Beiträge von apfelnico

    G.com


    Mit deinen Bildern und deren Beschriftung der Ports kommt einiges nicht hin. Wenn auf der Rückseite die vier USB2 (interner Hub) HS11 sind, können nicht auf dem Deckel des Gehäuses zwei USB2 Ports ebenfalls HS11 sein. Auch scheinen mir die "versetzten" HS/SS Ports der USB3 zumindest nicht sinnvoll.


    Ich mach mal einen Vorschlag. Ich habe die relevante SSDT mal bereinigt, für HS11 und HS12 die internen Ports hinzugefügt und nach ACPI-Vorgabe beschrieben. Ansonsten habe ich erstmal ALLE HSxx (Highspeed, USB2) als solche definiert, ALLE SSxx (Superspeed, USB3) als solche definiert.

    Damit liegt die Anzahl der Ports natürlich deutlich über das macOS Port-Limit, aber die Definition ist schonmal macOS-leserlich gemacht. Was ich noch nicht weiß, wo die USB-C liegen und konkret welche Variante. Hast du für dein macOS einen gültigen "PortLimitPatch"? Dann nutze den mal, dann werden wir bald schlauer.


    Was wäre also zunächst zu tun?

    • alle SSDT die du zusätzlich für USB eingebunden hast, müssen raus

    • Kexte für USB müssen raus

    • die in der ACPI vorhandene SSDT-11 – "xh_rps14" – muss per OpenCore deaktiviert werden

    • die beigefügte SSDT muss per OpenCore eingefügt werden.

    • macOS Port-Limit aushebeln


    Nach Neustart sollten nun sämtliche Ports aktiv sein. Nun bitte noch die restlichen Ports exakt lokalisieren. USB2-Ports sind soweit klar (HS11/12 vervielfältigt durch Hubs), Aber die USB3 inkl. deren USB2 sind interessant. Bei USB-C bitte unbedingt USB3 und USB2 gerät anstecken und jeweils auch den Stecker drehen! Mitunter hat eine USB-C Buchse drei(!) Ports (einen gemeinsamen HS, zwei SS).


    Wenn das alles klar ist und immer noch das Portlimit übersteigt, dann eben überlegen, welche Ports ge0pfert werden sollen. Das können wir dann in der SSDT aktualisieren und dann wird auch in der Folge keine USB-Kext benötigt, alle Angaben sind ja schon in der ACPI.



    EDIT: Sollte es keine Möglichkeit geben das macOS Port-Limit temporär zu sprengen, dann kann ich die SSDT anpassen, und erstmal (neben HS11/12) die ersten sechs HS/SS aktivieren. Dann liegt mal im Port Limit und kann schauen, welche von den derzeit aktiven Ports auch tatsächlich genutzt werden und korrekt deklarieren, ungenutzte schon entfernen und dann in einem weiteren Anlauf wieder nun freie Ports aufnehmen.

    Dateien

    • SSDT-XHCI.aml

      (5,69 kB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Meine SSDT-RHUB-USB anbei, diese hat aber nicht funktioniert. USB 3 wurde damit hart abgeschnitten und war nicht im IOReg vorhanden.

    Kann so auch nicht funktionieren, da die Deklaration innerhalb der ACPI längst passiert ist, und zwar über die "xh_rps14", die auch bei dir enthalten ist. Eine zusätzliche SSDT, die die gleichen Methoden anwendet, wird nicht geladen, denn es dürfen je Device und späteren Scope nur Methoden einmalig vorkommen. Was ja auch logisch ist.


    Mir ist aufgefallen, dass bei Ihnen die GUPC-Methode nicht vorhanden ist

    Ist da, in eben dieser vorgenannten SSDT.


    Und die ist auch der Schlüssel. Einfach öffnen und die Table-ID oder Length notieren, diese per OpenCore ACPI dann ausklamüsern.

    Dann diese SSDT als Grundlage für eigene Modifikationen nehmen und wieder per OpenCore in ACPI einfügen.

    Ich würde es dort einfacher halten, das Konstrukt mit GPLD und GUPC entfernen und jeden Port direkt mit _UPC und _PLD beschreiben, ebenso interne Hubs hinzufügen.

    Moin,
    ich habe gerade mal auf die Packung geschaut:
    "intel CORE
    Supports ... Processor 14th, 13th & 12th Gen ... 14th GEN CPU READY"

    Ich denke, da habe ich wohl schon ein aktuelles BIOS drauf ...

    Nein, muss überhaupt nicht sein. Ins BIOS schauen welche Version, und beim Hersteller schauen welche die aktuelle ist. Wenn Differenz, dann aktualisieren.


    Die CPU wurde von Anfang an mit dieser Board-Gattung unterstützt. Das Problem hat Intel erst später entdeckt und MicroCode Updates bereitgestellt, welches die Boardhersteller dann in folgenden Firmwares einbinden sollen. Also bitte nachschauen und ggf. ändern, ist wichtig.

