Beiträge von Holz_Michel

    Hallo zusammen,

    ich möchte das Thema Fan-Control bei Asus Laptops (in meinem Fall speziell der UX310UAK) noch einmal aufrollen. Der auch bei niedrigen Temperaturen ständig mitlaufende Lüfter nervt schon sehr.


    Aktueller Stand

    • Unter Linux habe ich es z. B. mit NBFC schon hinbekommen, eine sinnvolle Lüftercharakteristik zu definieren
    • Der hier beschriebene SSDT-Patch funktioniert bei meinem Modell nicht, da die verwendeten Methoden (z. B. QMOD) nicht mehr vorliegen bzw. Asus allgemein die Lüftersteuerung geändert hat.
    • Zufällig bin ich auf diese Posts gestoßen, welche für mich sehr vielversprechend klingen: https://github.com/daringer/as…44#issuecomment-307589414

    Ich suche eine Möglichkeit um

    • zunächst einen EC RAM Dump zu machen (das kann ich zur Not aber natürlich auch von einem Linux aus tun), um daraus die Register zu suchen, welche die Kennline bzw. Temperaturen definieren
    • dIe im o. g. Github Verlauf dargestellten acpi_calls in mein System einzubinden. Ich stelle mir vor, dass dies eigentlich recht einfach gehen müsste, jedoch bin ich planlos bezüglich der Herangehensweise.

      \_SB.PCI0.LPCB.EC0.WRAM 0x537 0x2d

      \_SB.PCI0.LPCB.EC0.WRAM 0x538 0x30

      \_SB.PCI0.LPCB.EC0.WRAM 0x539 0x33

      \_SB.PCI0.LPCB.EC0.WRAM 0x53a 0x37

      \_SB.PCI0.LPCB.EC0.WRAM 0x53b 0x3a


    In der DSDT wird WRAM durchaus verwendet, z. B:


    Hat jemand von euch eine Idee, wie ich einen Aufruf dieser WRAM Methode mit entsprechenden Parametern implementieren kann? Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus gesagt, dass das in eine SSDT muss, jedoch bräuchte ich dafür Hilfe.

    Vielen Dank im Voraus!

    Hui, mit headless iGPU bin ich jetzt nicht so fit, sprich damit habe ich noch nichts gemacht. Kannst du mir hier eine Anleitung zur Vorgehensweise empfehlen bzw. wie man herausfinden kann, welches SMBIOS die iGPU headless nutzen kann?

    HEVC wird ja mit der HD4600, die im i7-4790K verbaut ist ja sowieso nicht laufen, oder?

    Vielen Dank.


    Sooo, kleines Update vom ausgebliebenen Erfolg...

    • Clover bootet Catalina problemlos
    • Clover bootet Big Sur nicht
    • OpenCore bootet Catalina problemlos
    • OpenCore bootet Big Sur nicht. Nach dem Auswählen des Volumes im OC Picker kommt am Bildschirm garnichts mehr, auch mit verbose nicht. Es folgt nach ein paar Sekunden ein Reboot.

    Kaum zu glauben, dass zwischen Catalina und Big Sur doch so gewaltige Unterschiede liegen.

    Ich lade den OC Ordner hoch, sobald ich die Catalina SSD wieder zurückgetauscht habe. (Keine Ahnung, wo meine ganzen SATA Kabel sind :D )


    EDIT:

    Bin auf SMBIOS iMac 15.1 gewechselt, jetzt startet er. 👍

    Der Boot dauert aber ewig, im Verbose hängt er sehr oft. Im Anhang sind Bilder mit dem verbose Output, wo er jeweils stehen bleibt. Das sind dann jeweils so 30-60 Sekunden Verzögerung. Catalina bootet mit gleichem OC "normal" schnell, also in wenigen Sekunden.


    Und aus irgend einem Grund geht WLAN nicht, was in Catalina mit dem selben OC auch geht. Aber das werden wir schon noch hinbekommen.


