Beiträge von OliverZ

    Kurz gesagt die beiden Treiber AppleHDA.kext und HDAEnabler1.kext müssen beide in den Ordner System/Library/Extensions.


    Der AppleHDA.kext aus ein nativer AppleHDA.kext sein, da der Toledopatch einen nativen AppleHDA.kext voraussetzt. Die EFI-Partition muss am Desktop ersichtlich sein und dann kannst Du den Toledopatch via Terminal aufrufen. Du bestätigst die vorhandene Hardware mit Yes und das Terminalscript sollte durchlaufen. Am Ende kommt eine Meldung.


    Neustart um den Cache neu aufzubauen und dann sollte es funktionieren.


    Allerdings funktioniert dieser Patch nicht bei allen Varianten. Wenn Du eine Variante ausprobieren möchtest, die bei mir sicher und easy, auch ich habe mich 2 Stunden damit geplagt, drauf zu kommen wie die Problemfelder beim Sound unter El Capitan liegen, dann verwende die Version Clover V6 für El Capitan. Dr. Stein hat die in einem seiner Konversationen als Anhang hochgeladen.

    Der Toledopatch funktioniert wie folgt:1. Installation eines Apple native HDA Kext mittels Textutility.2. Installation des HDAEnablerKext mittels Textutility.3. Neustart.4. Mounten der EFI-Partition5. Ausführen des Patches (ist ein Terminalscript). Via Terminal musst du die richtige Antwort mit yes bestätigen. Wenn Du alles richtig gemacht hast, beendet das Terminal- script korrekt den Patch. Danach Neustart. Dann sollte es funktionieren. Manchmal funktioniert es aber auch nicht. Warum das so ist, darauf habe ich keine Antwort.


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    Der Toledopatch kann ziemlich tricky sein, wenn Du schon vorher verschiedene Methoden probiert hast.Die einfachste wäre das unten angehängte spezielle Clover V6 für die Postinstallation zu verwenden. Vorteil dieser Variante. Hat bis dato schon bei mehreren Hacks, die ich aufgesetzt habe bis dato als einziges völlig problemlos funktioniert.


    Diese Clover-Version hat Dr.Stein in diesem Forum bei einer seiner Konversationen hochgeladen.

    Wenn Du keine zusätzliche Graphikkarte in den Hack einbaust, und Wert legst auf eine bessere Treiberunterstützung unter El Capitan würde ich aus Performancegründen zum i7 5775C mit Iris Pro 6200 greifen. Rein CPU-mäßig wird der Unterschied nicht so gross sein, aber von den Leistungsdaten der GPU her spielt das schon eine Rolle.


    Wenn Du dir später eine separate Graphikkarte zulegst, macht auch der i7 4470k Sinn, weil Du dann ohnehin auf eine leistungsfähigere Graphikkarte als den im Prozessor eingebauten Chip zugreifst.

    1. Schaue mal im Bios nach welche Version derzeit im Mainboard installiert Du hast.


    2. Eine Installation von Yosemite benötigt Ozmosis 1479. Eine Installation von El Capitan
    benötigt Ozmosis 1669m.


    3. In der Ozmosis-Datenbank findest Du verschiedene Ozmosisversionen für dein Board.
    Du kannst aber immer nur eine Version nehmen, die auf demselben Bios aufbaut,
    das in deinem Mainboard vorhanden ist. Notfalls musst du ein Update deines BIOS
    vornehmen bevor Du es mit dem neuen Ozmosis 1669m patchen kannst.
    Eine BIOS Version F5 kann Du mit einer Ozmosis Version F5 für dieses BIOS gepatcht
    werden.


    4. Wenn Du ins BIOS gehst "F12"-Taste beim Start drücken, dann gibt es im BIOS ein
    Programm Q-Flash. Wenn Du dieses Programm startest und die richtige BIOS Version
    auf diesem Stick bzw. die passende Ozmosisversion auf diesem Stick vorhanden ist,
    kannst du das BIOS mit den Ozmosis Mods patchen.


