Ähm, dazu kann ich nix sagen, außer daß ich auch kein Firmenkunde bin. Die gibt es aber bestimmt auch woanders, der Link war ja nur als Beispiel, welche das ist. Es kommt auf die Schnittstelle an, auf PCIe 8x muß man da achten. Falls es dich wirklich brennend interessiert, forsche ich nochmal nach, wo ich die genau her hatte.
Eigentlich hatte ich eher mit der Frage gerechnet, wie ich die interne SSD über einen USB-Adapter an einen anderen Rechner angeschlossen hatte, um das Install-Image aufzuspielen. Nun, ich hatte das gesamte Procedere zunächst mit einer normalen 480GB großen SATA-SSD durchgespielt - diese habe ich dann unter Linux mittels 'dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=8M' (Devices sind nat. anzupassen) 1 zu 1 geklont. Nicht ganz zufällig hat mein derzeitiges Boot-Device als interne SSD exakt diese Größe.
Desweiteren habe ich auf der Maschine noch ein Debian 10 installiert, und zwar im wesentlichen auf der ebenfalls verbauten 2TB großen NVMe-SSD. Der Trick besteht darin, daß die Root-Partition auf der SATA-SSD beheimatet sein muß, die restlichen Partitionen können wo anders sein und liegen bei mir auf der NVMe-Platte. Bei der GRUB-Install habe ich dann diese Zielpartition ausgewählt und "Erzwingen der Installation in EFI-Partition" abgelehnt. Anfangs hatte ich angenommen, daß dies nicht korrekt wäre, aber der Clover bietet mir seither ohne jegliche Zauberei diese Partition als Boot-Device mit an und ich kann Linux problemlos damit starten. Wie sagte doch Einstein schon: "Man muß die Dinge so einfach gestalten, wie möglich - aber nicht einfacher." Ich war selbst überrascht davon und habe das Icon auch erst später und rein zufällig durch weiter nach rechts Rollen im Clover-Menü entdeckt. Man muß dazu anmerken, daß das BIOS des Servers gerade aus der Übergangszeit von Legacy zu UEFI stammt. Der entsprechende Schalter steht bei mir auf ACPI-OS.