    EDIT 2:


    Habe es hinbekommen, hatte tatsächlich direkt mit dem WLAN zu tun. Für Big Sur ist der AirPortBrcm4360_Injector.kext zu deaktivieren. Langsamer Boot verschwunden und WLAN funktioniert!

    Perfekt!

    Mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:

    [...]

    Im Bios folgende Settings einstellen:

    [...]


    PCH Storage Configuration:

    -> S.M.A.R.T Status Check -> disabled

    Nur aus Interesse: Was ist denn der Grund dafür? Das hatte ich bisher immer "aktiviert"

    Ich nutze tatsächlich noch eine gute alte PS/2 Tastatur, den BIOS Eintrag muss ich wohl abweichend von deiner Liste auch auf "enabled" belassen.

    Ich habe keine RX-Grafik, ich nehme mal an das kommt noch von dem System deines Bekannten. Meine Quadro K2000D läuft ja OOB perfekt mit Catalina, sollte auch in Big Sur m. W. noch gehen. Also in Sachen Grafik habe ich denke ich wenig Probleme. :)

    Sooo, ein kleines Update. Ich habe leider wenig Zeit aktuell und kann deshalb nur sukzessive an diesem Projekt arbeiten. Ich habe jetzt mit Hilfe der config.plist von griven und dem neuesten OC build eine Open-Core-EFI auf einem USB-Stick erstellt, die problemlos Catalina auf dem Z-97-A bootet.

    Als nächstes werde ich eine SSD, auf der Big Sur bereits installiert ist, in den Rechner stecken und testen, ob ich mit dieser OC-EFI auch Big Sur booten kann. Ich kann leider noch nicht sagen, wann ich das machen kann. Vielen Dank schon einmal für die Unterstützung soweit!

    Dann versuche auch nichts zu erzwingen.

    Du solltest auch nichts am bestehenden Clover ändern, sondern es bis auf Weiteres so belassen und parallel dazu den neuen BL an einem Stick erstmal erproben.

    Diese grundlegenden Vorgehensweisen sind mir alle klar, ich ändere grundsätzlich nie etwas am Live-System, was ich vorher nicht in einer Testumgebung validiert habe. Der Grund für OC ist für mich hier primär, dass mein ZenBook auch damit läuft und ich möglichst gleiche Methoden verwenden möchte.
    Außerdem bootet Big Sur mit meinem Clover Ordner auch nicht :P

    Natürlich trotzdem herzlichen Dank für deine Einschätzung.


    griven Vielen, vielen Dank für die Erklärung! Wusste ichˋs doch: Geht nicht gibt´s nicht ;) Ich werde es mit deiner config.plist versuchen. Die BIOS Einstellungen hatte ich schon genau so, das sagt mir schon einmal, dass ich nicht ganz falsch unterwegs war.

    wenn Du magst kann ich Dir das modifizierte Bios auch zur Verfügung stellen melde Dich dazu dann aber bitte gesondert denn bevor Du das auf Deinen EEPROM schreiben kannst musst Du noch ein paar vorbereitende Schritte machen. Leider geht das programmieren beim ASUS Z97-A tatsächlich nur über einen SPI Flasher also Extern da Dieses Board kein FlashBack unterstützt mit dem man Ihm sonst ein modifiziertes Bios File unterschieben könnte ;)


    ASUS Ist halt permanent auf der Suche nach dem Unglaublichen "search of incredible"