    Wenn Du dein Bios erfolgreich gepascht hast, dann sichere Deine Festplatte oder SSD und starte das Update. In deinem Fall würde ich zuerst auf Yosemite upgraden und wenn das stabil läuft und alle Treiber gut funktionieren mir den Sprung auf El-Capitan überlegen.


    El-Capitan bietet gegenüber Yosemite eine deutlich verbesserte Einbindung von Graphiktreibern gegenüber Yosemite. Für den Durchschnittsufer ist zwischen Yosemite und El-Capitan ausser ein oder zwei Features wenig Unterschied ersichtlich.

    Auf diese Frage folgende konkrete Antwort.


    Wenn Du bis dato dein BIOS mit Ozmosis gepascht hast, dann wäre die 1. Maßnahme vor Installation von Yosemite oder El Capitan ein Bios-Update auf eine Version durchzuführen, für die es ein Ozmosis 1669m gibt. Danach sollte ein Upgrade via App-Store durchaus möglich sein. Das habe ich auch von Yosemite mal probeweise auf El Capitan durchgespielt und es hat einwandfrei funktioniert. Bei Ozmosis musst Du halt Kexte mittels Hext-Utility oder anderen Tools neu installieren, falls die alten Treiber nicht mehr funktionieren sollten. Um Probleme beim Update zu vermeiden würde ich alten Treiber vorher deinstallieren.


    Wenn Du bis dato mit einem der folgenden Bootloader Chamäleon/Chimera und ohne Ozmosis-Patch gearbeitet hast, gibt es ab El Capitan einfach nur mehr die Möglichkeit mit Clover als Bootloader zu arbeiten. Es geht auch noch die Variante mit Multibeast, aber die hat bei El Capitan schon ein paar Besonderheiten, die einem den Nerv rauben können. Die Installation mit Clover ist relativ einfach, sofern man sich strikt an die empfohlenen BIOS-Einstellungen und die Vorgehensweise beim Set-Up hält.


    LAN kriegt man rasch zum Laufen. Lediglich der Sound ist nicht immer ganz einfach zum Laufen zu kriegen. Toledo Patch für Sound ist eine der Möglichkeiten oder man nimmt eine speziell adaptierte Version von Clover V6 für El-Capitan mit der man wie mit Multibeats die Postinstallation von Treibern und Bootloadern für die SSD bzw. HDD einfach bewerkstelligen kann.


    Alleine schon wegen der deutlich besseren Integration von Yosemite oder El-Capitan mit dem IOS-Betriebssystem von iPhones oder iPads würde ich auf eine der beiden Betriebssystemvarianten updaten.


    El-Capitan hat gegenüber Yosemite in der Praxis den Nachteil, dass man die USB 3.0 Ports paschen muss, weil El Capitan die im Gegensatz zu Yosemite nicht direkt nach der Installation ohne Patch anspricht.


    Wer es lieber etwas stabiler im laufenden Betrieb mag, nimmt Yosemite, wer die letzte Version haben will und von der besseren Unterstützung von diversen Treibern im Bezug auf Performance (Stichwort: Graphikkarte) haben möchte, nimmt El Capitan.

    Hallo Dany 2123,


    viel Glück beim Setup deines Hacks.


    In weiten Bereichen sollte der AMD Athlon 64 X2 QL-60 einen Intel-Prozessor durchaus gleichwertig sein. Bei bestimmten Funktionen gibt es keine Garantie oder der Prozessor uneingeschränkt laufen wird. Das heisst es kann häufiger zu Systemabstürzen kommen als mit Intel-Prozessoren. Lauffähig könnte man in schon hinbekommen.


    Die Graphikkarte sollte funktionieren.


    Beim RAM wird es haarig, denn ab 10.9 kommt man schwer nur mit 3 GB RAM aus, 4 GB RAM bzw. 8 GB RAM wären besser, sonst leidet die Performance des Rechners zu sehr.

