Beiträge von NickRandom

    Ähm, dazu kann ich nix sagen, außer daß ich auch kein Firmenkunde bin. Die gibt es aber bestimmt auch woanders, der Link war ja nur als Beispiel, welche das ist. Es kommt auf die Schnittstelle an, auf PCIe 8x muß man da achten. Falls es dich wirklich brennend interessiert, forsche ich nochmal nach, wo ich die genau her hatte.


    Eigentlich hatte ich eher mit der Frage gerechnet, wie ich die interne SSD über einen USB-Adapter an einen anderen Rechner angeschlossen hatte, um das Install-Image aufzuspielen. Nun, ich hatte das gesamte Procedere zunächst mit einer normalen 480GB großen SATA-SSD durchgespielt - diese habe ich dann unter Linux mittels 'dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=8M' (Devices sind nat. anzupassen) 1 zu 1 geklont. Nicht ganz zufällig hat mein derzeitiges Boot-Device als interne SSD exakt diese Größe.


    Desweiteren habe ich auf der Maschine noch ein Debian 10 installiert, und zwar im wesentlichen auf der ebenfalls verbauten 2TB großen NVMe-SSD. Der Trick besteht darin, daß die Root-Partition auf der SATA-SSD beheimatet sein muß, die restlichen Partitionen können wo anders sein und liegen bei mir auf der NVMe-Platte. Bei der GRUB-Install habe ich dann diese Zielpartition ausgewählt und "Erzwingen der Installation in EFI-Partition" abgelehnt. Anfangs hatte ich angenommen, daß dies nicht korrekt wäre, aber der Clover bietet mir seither ohne jegliche Zauberei diese Partition als Boot-Device mit an und ich kann Linux problemlos damit starten. Wie sagte doch Einstein schon: "Man muß die Dinge so einfach gestalten, wie möglich - aber nicht einfacher." Ich war selbst überrascht davon und habe das Icon auch erst später und rein zufällig durch weiter nach rechts Rollen im Clover-Menü entdeckt. Man muß dazu anmerken, daß das BIOS des Servers gerade aus der Übergangszeit von Legacy zu UEFI stammt. Der entsprechende Schalter steht bei mir auf ACPI-OS.

    Ja, genau dieser. Es gibt auch noch ein Angebot zum Sofortkauf für 90 EUR. Ich hab die Komponenten mal unten aufgelistet.

    Als GraKa habe ich eine NVIDIA GeForce GT 730 2 GB als PCIe verbaut, läuft problemlos OOB.

    Einziges Manko bei mir ist, ich bekomme USB2 nicht zum Laufen. Eigentlich aber wahrscheinlich ziemlich logisch: die Originale (also sowohl der iMac 14,2 wie auch der jetzt eingestellte 18,1) haben ja "nur" noch USB3 - moddet man im SMBIOS runter, hätte man zwar USB2 aber keine Catalina-Unterstützung. Deshalb habe ich mir eine USB3-Karte reingesetzt. Für Clover muss ich damit eine Tasta am USB2 haben und im gebooteten Catalina dann die am USB3 verwenden.
    Für's Installieren behilft man sich angesichts dieser Problematik statt eines Sticks mit einer kleinen Install-Partition auf der per SATA angeschlossenen SSD. Einfach beim Erstellen des "Bootsticks" diese als Zielpartition eingeben. OK, wenn das als Henne-Ei-Problem gesehen wird, die SSD zu diesem Zwecke mittels USB-Adapter an einen bereits laufenden MAC anschließen oder Stick erst erstellen und dann mittels Linux dd auf die Zielpartition zaubern. Auf jeden Fall funzt KEINE USB-Stick-Install, weil das BIOS zum Boot-Zeitpunkt noch kein USB3 von der PCIe-Karte kennt und der Installer danach das USB2 abhängt.

