Beiträge von clairon

    Ich habe nun den El Capitan 10.11.6 noch mal installiert um zu verhindern, dass irgendwelche kexte rumnerven. (über den Alten rübergebügelt - ich brauche die ganzen Daten, wie Zugänge, Autorisierungen u.a.). Ich boote immer mit deaktivierten cache und verbose-mode.
    Beim ersten Durchgang sah ich, dass der NVDA-Start-Webdriver auf official gestellt war und wohl einen kernelpanic verursachte. Konnte ihn nicht überreden die Webdriver zu laden. (Alles versucht: nv_disable=1 - nvda_drv=1 - Inject Nvidia in verschiedenen Kombinationen und löschen der Nvram.plist).
    Also habe ich die Webdriver händisch aus El Kapitän entfernt. Danach zwar keine Webdriver_Meldungen mehr, aber nun steht er immer an der selben Stelle.


    Ich schicke mal einen Foto vom Bootscreen wo er immer hängt. Mir fällt auch sonst nix mehr ein.

    Mir ist da grade noch eine Idee gekommen:
    Ich hatte ja mit einem Toledo-Script die AppleAudio.kext gepatscht unter der GTX660. Vielleicht hat der script auch den HDMI-Ausgang der GK berücksichtigt und nun kommt die Kext von Apple mit meinem alten Ausgang der GTX260 nicht klar.
    (...aber deswegen kernelpanic?)

    @Doctor Plagiat
    Ist mir jetzt voll peinlich - ich habe dir die falsche DSDT-Datei hier reingepackt.
    Die andere war ein Zwischenschritt und jetzt schiebe ich die nach, die alle deine Einstellungen drin haben.
    Du hast ja eine Menge Eingaben gemacht zu Audio u.a.


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    Kurz zu meinem Problem mit El Capitan:


    Ob es wirklich die Grafikkarte ist, weiss ich noch nicht.
    In clover hatte ich den Haken bei NvidiaInjektor an = GraphicsEnabler bei Chameleon.
    nv_disable=1 hatte ich auch schon ausprobiert.
    Bei den Webtreibern von El Clover weiß ich gar nicht, ob die noch kompatibel zur alten GTX260 sind.
    Auf jeden fall läuft sie mit den Mac-eigenen Treibern mit voller Unterstützung.
    (meine ist übrigens mit eigenen dafür draufgebauten Lüftern flüsterleise ;) )


    Das Symptom ist auch noch total neu bei mir:
    Erst kernelpanic beim booten und dann der automatische reboot, der sofort kommt...


    Aber ich versuche mal ein Foto vom Bildschirm zu schießen

    Hi Doctor Plagiat,


    Sorry für die späte Antwort, aber ich hatte eine etwas hektische Zeit - nun ist endlich WE.


    Das mit dem Shutdown bei dir ist ärgerlich, aber ich war wohl doch etwas zu salopp mit meinen Angaben, was genau man dazu übertragen muss, (da noch kleine Fitzel-Einträge fehlten - schon länger nicht mehr angesehen gehabt)


    Ich habe dir daher von deiner DSDT-Datei ausgehend eine neue DSDT (mit deinem Speedstep u.a.) geschrieben. Änderungen von mir: LPC + _PTS und andere Position für DTGP. Ich lege sie hier rein (inzwischen gegen die richtige getauscht - hatte dir die falsche reingelegt gehabt)


    Probiere mal bitte die neue DSDT aus und berichte von dem Ergebnis.
    (…für den Fall, dass du das gute Stück nicht schon wieder in sein Kämmerlein verfrachtet hast ;) )


    Die sollte aber nun wirklich funzen - habe sie auch gründlich nachgecheckt. Ein Tool, was ich immer für so etwas nutze: DiffMerge.app zum vergleichen von Dateien, ist enorm praktisch: Die DSDT.aml in DSDT-Editor vorher als DSDT.dsl abspeichern, damit DiffMerge sie lesen kann. Mit dem Teil erkennt man auch den kleinsten Fehler.


    Eine SSDT brauchst du wohl nicht - deine Speedstep Einträge sehen für deine CPU absolut nativ aus. Dein Runtertakten deiner CPU auf 2.8Ghz könnte allerdings mit deinen Speestep-Einträgen kollidieren. Wo wir direkt beim nächsten Thema wären.