    Wenn du den richtigen Treiber installiert haben solltest, dann gehe auf
    Systemeinstellungen / Netzwerk. Wenn kein Ethernet-Symbol angezeigt wird, dann klicke auf + und benutze den Assistenten um eine Ethernet-Verbindung herzustellen. Du brauchst nur die Daten deines Modems/Routers dort einzutragen.


    Wenn das ganze nicht funktioniert haben sollte, den installierten Lan-Kext deinstallieren. Einen Kext löscht man sicherheitshalber, damit es bei der Installation des richtigen Kexts keinen Kernel-Panic beim Booten gibt.


    Löschen eines Kexts:


    sudo -s"passwort eingeben"rm -R /System/Library/Extensions/zulöschende.kext " löschen der kext"rm /System/Libraray/Extension.mkext "Extension cache löschen"booten mit option -f


    Dann den passenden Kext neu installieren.


    Wer Probleme hat mit El Kapitän bei Audio und LAN die richtige Installation hinzukriegen, dem rate ich vorab falls schon Kexte installiert sind, diese zu löschen und dann mit einer modifizierten Variante von Clover die Treiber für Sound und LAN zu installieren.


    Google mal nach Clover OS X El-Capitan V6. Das ist eine Variante von Clover, die ein französisches Hackintosh-Forum entwickelt hat, weil die es einfach leid waren mit diversen Toleda-Patches zum Thema Sound zu wurschteln. Besitzer einer Intel- oder Realtek-LAN-Karte finden immer passende Installationspakete (*.pkg), die den Vorteil haben, dass sie updatefähig sind. Besitzer von Aktheros-Karten können damit auch ihr Problem lösen.


    Das geniale an dem Tool ist, dass man in einem Gang Sound, Internet und Clover installiert und damit ist die Sache gegessen.


    Hat bei mir auch funktioniert. Dr. Stein hat mich auf die Idee gebracht es auf diese Weise zu versuchen.

    Hallo gehe mal in Dein BIOS und schaue welche Version der Netzwerkkarte von Atheros in dein Mainboard eingebaut ist. Es gibt Installationspakete für praktisch alle Netzwerkkarte von Intel, Realtek und Atheros. Die werden wie eine App installiert, danach der Rechner neugestartet und hast Du eine LAN-Verbindung.


    Google ist Dein Freund.

    Als wer mit dem Bootloader Clover arbeitet, sollte in der EFI-Partition unter Clover/Kexte/10.10 oder 10.11
    die beiden Treiber, die AppleHDA.kext und HDAEnabler1.kext installieren.


    Danach die EFI-Partition der SSD oder HDD, von der gebootet wird mounten. Dann mit dem Toledopatch die Einstellungen für
    die Soundkarte und die Unterstützung von HDA-Sound durchführen. Cache und Zugriffsrechte reparieren und dann Neustart.


    Dann sollte es laufen.


    Es würden sich manche User in diesem Forum leichter tun, wenn die Empfehlungen entweder auf Installationen mit Ozmosis und/oder Clover beziehen. Man bekommt zwar Tipps, die sind aber nicht immer eindeutig. Ich tat mir auch schwer den Sound
    ins Laufen zu bringen.

    Hallo Troublemaker,


    ich verwende das GA H97M-D3H Rev 1.0 in dem Hack meiner Frau. Wenn Du die F6-Version vom Bios hast, kannst du alle
    Ozmosis Mods in diesem Forum vergessen. Von der Bios Version F6 kannst du nicht auf eine andere Version downgraden,
    also z.B. F4 oder F5. Wohl oder übel musst Du mit Clover das Auslangen finden. Für das GA H97-D3H (Rev. 1.0) hat
    Griven ein Ozmosis für die Bios Version F6 erstellt, für das GA H97M-D3H gibt es keine Ozmosis-Version für das Bio Version
    F6. Beide haben aber die gleiche BIOS-Größe. Warum das so ist weiss nur Griven.


