Beiträge von BJ-DoubleU

Ich versuche mich mal heute mit einem kleinen Guide, der vielleicht für die ein oder anderen Interessant sein könnte

Folgender Sachverhalt:
Ich habe vor einiger Zeit Tuxera NTFS (Trial-Version) installiert um auf meine NTFS-Formatierte externe Platte kopieren zu können. Warum auch immer habe ich es nicht so richtig hinbekommen und bin dann auf eine Linux Liver-CD ausgewichen womit ich dann meine externe Platte beschreiben konnte.

Da ich zu derzeit Tuxera nicht mehr benötigt habe,, habe ich es dann auch wieder gelöscht, aber auf welche art und weise kann ich nicht mehr sagen. Auf jedenfall befindet die App nicht mehr im Applications-Ordner und der Menüpunkt unter Systemeinstellungen wird auch nichts mehr angezeigt.

Jetzt habe ich allerdings eine weitere Platte für ein Dualboot (Windows) eingebaut, diese wollte ich dann unter OS X vorbereiten und mit NTFS formatieren um dort mein letztes Systemspeicherabbild (Ordner: WindowsImageBackup) darauf kopieren. Mir ist dabei Aufgefallen, dass obwohl Tuxera gelöscht sein sollte wurde mir im Festplattendienstprogramm als NTFS-Formatierung, die Tuxera NTFS angezeigt. Die NTFS-Formnatierung hat zwar funktioniert, aber die Fehlermeldung bzw. der Hinweis im Nachhinein nervt mich schon:

Somit war klar, dass noch Überbleibsel der App im System lungern, die ich nicht gebrauchen kann. Für dieses “Problem habe ich dann folgende Möglichkeit im Netz gefunden, wie man manuell Programmreste über dem Terminal entfernen kann, die andere Programme nicht aufspüren.

Wenn wir uns auf meinen Sachverhalt beziehen muss dafür im Terminal der Nachfolgende Befehl eingegeben werden:

sudo find / -iname "*tuxera*" -print > ~/Desktop/suche.txt

Wichtig hierbei ist das der hier gesuchte App-Name Tuxera in Anführungszeichen steht. Die * vor und hinter dem Namen sind wiesooft Platzhalter für weitere Zeichen jeglicher Art.

Die am Ende des Kommandos eingegebene ~/Desktop/suche.txt -Datei gibt den Speicherort bzw. den Namen des “Ergebnis-Protokolls“ an. Das kann nach belieben geändert werden.

Was am Anfang irritieren mag, zumindest trifft es bei mir zu, dass nach der Passworteingabe, das Terminal drei Fehlermeldungen ausgibt in Form von „“no such File or directory“. Keine Sorge, es funktioniert trotzdem

Hinweis
Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen, für diese Suche die Laufwerke zu deaktivieren, worauf nicht gesucht werden soll. Dies betrifft speziell das TimeMachine-Laufwerk,, da der Befehl sich durch alle angebundenen Laufwerke gräbt und dann wird nicht nur die Liste der gefundenen Dateien womöglich unübersichtlich sondern die Suche dauert entsprechend lange. Zudem wollen wir für den Fall der Fälle ja auch noch ein Backup der entsprechenden Datei behalten.

Nachdem die Suche abgeschlossen ist können wir die Suche.txt, die auf unserem Desktop erstellt und gespeichert ist mit dem Texteditor öffnen, wo die einzelnen Dateien gespeichert sind und einzeln mittels der Eingabe im Terminal beispielsweise mit

sudo rm -r “/Library/Application Support/Tuxera NTFS“ löschen

Alternativ kann natürlich auch ein Dateimanager, in meinem Fall wäre das der Commander One, mit root-Rechten und anzeigen der versteckten Dateien genutzt werden. Dann erspart man sich für diese Aktion die Eingaben im Terminal.

Nachdem Dateien gelöscht sind und ein Neustart erfolgte sieht die ganze Geschichte im Festplattenmanager dann wieder so aus.

Dieser Befehl funktioniert übrigens auch bei den OS X eigenen Apps/Programmen (System-Apps), die sich in der Regel nicht löschen lassen. Trotzdem sollten die System-Apps mit gewisser Vorsicht gelöscht werden, da sonst das OS X zu Schaden kommen kann und nicht mehr Rund läuft.

