You made my day! Deine OC-Config rennt bei mir mit kleinen Anpassungen für mein Server-Board S2600CW. Danke!!! Ich habe einige Tage lang gesucht und etliche verschiedene EFI aus dem Netz ausprobiert und versucht anzupassen - nix hatte wirklich funktioniert. Damit das alles nicht nur blauer Dunst ist, im Anhang meine jetzt funktionierende EFI für OC 9.0. Derzeit installiert ist Monterey 12.6.4 - Problem ist aktuell noch die Nvidia GForce GT730, welche demnächst gegen eine Radeon WX 5100 getauscht wird - danach sollte das Ganze ein recht ansprechender Hacki sein
Beiträge von NickRandom
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Nach einiger Zeit und wiederholtem Haareraufen habe ich jetzt eine startfähige OpenCore-Konfiguration für diese Maschine erstellen können. Sicherlich kann man diese noch tunen, bin aber erstmal froh, daß ich damit ins System reinkomme.
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Ist mir schon klar, momentan läuft aber der Fujitsu Server damit recht stabil und ich brauche ja 'ne Grundlage, um bspw. Clover Konvigurator oder eben plist Editor für die OC config.plist benutzen zu können für den Bootstick der anderen Maschine. Zwei Patienten gleichzeitig wäre jetzt wirklich nicht die beste Idee.
Prinzipiell läuft ja auch auf dem Zielsystem (dem Intel Server S2600CW) Monterey 12.6.4 schon - mein Problem ist halt nur, daß ich gerne als Bootloader von Clover auf OC wechseln möchte und dafür keine startfähige Konfiguration hinbekomme. Daß ich mit meinen GraKas (Gforce GT 730) in einer Sackgasse sitze, habe ich auch realisiert und werde mich da nach einer anderen OOB-Alternative umsehen müssen.
Ich finde eben einfach Hubraum (RAM) und Bereifung (CPU-Cores) von dem Server geil (siehe Screenshot).
So - es ist vollbracht. Ich habe eine brauchbare Vorlage für mein Vorhaben gefunden (Huananzhi x99 F8D Dual LGA 2011-3). Hiermit konnte ich meine macOS 12.6.4-Installation auf der Festplatte mit OC starten. Mußte nur kurz frickeln, weil die USB-Konfiguration für mein Board nicht ganz paßte, deshalb habe ich dann als erstes meine eigene USBports.kext erstellt.
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Doch, bei meiner Beta-Installation ist der Nvidia-Treiber noch in S/L/E drin und wird geladen. Siehe Screenshot.
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Sorry, habe ich nicht explizit erwähnt, wäre aber aus der Lektüre meines Anhangs pcidevices.txt eindeutig hervorgegangen: C610/X99 series chipset.
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Ja, deshalb mal bitte drüberschauen (OC_9.0.zip).
#MacPeet: Hm, danke für die Info. Auf meinem anderen Intel-Server, einem Fujitsu Primergy TX150 S7 scheint die gleiche GraKa aber unter Monterey zu funktionieren. Dort ist sie mit 2 GB drin und Treiber wird geladen. Kann allerdings damit zusammenhängen, daß ich dort das Montery als Beta draufhabe (seinerzeit geupdatet von Catalina, welches ich wohl zu dem Zeitpunkt auch gerade als Beta zur Hand hatte). Kannst du das bestätigen, daß die Nvidia-Kext's bei der Beta noch drin waren?
