Beiträge von hartmut24

    im moment wollte ich beide OS's nutzten da ich OS X erst bei 100% wechseln möchte.
    ich werde mal die WD da wo ML drauf ist mal formatieren läuft eh net ganz so wirklich...



    Bei drei Platten ( und zwei Betriebssystemen) ist die Strategie ja recht einfach.


    (1) Zwei Platten abklemmen. Am besten die funktionierende Windows-Platte. (...)


    (2) Die WD 500 GB als Arbeitsplatte nehmen, auf der OSX (+ Windows) installiert werden soll.


    Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: den Windows-Weg oder den OSX-Weg.


    (a)
    Wenn du den Windows-Weg gehst, dann installierst Du schlichtweg einmal Windows ( von CD oder Stick) neu. Allerdings unter der Maßgabe, im Bios bereits auf AHCI umgestellt zu haben. Am Beginn der Windows-Installation legst Du eine primäre Partition für Windows an (60 GB reichen) und eine weitere primäre Partition für (das dann noch kommende) OSX. Die zweite primäre Partition (auch gut 40 GB groß) wird später mit dem FAT-Format formatiert, sobald Windows läuft. Sobald dein Windows läuft, kann die zweite Partition entsprechend mit dem FAT-Format formatiert werden.


    Sobald Windows einigermaßen zufriedenstellend läuft, kannst Du dann mit dem OSX-BootStick starten und reformatierst die zweite Partition mit dem Apple-Journal-Format und gibst dem Kind dabei auch einen Namen. Anschließend wird OSX aufgespielt. Normalerweise wird dabei - zumindest bei MyHack, Kakewalk & Co - auch gegen Ende ein Bootloader auf der Platte installiert. Sofern das geschieht, kannst Du dann von der Platte direkt booten. Anderenfalls mußt Du nochmals vom Stick booten und wählst dann im Boot-Menue deine neue OSX-Patition - der Du ja einen tollen Namen gegeben hast - aus. (Sobald Du in OSX angekommen bist, kannst Du ja auch noch nachträglich einen Bootloader auf die Platte bringen. Dies ist aber glaube ich nur bei der Methode Unibeast und Multibeast der Regelfall.)


    Bei diesem ganzen Spiel geht es darum, dass die Platte mit dem MBR-Schema - dem Windows-Welt-Standard - partitioniert ist und die jeweils eingesetzen weiteren Bootloader damit umgehen können müssen. Das geschieht eigentlich weitgehend automatisch. Zumindest Lion 10.7.x kann mit diesem Weg hervorragend umgehen.



    (b)
    Der OSX-Weg - auf dem dann ein anderes Partionsschema (GUID-Schema) verwendet wird - sieht vor, dass du mit dem ML-BootStick startest und unter OSX dann die Platte neu portitionierst . Dabei legst Du eine Partition für Windows an, die zunächst FAT-Formatiert wird. Die weitere OSX-Partion wird - wie üblich - Apple-Journaled formatiert. Wenn du nach dem partitionieren und formatieren sofort OSX installierst, dann hast du zunächst eine leer Windows-Partion, auf der Platte auf der du nachträglich Windows installieren kannst. Such die nachträgliche Windows-Installation wird aber - im Regelfall - der OSX-Bootloader auf der Platte außer Funtkion gesetzt, so dass du dann nochmals über den USB-Stick dein OSX starten mußt und dort erneut den Bootloader auf die OSX-Partion installierst.


    Das sind ganz grob gesprochen die beiden Strategien. Im Wiki-Bereich gibt es dazu auch ausführlichere Anleitungen. Mit der freien WD-Platte hast Du die Chance, beide Weg mal auszuprobieren und zu sehen, wo jeweils die Stolperfallen liegen. Und zwar ohne daß Du deine eigene Windows-Arbeitsumgebung dadurch gefährdest. (Nach meiner Erfahrung muß man diese Spiel zwei , drei mal gemacht haben, um einigermaßen zu wissen, auf welche Risiken und Gefahren man sich dabei einlässt. Und natürlich: wie man - wenn (erwartungsgemäß völlig überraschend) etwas schief geht - entsprechende Reperaturschritte ausführt.