    Ich empfehle dir ein Grafikkarten-Upgrade mit der AMD Radeon RX 6800 XT.

    Für einen "MacPro 5.1 (aktualisiert vom 4.1)"? Der Hat noch altes PCIe 2.0, nicht mal 3.0 und bringt zumindest von Hause aus nicht die Leistung mit, diese Karte mit genügend Strom zu versorgen. Und vom benutzten System her sind noch gar keine Treiber für diese Karte da. Da wäre also ein umfangreiches Umbauen inkl. OpenCore (für sonst nicht vorhandenen BootSceen) und neueres System notwendig. Das ist kein aktueller Hackintosh/PC. Kein guter Tipp, ohne detaillierte Herangehensweise.

    OpenCore ist ein Bootloader. Um den es sich hier in diesem Hackintosh-Forum meistens dreht. :)


    Der kann aber auch genutzt werden, um solch alten originalen Macs unter die Arme zu greifen und EFI-Module nachrüsten, die damals noch gar nicht vorhanden waren. Oder ein neueres SMBIOS nachladen, damit Installer von neueren macOS laufen etc.

    Aber frag mal ruhig bei Indio an, der steckt da drin. 👍

    Über Bootcamp wird eine spezielle Umgebung für Windows geschaffen. Da eben EFI und nicht UEFI, brauchst eine spezielle Bootunterstützung. Ein normaler Windowsstick reicht so nicht.


    Wird mit der Grafikkarte zusammenhängen. Ne einfache originale Apple GT120 (NVIDIA) könnte helfen. Mit OpenCore gehts auch mit der Radeon7 im UEFI Modus. Bin da schon lange raus. Mir fällt da ein sehr kompetenter Österreicher ein, der immer noch mit den alten Dingern arbeitet. Such mal im Finalcut Forum nach Indio und grüß ihn von mir. Der kann dir sicher helfen.

    Sony DSR 2000P - das ist ja wirklich „Zeitreise“. :)

    DVCPRO kann der nicht, DV und das etwas robustere DVCAM. Das andere war die Konkurrenz von Panasonic, nicht signalkompatibel (4:1:1 statt 4:2:0).
    Echt noch mit SD rumhantieren?


    Meine letzten Bandmaschinen waren nach Digibeta noch HDCAM (SR). Trauer ich auch nicht mehr nach. Hach, da kommen Erinnerungen auf.

    Gesehen hat man von der damaligen Wakü nix, Apple war der einzige Hersteller mit einer solchen Lösung. Da war kein bling bling, war alles komplett verkleidet. Die Module sind komplett unter dem Blech. Auf den Xeons stecken die Kühler, schwarze Industrieverschlauchung mit Schellen, die Radiatoren. Von außen sieht’s halt nur aus wie ein großer verkleideter Kühler. War aber Modell-abhängig, dein Gerät muss nicht so sein. Jedenfalls ist davon nix zu sehen, erst wenn man das Prozessormodul öffnet. Keine transparenten Schläuche durchs Gerät mit Pumpe und Ausgleichbehälter.


    Besorg dir ne Lizenz für die GV für 1080p. Das 1080i ist schon deutlich übler, dann noch wieder deinterlaced ist nicht der Brüller.


    Um die Radeon VII in dem alten Rechner vernünftig laufen zu lassen, solltest du dir OpenCore, speziell OCLP anschauen.
    Um es kurz zu machen, damals hatten Grafikkarten für Apple eine gesonderte Firmware, um auch innerhalb der Bootphase ein Bild auszugeben. Apple nutzte EFI, nicht UEFI. Entweder also eine spezielle Firmware auf die Karte flashen, oder eben mittels OCLP eine entsprechende Umgebung schaffen.


    Ist lange her, hatte auch mal einer solchen Kösereibe (5,1 und 4,1) USB3 und gar Thunderbolt beigebracht.
    Viel Spaß mit deinem Projekt.


    Analoge alte MAZ? Was denn damit und welches System?

    Mediengestalter Bild und Ton. Hab ich einige ausgebildet. :)

    Windows da rauf zu bekommen ist recht einfach, und erstaunlicherweise sogar mit wunderbarer Unterstützung von Apple.

    Installiere dazu das letzte mögliche macOS für diese Kiste, das läuft ja erstmal am besten und nativ. :)

    Dann schaust du dir den BootCamp-Assistenten aus den Dienstprogrammen an. Mit dem erstellst du zum Einen eine einfache Möglichkeit, Windows nativ drauf zu installieren, zum Anderen, eine Treiberumgebung sämtlicher Komponenten des Macs für Windows. Damit haste dann eine solide Windows-Basis, darauf aufbauend dann unter Windows neueste Treiber für Radeon VII, BMD und AJA.