    Zu deinem Bios und dem i7-960:


    Eine Temperatur von 41-43 C im Idle wäre für einen 960 wohl noch voll in Ordnung. Mit runtergeregeltem Vcore sollte er aber bei Volllast kaum über 67 C gehen (auch mit 3.2Ghz). Dass der 960er mehr als mein 930er schluckt ist sehr gut möglich. Daher spendiere ihm doch mal 1,0250V (vier Schritte mehr als 1,000V) für 3.2Ghz.


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    Ich selbst habe nach meinem unfreiwilligem Wechsel zu meiner alten Grafikkarte (GTX 260) das Problem, dass ich trotz Haken bei NvidiaInject im Clover und keine weiteren Treiber, die nerven könnten, nicht mehr in El Capitan reinkomme. Es ist wirklich zum Mäusemelken - so hatte ich genau mit dieser alten Grafikkarte damals ohne Probleme El Capitan installieren können und konnte ebenso auch mit ihr darin booten.


    Jetzt bekomme ich im El Capitan einen Kernelpanic beim Booten und einen automatischen Neustart nach ca. 3 sek. (zuwenig Zeit die Angaben im Verbose zu lesen)
    Bin bisher noch nicht gekommen, mir das näher anzusehen…

    @Doctor Plagiat


    Hört sich gut an mit deinen Temperaturen - von 47 C auf 38 C runter ist ja schon mal nicht schlecht. Ich denke in Volllast sollte dein Rechner knapp über 62 C gehen.


    Zum LPC und Shutdown:
    Ich habe gesehen, dass du noch den alten Patch von olarila (DSDT-Editor), der selbe wie bei MacMan (bei ihm allerdings mit kleinen Fehlern, die daher nicht zum Kopieren geignet sind) in deiner DSDT hast (ist noch ein kleiner Doppeleintrag drin, aber der sollte nicht stören).
    Es geht um die _PTS-Methode (für den shutdown bei Gigabyte-Boards).


    Ich hatte heute ein wenig Streß mit meinem Rechner, denn ich musste feststellen, dass meine Grafikkarte leise Servus sagte. Mit meiner Alten läuft wieder alles (GTX260). Zum weiteren Testen komme ich heute daher nicht mehr.


    Nimm erst mal deine alte DSDT und wenn ich wieder Zeit habe kümmern wir uns um das shutdown-Problem. - Oder du testest von meiner DSDT die _PTS-Methode, denn bei mir und anderen funzt der shutdown und LPC.


    Diesmal etwas kürzer… :P


    PS:
    Woran erkennst du, dass dein Rechner nicht vollkommen ausgeht? Laufen noch Lüfter oder hast du etwas angeschlossen was Strom vom Rechner zieht?

    @Doctor Plagiat


    Hi Doctor Plagiat,


    Zu deinem Bios:


    Die Momentangaben (aktueller Verbrauch) im Bios können sich von den Eingabedaten unterscheiden.


    Um einen Effekt in den Temperaturen zu bemerken, musst du deutlich niedrigere Eingaben in Vcore eingeben als 1.125V. Ich würde direkt mal mit 1.000V beginnen. Da du den LLC auf 2 gestellt hast, sollte das laufen, denn der hebt den sog. Vdroop an, was bewirkt, dass bei Volllast der Vcore leicht angehoben wird. So kannst du weiter runter gehen mit den Vcore-Werten. Das Phänomen beim Undervolten mit dem Vcore ist, das ohne LLC die Werte bei Vollast leicht absinken und die CPU Gefahr läuft, zu wenig Saft zu bekommen.
    Beim manuellen Vcore absenken stellt man quasi einen festen Vcore-Wert (V) für die CPU ein.


    In deinem Fall hast du die CPU auch für Idle auf 1.125V gestellt (fester Mittelwert), die mit EIST (Speedstep) runter auf ca. > 0.900V im Idle gehen würde. Im Idle kommt die CPU auch mit 0.900V od. weniger klar.


