Beiträge von Frankiee

    Beide m.2 hängen am PCH, alle Lanes sind frei.


    Oh, das wundert mich. Bist Du da sicher? Also wenn ich das richtig sehe, wären dann 2 NVMe Drives schon mehr als deutlich in der maximalen Bandbreite limitiert.


    Denn während der X299 Chipsatz zwar 24 Lanes bereitstellt, ist er aber nur mit 4 Lanes an die CPU angebunden, macht also etwas unter 4GB/sec an Bandbreite, die sich alle Devices, die am Chipsatz hängen teilen müssen. 2x EVO 960 PRO haben aber zusammen schon ca 7 GB/sec an (maximal erreichbarem) Durchsatz! Und von dem ganzen Rest, der da noch mit dranhängt (USB, Ethernet) rede ich gar nicht erst.


    Sieht dann fast so aus, wie wenn es Sinn machen würde eines der Drives über einen PCIe Riser anzuschliessen, wenn man das Limit umgehen will, korrekt? Bleiben dann also noch - nach Abzug von GPU und TB Karte - insgesamt 4 Lanes übrig (beim 7820X). Gerade noch ausreichend für meine FW Karte. Da ich eh nicht weiss ob ich wirklich eine 2. GPU brauche wäre das also eigentlich auch eine gangbare Option, und würde evtl. unterm Strich sogar mehr bringen (mal von der Tatsache abgesehen, dass der 7900X auch doppelt so teuer ist).


    Auch wenn das alles relativ knapp bemessen ist, frage ich mich gerade, ob das nicht die bessere Lösung wäre. Interessant wäre auch zu Wissen, wie sich der 7820X im Vergleich zum 7900X schlägt, was die Hitzeentwicklung anbelangt.


    Edit: und wenn ich mir das Layout des Mobos anschaue, kann ich - wenn ich die TB Karte im empfohlenen Slot nutzen will - ohnehin keine 2. GPU mehr intallieren. Hmmmm.

    Hey @apfelnico, besten Dank für Deine Einschätzung erstmal!


    Es läuft alles, ausser das auf dem Board vorhandene WLAN. Ich habe in einen sonst nicht genutzten "kurzen" PCIe3.0 (1Lane, über PCH angebunden, "frisst" also keine Lanes der CPU) eine Karte stecken, in dem ein original Apple Combo-Modul (Wifi/Bluetooth) werkelt.


    WLAN wäre nicht wirklich wichtig, dennoch: welches Modul hast Du da konkret verwendet?


    Delidden ist eine gute Sache, dieses und moderates Übertakten der CPU schadet in keinem Fall.


    OK, dh also auch längerfristig gesehen kein Problem? Aber ich denke wenn das der8auer macht, sollte das schon passen, selber lege ich da bestimmt nicht Hand an ;)


    Aber bitte mindestens 240er Radiator, besser 360er! Bitte Gehäuse dahingehend prüfen, ob du einen solchen auch eingebaut bekommst.


    In das Fractal Design passt sowohl ein 240er, wie auch ein 360er - allerdings geht dann im letzteren Fall nichts mehr mit dem 5,25" Einschub, da wollte ich ja eigentlich einen Bluray Brenner verbauen. Hast Du einen Tipp für eine gute AIO? Sollte nat. von der Leistung ausreichend, aber dennoch gerade bei niedrigerer Last möglichst leise sein.


    Die CPU ist gerade bein grösstes Sorgenkind, da ich jetzt schon oft gehört habe, dass der 7900X extrem viel Abwärme produziert, und damit ja auch mehr Lärm verursacht. Also es wäre schon schön, dass das System unter niedriger/mittlerer Last nicht schon unnötig hochdreht, und natprlich sollte der Prozessor ne Weile halten. Ständiges Agieren am Limit tut einer CPU ja nicht wirklich gut auf längere Zeit.


    Und eigentlich wäre ja auch ein 8-Kerner, konkret der 7820X für meine Zwecke völlig ausreichend, und evtl. sogar durch den höheren Basistakt sogar oft performanter. Eine Frage dabei wäre, ob das dann zum Einen wirklich ein substantieller Gewinn bezgl. der Thermik wäre, und was mich halt am meisten stört ist die relativ niedrige Anzahl an Lanes.