    Vorraussetzung dafür ist natürlich, daß Du ein funktionierendes Bios hast. Ich denke, daß auf der Herstellerseite von Gigabyte so etwas aufzutreiben ist. Spätestens bei der windows-Installation auf der WD-Platte ist dann ja irgendwie zu merken, ob es klappt oder nicht. Beim Bios-Flashen empfiehlt es sich, das Bios über die Website von Gigabyte runterzulassen und auf einen USB-Stick zu packen. Dann sieht man auch wie lang der Dateinamen ist oder ob man sich irgend einen Mist runtergelassen hat. Bei deinem Board scheint Gigabyte keine ROM-File anzubieten, sondern EXE-Dateien, die unter windows entpackt und dann mit der mitgelieferten Software geflasht werden müssen. Statt der Datei-Endung *.ROM wird anscheinend mit jeder Rom-Version auch die Datei-Extension (Nachnahme <Rom>) geändert. Scheint sich um ein neues und gewöhnungsbedürftiges Produkt zu handeln.


    Jedenfalls bist du jetzt wieder arbeitsfähig mit deinem Rechner.


    Gruss
    Hartmut


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    Hi Hahupa,


    Du hast Dir für den Anfang ja auch gleich eine richtig schwierige Aufgabe vorgenommen. Denn ein solche Triple-System, auf dem gleich drei Betriebssysteme laufen sollen, ist für den Einstieg in die Hackintosh-Welt durchaus ein kräftiger Sprung.


    Von daher könnte es ganz gut sein, die auf Dich zukommenden Probleme - Zwecks Übersichtlichkeit - in ein kleineres Format abzupacken.



    Tipp:
    =====
    (1)
    Du hast ja zwei Festplatten. Frage: kannst Du deine Windows- und Linux-Systeme auf eine Platte als Multiboot-System packen und eine weitere Partition für die Datensicherung darauf (vorsichthalber) anlegen. Z.B. auf der 1 TB WD Caviar. Die Platte bietet ja Platz für eine Großfamilie mit all ihren Bedürfnissen.


    (2)
    Die zweite Platte (WD Scorpio 500 GB) könntest Du dann als Testplatte nehmen und darauf ML installieren. (Während die andere Platte abgeklemmt - und damit deine lauffähige Arbeitsumgebung samt Datensicherung in Sicherheit- ist.) Sobald du weißt, wie Du ML installierst und (wiederholt) zum Laufen bringen kannst, kann dann der Dritte große Schritt in Angriff genommen werden.


    (3)
    Im Dritten Schritt geht es dann um die Frage, wie Windows + Linux + OSX auf einer Platte installiert werden können und so laufen, dass sie sich nicht ins Gehege kommen.

    (0)
    Während der Zubereitung deiner USB-Stick's kannst Du ja mal darüber grübeln!?


    Gruss
    Hartmut

    Hi!


    Wenn man ganz schnell in großer Eile aus seinem Windows-Rechner einen Hackintosh machen will, kann auch mal was schief laufen. In einem vergleichbaren Fall bei mir, habe ich zunächst mal versucht, mein Bios wieder mit der aktuellen Bios-Version des Herstellers zu versehen. Im nächsten Schritt habe ich versucht, die Grundfunktionalität des Windows-Rechners zu überprüfen bzw. wiederherzustellen. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich einen bootbaren USB-Stick für meine Windows-Installation zugelegt auf der auch die notwendigen Treiber von der Herstellerseite waren.


    Denn: auch wenn ich noch ins Bios-Setup hinein kam und einige Einstellungen vornehmen konnte, so war das merkwürdige Verhalten meiner USB-Geräte ein deutlicher Hinweis dafür, dass unterhalb der sichtbaren Obfläche des PC's irgendwas nicht mehr stimmte. Nachdem Bios-Flashen konnte ich meine US-Stick's und andere Gerätschaften wieder normal benutzten.


    Nachdem das sichergestellt war, habe ich weitere Hackintosh-Experiemente unternommen, die die Gefahr beinhalteten, daß ich mir mein Bios (erneut) zerschieße oder aber die Festplatte in einen unbootbaren Zustand versetze.


    In der Folge habe ich dann mein Tempo etwas heruntergefahren.


    Gruss!
    Hartmut


    PS.: Beschreibe doch mal mit welcher Methode (Unibeast, MyHack etc.) Du ML auf den Stick und auf den Rechner gebracht hast. Auf welche Platte du installiert hast, Ob Du und wie Du partitioniert und formatiert hast. Ob Du multiboot oder singleboot bleiben wolltest. etc. Ob Du alle deine Festplatten angeschlossen hast oder ob Du vorsichtshalber einige abgeklemmt hast und nur mit einer Platte herumexperimentiert hast.