    Der manuell gesetzte Mittelwert der Vcore auf ca. 1.000V sollte sich aber sehr günstig für den gesamten Stromverbrauch und die Temperatur der CPU auswirken. (so meine Erfahrungen)


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    Das mit den LPC-Eingaben und den Shutdown-Problemen vom Rechner kommt überraschend für mich. Wie stellt sich der Shutdown bei dir dar. Geht der Rechner aus, aber nicht vollkommen? Oder tut sich überhaupt nichts beim Shutdown? Der alte Patch von MacMan für den Shutdown hat bei mir auch Probleme bereitet. Ich schaue mir das mal an, wenn ich etwas mehr Zeit habe (vielleicht sogar heute Abend…)


    Schade, dass du auch Probleme bei Sleep unter El Capitan hast, obwohl du die rev.2 hast (neueste Firmware auf dem Rechner?). Andererseits hängt bei unseren DSDT-Dateien vielleicht doch eine dumme Gräte, die man lösen kann. (Hoffnung!)


    Aber den Tipp von peterlustig123 werde ich mal ausprobieren - klingt vielversprechend für meine config. Dennoch sollte sich was in der DSDT optimieren lassen.


    PS:
    Das wir kein sleepimage im /var/vm/ liegen haben ist seltsam - Zugriffsrechte?


    PPS:
    Sorry, dass es wieder so lang geworden ist ;)

    Hier meine neuesten Ergebnisse zu meinen Versuchen den Capitan auf meinem X58A-UD3R rev.1 Board zum Schlafen zu bringen:
    Der Rechner geht nach ca. 30-40sek in den Ruhezustand. Beim Aufwecken über die Tastatur fährt der Rechner wieder hoch, der Bildschirm bleibt schwarz - nach ca. 40-60sek geht der Rechner von alleine ganz aus.


    Aber zum Glück gibt es keinen CMOS-reset und keinen Flash-Zapp mehr. Ich kann danach den Rechner wieder ganz normal hochfahren. Ich denke, es könnte an meinem RTC-Terminal-Patch in der Kombination mit Doctor Plagiats DSDT Einstellungen zum SBUS und RTC liegen, dass mein Rechner sich wieder friedlich verhält.


    Ferner habe ich folgende Dinge ausprobiert:


    Etliche Kombinationen mit Clover-flags in „Kernel and Kext Patches“ wie z.B.:
    Apple RTC
    Asus AICPUPM
    KernelPM


    in Kombination mit flags unter Acpi wie:
    AddMCHC
    FixShutdown (hat Probleme verursacht)
    FixDarwin


    Alle Einstellungen blieben wirkungslos. Ich habe sie nun alle wieder deaktiviert.


    Inzwischen habe ich gelesen, dass die Besitzer der rev.2 Boards die neueste Firmware im Bios fahren sollten, da sonst Sleep nicht funktioniert. Ich fürchte, ich habe dann wohl Pech gehabt mit meinem rev.1 Board keine aktuell genügende Bios-version laden zu können. Immerhin kann ich El Capitan jetzt problemlos und ohne Angstschweiß nutzen. Auf den Schlaf werde ich wohl verzichten müssen - Schon blöd, da ich ihn täglich mehrmals genutzt habe. - Sollte sich doch noch jemand mit derselben Board-version wie meine und Problemen finden, lege ich hier den letzten Stand meiner DSDT- und Cloverconfig-Dateien ab.



    Doctor Plagiat
    Lass dich nicht von einem böse aussehenden Warnhinweis im Bios wie „Overclocking…“ irritieren. Das ist normal, wenn die CPU nicht genügend Saft bekommt und hat im eigentlichen Sinne nichts mit Overclocking zu tun. Einfach weiter in das Bios booten und an den Vcore-Einstellungen drehen, bis es läuft.


    Ich wünsche dir viel Erfolg. (…wenn du ihn mal aus seinem stillen Kämmerlein holst)

    Ich denke, ich muss dann nochmal ein paar Varianten zum SBUS u.a. in der DSDT durchprobieren...
    Manchmal hängt auch irgendwo eine Gräte, die dann auf einmal verschwunden ist. Habe ich schon diverse Male so erlebt.
    Aleine der riesige Zeitfaktor hat mich bisher von weiteren Tests abgehalten. Aber wenn ich der Einzige mit diesem Problem bin, sollte das zu lösen sein. (so meine Hoffnung) ;)

    Tja... Bin auch ratlos.
    Die Hardware schließe ich als Faktor mal aus, da der Ruhezustand auch weiterhin auf allen anderen Systemen läuft und ich täglich die Systeme switche. (wegen div. Software u.a.)


