Beiträge von Maddeen

    So war es bei mir auch - erst dann wechseln zwischen den Bootloadern hat die erneute Anmeldung bei den Apple Diensten erforderlich gemacht.

    Übrigens - bei mir haben sich dadurch mehrfach das gleiceh Gerät (mein "iMac") in meiner Geräteverwaltung gezeigt. Ich hatte drei mal den gleichen iMac mit der gleichen Seriennummer dort hinterlegt.


    Fazit: Alle "Continuity-Features" haben nicht mehr sauber funktioniert - was logisch ist, wenn die Apple-ID denkt, sie hätte drei identische Geräte.

    Fürs Protokoll - die Lösung ist alle Geräte zu entfernen und mit der finalen Bootloader-Variante nach seinem persönlichen Gusto buchen. Dann Apple-Passwort eingeben - Fertig.

    wie kann ich überprüfen ob mein NVRAM richtig funktioniert?

    Gute Frage - hab ich mich auch schon gefragt. Hab mich mit dem Thema nie beschäftig. Weiß nicht mal, ob ich einen nativen NVRAM habe (sofern überhaupt möglich) oder nicht [wech]


    Und noch was - hat schon einer das Update auf macOS 10.15.3 gemacht? Muss man bei OC irgendwas besonderes beachten oder läuft das wie beim Kleeblatt? :)

    Hat schon einer verstanden, an welcher Logik sich die Icons orientieren? Ich hätte gerne für CarbonCopy ein anderes Logo, als für mein macOS.

    Das gleiche gilt natürlich auch für mein Win10 und dessen Backup.


    Achja - und generell zum Icon-Austausch... gibt es was zu beachten oder kann man einfach seine Wunsch.icns mit identischem Namen drüberbügeln und gut ist?

    Ich denke mal das trifft nur zu wenn man FileVault nutzt. Ich gehe nicht über die Preboot Partition.

    Laut JimSalabim ist das aber auch nötig, wenn man möchte, dass der OC Fork die Standard-Einträge durch die CustomEntries ersetzt und man diese somit in der Reihenfolge ändern kann.

    Siehe diesen Beitrag. OpenCore Sammelthread (N-D-K Fork)


    Auszug aus der Feature-List des NDK-Fork:

    Code
    1. Ability to change entry name found by auto scanner by adding custom entry with the exact same device path, this will give users the option to complete change how all boot entries listed in Boot Picker.


    Ich habe es jetzt einfach mal übernommen. Kannst du denn deine Einträge in der Reihenfolge ändern karacho ?

    Bei mir ist es jetzt genau wie gewünscht bzw. wie es in Clover war. In der gewünschten Reihenfolge und mit den gewünschten Namen.

    1) macOS

    2) Win10

    3) macOS CarbonCopy

    4) Win10 Backup

    Hi zusammen,

    ich dachte mir, dass könnte dem einen oder anderen helfen - gerade wenn man CustomEntries haben möchte.

    Zudem nutze ich es auch, um den Auto-Mount von z.B. Windows-Platten oder des CarbonCopy-Klons unter macOS zu unterbinden.

    Warum das Ganze?

    Hier gibt es aus meiner Sicht zwei häufige Wünsche. Zum einen möchte man seinen Bootpicker/Bootmenü einfach so haben, wie man es selber will.

    Das betrifft nicht nur die Reihenfolge der Einträge sondern auch die Benennung.

    Gerade wenn man z.B. CarbonCopy nutzt, hat man sonst in OC zwei mal den Eintrag "Recovery Partition" - nämlich einmal von eurer macOS Installation und natürlich auch vom CarbonCopy-Klon.

    Zum anderen braucht man die UUIDs, damit man den Auto-Mount (also das automatische mounten von Partition) verhindern kann.

    Praktische Beispiele sind hier Windows-Systempartition oder auch der eben erwähnte CarbonCopy-Klon, die ich z.B. nicht jedes mal auf meinem Mac sehen will.

