Hallo @danielmain,
just for info auch ich liebe gute Rotweine und nehme regelmäßig an Bordeaux-Suskriptionen teil. Ich weiss daher wass Du meinst. Auch ich drinke lieber eine gut gereifte Flasche Bordeaux mit meiner Frau, die kosten dann aber auch EUR 200,- aufwärts und man muss sie lange lagern, als den Rotwein um unter EUR 10,- vom Supermarkt.
Nur ein Notebook verwende ich hauptsächlich um mobil auf einen Computer zugreifen zu können. In den meisten Fällen arbeite ich aber zu Hause vor dem Desktop-Hacki und da kann ich jederzeit den Monitor gegen was besseres tauschen.
Das Problem bei den meisten Hackbooks ist das, dass Sie wenn Sie mehr als eine Full-HD bieten, sie entweder als High-End Notebook mit nicht kompatibler NVIDIA-Graka ausgelegt sind, die man dann unter OS X oder OS Sierra nicht ansprechen kann oder die Hersteller wie Lenovo, Acer und HP am BIOS so rumgepfuscht haben, dass man gewisse Einstellungen im BIOS gar nicht mehr ansprechen kann. Praktisch 99,0+ % der Notebooks sind dazu für Windows 7/8/10 optimiert und nicht für alternative Betriebssysteme wie Linux oder OS X bzw. OS Sierra. Notebooks mit AMD-Graka gibt es auch aber nicht in der Konfiguration wie die Macbook Pro Modelle. Die anderen haben das Problem, dass man im BIOS nicht definieren kann welche die primäre Graphikkarte ist. Damit scheiden fast alle Notebooks mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 oder 3.800 x ....... aus.
Das einzige was Du machen kannst, ist ein Notebook deiner Wahl zu bestellen und wenn Du es nicht als Hackbook hinbekommst, es binnen 14 Tagen wieder an den Shop zurück zu schicken.
Interessant wäre unter diesem Aspekt folgende Notebooks:
Lenovo ThinkPad X1 Yoga, Core i7-6600U, 16GB RAM, 512GB SSD (20FQ005UGE)
ab EUR 2.500,-, HDMI, Mini DisplayPort, 2.560 x 1.440,
Dell XPS 13 2016 Touch, Core i7-6500U, 16GB RAM, 1TB SSD (9350-4907)
ab EUR 1.800,-,
Gibt es auch mit der Intel Iris Graphik als
Dell XPS 13 9350 (i7-6560U, QHD+) Ultrabook
13.3 Zoll 16:9, 3200x1800 Pixel, Capacitive, IPS, Model ID: Sharp SHP144A, Name: Dell RXN49 LQ133Z1, spiegelnd: ja (wenn es nicht stört, bringt in jedem Fall bessere Brillianz bei der Farbdarstellung als matte Displays).
Ich würde wenn ich ein schickes stylishes Hackbook haben möchte zum letzten Modell greifen.
Bei Dell gibt es auch mit OS X bzw. OS Sierra kompatible Combo Cards mit WLAN und Bluetooth. Den Sound bringt man zum Laufen. Die Graphik geht ohnehin.
Aber wie gesagt, das ist Meckern auf hohem Niveau.
Mal ehrlich gesagt, wenn ich mir ein Macbook Pro so um EUR 2.000,- leisten kann und will und ich habe als Alternative einen Klone um EUR 1.800,- mit dem Problem, dass ich darauf erst OS X/OS Sierra installieren muss, und möglicherweise noch einiges an Treibern und config.plst Einträgen patchen muss, da verzichte ich auf eine Flasche Bordeaux um EUR 200,- und habe dafür mehr Freizeit und den zeitlich auf ein Jahr limitierten Garantieanspruch von Apple.
Das ist meine Meinung. Sinn macht ein Hackbook dann, wenn der Preisunterschied zum Macbook Pro groß ist und ich trotzdem bis auf Fingerprintreader und SD-Kartenleser alles nutzen kann und es deutlich günstiger ist als ein Macbook Pro. Wegen 10 % Kaufpreisdifferenz sich die Mühe antun lohnt dann auch nicht wirklich.