    Erst mal herzlich Willkommen.


    Für Viele ist der steinige Weg zum eigenen Hackintosh mit vielen Überraschungen und Frustrationen verbunden. Das eigene Wissen und Nicht-Wissen wird auf eine harte Probe gestellt. Die alten Hasen, die auch mal in dieser Situation waren, vergessen recht gerne, wie sie sich selber durch viele halbfertige Informationsbrocken ihr Wissen zusammenpuzzlen mußten.
    Dies wird - zumindest in der ersten Zeit - auch noch eine Weile so bleiben.


    Bezogen auf das System-Info-Tool könnte sich das Forum viele Anfragen ersparen, wenn der Beitrag im Wiki nochmals unter didaktischen Gesichtspunkten überarbeitet würde. Nachdem das Forum ja stolz seinen ersten Jahrestag gefeiert hat, könnte es insgesamt eine gute Idee sein, die bisher angebotenen Informationen nochmals kritisch zu durchforsten und dabei die eine oder andere Informationslücke nachträglich zu schließen.


    In diesem Fall hieße dies:


    Im Wiki-Beitrag zum System-Info ausdrücklich darauf zu verweisen, dass es sich um eine Java-Anwendung handelt. Und das bedeuted: Ob in Windows oder OSX oder auch Linux - es muß eine lauffähige Java-Version installiert sein.


    Liebe Gruesse und Glück auf!
    Hartmut

    Hallo,


    nach diversen Versuchen am Wochenende versuche ich nun nochmals einen Neuanfang.



    Habe mit myhack Snow 10.6.3 aufgespielt und das Netzwerk ans laufen gebracht. Würde gerne im nächsten Schritt


    Sound, Grafikkarte und Sleep einrichten.



    Sound:


    Muß nur VoodoHDA 2.7.3 eingespielt werden, oder ist eine andere Methode zu empfehlen?



    Grafikkarte:


    Soweit ich bisher weiß, wird erst nach dem Update auf 10..5.8 die Grafikkarte und der Monitor erkannt und kann vernünftig eingestellt werden. Ist die Info richtig?



    Sleep:


    Hier stehe ich voll auf dem schlauch. Gib es eine gute Anleitung?


    Gruss
    Hartmut

    Es wäre nett wenn du die Eckdaten deines Systems in deine Signatur eintragen könntest.



    Danke für die schnelle Antwort.


    Neben den OSX-Konfigurationsproblemen kommt wohl jetzt noch die Frage, wie ich eine Signatur erzeuge. Ich habe zwar in meinem Profil meine beiden Rechner aufgelistet, weis aber nicht, wie ich die als Signatur in Gebrauch nehmen kann.




    Danke
    Hartmut


    PS.:

    - Die Bios-Frage währe also geklärt. Asus-Bios reicht.
    - Nachdem Ersteinsatz von Multibeast komme ich nur an den Start, indem ich -v GraphicsEnabler=No am Bootprompt eingebe.


    Ich denke mir würde schon ein Blick in eine P5Q-funktionsfähige ...Boot.plist helfen und evtl. eine genauere Ablaufanweisung für Multibeast.



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    Rechner:


    Asus P5Q mit Asus-Bios (letzte Version), Radeon HD6450, 4 GB, Ram, 250 GB HD.

    Hallo,


    Dies ist meine Erstanfrage, nachdem ich bisher stiller Leser in den letzten Wochen war.


    Mit meinem Gigabyte-Rechner (H61M-D2-B3) bin ich soweit erstmal zufrieden. Fragen habe ich zur Installation für das Asus P5Q-Motherboard. Im einen oder anderen Beitrag im Wikibereich war zu sehen, dass einige noch das P5Q im Einsatz haben.


    1. Frage:
    Braucht man ein spezielles Bios für das P5Q, oder darf es auch das letzte von ASUS sein?


    2. Frage:
    Wie sieht die Postinstallation unter Multibeast aus. Damit stürze ich regelmäßig ab. Nicht einmal die Netzwerkkarte bekomme ich ans Laufen. In der Standard-Konfiguration mit Multibeast wird GraphicsEnabler=Yes gesetzt, damit startet Lion auf dem Asus P5Q aber nicht.


    Soviel erstmal zum einstieg. Vielleicht ist ja ein P5Q-Besitzer an Board.


    Liebe Grüsse
    Hartmut