    Vermutlich gibt es noch weitere Themen, wo diese beiden Werte eine entscheidende Rolle spielen - sollte jmd. also noch was einfallen - feel free :)

    Hinweis: Durch das Löschen/Formatieren einer Festplatte ändern sich die UUIDs!! Sollte ihr z.B. euren CC-Klon formatieren und neu erstellen, wird dieser eine andere UUID bekommen.

    Das ist wichtig, wenn ihr via fstab eigentlich die Partition vom mounten abhalten wollt.


    Erster Schritt - die PCI-Root-Pfade

    Hier hat karacho netterweise schon eine Anleitung erstellt, die ich an dieser Stelle mal kopiere bzw. angereichert habe,


    Wichtig: In der Basiskonfiguration von OC bzw dem Fork ist keine EFI-Shell vorhanden und in der config.plist zusätzlich deaktiviert.

    In diesem Fall einfach die hier angehangene Shell unter EFI\OC\TOOLS ablegen und in der config.plist unter MISC/TOOLS/0 einfach den Eintrag aktivieren.


    Optional: Wer, wie ich, viele Partitionen hat, sollte vor dem Start noch die UUID seiner EFI Partition ausfindig machen, damit man in der Shell nachher nicht erneut suchen muss.

    1. Terminal öffnen
    2. Diskutil listeingeben - das Ergebnis sieht dann ungefähr so aus
      1. Bildschirmfoto-2020-02-09-um-12-27-45.png
    3. Eintrag der EFI suchen (normalerweise fast immer die erste oder zweite Partition - Typ = EFI, Name = EFI (außer ihr habt diesen geändert!) und sich den Identifier merken/notieren z.B. disk0s1
    4. Danach im Terminal den Befehl diskutil info /dev/disk0s1 | grep UUID eingeben - wobei "disk0s1" natürlich durch euren Identifier ersetzt werden muss. Hinweis: Der Identifier ändert sich mit jedem Reboot!!
      1. Bildschirmfoto-2020-02-09-um-12-26-53.png
    5. In der dann erscheinenden Ausgabe die Partition UUID notieren - hier reichen auch normalerweise die ersten 4-6 stellen, da es extrem unwahrscheinlich ist, dass ihr eine weitere Partition mit einer auf den ersten 4-6 Stellen identischen UUID habt.


    Jetzt macht ihr einen Reboot und startet in die Shell.

    Am Anfang läuft doch viel Informationen den Rhein runter ... sobald das fertig ist, einfach mit den "Bild hoch/runter" Tasten nach oben scrollen und nach den oben erwähnten 4-6 suchen.

    Sobald ihr die gefunden habt, lasst ihr euren Blick nach links schleifen ... bis zu Beginn der Zeile wo in geld z.B. FS1 steht.


    Als nächstes - und jetzt wird auch klar, warum es bei vielen Partitionen einfacher ist, die Information vorher zu erarbeiten - müsst ihr auf das entsprechende FS navigieren

    • In unserem Beispiel also jetzt fs1: eingeben.
    • Danach mit ls EFI prüfen, ob ihr auch wirklich auf der EFI Partition seid und sich der Ordner dort befindet.
    • Wenn dem so ist, mit cd EFI\OC in das Verzeichnis gehen. (Das \ Zeichen bekommt ihr mit #)
    • Und jetzt mit map > out.txt alle Mappings in eine Datei schreiben lassen. (Das > Zeichen bekommt ihr mit SHIFT + . )
    • Mit dem Befehl exit verlasst ihr die Shell und bootet jetzt in eure macOS.

    Zurück in eurem macOS mountet ihr jetzt die EFI-Partition und findet dort im Ordner EFI\OC die Datei out.txt.

    Wenn ihr diese öffnet, seht ihr alle PCI-Root-Pfade eures Systems.


    Zweiter Schritt - die UUIDs herausfinden

    Mit den Root-Pfaden alleine ist es (außer man hat nur eine Platte) nicht möglich, die korrekten Pfade für sein Multi-Boot-System heraus zu finden.

    Also suchen wir uns jetzt die UUIDs der einzelnen Partitionen. Jetzt solltet ihr euch entscheiden, welche Informationen ihr braucht

    1) Braucht ihr nur die PCI-Root-Pfade für den Bootpicker von OC?