    Übrigens, für meine Time Machine Backups benutze ich seit neuestem ein Verzeichnis auf meinem qnap-NAS. Dieses kann man eigens dafür konfigurieren und rennt gut (sebstredend natürlich nicht das komplette NAS, sondern eben nur eine bestimmte Freigabe darauf).


    Chassis als Sofortkauf:


    https://www.ebay.de/itm/Fujits…RAM-ohne-HDD/254163386889


    für die SSD:


    https://www.ebay.de/itm/ICY-BO…ksid=p2057872.m2749.l2649


    die SSD selber:

    https://www.ebay.de/itm/KINGST…ksid=p2057872.m2749.l2649


    RAM:


    https://www.ebay.de/itm/4x-8GB…ksid=p2057872.m2749.l2649

    Ich hätte aber auch noch 2x4GB Riegel übrig, die ich abgeben könnte für eine Ausstattung dann 4x4 (also gesamt 16GB)

    Mischen sollte man die wohl laut Hersteller-Angaben nicht, könnte aber auch gehen?


    USB3-Karte:

    https://www.ebay.de/itm/Inatec…ksid=p2057872.m2749.l2649


    GraKa, weiß ich nicht mehr genau, woher, aber z.B. hier:

    https://www.conrad.de/de/p/gai…d-sub-hdmi-804365648.html


    Und dann habe ich mir noch 'ne Frontblende für USB3 geholt, weiß aber auch nicht mehr genau wo. Das bekommt man aber auch an jeder Ecke - sollten die Läden mal wieder öffnen dürfen.

    Ich habe vor einiger Zeit einen ausrangierten Server Primergy TX150 S7 erben können und dachte mir so - da gucken wir doch mal, ob der Häcki-tauglich ist. Nach dem Erwerb einiger Zusatzkomponenten sitze ich nun vor einem Supi-Catalina. Eingebaut sind 32 GB RAM, 480 SSD Sata sowie 2TB NVMe, Nvidia GForce GT730 sowie eine USB3 Erweiterungskarte (der UHCI-Controller will unter iMac 14,2 bzw. jetzt iMac 18,1 sich noch nicht überreden lassen). Ich kann den Nachbau nur empfehlen, bei Bedarf mit konkreten Tips zum Erwerb der Zusatzkomponenten sowie der Clovereinstellungen. Das Update auf Ben Sur ist mir momentan noch nicht gelungen, habe aber auch erst heute das SMBIOS auf iMac 18,1 verändert, so dass Ben Sur wenigstens erstmal geladen werden kann. BTW, die 2 TB SSD NVMe ist natürlich nicht essentiell, ich hab die drin, weil ich nebenher noch ein Debian Linux mit virtuellen KVM-Hosts auf der Kiste betreiben möchte. Summa Sumarum belaufen sich die Hardwarekosten überschlagen so um die 400 ~ 500 Euro, also doch recht überschaubar für 'ne ganze Menge schnellen und superleisen Häcki. Also, wenn Interesse besteht, gern für nähere Infos nachfragen.

    MOD gerne in ein geeigneteres Forum schieben.


    Ich würd mich bereit erklären einen Stammtisch in Dresden zu organisieren.

    Da ich selbst allerdings weit entfernt davon bin, ein Profi zu sein, bräuchte ich ein zwei erfahrenere Hackintosher in Dresden und Umgebung, die Interesse an einem neuen Stammtisch hätten. Gibt es da welche?

    Gerade erst gesehen - ich hätte Interesse. Gibt es vielleicht noch ein paar Apfelsaft pressende Sachsen hier? Von Hause aus bin ich Linux-User, die ersten Gehversuche mit dem Apfel unternahm ich daher in einem kvm-Fenster (durchaus auch interessant). Mein bisheriges Fazit lautet: Man kann nicht jedem Intel-basierten System macOS uneingeschränkt aufdrängen - man lernt aber eine Menge dabei, wenn man es wenigstens versucht ...

    Warum diese Hardware als Hacki-Grundlage?

