Beiträge von swissborder

    Mein alter NAS Controller hatte den Dienst quittiert und da hab ich 4 HDD in den Rechner eingebaut. Da keine relevanten Daten drauf waren, hab ich etwas mit den Formatsystemen gespielt. Im Endeffekt hab ich alles wieder zurückgebaut, da mir eine externe Lösung, sprich NAS die sichere Lösung ist. Zwei HDD sind im Rechner als JBOD für Timemachine verblieben. Wenn eine der HDD hopps geht, kann ich mit dem Verlust leben. Wenn Datensicherheit wichtig ist, würde ich aber auf ein NAS setzen. Da kannst du soviel am System zerschiessen wie du willst.

    Dieser Update ist bei mir leider schief gelaufen und ich musste ein Backup zurückspielen. Update und Recovery haben mich 2 Stunden gekostet :-(
    Beim Start mit Clover/WhateverGreen kommt ja immer ein kurzer Black Screen bevor der MacOS Desktop geladen wird. Dies ist auch die Stelle, bei welcher die Verbose Ausgabe endet und genau da ging es bei mir nicht mehr weiter. Also auch im -v Mode konnte ich die Ursache für den Update Fail nicht eruieren.
    Gemäss Kext Updater ist mein System auf dem neusten Stand und ich hatte schon lange keine Probleme mehr.

    Herzlichen Dank für eure hilfreichen Inputs.


    Mein System habe ich erst im April 2019 zusammengebaut, ist also noch relativ neu.

    Netzteil ist ein Corsair CX550M und sollte für die verbauten Komponenten ausreichend Leistung bringen. BIOS habe ich schon öfters zwischen F4,F5,F6,F8,F9g geflasht, down- wie upgrade.


    Aktuell tendiere ich auch dazu, das Board als Ursache zu vermuten.

    Wenn ich SIP aktiviere muss ich nach jedem Neustart einen NVRAM reset machen, um MacOS ohne Verbotsschild zu starten. Könnte dies nicht auch auf einen Fehler beim Gigabyte Z390M Gaming hindeuten?


    Muss Morgen früh raus und leg mich jetzt aus Ohr. Schau mir das Morgen mal genauer an.
    Danke euch und gute Nacht!

    Halo liebe Gemeinde,


    Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat mein Hackintosh im Home Office mehr Betriebsstunden gesammelt als üblich.

    Mein System halte ich stets aktuell und boote per Clover 5119 Catalina 10.15.5, Mainboard habe ich mit BIOS version F9g am laufen.


    In den letzten Tagen beunruhigt das Startverhalten meines Hackintosh und zwar kommt er erst nach 2-3 Versuchen Power-On bis zum BIOS. Man hört die Lüfter kurz hochfahren und dann geht der Rechner wieder aus. Also eigentlich nicht eine Hackintosh spezifisches Problem. Ist MacOS gestartet läuft dieser wie gewohnt ohne Macken - auch Ruhezustand macht er ohne Murren mit. Nur wenn ich ihn Abends runterfahre, hat er Morgens wieder die Anlaufschwierigkeiten.


    Mir kommt es vor als hätte das Netzteil im "kalten" Zustand zu wenig Saft und das System bricht ab. Klingt vielleicht nicht Fachmännisch widerspiegelt aber den Eindruck.


    Hat jemand Erfahrung oder einen Tipp, was dies verursachen könnte?

    Sollte ich mir Sorgen machen und dies eine Vorankündigung für einen bevorstehenden Defekt signalisieren?


    Vielen Dank schon mal im Voraus für gut gemeinte Ratschläge.

    Willkommen im Forum newbie_3_16

    Ich nutze meine Hackintosh vorwiegend für Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop und Lightroom. Wie intensiv Capture One die GPU nutzt weiss ich nicht, kann mir aber gut vorstellen, das auch diese Software mehrheitlich die CPU nutzt. Du könntest natürlich auch ohne dedizierte GPU starten. Die Radeon RX 580 ist eine zuverlässige und ausreichende Wahl für Bildbearbeitung.

    Wenn das Budget vorhanden ist, rate ich zu einer CPU mit mehr Kernen bzw. einer CPU mit Hyperthreading. Der i5-7600T hat nur 4 Kerne/Threads, was aus meiner bescheidenen Erfahrung für flüssiges Arbeiten eher knapp ist.

    Bezüglich Datenspeicher, habe ich eine SSD für MacOS und Programme, eine SSD für Bildkataloge, eine HD für RAW Bilder und eine HD für Time Machine. Überlege dir ein Konzept wie du deine Fotos ordnest und sicherst. Eine SSD mit 120 GB alleine ist schon sehr knapp bemessen

    Ich habe auf meine alten MacBooks (2008) bzw. MacBookPro (2009) Catalina mittels Patcher von dosdude1.com installiert.
    Laufen tut MacOS 10.15 auf dieser betagen Hardware schon aber erwarte keine Wunder. Es hat wohl einen guten Grund das Apple nicht alle alte HW unterstützt.
    Nach 10 Jahren darf auch ein MacBook in Rente gehen ;-)

    Mein Rechner läuft mit Mojave 10.14.6 und Clover 5103 ohne Macken.
    - BIOS F8
    - Corsair DDR4 Vengeance LPX Black, 4 x 8 GB 3000 MHz CL15-17-17-25
    - X.M.P Profile1 3000 MHz
    Einzig wenn ich Clover update und NVRAM lösche (F11), hat er beim ersten boot keine Netz (Ethernet/WiFi). Wenn ich das Stromkabel zum Rechner kurz abziehe, ist das Problem aber gelöst.