    Die Version Rev 1.1 ist praktisch ident mit 1.0 wenn es ums Patchen des Bios mit Ozmosis geht.


    Es gibt noch ein deutsches Forum das sich hackintosh-inc.de nennt. Wenn Du dort kein Ozmosis Mod für dein Motherboard
    findest, hast Du nur die Möglichkeit, entweder aus deinem extrahierten Bios Ozmosis selbst zu patchen oder mit Clover
    zu arbeiten. Im Netz kursieren diverse Anleitungen zum Patchen des BIOS mit Ozmosis. Wenn Du nicht wirklich tief in der
    Materie drin bist und absoluter Profi auf dem Sektor Bios und Ozmosis bist, würde ich davon die Finger lassen. Wenn Du
    es schaffen solltest ein Bios für Dein Ozmosis aufzutreiben, viel Glück.


    Zwei Treiber müssen sowohl bei der Installation mit Ozmosis als auch Clover installiert werden:


    1. LAN: Dafür gibt es ein speziellen PKG-Paket von Realtek. Das funktioniert immer und ist vor allem upgradefähig.


    2. Sound: Für den Sound gibt es den Toledo Patch für Realtek-Soundchips. Mit dem funktioniert es immer. Einige der
    in diesem Forum beschriebenen Methoden den Sound bei Gigabyte Boards mit dem Intel H97-Chipsatz funktionieren
    leider nicht.


    Ansonsten ist das Board problemlos. Es gibt eine Installationsmethode mit Clover auf einem amerikanischen Hackintosh-
    Forum die perfekt (tonyxxxx86.com) beschrieben wird. Ich würde zuerst Yosemite intallieren und erst wenn Yosemite
    einwandfrei läuft auf El Capitan per App-Store upgraden. Wenn Yosemite sauber läuft ist es einfacher Yosemite zuerst
    zu installieren und dann auf El Capitan umzusteigen. Bei El-Capitan musst Du die USB 3.0 Ports patchen, damit OSX die
    Treiber erkennt. Gegebenenfalls musst auch eine kleine Modifikation in der Config.plist bei der Netzwerkkarte vornehmen.


    macGrummel hat in diesem Forum - suche unter "ein Fast perfekter Hackintosh" beide Methoden (Ozmosis und Clover)
    anhand eines Beispiels perfekt beschrieben. Damit sollte also nichts schief gehen. Diese Beschreibung funktioniert bei
    nahezu allen Boards. Viel Glück und Erfolg.

    Wenn ein Laptop deinen Anforderungen gerecht werden sollte, dann würde ich mir folgende Modelle ansehen:

    Acer Aspire V5-591G-55YJ
    (NX.G5WEV.007)


    Ob ein solches Modell die Möglichkeit bietet die dedizierte Graphikkarte abzuschalten, ist meistens den
    Handbüchern, die man auf der Website von Acer Deutschland downloaden kann, zu entnehmen.


    Alternativ kommen noch vergleichbare Modelle von HP oder Lenovo in Frage. Die bauen noch am weitestgehend
    Mac-kompatible Hardware in ihre Kisten ein.


    Wenn es ein HP sein soll, dann würde ich mir die HP Envy Serie anschauen. HP lässt bei seinen Notebooks relativ
    viel zu was das BIOS und diverse Einstellungen betrifft.


    Installationstechnisch kannst Du da nur zu Clover als Bootloader greifen, aber den benötigst Du ja wegen dem
    Dualboot.

    In jedem Fall.
    Auf diesem Board kann man locker einen Intel Core7 I-4790K oder einen I-4790 ohne OC betreiben.


    Damit liegt man in der reinen Prozessorperformance locker im Bereich aktueller 4K-iMacs.