    Kurzantwort: Server incl. Ein- und Ausgabegeräte sind mir als ausgemusterte Altgeräte zugeflogen - warum also nicht mal probieren?

    Weiterführende Gedanken von mir bzgl. der Hardware: Serverkomponenten sind i.d.R. solide, wartungsfreundlich sowie langlebig konzipiert und verarbeitet.

    Ausgangssituation war also ein Xeon X3460 auf einem Systemboard mit der Bezeichnung D2759, ausgestattet mit 8GB DDR3 RAM (max. 32GB).

    Zugekauft habe ich eine PCIe-Graka (Nvidia Quadro NVS 300) sowie eine 480GB SSD.

    Nun frisch ans Werk, den Installerstick rein, Clover gebootet und ...? Bum, hart mit dem Rücken auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Der Vanilla-Installer erkannte

    ums Verrecken nicht den USB2-Controller und somit landete ich stets im altbekannten "Still waiting for root device", ja schlimmer noch, Tastatur und Maus waren auch tot.

    Zwischenzeitlich hatte ich testweise mal eine Distro aufgespielt, welche komischerweise den USB-Controller erkannte - aber das war ja nicht die Lösung, es sollte schon Vanilla sein.


    Also galt es zunächst zu recherchieren: Im Ergebnis habe ich mir einen Inateck-USB3-Controller als PCIe-Karte zugelegt und siehe da, Tasta und Maus waren benutzbar. Allerdings war jetzt

    das Problem: Clover sieht die USB-Ports vom Inateck-Controller nicht (damit immer noch kein Bootstick) - das Clover-Menü kann ich bedienen, indem ich eine weitere Tasta an einen der

    ursprünglich verbauten USB2-Ports hänge.


    Also die SSD raus und mittels USB-Adapter an den Hackintosh-Schleppi dran, dort den Installer in eine eigens dafür angelegte zusätzliche ca. 8GB große Partition aufgespielt und dann zurück.


    Damit lief dann die Vanilla-Installation für High Sierra durch. Nachdem das geschafft war, testete ich gleich das Update auf Mojave (positiv) und umgehend darauf zu Catalina (positiv).

    Als nächstes holte ich mir 4 x 8GB ECC-RAM passend für das Board sowie eine Asus Nvidia GeForce GT 730 (als PCIe x 8). Zunächst Rückschlag: schwarzer Bildschirm. Lösung war hier

    im Clover das Inject Nvidia zu entfernen (also die läuft ganz nativ als OOB).

    Nächster Wunsch: Sound. Natürlich hat ein Server nur in den seltensten Fällen entsprechende Ein- und Ausgänge. An dieser Stelle erinnerte ich mich daran, dass bei der eingangs

    erwähnten zugeflogenen Hardware auch ein Kästchen mit Lautsprecherboxen dabei war (noch original verpackt) - und siehe da, mit USB-Anschluß. Also dran die Dinger und Ton läuft (ebenfalls OOB

    ohne jegliches Gefrickel). Damit mir nun die Ports nicht ganz ausgehen, gönnte ich dem Maschinchen noch eine USB3-Frontblende mit 2 Ports und bin recht zufrieden mit meinem Hacki ...


    Kosten:

    Primergy Server (habe ich ohne HD für 90,- € in der Bucht gesehen)

    480GB SSD: 80,- €

    32 GB ECC Ram: 100,- €

    Inateck-Controller: 20,- €

    GeForce GT 730: 30,- €

    Frontblende: 15,- €


    Mit diesen Komponenten hat man einen sehr leisen und durchaus brauchbaren Hacki mit aktuellem macOS ...

    USB-Karte ist eingebaut - Situation ganz neu:

    Zum Clover-Start brauche ich noch die Onboard-USB2-Anschlüsse, das BIOS kennt den Karten-Controller noch nicht.