    Aber du meinst, daß nach meiner config in Clover und DSDT Sleep auf meinem Board unter El Capitan funzen sollte?

    MacUser:~ macuser$ pmset -g
    Active Profiles:
    AC Power -1*
    Currently in use:
    hibernatemode 0
    womp 0
    networkoversleep 0
    sleep 0 (sleep prevented by UserEventAgent, UserEventAgent)
    Sleep On Power Button 0
    ttyskeepawake 1
    hibernatefile /var/vm/sleepimage
    autorestart 0
    disksleep 0
    displaysleep 20


    MacUser:~ macuser$ pmset -g assertions
    2016-10-08 22:09:58 +0200
    Assertion status system-wide:
    BackgroundTask 1
    ApplePushServiceTask 0
    UserIsActive 0
    PreventUserIdleDisplaySleep 0
    PreventSystemSleep 0
    ExternalMedia 1
    PreventUserIdleSystemSleep 0
    NetworkClientActive 0
    Listed by owning process:
    pid 54(powerd): [0x000000100008012c] 00:03:26 ExternalMedia named: "com.apple.powermanagement.externalmediamounted"
    pid 43(UserEventAgent): [0x00000073000b027b] 00:01:47 BackgroundTask named: "com.apple.mds.1"
    Created for PID: 65.
    Kernel Assertions: 0x4=USB
    id=500 level=255 0x4=USB mod=01.01.70, 01:00 description=com.apple.usb.externaldevice.fa300000 owner=USB2.0 Hub
    id=501 level=255 0x4=USB mod=01.01.70, 01:00 description=com.apple.usb.externaldevice.fa600000 owner=IOUSBHostDevice
    id=502 level=255 0x4=USB mod=01.01.70, 01:00 description=com.apple.usb.externaldevice.fa500000 owner=Mass Storage Device
    Idle sleep preventers: IODisplayWrangler

    Also gut - in der Kürze liegt die Würze :)


    Bis Mavericks (Yosemite habe ich übersprungen) lief alles perfekt:
    sleep, shutdown, audio, USB 3.0, ethernet und kein CMOS-reset


    Unter El Capitan 10.11.6 läuft auch alles bis auf den Schlafzustand.
    Wenn ich in den Schlafzustand gehe, dauert es recht lange, bis der Rechner ausgeht.
    Beim aufwecken mit der Tastatur fährt der Rechner hoch -> kein Bild -> automatischer reboot nach 5-10 sek -> mein Bios erscheint im default-Bios (zudem lädt mein Board automatisch das alte Backup-Bios f5 - auf einem Dual-Bios-Board möglich - Batterie ist schon gegen eine neue getauscht)


    Meine DSDT nach dem alten Lehrbuch (für El Capitan brauche ich vielleicht ein neues Lehrbuch)


    Maßnahmen, die bisher ohne Erfolg waren:
    RTC-Patch von Clover, RTC-Varianten in der DSDT (2, 4 u.s.w.)
    USB 3.0 deaktivierung im Bios
    VtD deaktivierung im Bios
    diverse Bios-Versionen F7l, F8a, F8b, F8b-mo6


    Noch nicht getestet:
    verschiedene SBUS Varianten in der DSDT
    Umbenennungen der USB Ports in der DSDT
    manuelle RTC-Patch eingabe per Terminal:
    sudo perl -pi -e 's|\x75\x2e\x0f\xb6|\xeb\x2e\x0f\xb6|' /System/Library/Extensions/AppleRTC.kext/Contents/MacOS/AppleRTC
    sudo touch /System/Library/Extensions


    Das Schlafproblem taucht nur unter El Capitan auf


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    Meine Daten im Überblick:


    Board: GA-X58A-UD3R rev.1 / Bios F8a
    CPU: i7-930 oder Xeon X5675 (volle Speedstep und Apple-Powermanagementunerstützung)
    Grafik: Gigabyte GTX 660 3Gb (wird nativ vom System erkannt)


    Ethernet mit Lnx2Mac's RealtekRTL81xx.kext in S/L/E
    USB 3.0 mit GenericUSBXHCI.kext in S/L/E
    Audio mit DSDT-inject 1 und Toledo-scrip
    fakeSMC (smc-thurley / ATkPAAAR) ver. 6.19 in Clover kextordner


    smbios auf MacPro5,1


    Clover_v2.3k_r3751 in ESP im legacy Modus auf USB-Stick


    meine DSDT- und Clover-Config-Dateien zum download
    x58a-daten-paket


    Kürzer habe ich den Bericht nicht hinbekommen.