    Weisst Du zufällig wie auf dem ASUS Board die M.2 Lanes verdrahtet sind, also geht das vom Chipset ab, oder direkt von der CPU?


    Ich vermute mal letzteres, und da wären bei 1x GPU, 2x M.2 und 1x TB Karte wohl schon alle 28 Lanes komplett belegt (oder gar schon überschritten falls die TB Karte mehr als eine 4x Abindung hat). Andererseits ist das wohl GPU technisch fast egal ob die auf 16x oder 8x läuft, korrekt?


    Grafikkarte(n) kann ich nur VEGA64 empfehlen. Auch Adobe arbeitet neben CUDA mit OpenCL, das nimmt sich nix mehr.


    Jo, wobei AE wohl nach wie vor mit CUDA fährt. Und so wie ich Adobe kenne, bin ich mir nicht sicher wann und vor allem wie gut die auf Metal umstellen. Premiere bietet allerdings schon Metal in den Einstellungen an.


    Frage hierzu: VEGA64 läuft mittlerweile OOTB?

    Moin!


    Ich bin gerade dabei, mir einen neuen Hackintosh zusammenzustellen, da mein X79 System doch so langsam in die Jahre kommt, und ich mittlerweile einfach auch keine Lust mehr habe auf den nächsten Mac Pro zu warten ... der dazu wahrscheinlich ohnehin nicht meinen Erwartungen entsprechen würde.


    Wie der Titel schon sagt, soll auch der neue Hack in die Kategorie „High End Desktop“, bzw „Workstation“ fallen. Ich benutze die Kiste sowohl fürs Arbeiten wie auch fürs Entertainment und habe einen relativ gemischten Workflow, dh ich verdiene mein Geld hauptsächlich mit Frontend Web Development (also Coding, plus Arbeiten im Illustrator und Photoshop und ne Menge VMs die gleichzeitig laufen sollen), aber mache gelegentlich auch Dinge in After Effects + Video Encoding und Blender. Dabei ist mir klar, dass meine Wunschkonfiguration evtl. schon fast ein wenig „over the top“ ist, aber zum Einen möchte ich die Kiste etwas länger behalten (4-6 Jahre sollten es schon sein), und zum Anderen auch einfach, weil ich das halt so will ;) Neben der Arbeit, die ich ausschliesslich in macOS mache möchte ich aber auch wie bisher Dual Boot haben, um nach Feierabend meinen „Game Launcher“ Win 10 starten zu können.


    Von daher gilt auch der Grundsatz: Stabilität & Langlebigkeit > Performance um jeden Preis. Ich bin einem gemässigten OC nicht abgeneigt, aber nur solange das nicht auf Kosten der Stabilität und auch der Hitzeentwicklung geht. Denn, auch ein möglichst leiser Rechner wäre sehr wichtig für mich! Ideal wäre eine Lösung, wo sich die Kühlung - genauer gesagt die daraus resultierende Geräuschentwicklung - dynamisch an die aktuelle Last anpasst, so wie ich es jetzt auch schon mache. Dh der Rechner sollte bei wenig Last maximal leise sein, und natürlich auch maximal wenig Strom benötigen.


    Obwohl die X299 Plattform nicht mehr 100% frisch ist, denke ich dass es nach wie vor Sinn macht, den Rechner ein wenig nach dem aktuellen iMac Pro auszurichten, und lieber etwas gut abgehangenes nutzen, als das Versuchskaninchen zu spielen ;)


    Folgende Komponenten habe ich dabei im Auge:


    Case: Fractal Design R6


    Netzteil: Corsair HX1000. Reizvoll auch, weil dort der Lüfter nur dann angeht, wenn es wirklich zu relativ hoher Last kommt. Möchte in Sachen Stromversorgung auch genügend Puffer haben, um ggf. noch eine 2. GPU einbauen zu können, ohne dass das Netzteil ans Limit kommt. Hier wäre vllt. die Frage ob 1000W dafür nicht trotzdem schon „over the top“ wäre.