    Meine Sapphire RX580 Pulse befeuert 2 UHD Monitore (2560 x 1440) und ist sehr leise. Wenn mal GPU-lastige Anwendungen laufen, hört man die Lüfter hochdrehen. Im Alltag höre ich eigentlich nur die CPU-Kühlung und die ist mit WaKü und Noiseblocker Lüfter schon sehr leise.

    Ich bin mehr im Thema Bildbearbeitung Zuhause und kenne mich nicht mit allen Techniken der Videobearbeitung aus. Selber mache ich eher kleinere Clips. Spürbar wird der Engpass beim Rendern von Übergängen und Effekten mit 4K Material. Das sind Wartezeiten, die eben auf Dauer etwas stören. Das finale Encoding ist weniger kritisch, dauert vielleicht etwas länger aber da kann die Zeit mit anderen Tätigkeiten überbrückt werden.

    Ich klinke mich hier mal ein, da ich ein vergleichbares System betreibe. Die i7-8700 CPU erachte ich als gute Wahl, weil hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Ich würde auch weiterhin zur einfachen Version ohne Übertaktung greifen. Klar kann man mit der K Version noch was rausholen, aber dann muss man etwas davon verstehen und auch die Kühlung im Griff haben. Ist eine Einstellungssache und muss man abwägen ob die Mehrleistung im Alltag benötigt wird.

    Die RX 580 Pulse läuft out of the Box. Bei 4-K Videomaterial ist diese aber auf Dauer etwas überfordert. HD ist unproblematisch. Wenn dein Kollege ambitioniert Videos bearbeiten will, ist eine RX 5700 der nächste Schritt. RAM würde ich mit 32 GB starten und wie Dr.Stein schon geschrieben hat, zu einer M.2 SSD greifen.

    Für einen vergleichbaren Leistungs-Score meines Systems, habe ich den Puget Systems Ps Benchmark Test durchlaufen lassen.


    https://www.pugetsystems.com/l…otoshop-CC-Benchmark-1132


    Dieser ist zwar für Photoshop CC 2019 freigegeben, doch die scripts liefen bei mir mit der aktuellen 2020 Version ohne Fehler durch. Wichtig ist, das die GUI Sprache auf Englisch umgestellt ist, und dies lässt sich durch umbenennen einer Datei hervorzaubern.



    Für Englisch einfach die Datei "w10428_Photoshop_de_DE.dat" nach „w10428_Photoshop_de_DE_off.dat" umbenennen.


    Das Referenz-System ist ein Windows 10 PC mit i9-9900K, GeForce RTX 2080, 64 GB RAM und Photoshop CC 2019


    Mein System mit MacOS 10.14.6, i7-8700, RX 580, 32 GB RAM und Photoshop CC 2020 wirkt dagegen bescheiden.


    Die Resultate des Basic und Extended Benchmark Tests sind umso erstaunlicher.

    Obwohl dieser Vergleich nicht 100% valid ist, da nicht mit derselben Photoshop Version durchgeführt wurde, zeigt er trotzdem auf, das sich eine leistungsfähigere Grafikkarte zumindest für Adobe Photoshop aktuell nicht lohnt. Der Leistungszuwachs ist maximal im einstelligen Prozentbereich.

    Na ja, die Radeon VII ist natürlich nochmal ein ganz anderes Kaliber und eine gute Wahl für den professionellen Videoschnitt.


    Den Wechsel auf Catalina beim HT zögere ich aktuell auch noch hinaus. Habs den update auf dem MacBook Pro durchgezogen und sehe darin noch keine Vorteile gegenüber Mojave.


    Vielleicht wäre eine zweite RX 580 auch eine mögliche Strategie, um die GPU Leistung für diesen Anwendungsfall zu erhöhen. Gerade mit Multimonitor-Setup, könnte dies durchaus was bringen.


    Edit:

    Hab mich gerade bei Adobe eingelesen - Photoshop unterstützt nur eine GPU.

    https://helpx.adobe.com/de/pho…shop-cc-gpu-card-faq.html

    Vielen Dank für deine Rückmeldung CMMChris

    Die Preise für die RX 5700 sind gar nicht mehr so hoch bzw. etwa 150.- über dem aktuellen (Schweizer) Marktpreis für eine gebrauchte Vega 64 ohne Garantie. Spricht eigentlich deutlich für die neue RX 5700.


    Was mich brennend interessieren würde, ob jemand praktische Vergleichserfahrung äussern kann mit Schwergewicht Bildbearbeitung. Ich mache keine Computerspiele und tue mich etwas schwer mit all den Vergleichsportalen, welche meist auf Spiele ausgelegt sind.


    Die jüngsten Adobe Programme wie Lightroom Classic und Photoshop 2020 machen mittlerweile einiges mehr Gebrauch von der GPU. Daher mein Frage in die Runde, ob sich die Investition in eine RX 57000 für diesen Anwendungsfall wirklich lohnt.


    Hab mich mal bei Puget Systems schlau gemacht.

    In einem Test auf Windows System mit PS 2018, liegt die Vega 64 nur 8.6 % vor der RX 580 im Score Rating.
    https://www.pugetsystems.com/l…e-vs-AMD-Radeon-Vega-1197


    Aktuellere Resultate mit PS 2019 weisen sogar geringere Scores auf für die RX 5700 XT gegenüber der Vega 64

    https://www.pugetsystems.com/l…ER-vs-AMD-RX-5700-XT-1552


    Wenn diese Resultate auch für einen HT repräsentativ sind, wäre demzufolge kaum ein grosser Leistungszuwachs gegenüber der RX 580 zu erwarten. Einzig wenn man wohl mehr in Richtung Videobearbeitung geht.