Um den eigentlichen Namen der App vorher anzeigen zu lassen sollte man sich am besten erst mit ls /Applications den genannten Ordner anzeigen lassen, da logischerweise das Schach-Spiel, mal als Beispiel genannt, nicht Schach.app sondern Chess.app heißt.

Die Tastaturfaulen unter uns können auch hinter dem Kommando sudo rm -r das App-Symbol aus dem Finder mit der Maus ziehen bzw. durch Kopieren und Einfügen die jeweiligen Zeilen der Suche.txt hinter den Befehl setzen.

Das wars auch schon von meiner Seite und wünsche euch viel Spass beim ausprobieren und bitte denkt daran, nicht wie Wild die System-Apps zu löschen und euch vorher zu informieren inwieweit die System-App/der Dienst benötigt wird. Denn auch hier gilt, dass gewisse Hintergrunddienste benötigt werden um das System am Leben zu erhalten. Auch wenn wir diese Funktion für unsere Arbeit am Haki nicht benötigen.

Kurz und Knapp: No Problem

Jetzt gehts auf den anderen Baustellen weiter, mal gucken ob ich da mal langsam durchblicke

Wie immer bei gutem Wetter ein Spaziergang mit Hund

Ansonsten schraub ich an PCs rum

Ich sag jetzt einfach mal jaein, denn du hast einen individuellen Haki (PC) zusammengebaut. Für dein Mainboard gibt es bestimmt eine bereits funktionierende config.plist, aber du hast vielleicht noch andere Komponenten wie zB Wlan-Karte. Dann musst du wenn sie nicht gerade OOB läuft eh selbst Hand anlegen. Ich selber habe auch noch nicht alle Funktionen vom Clover configurator verstanden und muss ich einiges nachlesen. Ich würde auch nicht alles auf einmal machen. Wenn dein System jetzt erstmal läuft, das du im Internet daddeln, Briefe Schreiben , Musik hören kannst usw. genieße es erstmal ein zwei Tage. Der Rest kommt nach und nach.

Wenn dein System jetzt ohne Probleme bootet, sicher die EFi mal besser auf deinem Desktop, für den Fall das du mit Skripten oder so was in Clover installierst, aber nicht weißt wie man das mit dem Clover Configurator wieder rausbekommt.

Ansonsten kann ich dir SuperDuper empfehlen um mögliche Neuinstallation zu vermeiden. Einfach auf deiner HDD eine entsprechendgroße Partition erstellen und mit SuperDuper einen Klon vom OSX erstellen. Zur Not kannst du mit Clover deinen OSX Klon booten und dann alles wieder auf deiner SSD wiederherstellen

Dann pack sicheheitshalber mal den Intel Boxed Kühler mit auf die Liste. Denn gibt es auch für ein Appel und ein Ei. Wenn der Alpenföhn nicht passt hast du zumindest einen und wenn er nur für später als Ersatz genutzt wird...

Bevor ich es vergesse, welchen Kühler willst du für die CPU nutzen? Es geht mir jetzt eher um die Größe und Platz im Gehäuse.

Wenn dann merkst du es nur geringfügig, aber da du eine SSD und genug RAM für deine Zwecke hast ist der i5 ausreichend

Das sieht doch schon nicht schlecht aus. Würde vielleicht noch das Netzteil gegen ein Modulares austauschen. Dann hast du mit den nicht benötigten
Stromkabeln wie z.B. die 4-Pin-Molex keine Platzprobleme im Gehäuse

https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-10-cm-500w-atx-2-4-bn277-a1564594.html?hloc=at&hloc=de

Dieses NT kostet auch nur knapp einen 10er mehr

Ob jetzt einen i5 oder i7 ist geschackssache bei deinem Nutzungsverhalten. Ich denke mal wenn du dir einen i5 (6600k) gönnst für ca. 100 Tacken weniger, ist das auch nicht verkehrt. Die meisten Programme nutzen auch nicht alle 8 Threads der CPU

Zitat von Heregailing

Warum?
Wenn ich das hier mal durchrechne, komme ich genau auf eine empfohlene Netzteilleistung von 276W. Mit einem guten 300W-Netzteil kommt er locker hin, auch wenn er zugegebenermaßen nicht viel Leistungsreserven hat.

http://outervision.com/power-supply-calculator

Wie Ralf schon gesagt hat. Die NT´s haben verschiedene Spannungen. In der Regel haben die Netzteile von bis zu 20 % Leistungsverlust, je nach Marke. Sprich bei einem 300 Watt-NT wären dann nur 240 Watt garantiert, von daher sind 500-550 Watt für spätere Aufrüst-Aktionen bzw. Leistungspolster angemessen.