    Motherboard: ASUS X299 Prime Deluxe. Da scheint es ja mittlerweile zahlreiche gute Builds zu geben, die wohl auch sehr gut laufen, und wo ich mich gerne anhängen würde, da ich wenig erpicht darauf bin, wirklich alles von Hand und von vorne zu konfigurieren. Auf mehr oder weniger vorgefertigte SSDTs/DSDTs zugreifen zu können wäre schon ein dickes Plus. Das Mobo scheint mir fast perfekt für meine Zwecke zu sein, einzig allein ein Dual BIOS wäre noch fein gewesen. Was mir hier wichtig wäre ist dass alles an USB (inkl. USB-C) sauber läuft, genauso wie die TB3 Erweiterung und der Soundchip. Natives WiFi und BT wäre „nice to have“, aber kein „must have“. Ebenfalls sehr wichtig: zu 100% funktionierendes Power Management, sowohl was CPU/GPU betrifft, aber auch so Dinge wie sleep/wake (was ja bei X79 seit 10.13 nicht mehr geht)


    CPU: Intel i9 7900X. Ehrlich gesagt wäre mir ein 8 Kerner fast lieber, da der auch eine bessere Single Core Performance hat (und weniger TDP), allerdings habe ich da die Befürchtung, dass es mit dann nur noch 28 Lanes doch schnell etwas knapp werden könnte.


    GPU: NVIDIA 1080Ti. Bin mir da allerdings nicht zu 100% sicher, da wohl anscheinend die VEGA Karten besser auf macOS laufen, aber die NVIDIA in Sachen roher Leistung - vor allem in Sachen Games - die Nase vorn hat. Da ich ausserdem nicht mit FCP, sondern eben mit AE arbeite wäre hier die Frage welche Karte da effektiv unter macOS besser performt.


    RAM: 64GB, wahrscheinlich wieder ein Kit von GSkill (oder was wäre eine gute Alternative?)


    SSD: 2x Samsung 970 EVO 2TB - NVMe (kein Raid) für System und Daten (Daten, bzw der Homefolder läuft bei mir eigentlich immer von einem separaten Laufwerk)


    HDD: 2x 6TB (kein Raid) für „cold storage“ und TM. (wahrscheinlich wieder welche von WD, oder gäbe es da was "besseres"? Auch hier: Zuverlässigkeit > Performance)


    Sonstiges: würde gerne meine alte Firewire Karte weiterverwenden, und was ich auch noch brauche wäre ein Bluray Brenner.


    Soweit der aktuelle Plan!


    So, und nun zu meinen Fragen:


    Kühlung: wohl das Thema, wo ich noch am meisten am Schwimmen bin. Habe schon mitbekommen, dass der 7900X wohl sehr heiss werden kann, gerade bei OC. Aber eigentlich bin ich ein Fan von Luftkühlung, und speziell der Systeme der Firma Noctua. Zumindest mein 4930K wird durch den NH-U14S auch bei OC auf 4.2GHz locker ausreichend gekühlt. Wie gesagt, OC gerne, aber zur Not verzichte ich darauf. Was nicht in Frage kommt ist ein custom Loop (habe einfach keinen Plan davon), eine AIO Wasserkühlung wäre gerade so denkbar, aber irgendwie habe ich mit Wasserkühlungen ein mentales Problem, seit ich damals mit dem G5 mit auslaufender Kühlflüssigkeit zu tun hatte, das war echt kein Spass. Was würdet Ihr mir raten?


    CPU: überlege mir auch ob es sich lohnt die CPU delidden zu lassen, wobei ich da folgendes im Auge habe: https://www.caseking.de/der8au…ced-edition-hpit-421.html Das Delidding würde aber nicht primär dazu dienen, um möglichst viel OC herauszuholen, sondern um das Kühlsystem zu entlasten. Also wenn ich zB eine CPU nehme, die auf 4.7 GHz getestet wurde würde ich diese sagen wir mal nur bis max 4.5 übertakten. Sinnvolle Strategie? Und, hat so ein Delidding negative Auswirkungen auf die Langlebigkeit der CPU?


    RAM: OC bringt hier m.E. sowieso fast nix, von daher wäre ich mit Stockspeeds (dh 2666 MHz) wohl vollauf zufrieden. Frage: ist es so wie bei der X79 Plattform, dass bei Speichervollausbau (habe aktuell 8 DIMMS) die Stock-MHz ebenfalls heruntergetaktet werden? Und wenn ja, würde es was bringen wenn man statt 8x8GB 4x16GB DIMMs nimmt?