    2) Braucht ihr nur die UUIDs zur Verhinderung des Auto-Mounts?

    3) Braucht ihr beides bzw. alles?


    Für Punkt 1 macht ihr folgendes:

    • Terminal öffnen und diskutil list eingeben
    • Jetzt seht ihr all eure Partitionen. Notiert euch die jeweiligen Identifier zu den Partitionen, die ihr benötigt.
    • Achtung: Für Windows benötigt ihr den Identifier der EFI. Für Mac geht das nicht. Hier benötigt ihr den Identifier der Preboot Partition.

    Für Punkt 2 und 3 macht ihr eigentlich das Gleiche, nur dass ihr natürlich die UUIDs von den z.B. nicht automatisch zu mountenden Partitionen notiert.


    Je nach dem wie viele Partitionen ihr habt, empfehle ich euch eine einfache Tabelle zu erstellen, wo zu jeder Partition die UUID gelistet wird. So verliert man auch nicht den Überblick.

    Für eine macOS Festplatte auf der nur macOS läuft, sieht das dann z.B. so aus.

    Nicht erschrecken, ich habe - weil es quasi ein Arbeitsgang ist - mir von allen Partitionen die Volume UUIDs, Partition UUIDs und PCI-Root-Pfade notiert. Das muss man natürlich nicht machen!!


    Bildschirmfoto-2020-02-09-um-12-25-08.png


    Dritter Schritt - Matchen der UUIDs mit den PCI-Root-Pfaden

    Jetzt wird's interessant.

    Ihr kopiert euch jetzt einfach die UUID zu der ihr den PCI-Root-Pfad haben wollt und sucht diesen in der erstelltenout.txt.

    Für Windows-Partitionen ist das auch schnell erledigt, da die UUID 1:1 in der gleichen Reihenfolge im PCI-ROOT-Pfad steht.

    Für die Mac-Partitionen ist es mir erst nach einer Zeit aufgefallen.

    Die Mac-Partitionen werden nämlich (warum auch immer) in den ersten vier Abschnitten (ich glaube es nennt sich) bit flipped.

    Beispiel: Eure UUIDs der Preboot Partionen ist = 87F0A9AE-3006-4E5B-B5CC-BE8E082C5477

    Der PCI-Root-Pfad dazu sieht aber so aus = PciRoot(0x0)/Pci(0x1D,0x0)/Pci(0x0,0x0)/NVMe(0x1,CA-2D-B4-81-58-38-25-00)/HD(2,GPT,E110BDAF-B514-4D6D-AF72-85604729F566,0x64028,0x3A321FE0)/VenMedia(BE74FCF7-0B7C-49F3-9147-01F4042E6842,AEA9F08706305B4EB5CCBE8E082C5477)


    Wie ihr seht, ist lediglich das letzte fünftel der UUID (fett markiert) in der richtigen Reihenfolge. Die anderen vier Teile (rosa, blau, grün und rot) sind bit flipped.


    Am Ende habt ihr somit zu jeder Partition die korrekte UUID und den PCI-Root-Pfad.


    Vierter Schritt - Anpassen der Custom Entries in OC (NDK)

    Jetzt könnt ihr eure config.plist mit z.B. dem PlistEditorPro öffnen, navigiert zum Knoten MISC/ENTRIES und erstellt dort den entsprechenden Eintrag.


    Für Windows ist es einfach: Man nehme den PCI-Root-Pfad und hängt am Ende ein /\EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi an. Sieht dann so aus.

    Bildschirmfoto-2020-02-09-um-12-50-38.png


    Für macOS müsst ihr über die Preboot Partition gehen. Sprich ihr nehmt den PCI-Root-Pfad der Preboot Partion und hängt danach /\UUID_MACOS-PARTITION\System\Library\CoreServices\boot.efi

    Noch mal am Beispiel meiner Konfig - um es farblich zu kennzeichnen, habe ich hier auf den inline-code extra verzichtet.


