Beiträge von krokol

    Das ist zwar hier eher off-topic, aber vielleicht ja für den einen oder anderen von Interesse:


    Bartender -> Ice

    Little Snitch -> LuLu

    iStat -> Stats


    Das sind alles kostenlose Alternativen (wobei sich die Entwickler über Unterstützung freuen), die ich auf Apple Silicon nutze. Der "Besitzerwechsel" von Bartender hat mir Bauchschmerzen gemacht. LuLu ist zwar einfacher, aber die Upgrade-Politik von Little Snitch gefiel mir nicht mehr und iStats hat mir damals auf dem M1 seltsame Werte (auch für die eigene Nutzung) angezeigt, evtl wegen der Performance und Effizienz Cores der Apple CPUs.


    Ja: All diese Alternativen sind weniger "bequem" oder funktional, aber es kostet ja nichts, die Alternativen mal auszuprobieren. Und wenn sie ausreichen, spart man sogar.

    Vorsicht bei dem Vergleich 13" MBA zu 14" MBP - das MBP hat zwar das bessere Display, aber in der Diagonalen sind das tatsächlich 13,6" zu 14,2" bzw. 34,46 cm zu 35,97 cm - also gerade mal 1,5 cm Differenz (oder 4,2% Unterschied). Also wenn es um ein größeres Display geht, dann eher 15"/16" Modelle, wenn es um Anschlussmöglichkeiten für externe Displays geht, dann MBP. Die Airs Takten zudem bei Dauerbelastung eher runter - aber im normalen Alltag ist das vernachlässigter, wenn kein Poweruser. Dafür haben sie keinerlei bewegliche Teile. RAM: 16GB ist heute sicher auch hinsichtlich der Zukunftssicherheit zu empfehlen, aber natürlich bedeuten mehr RAM, größere SSD und ggf größeres Display auch erhebliche Mehrkosten, gerade bei den aktuellen Neugeräten.


    Und ja: Ich würde empfehlen, auf die neuen Modelle zu waren. Oder alternativ viel Geld durch den Kauf eines gebrauchten M1/M2 zu sparen ... das wäre hilfreich, um deine tatsächlichen Anforderungen erst mal im Alltag abschätzen zu lernen. Denn die Mx-Geräte sind ganz ein andere Kaliber, falls man von einem kleinen Hackintosh kommt.

    Du kannst ja vielleicht mal eine Vergleichsmessung machen, wenn du jeweils die absolute Höhe über Meeresspiegel auslesen kannst. Einmal "unten", einmal in der Höhe. Sind die Angaben identisch? Sind die Differenzen identisch?


    Ich habe beruflich mal mit (un)geeichten Entfernung- und Höhenmessungen zu tun gehabt und da lagen viele Geräte (vor Jahren, zugegeben ... aber sie waren auch größer) deutlich über 5% Differenz. Und privat hatte ich vor Jahren zwischen Mi Band (2 ??) und meiner ersten Apple Watch auf 10.000 Schritte eine Abweichung von +/-2000 Schritte. (Auch die Herzfrequenz ging weit auseinander, obwohl ich dachte, dass das am einfachsten sein sollte. Beim Vergleich mit den Angaben eines Blutdruckmessgeräts war die Apple Watch damals relativ genau, das Mi Band hatte die größeren Ausreißer.) Das ist meines Wissens besser geworden, aber genau sind die Angaben auch weiterhin nicht.


    Für Hobby und als grober Anhaltspunkt sollte das alles reichen - und die meisten Laufen und Radeln ja auch nicht 100km am Stück. Aber wenn es wirklich relevant ist, würde ich mal eine Referenzmessung machen: Möglichst gerade Strecke, deren Länge man kennt, nach dem Ablaufen/Abfahren ein paar Minuten warten (manchmal gibt es "Nachbuchungen" bei der Watch), dann in die Gegenrichtung zurück, ggf. ein paar Mal wiederholen. In Wien bietet sich für so was die Prater Hauptallee an ;-)


    Jedenfalls würde ich mich nicht über Abweichungen ärgern, sondern mir das Beste raussuchen und mich freuen, dass ich in einer Zeit lebe, in der ein kleines Ding am Arm all so was relativ gut erfassen kann.

    Die eine Aufzeichnung geht jedoch über 4:32:21 und die andere über 4:53:35 - damit imho vermutlich nicht wirklich vergleichbar, auch wenn der Verlauf gleich aussieht. Da wird bei der einen Messung alles unter einer bestimmten Geschwindigkeit ausgelassen, während beim anderen jedes kleine Rumgeschiebe addiert wird.