    @al6042


    Das stimmt wohl, dass die im alten DSDT-Editor liegenden patches zum Teil veraltet sind, aber deshalb bevorzuge ich den alten DSDT-Editor nicht. Es ist vielmehr das Layout im alten Editor, was mir eine deutlich bessere Übersicht zu den einzelnen Bereichen gewährt und die farblichen Hervorhebungen die automatisch im Code generiert werden, die mir auch optisch helfen. Zudem kommt es in MaciASL vor, das beim Compilern falsche Warnmeldungen gezeigt werden. Dieselbe Datei unter dem alten DSDT Editor ohne Warnmeldungen compilert läuft dann auch völlig problemlos. Ein Umstand, den schon viele angemerkt haben.


    Wo du aber nun grade mal da bist:
    Ich bin ja eigentlich hier her gekommen, weil ich mit meinem Board X58a-ud3r rev.1 Probleme mit dem Schlafzustand unter El Capitan habe.


    Hast du vielleicht noch eine Idee, woran das bei mir liegen könnte?
    Meine Beschreibung des Problems steht ein paar Posts höher.
    Ich bin derzeitig für jede Anregung zur Lösungs meines Problems Dankbar.

    Was eine kühle CPU betrifft, bin ich grade von diesem System total begeistert. Mit ein paar kleinen Handgriffen bringt man seine CPU in wirklich kühle Regionen auch unter Vollast:


    Ein einfacher Patch der AppleLPC.kext wäre: im Paketinhalt der Kext-datei die Info.plist mit z.B. PlistEditPro aufzurufen und dann unter IONameMatch den Eintrag pci8086,3a16 hinzuzufügen. (3a16 steht für die Nummer aller CPU wie z.B. Bloomfield, Nehalem, Westmere u.s.w. in unseren Rechnern). Ein uneleganter Weg, da mit jedem Update und anderen Systemversionen immer wieder der Patch neu gemacht werden müsste.


    Besser mit DSDT:
    In meinen DSDT-Dateien ist unter „Device LPCB“, was wiederum im „Device PCI0“ liegt, eine DSM-Methode (direkt der erste Eintrag unter LPCB), die der AppleLPC.kext eine native CPU vermittelt. Apple erkennt nämlich nur die Version 0x18, 0x3A als nativ, wenn man aber in der DSDT-Datei den Hinweis zur Kompatibilität gibt, schluckt die AppleLPC.kext auch die 0x16, 0x3A als nativ und bedankt sich mit der vollen Unterstützung des Powermanagament der CPU ohne vorher direkt gepatcht werden zu müssen. Das ganze sieht dann in der DSDT so aus:


    Device (LPCB)
    {
    Name (_ADR, 0x001F0000)
    Method (_DSM, 4, NotSerialized)
    {
    Store (Package (0x08)
    {
    "device-id",
    Buffer (0x04)
    {
    0x18, 0x3A, 0x00, 0x00
    },
    "compatible",
    Buffer (0x0D)
    {
    "pci8086,3a18"
    },
    "IOName",
    Buffer (0x0D)
    {
    "pci8086,3a18"
    },
    "name",
    Buffer (0x0D)
    {
    "pci8086,3a18"
    }
    }, Local0)
    DTGP (Arg0, Arg1, Arg2, Arg3, RefOf (Local0))
    Return (Local0)
    }


    Das kann jeder mit einem 1366-Sockel-Board getrost in seine DSDT reinkopieren.
    Mit weiteren sub-Informationen wäre ich vorsichtig, denn die können sich unterscheiden.
    Bei dir liegt diese DSM-Methode am Ende von Device LPCB ohne „compatible“


    Mit dieser Methode braucht man nicht einmal mehr eine Speedstep-Definition für die CPU um PM zu fahren.
    Schöner ist ein Speedstep-Eintrag dennoch, da es beim booten vorkommen kann, dass nicht alles sauber eingelesen wird.
    Daher sollte man hierzu noch die Eintäge für die CPU einfügen oder eine SSDT.aml anfertigen, die man zur DSDT dazulegt.