Wenn ich mich mal hier einmischen darf , solltest du auf ein Intel-System setzen. Dann kommst du der Apple Welt am nächsten.
Soweit ich informiert bin sind
die AMDs zwar in der Anschaffung günstiger, aber gerade im Multimediabereich haben die Intels doch eher die Nase vorn.

Mein System habe, noch im Windows-Zeitalter zusammengestellt ohne einen möglichen Umstieg auf OS X zu bedenken. Wenn dein Budget knapp ist, solltest du dir vielleicht einen Skylake holen. Der i7-6700 ist zwar nur unwensetlich günstiger, als ein Kaby Lake aber die Boards dafür umso teurer.

Als Mainboard denke ich mal würde ein vergleichbares wie meines reichen

Du hattest auch geschrieben, dass du den RAM auf 16 GB aufrüsten möchtest. Dies klingt auch vernünftig. Allerdings musst du berücksichtigen dass ab den Skylakes DDR4-RAM benötigt wird. Sprich deine bisherigen 8 GB DDR3 kannst du nicht mehr gebrauchen....

Was den Datenspeicher (SSD) angeht, fehlt mir da noch eine klassiche HDD als Datengrab um deine ganzen Daten besser zu verwalten Wenn du das jetzt nicht so geplant hattest, hast du dann zumindest eine HDD für die Time Machine

Langfristig kannst du auch deiner Grafikkarte ein bisschen Luft verschaffen und dir eine GTX 1050 Ti zulegen. Die laufen meistena auch ohne extra Strom.

Bei dem Netzteil bin ich mir auch nicht sicher. Ein 300 Watt-NT ist schon recht knapp. Da solltest du vielleicht mal eher ein 500 bzw. 550 Watt-NT einplanen

Dann muss ich noch mal genauer gucken und was mein Sleep betrifft und mal allgemein fragen.

Aber jetzt habe ich erstmal eine andere Baustelle

Als ich meinen Clover auch noch nicht richtig konfiguriert habe, hatte ich auch Probs mit meinem Audio, da ich auch die AppleALC benutzen wollte. Als ich dann Clover soweit hatte lief auch das AppleALC Skript für meinen ALC892.

Allerdings weiss ich nicht wie sich das mit dem Sound über HDMI verhält, da ich das nicht nutze

Achse, wusste nicht das dieser Prozi keine Intel-Grafik hat .

Kannst du den deinen Hacki ohne Probleme in den Ruhezustand schicken bzw. in den Energieeinstellungen die Zeit dafür einstellen?

In meinen Energieeinstellungen kann ich nur die Energieverwaltung des Bildschirms regeln, aber nicht die vom Rechner selbst.

Bin da noch nicht so ganz hintergestiegen, an welcher Schraube ich drehen muss oder ob ich ein BIOS-Feature zuviel abgeschaltet habe, um den ganzen Rechner in den Ruhezustand zu schicken.

Welchen Bootloader hast du den? Ich hatte anfangs auch Probleme mit dem Bootloader und habe mir Clover so Installiert, wie es Ralf in seiner Anleitung Sierra auf Skylake beschrieben hat.

Wobei ich sagen muss, dass ich den USBInjectAll.kext rausnehmen musste, da sonst meine Maus und Tastatur nicht funktionierten.

Mach dir doch mal ein Backup von deiner EFI und Installiere Clover neu, ggf. auch testweise die GTX1080 ausbauen und die Intel-Grafik nutzen um zu gucken wie es sich dann verhält

Zitat von ralf.