    Insgesamt sind die Abweichungen bei beiden Beispielen grob im Bereich von 5%, das ist jetzt aus meiner Sicht nicht wirklich "gewaltig", wenn auch für Sportler ärgerlich. Aber die Abweichungen kommen auch durch unterschiedliche Sampling-Raten und unterschiedliche Approximationsalgorithmen zustande. Ich würde gar nicht wollen, dass meine Watch die Position im Millisekundentakt ermittelt - die Akkulaufzeit ist so schon schlecht genug. Exakte Werte für die Fahrstrecke gibt es nur, wenn man direkt am Rad misst, GPS-basiert ist das immer nur eine Approximation. (Wer ist alt genug, früher noch mit Zirkel, Karte und Maßstab Routenlängen von Hand "ausgerechnet" zu haben? Oder mein erstes "mobiles" GPS (1995 oder so): das hatte noch eine Abweichung von 15+ Metern und brauchte für den ersten Fix manchmal 10 Minuten. ;-) Und auch bei der Höhe gibt es unterschiedliche Verfahren (GPS, Barometer/Luftdruck, Höhenmodelle, ...) der absoluten und relativen Höhe. Exakt ist das nur mit dem entsprechenden Equipment oder zumindest vorheriger Referenzmessung.


    Die Geräte werden auch alle nicht als geeicht oder besonders exakt vermarktet. Die Apple Watch ist nicht mal eine Sport- sondern höchstens eine Smart-&Fitness-Watch. Verblüfft war ich eher, als ich eben unsere drei Apple Watches im Haushalt verglichen habe und die tatsächlich alle drei die gleiche Meereshöhe angezeigt haben (Kompass-App, aber nur auf Meter genau).

    Sicher versucht Apple hier für sich das Beste aus der Sache zu machen - welches Unternehmen würde das nicht? Aber da gibt es schon mehr Aspekte als reine "Bockigkeit": Anders als z.B. Microsoft hat Apple mit iOS (und mittlerweile iPadOS) eine "marktbeherrschende Position", nicht aber auf dem Desktop mit macOS. Nicht Apple, sondern die EU hat den DMA so angelegt, dass nicht Anbieter generell, sondern Plattformen reguliert werden. Apple hat schon einmal erlebt, dass eine Plattform wegen übergreifender Funktionen zusätzlich unter den DMA gepackt wurde - nämlich iPadOS. Und zwar, nachdem iPadOS zunächst drin sein sollte und dann aufgrund der Beschwerde Apples zum Start ausgenommen wurde. Sehr zuverlässig und vertrauenswürdig, diese Auslegungen der Regulierer....


    Kommt jetzt hinzu: Die Apple Intelligence Funktionen laufen auf allen Mx Macs, also alle Macs der letzten ca. 4 Jahre. Aber nur auf iPhone 15 Pro und höher sowie einige jüngere iPads. Wäre es nur macOS, wäre es auf den ersten Blick unkritisch - sie greifen aber auf plattformübergreifende Daten zu. Wer wäre in der Situation nicht auch vorsichtig, ob damit nicht auch der Mac unter den DMA fallen könnte. Klare Aussagen dazu gibt es von der EU nicht. Und zusätzlich fordert der DMA, dass andere Marktteilnehmer "diskriminierungsfreien Zugang" zu den Funktionen der regulierten OS erhalten und Anbieter sich selbst keine Vorteile verschaffen dürfen gegenüber der Konkurrenz ... soll das dann bedeuten, dass Epic und Spotify auch Zugriff auf die LLMs von Apple samt den Userdaten erhalten soll? Weiß keiner. Klar ist doch: Damit die KI-Funktionen "funktionieren", müssen sie auf die Nutzerdaten und das Nutzerverhalten zugreifen können. Apples Vorteil ist, vom Mac über iPad, iPhone, Watch und potenziell sogar Apple TV und Health-Daten von AirPods und Co. alles abzudecken. Aber genau daraus macht der DMA ein Problem, denn jegliche Nutzung ist entweder eine eigene Bevorteilung oder nach dem DMA auch den Wettbewerbern zu ermöglichen (auf den regulierten Plattformen). (Übrigens sind auch die anderen jetzt nicht für die EU vorgesehenen Funktionen solche plattformübergreifenden Features.)