    Hiefür gibt es zwei einfache Lösungen:
    Man bootet mit einer DSDT-Datei ohne Speedstep-Einträge (mit meinen DSDT-ohne-Speedstep-Dateien wäre dies für unsere x58a-ud3r Boards möglich)
    Auch sonst werden keine P-States u.a. generiert (wie mit Clover oder Chameleon möglich)
    Dann nehme man MaciASL.app und läßt sich eine SSDT unter Tools generieren (Generate SSDT) und trägt die Daten zur eigenen CPU ein (wird beim generieren in MaciASL.app angezeigt: TDP (meist 130W bei i7); Max Turbo Freq; Logical CPU´s = 8 für i7 4-core; CPU Frequency (die default geschwindigkeit) )
    Diese Datei noch unter Tools compilern und entweder als SSDT.aml (zur direkten Verwendung) oder zur weiteren Verwendung als SSDT-Vorlage.aml sichern.


    Native SSDT-Datei erstellen:
    Mit MaciASL.app unter File -> New from ACPI -> SSDT (PPM RCM) ziehen.
    Es sind die gleichen Werte, die man sich auch mit Clover ziehen kann. Nun sind erstmal tonnenweise Werte da. Uns interessieren aber nur die Werte unter PSS „Method (_PSS, 0, NotSerialized)“ -> die P-States. Der Vorteil hierbei ist, das dies die nativen Werte der CPU sind und nicht generiert. Diese Werte kann man sich nun einfach in die davor generierte SSDT-Vorlage.aml Datei einkopieren. Bei der generierten SSDT genügt es dies auch nur einmal für eine CPU zu machen, da die anderen CPU´s mit Alias informationen gefüttert werden. Wenn alle P-States einkopiert sind Datei nochmal compilern lassen und als fertige SSDT.aml abspeichern. Diese Datei kann man nun wahlweise als seperate Datei zur DSDT legen oder man fügt diese Werte in den CPU-Kopf der DSDT-Datei -> fertig!


    Ich habe nun deine DSDT-Datei eher überflogen, aber es könnte bei dir sogar genügen, die P-States Werte vom SSDT (PPM RCM) direkt in deine DSDT einzukopieren und danach neu compilern.


    Hier noch die Downloadlinks für die Tools:


    MaciASL


    DSDT Editor (Zum besseren DSDT editieren)


    Damit wäre der Part der DSDT-Datei erledigt. Kommen wir nun zum Bios-Part:
    Das Zauberwort im Bios für eine kühle CPU heißt Vcore.
    Wir wollen die CPU undervolten. Mit meiner i7-930 CPU kann ich auf 1.0000V minus zwei weiteren schritten runtergehen und dazu schalte ich den LLC (LoadLineCalibration) auf Stufe zwei. Im Bios werden mir ca. 0.9750V angezeigt. Unter MacOS wird mir dann 0.96V angezeigt. Dank LLC = Stufe 2 erhöht sich das dann bei Vollast bei mir der Wert auf 0.97V. Das scheint bei meiner CPU der Grenzwert zu sein, bei dem meine CPU noch genug Saft bekommt und rock-solide läuft.
    Temeraturen liegen bei: 36 C im idle und max bei 62 C bei Vollast (bei ca. 23 C Raumtemperatur) mit einem Boxed Lüfter. Der Verbrauch liegt bei 120W Gesamtsystem (der komplette Rechner mit fünf HD´s) im idle und 200W bei Vollast. Bei Spielen ist der Verbrauch höher, da die Grafikkarte ordentlich schluckt bei Vollast-Grafik. ca. 270W - 290W


    Jede CPU hat ihre eigenen Werte, den Grenzwert nach unten muss man testen. Wenn es zu wenig ist, friert der Bildschirm bei Vollast ein, wenn es nicht schon beimm booten einen Kernelpanic gibt. Dann geht man wieder in den Bios und dreht solange am Rad bis es läuft. Wenn man einen Wert gefunden hat, der läuft, stellt man zur Sicherheit den Wert um zwei Schritte höher ein und dann sollte alles absolut stabil laufen. Unter den CPU Stromsparfunktionen habe ich alle Optionen auf enabled gestellt (wie EIST, C1, C2 u.s.w.) Zum testen sollte man auch das Tool Prime95-MacOSX nehmen und dann unter Options den Torture test auswählen. Extremer geht kein anderer Test. Dann hat man aber einen echten Grenzwert. 20-30 min reichen dann auch aus.


