Ich habe die Original vorhandene Karte vom Board getauscht, somit einen PCIe Steckplatz gespart, war mir wichtig. Hinten die Plastikandeckung vom Board abgeschraubt, findest du unter einem Blechkasten die boardeigene Karte in einem kurzen Slot. Dort habe ich eine originale Apple-Karte adaptiert drin.
Beiträge von apfelnico
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Warum muss es ausgerechnet ein 12Kerner sein? 14 oder 18 Kerne gehen auch. Beim MacPro waren es maximal 28 Kerne, per HyperThreading dann 56 virtuelle.
Wenn ich mir deinen preislichen Rahmen anschaue, du unbedingt auf macOS und in der x86-Ära bleiben möchtest, dann schaue dir doch vielleicht auch mal gebrauchte echte Macs an, als über ne Bastelbude nachzudenken.
Beispiel:
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Mac Studio, die neue Keksdose.
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„Startsound“ ist ne ganz andere Nummer. Hat ja nichts mit macOS zu tun, zu dieser Zeit ist lediglich der Bootloader OpenCore aktiv. Und je nach Einstellung von OpenCore plus ein Tonfile, kann dieses abgespielt werden.
Das also die eine „EFI“ das kann und eine andere nicht (weil nicht eingestellt), heißt noch lange nicht, das nun alles vorbereitet wäre und auch in macOS der Ton erklingen müsste. Völlig verschiedene Baustellen. -
Genau so. In den Boot-args ist weiterhin ne Layout-ID fürs System-Audio hinterlegt?
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Nein, nicht richtig. Der erste Eintrag wird überhaupt nicht verwendet, der steht nur als „Merkhilfe“ da, da eine Raute davor steht (auskommentiert).
Der eigentliche Eintrag ist weiter unten und leer. -
Ergänzung: MacPro meint in diesem Zusammenhang noch ein 7.1, also letzter Intel-Mac. Den gab es in Vollaustattung seiner Zeit für mehr als 70.000 Euro mit zwei speziellen Grafikkarten, die parallel arbeiteten und jeweils zwei Grafikeinheiten mit je 32gbyte hatten, also vier Grafikkarten parallel mit gesamt 128gbyte RAM. Nur Grafik. Arbeitsspeicher ging bis 1.5 tbyte. Das war ein Monster.
Den Twist zu heutigen Macs mit M-Prozessoren halte ich für gewagt, die halbfertige, nicht beendete Version spricht Bände.
Optionen sind also eher:
macOS - empfohlenes System
macOS - ein intelbasierter Hackintosh, der nahe am macPro7.1 ist(wozu dieser Aufwand)
windows - aktuellen günstigen „Nachbrenner“ -
Deine „genauen“ Specs schreiben NICHTS von einem Hackintosh, geschweige denn „Ryzentosh“.
Auch nix von 12-Core. Die 12 gehört noch zum macOS: 10.14 bis 12.
Benutzbare Prozessoren (unter Windows, wozu sollte man sie sonst auflisten) sind i7,i9, Ryzen.
Für macOS steht lapidar „MacPro“. -
boot-args sieht nicht gut aus. Hinter „debug“ das „-“ weg und dafür ein „=“ rein.
Gehört nicht zum Thema, aber „prev-lang:kbd“ könntest du auch festlegen.
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Ich sehe hier keinen Vorteil für macOS und Hackintosh.
Setze für die genannte Software auf Windows und bärenstarke Nvidia und passendes modernes System dazu. -
Wenn ein Stück Software explizit für Apple Silicon angeboten wird dann benutzt es natürlich kein Rosetta mehr sondern ist effektiv für die ARM Architektur optimiert/kompiliert.
Möchte man meinen, ist aber nicht immer so.
Installiere mal das aktuelle DaVinci Resolve 19.1.4 (Beta 20 weiß ich nicht), dann wirst du staunen. Auf einen frischen MacStudio habe ich es installieren wollen und bekam gleich den Hinweis, dass Rosetta2 zwingend installiert werden muss. Dachte, ich hätte die falsche Version geladen.Hintergrund: hoch komplexe Software, 99% nativ ARM, bestimmte Codecs benötigen noch Rosetta. Aber eine Installation ohne Rosetta ist definitiv nicht möglich. 🤪
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Verallgemeinern läßt sich das trotzdem nicht.
Völlig richtig. Zumal es zunächst allgemein formuliert war und du es korrekt so zitiert hast. Erst danach wurde es editiert, was nicht die feine Art ist.
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Die '1.m4v'-Videodatei kann ich nicht mit Quicktime, Quicktime 7 und iTunes abspielen. DRM geht also wohl auch nicht, habe ich aber bisher auch nie bemerkt oder vermißt.
Machmal hilft es, die Datei-Endung auf .mp4 zu ändern, oder auch .mov.
Darüber hinaus gibt es diverse Layer von h.264, die erst durch bestimmte Decoder gestemmt werden konnten. Ist lange her, schau mal hier: -
In einer Virtualisierung eines älteren macOS.
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DaVinci Resolve 20. Einfach nur Hammer. Seit ein paar Stunden ist die erste Beta raus, massiv KI drin, einfach unglaublich.
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Vielleicht hilft es watchdock auszuschalten in der config.plist.
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Mit RamboZambo heute das erste Mal geschnitten, Projekt vorher schon auf dem Sage10G angefangen. Nativ in UHD bearbeitet - 2160p25 - sind diverse Kameras beteiligt und somit verschiedene Codecs, durchweg aber alles 4:2:2 10bit. Der kleine Mac Studio macht sich gut, alles schnurrt derzeit. Ein probehalber Export in 4K in h.265 HEVC treibt mir ein breites Grinsen ins Gesicht, extrem schnell. Das war Schwerstarbeit mit dem x299 und dauerte ewig. Auch transkribieren von mehr als 30min auf der Timeline war unter einem Viertel der Zeit des SAGE fertig. Ich freue mich.
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noch etwas: eventuell verhindern UEFI-Sicherheitseinstellungen den Systemstart.
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„Ich hab den stick mit opencore erstellt“ - es ist schwierig dir zu folgen, wenn du dauernd merkwürdige Sachen schreibst. OpenCore ist ein Bootloader. Mit dem kann man keine Sticks erstellen. Der kommt in die ESP - EFI Systempartition eines GPT Laufwerks. Da diese FAT32-formatiert ist, geht auch unkompliziert ein USB-Stick, der MBR/FAT32 auf ist. Einfacher deshalb, weil man nicht umständlich die ESP mounten muss, um am Bootloader Änderungen vorzunehmen.
Das ist das Eine. Dein Rechner startet davon. Gibt es nach starten von OpenCore ein Menü, in dem du das zu startende System auswählen kannst? Wenn es keines gibt, ist es normal, dass nun ins BIOS abgegeben wird, um ein startbares Medium einzubinden.
Idealerweise hast du für eine Erstinstallation zwei Sticks angeschlossen. Einen mit OpenCore, einen zweiten mit der Installationroutine von macOS.
Möglicherweise ist dieser zweite Stick nicht vorhanden und dein BIOS ist längst bestens vorbereitet?