Ich hab mal für einen Freund einen Hackintosh gebaut, zuerst war das 10.8, er hat damit mehrere Jahre problemlos iMovie Filmchens für Hochzeiten geschnitten, und der Hackintosh läuft heute noch ohne Probleme, davon abgesehen, daß ihm 2x eine von den 5 internen Festplatten abgekackt ist.
Und jetzt zum Problem: Ich hab ihm von vornherein gesagt: Updates vom OS X sind ein No-Go, weil das dann in Arbeit ausartet, und er gut 300km weit weg ist.
Sein Problem war dann, daß er immer die neuesten "iMovie Effekte" wollte, weil er nur von den Effekten schwärmt. Ich hab dann 2x die Kiste auf 10.10 und 10.11 upgegradet, aber dann ist es mir zu mühsam geworden, alleine die Frickelei mit dem USB, und seit 10.10 ist OSX ja schon fast Winows-like, die Zickerei mit den Kompatibilitäten, nein danke.
Jetzt hat er ein MBP für über 3000€ und immer "kein Platz!!"
Sein 10.11 Häckintosh läuft immer noch stabil wie Beton, er ist vom Rechner begeistert, aber es ist halt nicht der neueste BlingBling.
Also meine Erfahrung mit Hackintosh ist bis jetzt immer so, wenn man nicht updaten muss, läuft die Kiste superstabil, so war es mit 10.6, 10.8 und jetzt läuft mein El-Capitan auch seit einem Jahr super stabil, nur die USB Belegung hab ich noch nicht gemacht, weil ich zu (lern)faul war. Nicht ein Absturz seit der Clover-Installation vor einem Jahr mit einem ASUS Board.
Der 10.8. war ein Gigabyte Board, der war nicht so flüssig, das lag aber am Board, weil ich da drauf später Windoof hatte, und das war genauso "unrund", nach dem Austausch des Boards war es wieder flüssig.
Ich hatte zwischen 10.8. und dem jetzigen Häcki El Cap ein 2017 MBP für satte 3000€ mit 2x Adobe-RGB 27" Dell Monitoren, das war die echte Hölle. Wenn da ein Telefonanruf am Dect Telefon daneben reinkam, wurde einer der Dells schwarz, USB Zickerei, externe TB Platte mitten im Schreiben/Lesen ausgeworfen, diese USB-C Ports waren so wackelig, ich hab das Scheißding verkauft, nein danke.