    Wenn dir das mit der DSDT zu aufwendig ist, kannst du ja trotzdem schon mal den Vcore im Bios runterdrehen wie beschrieben und die Temperaturen mitteilen. Bei mir hat es Wunder bewirkt. Mein Xeon ist nochmals eine ganze Ecke Kühler und Stromsparender. Ihn habe ich aber mit dynamic Vcore runtergeregelt, da er extrem niedrige idle Vorgaben (0.750V) hat und etwas durstiger bei Vollast ist. Beim i7 930 war diese Variante nicht sehr effektiv.


    Hossa - ist mal länger geworden als gedacht - dafür aber nur quick and dirty runtergeschrieben.
    Ich habe auch grade keine Lust mehr alles nochmal Korrektur zu lesen.
    Ich hoffe du kannst dennoch damit etwas anfangen.


    PS:
    Mir ist noch grade eingefallen: Zum Testen ob Speedstep auf dem Rechner greift am besten den
    IORegistryExplorer.app in der Vers. 2.1 runterladen und dort unter ACPI_SMC_Platformplugin
    nachschauen ob zwei Einträge drinstehen:
    Der erste Eintrag ganz oben sollte sein:
    AICPMVers Number 0x1240105 - Der zeigt an, ob die P-States aktiv arbeiten


    Der zweite Eintrag ganz unten listet die P-States auf:
    PerformanceStateArray Array xxValues - Zeigt an, wie viele P-States gelesen werden xx = die Anzahl der P-States



    PPS:
    Von meinen Flash-Orgien erzähle ich dann mal zur anderen Zeit...
    Ist mir auch nur unter El Capitan passiert!

    Doctor Plagiat


    Hey, ich danke dir für deine schnelle Antwort. Dass du das betagte Stück als Backupserver nutzt wird ihm aber nicht wirklich gerecht. Mit einem Hexacore Xeon, die immer noch günstig bei Ebay zu haben sind, rennt das gute Stück aber locker allen aktuellen Geräten davon.


    Deine Dateien habe ich mir inzwischen angesehen und haben mir auch ein paar neue Ansätze gegeben. Interessant fand ich deine SBUS Eingaben in deiner DSDT-Datei. Viele schwören ja auf die SMBB-Methode, aber du hast ein DSM unter BUS0 gesetzt, was mir schlüssig erscheint. - Deinen RTC-Patch in der DSDT habe ich jetzt schon einige Male gesehen und werde ihn auch mal so reduziert ausprobieren. - Die Position deiner DTGP-Methode (ganz unten in der DSDT) hat mich etwas erstaunt; die soll eigentlich mindestens über WAK stehen um wirksam zu sein. Ansonsten habe ich mich wohl inzwischen auch von vielen anderen mit dem ganzen USB-Thema irre machen lassen und zwischenzeitlich auch mit einer Umbenennung der Ports experimentiert - aber für unser Board wohl sinnlos. - In der Clover-Config von dir sind auch Haken markiert (Asus AICPUPM + KernelPM) die mich auch neugierig haben werden lassen, da sie das Schreiben des Systems in den Rechner verhindern sollen. (nur noch lesen - was ja ganz in meinem Sinne wäre - zudem behindern sie offensichtlich auch das native Speedstepping nicht)


    Ansonsten werde ich dann auch mal den neusten RealtekRTL8111.kext testen, der lange Zeit immer die Ursache für einen verhinderten Ruhezustand bei mir war und gegen meinen Lynx-Treiber tauschen, der ansonsten immer tadellos bei mir lief.


    Schade, dass du den Ruhezustand noch nicht bei dir ausprobiert hast - dann werde ich wohl noch mal ran müssen - wenns schiefgeht ist das jedesmal ein richtiger Akt bei mir das Bios wieder zurückzuflashen. Daher zittern mir doch ein wenig die Knie vor dem nächsten Versuch. Sollte mein Rechner danach noch laufen, werde ich dann hier meine neusten Erfahrungen teilen. :P


    PS: deinen „Insert MCHC“ habe ich gar nicht finden können, wo hast du den denn hingepackt?