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Moin,
leider bekomme ich alleine keine startfähige OC-Konfiguration zum Laufen. Anbei habe ich meinen nicht funktionierenden OC-EFI-Ordner und die auf dieser Maschine lauffähige Clover-EFI. Mit dieser Clover-Konfiguration konnte ich Montery 12.6.1 installieren und auch auf 12.6.4 updaten. Das BIOS ist auf UEFI eingestellt, ein BIOS-Update habe ich noch nicht durchgeführt (habe dies auch nicht unbedingt vor). Momentan wird die GForce GT 730 nur mit 3 MB RAM angezeigt (eigentlich sollte sie 4 GB haben) - da ist auch noch Feintuning notwendig. Im Vordergrund steht aber zunächst die Portierung auf den Bootloader Opencore - da bräuchte ich mal jemanden, der mir den entscheidenden Tip geben kann. Wenn ich den Montery-Installer oder auch die installierte MacOS-Platte mit der OC-Config starte, bleibt der Rechner nach der PCI-Konfiguration stehen bei einer Meldung mit apfs-Erkennung schlägt fehl oder so ähnlich. Bitte nachfragen, wenn noch weitere Infos benötigt werden.
Ich wünsche schöne Ostern und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.
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Also ich habe mir für meine I350 den beiliegenden Injector aufgebohrt, damit wird der hauseigene Treiber für die I210 geladen, welcher auch für die bei meinem Intelserver verbaute I350 funktioniert. Wenn ich mit meiner OC-Konfiguration für den Server, den ich aktuell nur mit Clover zum Starten bekomme, endlich mal am Laufen habe, befasse ich mich nochmal mit dem Injector - da kann man noch mehr Intel-NICs zum Laufen bekommen.
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Hi Leute,
ich habe mal wieder ein neues herausforderndes Projekt:
https://www.intel.de/content/w…board-s2600cw-family.html
verbaut sind 4 SSD (je480 GB) als RAID 10 für Linux sowie 2 1,2 TB SAS-Platten in RAID 1.
Zusätzlich eingebaut habe ich allerdings noch eine 2 TB-NVME sowie eine 512 GB M2-SSD, da ja der SAS-RAID-Controller für MacOS kaum funktionieren dürfte.
Ok, die NVMe ist für virtuelle Maschinen unter KVM gedacht, die M2-SSD dann eher für die MacOS-Installation.
Desweiteren hatte ich noch eine PCIe-Nvidia-Gforce GT730, welche ich dem Server spendieren konnte.
Eine einigermaßen brauchbare Clover-EFI habe ich hier gefunden:
https://github.com/Andrej-Anti…ntura-X99K9-iEngeneer.zip
Damit ist mir dann eine Vanilla-Installation von Monterey 12.6.1 gelungen.
Die Problematik Netzwerkkarte, nämlich diese hier:
01:00.0 Ethernet controller [0200]: Intel Corporation I350 Gigabit Network Connection [8086:1521] (rev 01)
habe ich mit dem in /EFI/Clover/Kexts/Other enthaltenen InjectorIONetworkingFamilyInjector.kext
lösen können.
Dieses Teil hatte ich schon vor langem mal gefunden (2015) und aktuell für mich erweitert um den 2. Eintrag bei den
IOKitPersonalities, da es sehr wohl einen MacOS-eigenen Treiber für die NIC I210 gibt, welche unter anderer ID mit gleichem Chip
in meinem Server als I350 verbaut wurde.
Um es mit kurzen Worten zu sagen, der Injektor funktioniert, Netzwerk funktioniert damit
Im Moment bin ich erstmal froh, dass die Vanilla-Installation funktioniert hat, als nächstes versuche ich vllt., den Bootvorgang auf OC zu portieren.Falls jemand zu der Clover-Config Optimierungsvorschläge hat, bin ich jederzeit für Hinweise dankbar. Achso, den Server habe ich momentan
im UEFI-Modus laufen, die M2-SSD als Start-Device eingestellt und im Clover erscheint auch automatisch meine Linux-Platte, die sich
auf der RAID-10-Partition des SAS-Raid-Controllers befindet und das Debian11 läßt sich von da aus auch starten.
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Ah, du meinst das hier: https://github.com/RehabMan/OS…blob/master/SSDT-XOSI.dsl
Werde ich, sobald ich Zeit dafür finde, gleich mal testen. Danke schonmal. -
Hi,
könnt ihr vielleicht mal in diesen Fred Brauche Hilfe bei USB2 Initialisierung reingucken und mich mit der Nase draufstoßen, wie ich eure, wie ich finde, Supermethode zur Lösung meines USB2-Problems adaptieren könnte? Vielen Dank schon mal im voraus.