    Die Preboot Partition hat den Pfad:

    PciRoot(0x0)/Pci(0x1D,0x0)/Pci(0x0,0x0)/NVMe(0x1,CA-2D-B4-81-58-38-25-00)/HD(2,GPT,E110BDAF-B514-4D6D-AF72-85604729F566,0x64028,0x3A321FE0)/VenMedia(BE74FCF7-0B7C-49F3-9147-01F4042E6842,AEA9F08706305B4EB5CCBE8E082C5477)


    Die UUID der macOS Partition lautet:

    0E9CC786-3E76-43E0-82C4-37EB4573CF30


    Der feste Wert lautet:

    \System\Library\CoreServices\boot.efi


    Sodass daraus folgender kompletter Pfad für den CustomEntry wird

    PciRoot(0x0)/Pci(0x1D,0x0)/Pci(0x0,0x0)/NVMe(0x1,CA-2D-B4-81-58-38-25-00)/HD(2,GPT,E110BDAF-B514-4D6D-AF72-85604729F566,0x64028,0x3A321FE0)/VenMedia(BE74FCF7-0B7C-49F3-9147-01F4042E6842,AEA9F08706305B4EB5CCBE8E082C5477)/\0E9CC786-3E76-43E0-82C4-37EB4573CF30\System\Library\CoreServices\boot.efi[/tt]


    Fertig :klatschen:

    Hoffe der Beitrag hilft dem ein oder anderen.

    Vielen Dank noch mal an karacho und JimSalabim für die Infos!


    Sollte jemand noch Fehler finden oder zusätzliche Hinweise geben können, bitte einfach in die Kommentare. Ich ergänze dann den Hauptbeitrag.

    Schönen Sonntag

    Dateien

    • Shell.efi.zip

      (401,89 kB, 131 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hattest du es denn jetzt auch mal in der Konfig mit Auto und den vier essentiellen Werten versucht?

    Hier mal meine Konfig - hat sofort funktioniert. Sowohl via OC als auch via OC-NDK


    • Automatic = YES
    • MLB = Findest du am einfachsten via CloverConfigurator in deiner alten clover-config.plist unter RtVariables
    • ROM = einfach die Mac-Adresse deiner Eth0 eintragen (ohne Doppelpunkte)
    • SystemSerialNumber = Findest du am einfachsten via CloverConfigurator in deiner alten clover-config.plist unter RtVariables
    • SystemUUID = Findest du am einfachsten via CloverConfigurator in deiner alten clover-config.plist unter RtVariables - hier musst du oben links aber den Radiobutton von "vom SMBIOS" auf "vom System" ändern. Dann erscheint die ID im Fenster


    Bildschirmfoto-2020-02-09-um-10-40-56.png


    Die Shell musst du erst mal installieren/konfigurieren. Ich habe dir die Shell mal angehangen.

    Die musst du in der EFI unter EFI\OC\TOOLS ablegen und in der config.plist unter MISC/TOOLS/0 einfach den Eintrag aktivieren.

    Dateien

    • Shell.efi.zip

      (401,89 kB, 96 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Danke Fritz, also wäre der richtige Pfad somit = PCIRoot-Pfad der Preboot + /\DEINE-LANGE-ORDNERNUMMER\System\Library\CoreServices\boot.efi

    Ergo:

    PciRoot(0x0)/Pci(0x17,0x0)/Sata(0x0,0xFFFF,0x0)/HD(2,GPT,4E04DBC1-C992-4DE0-9043-91EEADDC5F62,0x64028,0x3A321FE0)/VenMedia(BE74FCF7-0B7C-49F3-9147-01F4042E6842,889053BE2BB4DB489B917156E89136E3/\DEAD8283-AB3C-4E1A-8BBF-1FA35525A2AE\System\Library\CoreServices\boot.efi


    JimSalabim - jetzt musst du mir mal helfen. :)

    Ich versuche, neben meiner Problemlösung, parallel für das Thema nämlich auch ein kleines Tutorial auf Basis von karacho's, deinen und meinen Erkenntnissen zu schreiben, damit wir das mal für andere transparent darstellen können.