    Also wie soll Apple vorgehen? Vor kurzem gab es von einigen einen großen Aufschrei, Apple würde die Userdaten an OpenAI weiterspielen mit den neuen Updates. Jetzt sagt Apple, dass in der EU vorerst keine Apple Intelligence Funktionen kommen, weil nicht klar ist, ob damit die Daten freigegeben werden müssen und abfließen können - und wieder großer Aufschrei. Microsoft, Meta, Google und Co sind weniger betroffen, weil deren Integration nicht so umfassend ist.


    Hinzu kommt, dass die EU leider kein Klartext redet: Heute hat Brüssel mitgeteilt, dass Apple gegen den DMA verstößt - und ich hätte gedacht, dass da mindestens eindeutig die CTF (Core Technology Fee) als illegal bewertet wird. Aber das wird wieder nicht klar gesagt, sondern nur, dass Höhe und Umsetzung der Gebühren nicht dem DMA-Gedanken entsprechen. So kann man imho keine Regulierung machen: Sagt den Unternehmen gleich, wo die Grenze ist, und erwartet nicht, dass sie von sich aus austesten, was gerade noch durch geht. (Ganz abgesehen von den drohenden Strafen, die sich am weltweiten Konzernumsatz orientieren, nicht am EU-weiten: warum sollte da ein Unternehmen mit US-Aktionären irgendwas in der EU riskieren?).

    Wie willst Du das den treuen Usern erklären, welche bei jedem neuen Gerät sofort in den AppStore rennen und nun nach einem Jahr, bzw. nicht mal einem Jahr, plötzlich ein Gerät haben, welches nun schon out ist. Unglaublich.

    Tatsächlich ist mir noch immer nicht klar, was genau "erfordern KI-Funktionen auf dem Gerät ein iPhone 15 Pro" bedeutet. Ich lese das eher so, dass die on-device LLM Verarbeitung nur mit Mx und A18 funktioniert, alles (??) andere aber auch auf die anderen Geräte kommt/kommen kann. Aber ich habe das Gefühl, dass weder Apple noch die Berichterstattung zur WWDC hier erhellend ist. (Zumal die KI-Funktionen ja erst im Laufe der Zeit kommen soll, und dann erst mal in den USA ... ob und was dann überhaupt nach D kommen wird, werden wir eh abwarten müssen.)


    [Das ist natürlich alles komplett unabhängig von dem (w)irren Ausbruch des Herrn M.]

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Dauer der "Lagerung" der mit Lesezeichen versehenen PDFs relevant ist - dann wäre wohl irgendwas in der macOS Dateiverwaltung oder der SSD im Argen. Hast du mal getestet, ob es auch passiert, wenn du die Dateien auf einem externen Laufwerk (ggf. auch USB-Stick) speicherst? Ansonsten kannst du dir auch mal eine "kaputte" Datei anschauen oder hier hochladen. Wäre interessant, ob da nur der PDF Header vermurkst ist oder der gesamte Inhalt Schrott. Bei Annotationen habe ich ähnliche Probleme schon bei PDF erlebt (die verschwanden, aber die PDFs ließen sich öffnen) und damals war Skim (s.u.) eine Hilfe.


    Aber zu der Software - kennst du schon Skim?

    https://sourceforge.net/projects/skim-app/

    Ist kostenlos, Open Source und wird aktiv entwickelt. Ist vor allem im Uni-Umfeld beliebt (auch wegen dem Preis ;-)

    Das kannst du ewig nutzen.

    Nachdem jan2ooo schrieb, dass Adguard Home (möglicherweise) besser sein solle als Pihole: Weißt jemand von euch, was die praktischen Vorteile/Unterschiede sind? Ich nutze Pihole seit Jahren, habe vor längerer Zeit mal Adguard ausprobiert, als die SD die Grätsche machte, aber damals hat mich das aus dem Stand nicht überzeugt und es war einfacher, wieder die vorhandene Config von Pihole zurückzuspielen als mich komplett in Adguard einzuarbeiten. Aber vielleicht sollte man ja mal über den Tellerrand schauen?

    Darf ich den Thread und den Rat der Experten mal für eine Frage nutzen?

    Beim Lidl in Ö gibt es zwischen den Jahren einen Ariete Pizzaofen (ohne genaue Modellbezeichnung). Kann jemand von euch den empfehlen (oder davor warnen)?