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Das hatte ich auch schon gefunden und mit der Version 0.7.0 getestet, weil dort in den IOProperties die entsprechenden Einträge für iMacPro 1,1 noch drin waren und in späteren Versionen nicht mehr. Trotzdem danke.
Und nein - die Controller werden eben nicht im Hackintool gelistet, ansonsten wäre ich bestimmt schon weiter. Anscheinend müßten die im ACPI gelisteten DeviceIDs irgendwie gepatcht werden, nur weiß ich nicht genau, wie ich das korrekt hinbekommen kann und welche ich exakt verwenden müßte.
Hab schon versucht 3B34 nach 3A34 sowie 3B3C nach 3A37 zu biegen (mittels DeviceProperties -> add) in der config.plist vom OpenCore. Dann zeigt er die im Hackintool unter PCIe auch so an, aber funktioniert eben nicht so, daß auch die Controller unter der Rubrik USB angezeigt werden.
Ich werde mir auf mein Problem bezogen mal den Fred von Apfelnico USB mittels SSDT deklarieren reinziehen. -
XHCI-unsupported. kext kann nicht die Lösung sein - wie der Name schon sagt - es geht bei mir um EHCI. Für die Inbetriebnahme von XHCI gibt es 'ne Menge Vorschläge in verschiedensten Foren. Problem ist halt, daß USB2 meistens OOB funktioniert - aber eben bei meinem Board nicht.
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Hab den Screenshot in den vorigen Beitrag gesetzt. Leider wird ja nur der USB3 Controller im Hackintool angezeigt, das ist ja das Problem.
Jetzt habe ich nochmal in die Distro gebootet, dort sieht das entsprechend im Hackintool so aus: -
Ok. Anbei die gewünschten Dateien. Vielleicht können die Profis was damit anfangen und einen guten Tip abgeben. Danke schon mal im voraus an alle, die sich die Zeit nehmen .
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Ähm, ja. In der Signatur steht ja auch noch Catalina 10.15.7 und Clover als Bootloader. Das ist so nicht mehr aktuell, es ist jetzt schon als SMBIOS der iMac Pro 1,1 in der OpenCore config.plist drin.
Gibt es denn irgendein Tool, mit welchem man ansonsten so ein Kext auf Syntax prüfen kann und ob es ladbar ist?
Wie man im angehängten Screenshot sehen kann, scheinen ja eigentlich alle USB-relevanten Kexte geladen zu sein (also insbesondere auch AppleUSBEHCIPCI sowie auch AppleBusPowerController). Der USB2 Controller hat von Hause aus die IDs EH01 3B34 und der EH02 3B3C. In der erwähnten Distro meldet sich EH01 als 3A34 und EH02 als 3A37. Dort wird dann USBInjectAll 7.1 als Injector geladen. Diesbezügliche Tests, das so nachzuempfinden, haben aber nichts gebracht. Also die DeviceIDs in der config.plist dementsprechend unter Devices Add zu verbiegen. Hat noch jemand einen guten Hinweis oder Tipp?
Übrigens hat es in der Original-DSDT die Einträge USBA auf Adresse 001D0000 und USBB auf 001A0000 - in meiner config.plist habe ich USBA nach EH01 und USBB nach EH02 gepatcht, was zumindest schonmal geht. -
Hallo,
bei meinem Häcki funktioniert nach wie vor kein USB2. Zur Überbrückung habe ich eine PCIe USB3-Karte drin, das soll aber nicht die Endlösung sein. Prinzipiell müßte der USB2-Controller funktionieren, denn mit einer Testinstall einer (ich weiß, hier nicht supporteten) Distro von High Sierra wird er unterstützt. Ich habe aktuell eine Vanilla von Monterey Beta am laufen und bin bis auf USB2 auch sehr zufrieden damit - Bootloader OpenCore - BIOS ist Legacy.
