Beiträge von apfelnico

    Ich habe die Original vorhandene Karte vom Board getauscht, somit einen PCIe Steckplatz gespart, war mir wichtig. Hinten die Plastikandeckung vom Board abgeschraubt, findest du unter einem Blechkasten die boardeigene Karte in einem kurzen Slot. Dort habe ich eine originale Apple-Karte adaptiert drin.

    Hab es mal installiert, die ARM-Version und auf meinem neuen rechnen lassen. Nix dran gefummelt, nur diese Szene, nach 30sek war's feddich:




    Edit: das brauchten andere Systeme:




    Edit2: nochmal geschaut, geht auch in 29 Sekunden. Fein, die neue Keksdose. :)


    „Startsound“ ist ne ganz andere Nummer. Hat ja nichts mit macOS zu tun, zu dieser Zeit ist lediglich der Bootloader OpenCore aktiv. Und je nach Einstellung von OpenCore plus ein Tonfile, kann dieses abgespielt werden.
    Das also die eine „EFI“ das kann und eine andere nicht (weil nicht eingestellt), heißt noch lange nicht, das nun alles vorbereitet wäre und auch in macOS der Ton erklingen müsste. Völlig verschiedene Baustellen.

    Ergänzung: MacPro meint in diesem Zusammenhang noch ein 7.1, also letzter Intel-Mac. Den gab es in Vollaustattung seiner Zeit für mehr als 70.000 Euro mit zwei speziellen Grafikkarten, die parallel arbeiteten und jeweils zwei Grafikeinheiten mit je 32gbyte hatten, also vier Grafikkarten parallel mit gesamt 128gbyte RAM. Nur Grafik. Arbeitsspeicher ging bis 1.5 tbyte. Das war ein Monster.


    Den Twist zu heutigen Macs mit M-Prozessoren halte ich für gewagt, die halbfertige, nicht beendete Version spricht Bände.


    Optionen sind also eher:


    macOS - empfohlenes System


    macOS - ein intelbasierter Hackintosh, der nahe am macPro7.1 ist

    (wozu dieser Aufwand)


    windows - aktuellen günstigen „Nachbrenner“

    Deine „genauen“ Specs schreiben NICHTS von einem Hackintosh, geschweige denn „Ryzentosh“.


    Auch nix von 12-Core. Die 12 gehört noch zum macOS: 10.14 bis 12.

    Benutzbare Prozessoren (unter Windows, wozu sollte man sie sonst auflisten) sind i7,i9, Ryzen.
    Für macOS steht lapidar „MacPro“.

    Wenn ein Stück Software explizit für Apple Silicon angeboten wird dann benutzt es natürlich kein Rosetta mehr sondern ist effektiv für die ARM Architektur optimiert/kompiliert.

    Möchte man meinen, ist aber nicht immer so.
    Installiere mal das aktuelle DaVinci Resolve 19.1.4 (Beta 20 weiß ich nicht), dann wirst du staunen. Auf einen frischen MacStudio habe ich es installieren wollen und bekam gleich den Hinweis, dass Rosetta2 zwingend installiert werden muss. Dachte, ich hätte die falsche Version geladen.


    Hintergrund: hoch komplexe Software, 99% nativ ARM, bestimmte Codecs benötigen noch Rosetta. Aber eine Installation ohne Rosetta ist definitiv nicht möglich. 🤪

    Die '1.m4v'-Videodatei kann ich nicht mit Quicktime, Quicktime 7 und iTunes abspielen. DRM geht also wohl auch nicht, habe ich aber bisher auch nie bemerkt oder vermißt.

    Machmal hilft es, die Datei-Endung auf .mp4 zu ändern, oder auch .mov.
    Darüber hinaus gibt es diverse Layer von h.264, die erst durch bestimmte Decoder gestemmt werden konnten. Ist lange her, schau mal hier:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unified_Video_Decoder

    Mit RamboZambo heute das erste Mal geschnitten, Projekt vorher schon auf dem Sage10G angefangen. Nativ in UHD bearbeitet - 2160p25 - sind diverse Kameras beteiligt und somit verschiedene Codecs, durchweg aber alles 4:2:2 10bit. Der kleine Mac Studio macht sich gut, alles schnurrt derzeit. Ein probehalber Export in 4K in h.265 HEVC treibt mir ein breites Grinsen ins Gesicht, extrem schnell. Das war Schwerstarbeit mit dem x299 und dauerte ewig. Auch transkribieren von mehr als 30min auf der Timeline war unter einem Viertel der Zeit des SAGE fertig. Ich freue mich.

    „Ich hab den stick mit opencore erstellt“ - es ist schwierig dir zu folgen, wenn du dauernd merkwürdige Sachen schreibst. OpenCore ist ein Bootloader. Mit dem kann man keine Sticks erstellen. Der kommt in die ESP - EFI Systempartition eines GPT Laufwerks. Da diese FAT32-formatiert ist, geht auch unkompliziert ein USB-Stick, der MBR/FAT32 auf ist. Einfacher deshalb, weil man nicht umständlich die ESP mounten muss, um am Bootloader Änderungen vorzunehmen.

    Das ist das Eine. Dein Rechner startet davon. Gibt es nach starten von OpenCore ein Menü, in dem du das zu startende System auswählen kannst? Wenn es keines gibt, ist es normal, dass nun ins BIOS abgegeben wird, um ein startbares Medium einzubinden.


    Idealerweise hast du für eine Erstinstallation zwei Sticks angeschlossen. Einen mit OpenCore, einen zweiten mit der Installationroutine von macOS.

    Möglicherweise ist dieser zweite Stick nicht vorhanden und dein BIOS ist längst bestens vorbereitet?