    Ich habe schon mal ein BIOS extern geflasht, das war aber wirklich noch ein BIOS in einem PC Baujahr 2002. Da ist mein Erfahrungsschatz bestimmt nicht mehr brauchbar und einen Adapter habe ich auch nicht.
    Grundsätzlich mag ich diesen PC sehr, war meine ehemalige Workstation aus dem Ingenieurbüro die ich sehr günstig mit nach Hause nehmen konnte, von Feinheiten wie einem gesteckten BIOS bin ich dann aber doch wieder sehr positiv überrascht. Mein Plan ist jetzt, mit deiner config.plist mein von einem anderen Rechner aus fertig installiertes Big Sur auf dem Z-97-A zum Laufen zu bringen.
    Wenn das funktioniert, können wir das mit dem BIOS gerne angreifen, ich denke das ist auch für zukünftige Updates vorteilhaft, wenn der NVRAM tut wie er soll. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass es für Windows egal ist, ob die Modifikation vorgenommen wurde oder nicht? Denn auf ein parallel installiertes Win 10 bin ich aus CAD Gründen angewiesen.

    An dem Clover Ordner möchte ich keine Änderungen vornehmen, funktioniert bis Catalina ja perfekt.


    Danke für den Hinweis zu den Backups, das ist für mich aber eine Selbstverständlichkeit. Auch den Link kenne ich, trotzdem herzlichen Dank LuckyOldMan.


    Habe schon mehrere Maschinen ohne irgendwelche Probleme mit OC installiert, nur das Z97-A Board bekomme ich einfach nicht hin und fühle mich jetzt dumm

    Hallo zusammen,


    aktuell betreibe ich auf der Maschine mit dem angehängten Clover (nur Serial geändert) ohne Probleme macOS 10.15.7 (Catalina).


    Könnt ihr mir helfen, diesen funktionierenden Clover Ordner (siehe Anhang) auf OpenCore umzustellen? Hintergrund ist, dass mit dieser Clover-Version kein Boot von Big Sur möglich ist. Ich habe viel herumprobiert, aber es macht keinen Sinn, diese Versuche hier hochzuladen. OC ist für mich leider trotz meinem einwandfrei laufenden Zenbook immer noch etwas "Neuland".


    Die Thematik mit dem Z97-A in Verbindung mit dem Installer von Big Sur ist mir bekannt, ich habe aber die Möglichkeit die SSD aus dem Rechner in mein Zenbook zu stecken und dort zu installieren. Sprich ich muss nur dieses fertig installierte System booten können und daher noch nichts an meinem BIOS verändern.


    Vielen Dank und bleibt alle gesund!

    Dateien

    • CLOVER.zip

      (15,66 MB, 159 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Für mich ist ein Argument, dass meine Hackintosh Systeme sehr gut laufen. Ich habe als Desktop eine alte CAD Workstation mit i7-4790K und einer nativ unterstützten Quadro Grafikkarte. Das System läuft leise und für mich schnell genug. Als MacBook Air ohne besondere Performanceansprüche habe ich das Zenbook und bin auch damit sehr zufrieden. Da ich zwingend auf Autodesk Software (Inventor, AutoCAD, ...) angewiesen bin, ist mir aktuell die Möglichkeit ein natives x86 Windows im dual Boot betreiben zu können schon noch wichtig. Außerdem bin ich etwas verwirrt, was MacTex betrifft, es gibt wohl ARM Binaries, jedoch würde ich hier jetzt während der Bachelorarbeit keine Experimente eingehen ;) Es steht aber für mich eindeutig fest: Wenn neue Hardware benötigt wird, dann würde ich auf Apple Silicon gehen. Ich denke, aktuell gibt es kein vergleichbares Preis-Leistungsverhältnis. Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir aber auch die Tatsache, dass man bei Laptops komplett von der modularen Bauweise weggeht. So klar die Benefits von RAM, SSD und CPU auf einem Chip auch auf der Hand liegen, dennoch bedeutet hier ein defekter RAM (hab ich leider schon öfter gehabt mittlerweile) nicht mehr einfach einen neuen Riegel Einklipsen, sondern vermutlich den Ersatz des ganzen "Motherboards", falls man das im M1 Fall noch als solches bezeichnen kann. Nichts desto trotz, ich bin auch wirklich sehr gespannt auf die kommenden Entwicklungen.