Nur in der config.plist das -v
löschen. Ich boote lieber so, aber soll jeder selbst wissen.
Die plist kann man auch mit dem Clover-Configurator ändern.

, so Backup ist gelaufen, jetzt gehts zum Feinschliff über

Es hat funktioniert

Was an meiner Config.plist oder dem ganzen EFI Ordner zerschossen war, weiss ich nicht. Das ist mir zu hoch

Dieses zuviele array habe ich nicht finden können@ rubenszy. Habe auch versucht von der config.plist zu booten und ging komplett schief. Scheint wohl doch eine andere gewesen zu sein

Naja, ich bin dann doch mal Ralf´s Weg gegangen und habe nach seiner Beschreibung Clover neu installiert. Allerdings musste ich den USBinjectAll.kext weg lassen, da ich sonst im Login-Screen kein zugriff auf die Maus bzw. Tastatur habe.

Alles andere funktioniert wie vorher. Jetzt konnte ich auch den Onboard-Sound wie oben beschrieben installieren und siehe da, mein Hacki spricht zu mir

Jetzt mach ich noch ne Sicherung und dann gehts über zum Feintuning , wobei ich da jetzt schon eine Frage habe @ Ralf

Vorher habe ich nach der Volume-Auswahl das Apple-Logo mit Ladebalken gehabt und jetzt spult er da diverse Zeilen runter, mit den Treibern die er lädt usw. und das Logo mit dem Ladebalken kommt erst später. ich gebe zu, es ist nur ein Schönheitsfehler, aber kann man da was drehen, dass direkt der Ladebalken angezeigt wird?

Hallo Leute,

Ich bin seit kurzem neu hier in der Runde und habe mir vor ein paar Tagen Sierra auf meinen Skylake PC gepackt mithilfe der Anleitung von Ralf. . Es hat auch alles soweit funktioniert. Die Install-Datei habe ich mir von einem Original-Mac auf einen Stick ziehen können, allerdings musste ich die Unibeast-Methode nehmen, da der Mac das Diskmaker bzw. das Tool worauf Ralf verlinkt nicht funktionierte.

Achse, hier noch die Angaben zu meinem System:

OS: Sierra 10.12.4

Motherboard: MSI B150m Mortar

CPU: i 5 6600k

Grafik: Intel HD 530

RAM: 16 GB DDR4

Laufwerke: Samsung 840 Pro SSD (Boot / OS X)

ST3000DM001 (Datengrab)

Als Clover habe ich dann Version 2.4k_r4049 genommen. Jetzt zu meinem Problem:

Das OS startet zwar von der SSD, jedoch nicht immer auf anhieb. Oft brauch ich bis zu 6 anlaufe bis er durchstartet. Die vorherigen Bootversuche enden immer mit dem Verbotenzeichen. Jetzt wäre die Frage, wie ich da am besten vorgehen kann damit er ohne Probleme direkt von der SSD bootet.

Ich habe zwar hier viel gelesen, dass man einiges mit dem Clover Configurator einstellen kann, aber so richtig steige ich da auch noch nicht hinter, da ich in diesem Fall nicht weiss wo ich das ansetzen kann. Sofern ich von meinem Datengrab nicht booten möchte, kann ich doch auch die EFI-Partition davon löschen, oder?

Die Grafikprobleme, was das flackern angeht und die Hardwarebeschleunigung habe ich denke ich mal in den Griff bekommen. Es steht zwar unter “Über diesen Mac“ eine HD7000 mit 1536 MB, aber soweit ich das gelesen habe. Ist das nur namentlich falsch angegeben.

Und wo ich schon mal dabei bin , ich komme mit der Einrichtung des Onboardsounds nicht zurecht.

Wenn ich den Onboard-Sound wie unter dem Link github.com/toleda/audio_CloverALC beschrieben ausführe bekomme ich folgende Fehlermeldung im Terminal:

Error: no IOReg/HDEF; BIOS/audio/disabled or ACPI problem

No system files were changed

Liegt das womöglich, daran, dass es die EFI-Partition in FAT32 ist?

Über eine Hilfestellung wäre ich doch sehr dankbar.

Gruß,
BJ-DoubleU

PS: Meine config.plist habe ich in Anlage beigefügt