    1. Ich habe erst mit karachos Befehl mir alle PCI-Root-Pfade ausgeben lassen. (CHECK!)
    2. Danach habe ich mit diskutil für alle disks (disk#s#) mir die Volume UUIDs und Partition UUIDs ausgeben lassen und notiert. (CHECK!)
    3. Danach habe ich die folgende "epische" Tabelle erstellt - viele Platten bringen leider auch viele Root-Pfade - und habe jeden einzelnen Pfad abgehakt. (CHECK!)
      1. Hinweis: Natürlich braucht man das nicht für alle Platten machen, aber bevor ich noch mal einen Pfad aufwendig suchen muss, habe ich jetzt alle. Zudem will ich in macOS alle Windows-Partitionen ausblenden und das geht ebenfalls nur via UUID in einer fstab Datei.
    4. Fazit - prima aufgegangen - ich habe jetzt für jede Partition den korrekten Root-Pfad. (CHECK!)


    Dummerweise habe ich nur für meine WIN10-Partition bis jetzt den korrekten OC-config.plist-Eintrag gefunden.

    Dieser ist bei mir (auf Basis meiner Tabelle) = PCI-Pfad der EFI von Windows 10 PLUS /\EFI\BOOT\BOOTX64.EFI

    Ergibt also = PciRoot(0x0)/Pci(0x1B,0x3)/Pci(0x0,0x0)/Sata(0x0,0xFFFF,0x0)/HD(2,GPT,1048C251-469B-470B-8219-488C19E5C2B2,0xE1800,0x32000)/\EFI\BOOT\BOOTX64.EFI


    Jetzt versuche ich, weil ich natürlich wie du das Bootmenü nach meinen Wünschen stricken will, dass der automatisch erkannte macOS bzw. CarbonCopy Eintrag durch meine Custom Einträge weg fällt.

    Aber ich verstehe deinen Hinweis mit dem Preboot nicht bzw. mit dem Ordner.

    Wenn ich meine Preboot-Partition [carboncopy] mounte (die nebenbei NICHT im Finder erscheint, sondern nur via Terminal "durchsuchbar ist") bekomme ich beim ausführen des Befehls ls auf dem Preboot keine Ordner zurück -- sondern nur die Partition-UUID der CarbonCopy-Partition DEAD8283-AB3C-4E1A-8BBF-1FA35525A2AE

    Hier der Screenshot --- jetzt bin ich total verwirrt .... warum kommt denn bei einem -ls auf dem Preboot-Volume die UUID der CC-Partition zurück?!

    Bildschirmfoto-2020-02-08-um-19-38-17.png


    Du schreibst aber oben

    /\DEINE-LANGE-ORDNERNUMMER\System\Library\CoreServices\boot.efi

    Was meinst du mit "Deine lange Ordnernummer"? Meinst du damit die UUID? Ich steh am Bahnhof - bitte nimm mich mit :)

    karacho - korrekt. Wie auch im Post davor extra noch mal gesagt - war nicht bös gemeint. Und ich bin schon einer derjenigen, der jetzt wenigstens versucht, das Thema zu verstehen. Aber einfach ist es halt nicht - und intuitv eben auch nicht.


    mhaeuser - wie gesagt, alles gut. Ich wollte auch gar keine Rechtfertigung. Trotzdem danke für die Infos. Ich für meinen Teil versuche aktuell schon ein Tutorial für das identifzieren und Setzen der korrekt Einträge zu erstellen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.


    In diesem Sinne back2topic.

    Es ging mir hier nicht um Fritz - er ist ja "nur" ein Teil des Teams. Ich hatte auch noch nie Probleme mit ihm und hab ihn jetzt auch nicht "angegriffen". Alles gut!:saint:
    Mir ging es nur darum, das aus meiner Sicht bestehende "Optimierungspotenzial" aufzuzeigen, da sich hier nun mal sehr viele Fragen ausschließlich um den Bootpicker drehen.