    Wieso eigentlich BEIDE letztgenannten? Sehe ich eher als entweder oder? AJA war mir immer zu teuer, die angeblich besserer Qualität habe ich nie gesehen. Und für die Produkte von BMD ist natürlich ne Decklink dann eh besser.


    ABER!

    Echt jetzt, ne Käsereibe von 2010? Selbst mit den stärksten Mehrkernern mit Apples damaligen werksmäßigen Wasserkühlung und als ZweiProzessorMaschine daherkommend – das ist nur ein unglaublich stromfressender Ivy-Bridge. Mit NULL Unterstützung in Hardware für heutige Formate (ok, über die Radeon ein wenig), uralter PCIe 2.0, USB2 und Firewire.

    Da hilft auch kein Windows.


    Mein Tipp:

    Verscherble das Ding – manche geben noch Unsummen allein für das schöne Gehäuse aus als Bastelprojekt, und kauf dir ein mittelprächtiges aktuelles System, gern mit ner AMD-CPU drauf. Da dann Windows11 und du hast mehr Spaß mit der dir noch vorschwebenden Hardware. Und wenn das noch zu teuer, dann eben etwas gebrauchtes aus den LETZTEN Jahren. So etwas ist doch wirklich nicht teuer. Selbst hier im Forum gibt es mitunter dafür interessante Angebote.

    Ist ja jetzt nicht so, als wäre der alte 5.1 nun gesegnet mit vielen PCIe-Lanes in aktueller Geschwindigkeit. Die Grafikkarte dort läuft nur auf halber Kraft, für USB3 muss man noch einen PCIe-Slot opfern, und ne Decklink oder Kona macht dann den Sack zu. Mit schneller Anbindung an Datenträger ist dann auch nix zu machen. Die beiden internen SATA sind ebenfalls sehr mäßig, manche haben statt der optischen Laufwerke dann noch weitere Platten reingestopft. Alles mit uralten Controllern, das macht keinen Spaß. Unterstützung für PCIe NVMe gibts nicht, könnte man durch zum Beispiel OpenCore nachrüsten. Aber auch hier wieder, ein PCIe-Platz weg. Und es wird immer basteliger. Netzwerk ist nur 1Gigabit/s, mehr eben auch nur durch PCIe. Atto FibreChannel und SAN war damals angesagt, auch schweineteuer. Ist schön anzusehen, aber eben längst Geschichte. Hatte drei von den Dingern, davor G5 PowerMacs. Haben alle getan was sie sollten, sind aber längst den Nachfolgern gewichen.

    Wenn das Kabel nur abgeschnitten ist, dann ist es so nützlich wie keines. Das bringt dann nix, ist ja keine Antenne. Es sei denn, es wird benutzt, um zwei bestimmte Pins zu überbrücken. Ist das so? Ansonsten nimm ein Kabel, das bis zum Header auf dem Mainboard reicht.


    Du benötigst auf jeden Fall eine SSDT. Schrieb ich schon. Es gibt diverse dazu im Netz, auch eine Website wovon man sich eine passende laden kann. Hab ich gerade nicht im Kopf, bin unterwegs mit der Bahn und schreibe nur aufm Handy.
    Wenn du eine zur Hardware passende SSDT gefunden hast, musst du höchstwahrscheinlich noch die PCI-Pfade anpassen. Dazu gibt es Tools um auszulesen wo sich die Karte innerhalb der ACPI befindet, und natürlich auch ein AML-Editor für die SSDT. Diese muss dann vom benutzten Bootloader geladen werden.


    Ist kein Hexenwerk, keine Raketenwissenschaft, nur kann ich gerade nur begrenzt Hilfestellung leisten. Hier gibts aber jede Menge Spezialisten dazu. 👍

    Die Karte erscheint nur in der Thunderbolt Sektion, wenn diese mit einer alternativen Firmware geflasht wurde.
    Das „abgeschnittene“ Kabel könnte ein Hinweis darauf sein. Dieses sollte nicht nur abgeschnitten sein, sondern zwei Pins der Karte überbrücken.
    Sollte es so sein, dann benutze lieber dieses. Ansonsten sind noch korrekte Einstellungen im BIOS vorzunehmen und eine passende SSDT via OpenCore in die ACPI einzubinden für HotPlug (damit erscheint es auch unter PCI, ist aber eher „Kosmetik“).


    Warum die bessere TB3 nicht laufen soll, ist mir ein Rätsel.

    Den kurzen Slot für die kleine Karte zu nehmen ist sinnvoller, die wird ja nicht schneller durch den Großen.
    Vielleicht benötigst du diesen noch in Zukunft. Dein Problem wird dadurch nicht gelöst, fabiosun nannte sie bereits.