    Hintergrund: Früher habe ich meine Pizzen im normalen Backofen auf Pizzastein gebacken, in letzter Zeit wegen des hohen Energieverbrauchs und der langen Aufheizzeit bin ich auf die kleinere Kombi-Heißluft-MW ohne Stein ausgewichen, aber "echte" Pizza ist das natürlich nicht. Wir sind zu zweit, also muss ich nicht Massen von Pizza auf einmal produzieren, aber ich ernte Stirnrunzeln und "noch so'n Teil das rumsteht" mit meiner Idee ;-)


    Würde mich über Tipps von den Pizza-Experten hier freuen, wie CMMChris .

    Vieles hängt von den Umständen der Reise und dem intendieren Einsatz ab. Bei Expedition ist vermutlich erst mal die Frage nach den physikalischen Anforderungen - Gewicht, Größe, Robustheit, Staubschutz, ggf. mögliche Betriebs- & Lagertemperatur. Dann ist noch zu klären, wie die Stromversorgung (zuverlässig) funktioniert.


    Prinzipiell halte ich ein Mx MacBook Air auch für eine vermutlich brauchbare Wahl: kein Lüfter, keine beweglichen Teile, wenig Möglichkeiten, dass Staub und Sand ins Gehäuse dringen und Schaden anrichten. Zudem sehr lange Akkulaufzeit. Ggf. Ports zusätzlich versiegeln und Folien auf Gehäuse und Bildschirm. Wenn es aber in Gebiete mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit geht oder die Geräte (z.B. nachts) besonders tiefen Temperaturen ausgesetzt sind, kann das trotzdem zu Korrosion bzw. zu Akkuschäden führen. Bei einem MBA wäre es gewichtstechnisch evtl. sinnvoll, ein identisch konfiguriertes Ersatzgerät dabei zu haben - Problem ist aber, dass die Daten verschlüsselt auf einem nicht wechselbaren internen Speicher liegen ... also wenn tot, dann erst mal tot. Linux ist gut und schön, aber wenn da jemand erst mal rumbasteln soll, setzt das Know-how und ggf Vorbereitung voraus.


    Das führt zur nächsten Anforderung: Gibt es im Fall des Falles vor Ort das Know-how und die realistische Möglichkeit, etwas zu reparieren bzw. eine verkorkste Installation zu retten? Gibt es eine regelmäßige Online-Datenverbindung? Mit welchem Datendurchsatz, mit welcher Hardware, zu welchen Kosten?


    Weiterhin zum Thema "sicher": Was sind die Bedrohungsszenarien? Welche Sorgen treiben dich/das Projekt um? Datensicherheit? Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Software? Des Betriebssystems? Der Hardware?


    Welche zusätzlichen Anforderungen bestehen? Irgendwelche Peripherie, die angebunden werden muss? Irgendwelche Software, die unbedingt genutzt werden muss und das OS vorgibt?


    Auch zu bedenken: Alte Notebooks brauchen oft zusätzliche Netzteile - ein weiteres Teil, das kaputt gehen kann und für das man ggf. Ersatz braucht. Aktuelle MBAs werden per USB-C geladen, ein passendes Netzteil gibt es quasi überall und es gibt ultrakompakte, Kabel in fast beliebiger Länge.


    Drittanbieter-Lösungen, die ich kenne, beziehen sich zumeist auf die Robustheit (alles im Pelicase verpackt, dicke Hüllen, Folie über Tastatur, um Eindringen von Staub zu verhindern, zum Teil Mini-PC, Display und Tastatur separat statt Notebook), aber wie gesagt, es hängt vieles vom tatsächlichen Einsatz ab. Wer mit dem Rucksack in der Welt unterwegs ist hat andere Anforderungen als eine Expedition in die Wüste mit einem 15köpfigen Team (inkl. einem Techniker) und 6 Fahrzeugen.

    Gibt es schon seit Donnerstag. Es handelt sich um die neue Version des SECURITY RESPONSE 16.5.1(A) Updates vom Montag oder Dienstag, das aber dazu führte, dass einige Webseiten im Safari nicht mehr korrekt dargestellt wurden, da der Browser-Identifikationsstring verändert wurde. Daraufhin wurde (A) zurückgezogen und jetzt (C) veröffentlicht, (B) gab es m.W. nie öffentlich.


    Übrigens gibt es das Update auch für Ventura auf dem Mac. Gegenstand des Patches ist eine aktiv ausgenutzte Sicherheitslücke, die sowohl unter iOS und iPadOS 16.5.1 als auch macOS 13.4.1 geschlossen wurde.