    Das du mit deiner Konfig zufrieden bist, ist doch klasse - bin ich zu 98% auch. Aber deine Konfig ist wie Firewall EIN oder AUS ohne differenzierte Betrachtung - weil diese grobe Einstellung eben für dich ausreichend ist.

    Aber offensichtlich wollen einige eben nicht ihre RecoveryPartitionen sehen oder nutzen wie du ein Windows im Bootcamp und müssen/wollen customizen - und hier gibt es das Eingangs erwähnte Optimierungspotenzial.


    Von daher kann man das verwerten oder eben nicht. Ich bin nit bös oder traurig, wenn die Doku nicht angepasst wird und weiterhin so viele Frage dazu aufkommen. :klatsch:

    mhaeuser - für dich als Teilnehmer des Projekts vermutlich logisch, aber ich habe gerade noch mal in der Doku geguckt. Alle Infos unter ScanPolicy implizieren was anderes.

    Ein Hinweis, wie du ihn jetzt gerade hier schreibst, fehlt gänzlich. Oder warum hängen so viele User an exakt diesem Thema?


    Der BlessOverride ist nebenbei aus meiner Sicht auch nicht verständlich definiert ist. Was mache ich denn, wenn ich jetzt zwei Win10 Instanzen habe - also so wie ich, weil ich noch einen Klon habe?

    Im Beispiel gibt es keine Referenz zu einer UUID oder ähnlichen eindeutigen Information - nur ein absoluter Pfad der aber dann natürlich in beiden Win10-Instanzen vor kommen würde.


    Und wie gesagt - guck dir die ganzen Posts hier im Forum an - jeder 5. fragt genau das und es gibt keine ordentliche Antwort dazu.
    Ich selber habe einen eigenen Thread zu dem Thema (keine Antwort), dann einen Post hier im Sammelthread (keine Antwort) und einen bei den Tomaten (keine Antwort).
    Ich habe sogar alle meine PCIRoot-Pfade angehangen, sodass - wenn es einer wirklich verstehen würde - die Antwort sofort da sein müsste.

    Wenn das nicht zeigt, dass das Thema Bootpicker entweder schlecht umgesetzt und/oder dokumentiert ist, dann weiß ich es auch nicht.

    Hätte man die Frage in Bezug zu Clover gestellt, hätte man innerhalb 5 Minuten direkt 2-3 valide und funktionierende Antworten.


    Fazit: Und das habe ich leider aus einigen deiner Beiträge schon raus gelesen - Intuitive Nutzung / user friendly steht definitiv nicht auf der Agenda zu OC. Ist ja auch das gute (wenn auch fragwürdige) Recht der Entwickler.

    Das erinnert mich an eine passende Aussage von Griven zu dem Thema "Man hätte auch einfache Zahlen nehmen können - hat man aber nicht" :D:rolleyes:

    Warum muss man als normaler User bitte Hex-Werte zusammenrechnen und nach Dezimal umrechnen?

    Und bitte nicht falsch verstehen, im Großen und Ganzen ist OC schon jetzt ne super Sache - Hut ab :verneigen:

    Wirklich schneller ist es zwar nicht (30 Sekunden vom Bootpicker bis zum AppleLogo), aber der Hack selber reagiert in meinen Augen besser. :klatschen:

    Trotzdem befürchte ich, dass durch die Vorgehensweise wie z.B. Hex-Werte Rechnen, kein Bootscreen oder "ist nicht geplant-kommt nicht-Aussagen" euch irgendwann z.B. der NDK Fork überholt - wobei das natürlich auch der Plan der Devs sein könnte ... who knows


    Aber gut... et is wie et is ... also weiter try n error oder hoffen, dass irgendwer mal das Thema 100% versteht und sagt: "Wenn du Windows im Bootpicker haben willst musst du das, das und das machen" oder "Wenn du die Recovery-Platten nicht sehen willst, musst du das mache"

    Maddeen Wird dir nach Hinzuaddieren des Wertes für NTFS deine Windows-Partition automatisch ohne Custom-Eintrag im Menü angezeigt? Bei mir war das nicht so.