    MacOS erkennt beim Hochfahren die Karte und ich habe dann die delikate Ausnahmesituation, dass ich lediglich über zwei USB3-Anschlüsse verfüge ;-)

    OK, dort Tastatur und Maus dran (hab da noch so eine USB-Funktasta mit Trackpad) - und man ist zumindest erstmal arbeitsfähig. Den USB2_Controller dann irgendwann auch noch zum Laufen zu bekommen, hab ich noch auf der ToDoList für später.

    Momentan teste ich ein Vanilla-Update auf Mojave in meiner HS-Partition, sollte das gelingen, kommt gleicher Test für Catalina. Wenn auch das gelingen sollte, werde ich alles löschen und mir ein neues Projekt suchen ;-)

    Ne Quatsch, in dem Fall mache ich dann eine Neuinstallation für Catalina, damit ich eine saubere Ausgangssituation zum Weiterarbeiten habe.

    Kennt einer von euch eine empfehlenswerte PCIe-GraKa, die möglichst OOB läuft und metalfähig ist? Ich habe irgendwo im Netz 'ne Gforce GT 710 als PCIe rumgeistern sehen ... Ich will mit dem Hacki weder zocken noch Filme rendern, sollte eben nur bissel schick auf dem Desktop aussehen ...

    So, sind wieder paar Tage ins Land gegangen ohne durchschlagenden Erfolg. Rumprobiert mit diversen Tools wie Hackintool, MacIASL und IORegistryExplorer, versucht die DSDT zu patchen bzw. auch eigene SSDT zu erstellen - nix. Werde mir jetzt eine PCIe-USB-Erweiterungskarte holen (Inatek KT4006), onboard USB im BIOS abschalten und dann hoffen, dass dieses Teil ganz einfach von USBInjectAll erkannt wird ...

    Die Idee klingt gut. Blöde Frage, ich weiß nicht, wie man eine Bildschirmfreigabe einrichtet? Ich habe die HS-Installation von meinem Schleppi bereits auf die SSD im Fujitsu geklont, der bootet dann auch bis zum Anmeldebildschirm, nur eben nicht bedienbar. Natürlich könnte man sich drauf einloggen, wenn sowas wie ein ssh-Dämon laufen würde - weiß jemand, wie man das realisiert bei macOS?


    Momentan gibt es noch ein ganz anderes Problem aus dem Real-Life. Mein Arbeitsplatz ist akut einsturzgefährdet. Ohne Mist, in meiner Apotheke (also da, wo ich angestellt arbeite) gibt es einen massiven Heizungs-Wasserschaden innerhalb des Gewölbes über der Offizin (Verkaufsraum). Wir mussten heute nachmittag auf Anraten des Statikers schließen, ziehen in den kommenden Tagen mit der Apo um und dann schauen wir mal ... Kann sein, dass ich nicht umgehend den Kopf frei hab für das Häcki-Projekt., shit happens ... Bin bloß froh, dass ich den ganzen Scheiß bereits schon hinter mir habe (bin 2002 mit damals eigener Apo wegen Elbehochwasser selbst schon mal abgesoffen) ...

    Moin.

    Ich hatte mich jetzt ein paar Tage nicht gemeldet, sorry. Der Grund dafür ist nicht etwa, dass ich das Projekt aufgegeben hätte - ganz im Gegenteil - sondern weil ich tagsüber dem Broterwerb nachgehen muss.

    Zwischenzeitlich ist es (weniger als Milestone denn als Notlösung zu bezeichnen) gelungen, lauffähig auf dem Zielsystem (Fujitsu Primergy TX150 S7) eine Distro zu installieren und dort bspw. mittels IORegistryExplorer und Hackintool zu spicken. Ziel ist nach wie vor eine Vanilla-Installation, allerdings muss ich hierfür wahrscheinlich etwas tiefer in die Trickkiste greifen, um die scheinbar etwas bockige Fujitsu-Hardware zu bändigen. Zu diesem Zwecke bin ich gerade beim Durcharbeiten der entsprechenden Anleitungen zum richtigen Erstellen gepatchter DSDT und SSDT (speziell eben erstmal für die USB-Unterstützung). Ich denke, dass dort der Hund begraben liegt, jedenfalls habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Dass die Distro läuft, zeigt m.E. ja, dass die verbaute Hardware nicht grundsätzlich Hackintosh-untauglich sein kann. Über das Ergebnis werde ich auf jeden Fall hier berichten und falls ich Erfolg habe, auch den Weg zu selbigem hier dokumentieren.