    Performancebeispiel mit dem Prozessor Intel Core7 I-4790:


    Benchmark Hackintosh meiner Frau:
    (läuft als Mac Pro early 2008)
    Geek-Benchmark für 64-Bit Hackintosh Single-Core 3.992 (Vergleichswert für Original iMac 27" late 2013 = 3.913)
    Multi-Core 15.292 (Vergleichswert für Original iMac 27" late 2013 = 14.767)


    Wenn Ihr den Intel Core7-I-4790 K nehmt und wegen der höheren Taktrate der RAM-Bausteine
    (z.B. 1.866 MHz) dann landet ihr locker bei den Performancedaten aktueller iMacs late 2015.


    Das Board ist eine Sache, aber nur wenn Board und Prozessor gut zusammenpassen macht es Sinn.

    Das was Du suchst hätten viele gerne. Die meisten Hackbooks werden schließlich
    für den normalen Notebookbetrieb konfiguriert, da gibt es im Internet diverse
    Foren, die sich fast ausschließlich mit Notebooks befassen und diesbezüglich mehr
    Know how haben. Für Dell-Notebooks gibt es z.B. ein eigenes Forum.


    Das Thema lässt sich wie folgt zusammenfassen:


    Es gibt viele Notebooks, die sich mit gewissen Einschränkungen zum tauglichen
    tragbaren Hackbook machen lassen
    . Gelegentlich muss man einen Extra Bluetooth-
    Dongle am USB-Port betreiben oder sich ein entsprechendes USB-WLAN-Modul besorgen.


    Damit sind im Worst Case schon 2 USB-Ports belegt.


    Es gibt aber ein Programm namens Sysinfo, mit dem Du unter Windows prüfen kannst, wie
    OS X-tauglich das von Dir gewählte Notebook ist.


    Wenn Du OS X für den Bürobetrieb verwenden möchtest, reicht eine Onboard-
    Graphik der Type Intel HD 4600, Intel HD 5000, Intel HD 5500 oder Intel HD 6100
    völlig aus. Diese Karten verbaut auch Apple in seinen aktuellen Modellen.


    Allerdings kannst Du mit diesem Graphikchip bei Spielen unter Windows
    wenig anfangen, da die Performance der Graphikkarte zu gering ist. Unter OS X
    liegen die mit dem Benchmarkprogramm Cinebench gemessenen Werte bei 20 bis 22 fps.
    Unter Windows 10 liefert der Intel HD 4600 Chip immerhin 32 fps ab. Die Graphiktreiber
    sind nur für die von Apple in seinen Rechnern eingebauten Modellen optimiert. Am freien
    Markt gibt es keine PC-Notebooks, die ein modiziertes BIOS auf der Graphikkarte haben,
    weil da vielleicht jemand einen Hackintosh draus machen möchte.


    Für aktuelle Spiele benötigst Du aber mindestens einen Wert von 60 fps.
    Den erreicht man z.B. mit den AMD R260, R270, R380, R390 Graphikchips.
    Bei NVIDIA kommt man mit den aktuellen Graphikkarten, die bei Notebooks eingebaut
    werden gut über die Runden.


    Für dedizierte Graphikarten von AMD/Radeon gibt es so gut wie keine Treiberunterstützung
    für Mac OS X für Notebookmodelle. Das liegt daran, dass Apple, wenn es bei seinen Macs
    Graphikarten von AMD/Radeon verwendet, das BIOS der Graphikarten modizifiert.
    Die im Handel erhältlichen Notebooks mit AMD/Radeon Graphikarten werden von OS X
    allesamt nicht unterstützt.


    Bei NVIDIA gibt es eine mehr oder weniger gute Treiberunterstützung (NVIDIA
    Webdriver für OS X je nach Version und Graphikchip. Dies setzt aber die Möglichkeit voraus bei Inkompatibilität des NVIDIA-Treibers für die eingebaute Graphikkarte auf den im Intel-Prozessore
    Core I5 oder Core I7 eingebauten Graphikchip zugreifen zu können.