    Keine Chance JimSalabim . Die Windows Partitionen erscheinen offensichtlich nur, wenn es dazu auch einen passenden Entry gibt. Ich habe es gerade mal ausgetestet

    1. Setting = Kein CustomEntry - nur NTFS ScanPolicy --> keine Einträge

    2. Setting = Win10 mit CustomEntry + NFTS ScanPolicy --> Win10 wird angezeigt, aber meine Win10 Backup Platte nicht

    3. Setting = Win10 und Win10 Backup mit CustomEntry + NTFS ScanPolicy --> Win10 und Win10 Backup werden angezeigt.


    Parallel ist mir dann auch aufgefallen, dass wenn am Ende des PCIRoot Pfades nicht der Pfad zur Boot64.efi steht, wird auch nichts angezeigt. Mag für "Coder" logisch sein, für mich war es das nicht :)


    Sprich:

    PciRoot(0x0)/Pci(0x1B,0x3)/Pci(0x0,0x0)/Sata(0x0,0xFFFF,0x0)/HD(2,GPT,1048C251-469B-470B-8219-488C19E5C2B2,0xE1800,0x32000)/\EFI\BOOT\BOOTX64.EFI ---> Wird angezeigt!

    PciRoot(0x0)/Pci(0x1B,0x3)/Pci(0x0,0x0)/Sata(0x0,0xFFFF,0x0)/HD(2,GPT,1048C251-469B-470B-8219-488C19E5C2B2,0xE1800,0x32000) ---> Wird nicht angezeigt


    Mein Windows bootet auch einwandfrei, obwohl ich diverse SSDTs habe, wo ich ja (wenn ich wieder an Grivens Video denke) eigentlich irgendwelche Anpassungen mit "_OSI" (was immer das ist :) ) machen soll.

    Scheint bei mir nicht relevant zu sein.


    Meine Windows10 Backup Partition startet hingegen nicht - hier kommt weiterhin dieser Fehler:

    IMG-0591.jpg


    Vermutlich, weil die Windows10 Backup Partition über eine andere UUID gestartet werden muss. Das ist aber eher mein spezifisches Problem, da ich die Win10 Backup-Partition mit diesem Tool hier mache:

    https://www.fssdev.com/products/casper/

    Es war damals das einzige was ich gefunden habe, dass wie CarbonCopy eine bootbare Kopie erstellt ...


    P.S

    Hat eigentlich schon einer mit OC auf macOS 10.15.3 geupdated? Ich traue mich noch nicht. 8o


    P.P.S

    Trotz der sonst sehr guten Dokumentation von OC ist das Thema Bootpicker aus meiner Sicht nicht ausreichend dokumentiert - jedenfalls nicht für "nicht-Coder".

    So fehlt z.B. die Info (oder ich habe sie nicht gesehen), dass Non-APFS Partition ohne custom entry gar nicht erst erscheinen.

    Das es nicht ausreichend dokumentiert ist, merkt man auch, wenn man so die Threads/Posts hier und auch bei insanlymac oder den Tomaten durchliest. Nach diesem Thema fragen und verzweifeln verhältnismäßig viele. Jegliches Feedback in den Posts zu solchen Fragen wirkt mehr wie raten, als das es sich nach der Lösung anhört... so nach dem Motto "versuch mal das, versuch mal dies".

    Es wird sicherlich einen Grund geben, warum man nicht einfach wie bei Clover die UUID angibt und gut ist - aber "user friendly" ist das nicht.


    Meine nächste Herausforderung wird dann wohl werden, wie man es hinbekommt, dass man komplett ohne Bootpicker auskommt, aber OC natürlich die richtige Partition bootet (und nicht den CarbonCopy-Klon) und ich sowohl macOS-Updates erfolgreich durchführen, als auch als "Startvolumen" mein Win10 als nächsten Boot setzen kann.

    Am besten macht Griven demnächst ein 3 Stunden Video, wo er alles durchgeht und erklärt.

    Das Video hat mir mehr geholfen, als die Doku - aber natürlich weil mir eben das Grundverständnis für sowas leider fehlt und an Griven offensichtlich ein Lehrer verloren gegangen ist. :)