    Der augenblickliche Patient ist ein Fujitsu Primergy TX150 S7 (Server - wenn du so willst, dann eher Desktop als Laptop). Problem besteht darin, dass mir der Kernel von macOS die USB-Ports nicht geben will, die schalten während des Startvorgangs ab, damit sind Tasta und Maus unbrauchbar (bis ins Clovermenü ist alles paletti). Bootvorgang (Installer von der SSD-Partition gewählt) läuft dann prima durch bis in den Installer von HS, nur leider nicht bedienbar. Grund ist wahrscheinlich, dass Fujitsu an dieser Stelle biosseitig einige vom Intel-Standard abweichende Brötchen gebacken hat. Verbaut sind lediglich USB2-Ports, sollte ja theoretisch eigentlich kein Ding für einen Hackintosh sein. Verwendete EFI sowie Ausgaben von lspci sind in meinem ersten Post des Freds abgelegt.

    Na das ist doch nicht schwer, wenn man die SSD per USB-Adapter an ein Hackintosh-Schleppi anschließen kann. Clover in den MBR zimmern und per Festplattendienstprogramm eine 10GB-Partition von einem Installstick per Wiederherstellung zubereiten. Mit dieser Methode flutscht eine Neuinstallation in wenigen Minuten (schätzungsweise 5) durch - sofern man sie bedienen kann, weil ja USB-Tasta und -Maus nach wie vor nicht kooperieren wollen.

    In meinem BIOS gibt es eine Einstellungsmöglichkeit unter USB "nur Tastatur und Maus" - ich war bisher dvon ausgegangen, dass dies eine Sicherheitseinstellung sei, um die USB-Ports gegen unbefugte Stick-Benutzung zu sperren, ohne Tasta und Maus mit zu sperren. Werde ich dann mal testen. Eine bootfähige EFI-Partition ist bereits auf der SSD und eine kleine Partition mit dem Installer-Image ist auch drauf.

    Das verbaute Board ist ein Fujitsu D2759 und hat lediglich USB2-Connectoren. Soweit ich mich in die Materie eingelesen habe, sind doch die Portlimits nur notwendig, wenn man auch USB3-Anschlüsse hat, weil dann pro Anschluss 2 Ports verbraten werden und man dann leicht über das Limit von 15 kommen kann.

    Mehr Kopfzerbrechen bereitet mir die Tatsache, dass die USB-Hubs in der DSDT.aml USBA und USBB heißen und die einzelnen Anschlüsse USB1 bis USB9. Diese Bezeichnungen habe ich nun schon versucht per DSDT-Patch auf EH01 sowie EH02 für die HUBs sowie die Einzelkonnektoren auf PR* (wobei * für 11 bis 24 steht) zu übersetzen, in der Hoffnung, das USBInjectAll damit was anfangen kann - leider ohne Erfolg.

    Wie gesagt, der Bootvorgang läuft (mit etwas Geduld) durch bis zur Auswahl der Sprache (Mauszeiger ist auch zu sehen) - aber leider nicht bedienbar - es gibt keine PS2-Anschlüsse. Meine bisherigen Erfahrungen waren da eigentlich eher andersherum: Wenn PS2 nicht funzte, war die Verwendung einer USB-Tastatur meist die Rettung.