    Einfacher formuliert, die dedizierte Graphikarte muss sich im BIOS abschalten
    lassen können, sonst kannst Du OS X nur mit viel Aufwand oder gar nicht installieren
    und kannst im Normalfall nur die allgemeinen Nvidia-Treiber für die Graphikarte verwenden,
    soferne sie kompatibel ist.


    Wer so etwas sucht, sollte in jedem Fall mit dem Programm SysInfo vorab direkt beim Notebook
    prüfen, wie kompatibel die Kiste ist.
    Wenn Du das getan hast, kannst Du hier gerne ein Bild
    über das Ergebnis hochladen und dann die Experten hier fragen.





    Die am häufigsten in Intel Prozessoren für Notebooks integrierten Graphikchips sind
    die HD 4600 oder die HD 5000. Damit hast Du aber nicht mal halb so viel Leistung
    wie dies zum Betrieb von komplexen Spielen unter Windows 7, 8 oder 10 notwendig
    wäre.


    Wenn Du ein hochwertiges Notebook mit Intel Core I5 oder Core I7-Prozessor und
    dedizierter Graphikkarte kaufst, hast Du das Problem, dass die meisten dedizierten
    Graphikkarten bei den Windows-Notebooks nicht abschaltbar sind. Du kannst nämlich
    OS X nur mit einer Graphikkarte betreiben. Somit kannst Du nur mit entsprechenden
    Vorkenntnissen OS X installieren. Du musst es nämlich schaffen mit entsprechenden
    Bootflags OS X gleich so zu installieren, dass es die dedizierte Graphikkarte akzeptiert.
    Bei praktischen allen AMD-Graphikarten gibt es da massive Probleme. Bei NVIDIA-Karten
    kann man die Installation noch halbwegs hinkriegen. Allerdings sind viele Treiber für
    leistungsfähige NVIDIA-Graphikkarten Webdriver die einen bestimmten Typ von Mac
    (meistens Mac Pro, gelegentlich iMac voraussetzen.


    Zusammengefasst ein Notebook, wo man die dedizierte Graphikkarte (das ist die Graphikarte,
    die im Mainboard verbaut ist und nicht die, die Bestandteil des Intel Core5 oder Intel Core7-
    Prozessors ist), nicht für die Installation von OS X abschalten kann, wird in den meisten Fällen
    praktisch zwar als Spielenotebook unter Windows super funktionieren aber die Installation
    von OS X wird zum Geduldsspiel werden bzw. fehlschlagen.


    Es ist besser man kauft sich einen Stand-PC für Windows-Spiele und kauft sich für weniger
    Geld ein gut erhaltenes Macbook Pro. Das was Du suchst ist schwer zu realisieren.

    Das Gehäuse hat Platz für 5 Lüfter und ist sehr gut um selbst einen PC zusammenzuschrauben.


    Einer meiner Freunde hat ein solches. Wenn Du vom Board profitieren möchtest, wäre es zu
    empfehlen, eines zu nehmen, dass mehrere Sysfan-Anschlüsse hat. Ist wirklich für geräuscharmes
    Arbeiten gemacht.


    Gute Wahl. Als Alternative käme noch das Fractal R5 Silent in die Wahl. Das habe ich selber und
    ist noch einen Tick besser verarbeitet als das Corsair.

    Zu den AMD Karten hat macGrummel einen Thread geschrieben, der mehr als lesenswert ist.
    Das steht alles drin, was man über AMD-/Radeon-Karten wissen muss.


    Das Problem bei den AMD-Karten liegt daran, dass nur ganz wenige Retail-Modelle dafür
    geeignet sind auch im Hackintosh problemlos laufen zu können. Da muss man schon ein
    echter Kenner sein. Vom Preis-/Leistungsverhältnis her sind sie etwas günstiger als die
    NVIDIA-Grakas. Der Service und die Treiberentwicklung von NVIDIA lassen die sich halt
    zahlen.