    PPS: Dein Legacy Phänomen bei Clover ist mir ja fast entgangen. Erstaunlicherweise habe ich
    ähnliches feststellen können. Auf einem USB-Stick besser im ESP Booten - von HD kann es
    besser funktionieren, wenn mann den ESP-Haken bei der Clover Installation deaktiviert.
    Aber Clover geht mir gelegentlich auch gehörig auf den Keks und zeigt die seltsamsten
    Symptome im Bootverhalten (besonders schräg: das Auslesen von config-Dateien die
    überhaupt nicht im Bootordner liegen u.s.w.)

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum und vielleicht kann mir hier jemand helfen:
    Ich bin schon lange Hackintosh-User und war mit meiner config bisher immer absolut glücklich.
    Das änderte sich schlagartig, nachdem ich El Capitan 10.11.6 auf meinem Rechner installierte.


    Ein long-sleep hat meinem Rechner einen DOA (dead of alive) beschert und wie es scheint meinen schönen Xeon X5675 (default speed) verbrutzelt. Bei meinem X5675 hatte El Capitan immer nach einem Neustart die Vcore-Einstellungen zurückgesetzt - beim i7-930 macht er das nicht. Inzwischen werkelt in meiner Kiste wieder der alte i7-930 ohne Probleme. Wenn ich aber in den Schlafmodus gehe, wacht mein Rechner nicht mehr auf und zappt mir mein Bios raus - ich muss danach immer neu flashen. (Batterie schon getauscht)
    In allen MacOS-Systemen vor El Capitan kann ich ohne Probleme in den Sleep gehen und wieder aufwachen.


    Ich habe nun inzwischen schon das ganze Internet durchgewühlt ohne eine brauchbare Lösung zu finden.
    Meine DSDT-Datei hat sich bisher immer ausgesprochen nativ angefühlt, da ich sie von Grund auf zu meinem Rechner gebastelt habe.
    Nun aber habe ich alle möglichen Varianten durch Anregungen aus dem Netz ausprobiert - bisher ohne Erfolg.


    Ich habe aber gesehen, dass hier Doctor Plagiat auch das GA-X58A-UD3R Board mit einer GTX660 unter El Capitan fährt.
    Vielleicht kann er oder jemand Anderes mir helfen.


    smbios ist auf MacPro5,1 eingerichtet
    LPC in DSDT für PM eingerichtet - (ich habe aber auch DSDT-Dateien mit integrierten Speedstep)
    Sound habe ich in allen Systemvers. mit DSDT-inject 1 und Toledo-script am laufen. (Nutze aber trotzdem lieber eine USB-Audio-Card)
    USB 3.0 läuft bei mir mit GenericUSBXHCI.kext in S/L/E (unter El Capitan habe ich USB 3.0 im Bios deaktiviert - noch nicht weiter getestet)
    fakeSMC (smc-thurley / ATkPAAAR) vers 6.19 für El Capitan liegt im EFI-kext-Ordner von Clover
    Den RTC-Hack habe ich per Terminal eingegeben - für El Capitan habe ich folgendes eingegeben:
    sudo perl -pi -e 's|\x75\x2e\x0f\xb6|\xeb\x2e\x0f\xb6|' /System/Library/Extensions/AppleRTC.kext/Contents/MacOS/AppleRTC
    sudo touch /System/Library/Extensions
    Der RTC-Patch von Clover hatte bei mir nicht funktioniert und habe ihn deshalb wieder deaktiviert.
    Ansonsten habe ich keine weiteren kext-Dateien oder Haken bei Clover markiert.


    Ich gebe dazu hier meine DSDT- und Clover-Config-Dateien in einem DropBox-Link:
    https://www.dropbox.com/s/e7hf…ud3r-rev.1-Paket.zip?dl=0


    Hier noch meine Rechner Config:
    GA-X58A-UD3R rev.1 Bios: f8a / Gigabyte GTX 660 / (6x4Gb) 24Gb Ram - 1333 MHz / i7-930 od. X5675 (wieder neu gekauft)
    Mac OS X: Snow Leopard 10.6.8 / Mountain Lion 10.8.5 / Mavericks 10.9.5 / El Capitan 10.11.6