    Komischerweise ist es jedoch so, wenn ich probehalber 'nen N***sh-HighSierra-Install-Stick reinstecke, habe ich eine USB-Unterstützung, zumindest die rückseitigen Ports, wo Tasta und Maus stecken, sind aktiv. Stecke ich den Installerstick an die Frontseite, kann ich ihn dann im Terminal mit diskutil list nicht sehen, stecke ich ihn hinten rein, ist er dann auch sichtbar.

    Auch wenn die Distro nicht das Ziel sein kann, kennt jemand deren Trick, wie die das machen?

    Danke dir für deine Bemühungen, leider gab es damit noch nicht den gewünschten Erfolg, dass USB erkannt wird. Der Fehler besteht weiterhin. Meine Vermutung ist, dass irgendwie die Einträge in der DSDT.aml nicht richtig erkannt werden. Unter der Sektion USB erkenne ich dort für die HUBs die Einträge USBA und USBB, die möglicherweise nur richtig gemappt werden müssten - nur habe ich keinen Plan, wie ich das bewerkstelligen kann. Zumindest sind meine diesbezüglichen Versuche ins Leere gelaufen ... Wenn sich das mal einer ansehen könnte?

    Hallo,

    erstmal schöne Weihnachten in die Runde ...

    Ich habe hier einen Fujitsu Primergy TX150 S7 günstig bekommen, auf dem ich zunächst ein High Sierra installieren möchte. Einen Bootstick mit Clover (Version 5101) habe ich mir erstellt, als SMBIOS habe ich aus dem Bauchgefühl heraus derzeit einen MacPro 4.1 gewählt (nativ hat mein Primergy TX150 S7 einen XEON X3460 2.8 GHz Prozi verbaut). Als Grafikkarte habe ich eine Nvidia GT218 reingesteckt, die interne Grafik im BIOS abgeschaltet. BIOS ist auf die letzte verfügbare Version aus 2018 geflasht.

    Die Kiste startet in den Clover Bootmanager, allerdings wenn ich in den Installer von HS gehe, verliere ich beim Startvorgang USB (Maus und NumLock an Tastatur gehen aus, dann kommt das bekannte "Waiting for Rootdevice").

    Testweise habe ich mal den Installer einer hier nicht gern gesehenen Distro gestartet, dort komme ich in den Installer und USB ist verfügbar - damit sollte klar sein, dass prinzipiell die Hardware funktionieren und auch Hacki-tauglich sein sollte.

    Weiterhin habe ich testweise eine SSD mit einer darauf befindlichen Vanilla-Installation von HS reingehangen und kann dort einwandfrei bis zum Login-Bildschirm booten - wegen der fehlenden USB-Funktionalität aber leider nicht bedienbar. Übrigens bootet der Rechner recht flott, wenn ich die ganzen *.aml-Dateien aus ACPI/origin nach ACPI/patched kopiert habe.

    Die DSDT.aml zeigt mir allerdings im MacIASL neben zahlreichen Warnings einen Fehler an, den ich mit meinem jetzigen Wissenstand nicht wegbekomme, mangels nötiger Kenntnisse habe ich mich auch noch nicht ans patchen getraut.


    Ich habe mal meine EFI angehangen sowie die Ausgabe von lspci -nnv sowohl unter Knoppix als auch aus dem Terminal der (man möge mir verzeihen) zu Testzwecken getarteten Distro. Vielleich kann sich das ja mal einer von euch Experten ansehen und mir die entscheidenden Tipps geben. Natürlich besteht mein Ziel darin, eine Vanilla-Installation hinzubekommen, am besten sogar mit möglichst schmerzfreien Updateoptionen durch den Appstore.


    Ich bedanke mich schon mal im voraus und hoffe auf baldige Rückmeldung.

    Dateien

    • EFI.zip

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    • lspci_nnvk.txt

      (14,3 kB, 148 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • lspci_nnv_osx.txt

      (6,59 kB, 124 Mal heruntergeladen, zuletzt: )