Ich habe nach der Anleitung Kext as Kext can oder USB 3.0 ohne USBInjectAll versucht, ein Kext für USB2 nachzuempfinden, wenn sich das mal jemand anschauen könnte, ob ich da grobe Fehler drin habe? Im Anhang ist dieses Kext sowie ein Auszug der ACPI-Tabellen. -
Danke, das scheint zu gehen.
Bild 1 vorher
Bild 2 nachher (inl. des in PM an dich gesendeten Problems) -
Hallo liebe Gemeinde,
das hier ist meine Hardware (kein UEFI - Legacy BIOS).
https://teh.lv/userfiles/docfi…c0eacfcb9b4ae4cbe659e.pdf
MacOS Montery Beta ist als Vanilla installiert und läuft (fast) einwandfrei. Ich bin quasi am Feintuning.
Die CPU wird als unsupported erkannt; das würde ich gern abändern und bei Opencore unter
Kernel -> Cpuid1Data diese:
https://www.cpu-world.com/cgi-bin/CPUID.pl?CPUID=1794
eintragen. Wäre nett, wenn mir jemand in kurzen Worten erklären kann, welcher Code genau dafür da rein muss (ich möchte nicht nur die Lösung, sondern gern auch verstehen).
Vorab schon ganz lieben Dank und viele Grüße.
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Moin, ich mal wieder.
Hab mal wieder bissel an meinem Fujitsu Primergy gebastelt. Abgesehen davon, daß ich die Unterstützung für USB2 noch immer nicht hinbekommen habe, bin ich mittlerweile von Clover zu Opencore gewechselt. War insbesondere angesichts des Legacy BIOS nicht ganz einfach - aber ich habe es hinbekommen und konnte Catalina als Vanilla auf einer frischen Test-SSD installieren.
Und jetzt kommt das Beste: Zwar ist mir das USB2-Patchen, wie bereits erwähnt, noch nicht gelungen - aber ich habe mal ganz tollkühn auf Montery Beta geupgradet - und was soll ich sagen? Nach einigen Reboots mit ganz vielen ziemlich wirren Zeilen im vervose-Mode kam dann tatsächlich der Apfel mit dem Fortschrittsbalken und Montery entfaltete sich anschließend mit voller Pracht auf dem Desktop!
Naja, hinsichtlich der Forschungen zu meinem USB2-Problem habe ich schon 'ne Menge gelesen und probiert. Auf der Basis vom neuen Montery werde ich mir das jetzt nochmal mit ein wenig mehr Plan vornehmen. Wichtig zu sein scheinen einige Dinge wie EC-Device, SMBUS sowie LPC ordentlich zu implementieren - entscheidend ist offensichtlich, daß man Strom auf die Anschlüsse bekommt. Danach werde ich versuchen, falls notwendig, die Device-IDs von den beiden EHC-Controllern auf unterstützte IDs zu verbiegen. Offensichtlich hat man zum Glück unter Opencore eine etwas geordnetere Struktur in diesen Belangen als unter Clover.Ja - wie bin ich überhaupt auf die Idee mit Opencore gekommen? Ich habe da ein interessantes Projekt gefunden, wie man in Linux-KVM macOS als virtuelle Maschine installieren kann und hab das einfach mal ausprobiert - lief eigentlich auf Anhieb. Wen's interessiert, der kann hier nachschauen:
https://sick.codes/how-to-inst…igh-sierra-xcode-working/
und hier:
https://davejansen.com/install…big-sur-in-a-vm-qemu-kvm/
Das funktioniert bemerkenswerter Weise sogar, wenn das Host-System (also das Linux) auf AMD- und nicht auf Intel-basierter Hardware rennt. Na und dort kam eben Opencore statt Clover als Bootloader zum Einsatz.
Übrigens, zwei Tools, die ich nicht mehr missen möchte, sind ESP Mounter Pro sowie der plist Editor (letzterer ist nicht kostenlos, aber erschwinglich).