    NVMe: sollte jetzt ja eigentlich gut „OOTB“ laufen, korrekt? Bin mir nicht sicher ob ich wieder den Dual Boot über eine entsprechende Partitionierung eines einzigen Laufwerks realisieren soll, oder doch besser über 2 Laufwerke. Allerdings habe ich ja bei dem Mobo „nur“ 2 NVMe slots die ichja beide belegen will. Gibt es diesbezgl. da noch Probleme, oder läuft das mittlerweile im Prinzip so stressfrei wie bei normalen SATA Laufwerken?


    Bluray: will definitiv einen Bluray Brenner haben. Aktuell habe ich ein MATSHITA BD-MLT UJ265, der läuft aber nur so lala und hat doch so einige Probleme mit diversen Rohlingen. Was wäre denn ein gutes aktuelles Modell, was natürlich macOS kompatibel sein sollte?


    Mojave: gibts schon Erfahrungen bezgl. 10.14 mit so einem Setup, dh läuft auch dort alles so entspannt wie bei 10.13? Werde wohl das System gleich auf 10.14 aufbauen wollen, auch wenn ich „Punkt null“ Versionen eigentlich nicht so schätze.


    Wäre Euch sehr dankbar für Eure Einschätzung, und auch was Tipps für alternative Komponenten anbelangt!


    Dankeeee!


    Frank


    Edit: nativer NVRAM Support ist ebenfalls Pflicht, das scheint aber mit dem Board unterstützt zu sein, korrekt?

    Was Dualboot angeht: am allereinfachsten wäre es, wenn Du Deine vorhandene Windows Installation einfach mal unverändert stehen lässt, und macOS auf ein separates Laufwerk installierst. Partitionieren geht auch, ist aber so ne Sache. Und indem Du die Windows Installation einfach stehen lässt, umgehst Du damit auch ein Problem, was passieren kann, wenn man Windows auf einem System installiert, was bereits eine oder mehrere HFS+ oder APFS formatierte Datenträger und/oder Partitionen hat.


    So, und dann musst Du für den Dual Boot wahrscheinlich nur folgende zwei (oder drei) Dinge erledigen:


    1) Einen Booteintrag für Clover in der config.plist erstellen, der auf die Windows Installation zeigt. (Diese sollte am besten eine UEFI Installation sein.)
    2) Es gibt einen Unterschied in der Zeitsynchronisation zwischen macOS und Windows, dh man sieht evtl. unterschiedliche Uhrzeiten. Das kann am einfachsten durch einen Registry Eintrag behoben werden.
    3) (nur eventuell) die UEFI Booteinträge so einstellen, dass auch der Clover Eintrag sichtbar ist, bzw als Standard eingestellt ist. Was auch passieren kann, wenn man Windows nach macOS installiert ist nämlich, dass sich Windows recht penetrant den Defaultbooteintrag unter den Nagel reisst.


    Und das sollte es auch schon gewesen sein. Im Falle, dass Du dann ein Mac Keyboard verwenden willst, dann kannst Du ggf. das noch in Windows anpassen, so dass zB die Mediakeys gehen. Dazu habe ich zB AutoHotKey mit diesem Script: https://github.com/stroebjo/autohotkey-windows-mac-keyboard verwendet.


    Aber wie @LuckyOldMan schon meinte, würde ich auch erstmal mit einem Clover Bootstick anfangen. Wenn der in den Installer kommt, hast Du eigentlich schon die halbe Miete.

    Edit: Bitte keine Vollzitate verwenden.


    Also ich werde dieses "Narrativ" verbreiten wie ich das für richtig halte. Und die weiteren aktiven (HFS+) Medien bei der Installation waren ziemlich sicher die Ursache! Das scheint vor allem auch deswegen klar zu sein, dass die Installation genau in dem Moment problemlos lief, als ich die Laufwerke abgeklemmt hatte. Das es jeden trifft habe ich auch nie behauptet, aber ich war da beileibe nicht der Einzige. Von daher fühle ich mich durchaus dazu ermächtigt da auch mal davor zu warnen.

    Derzeit habe ich Windows auch auf einer platte am laufen. Kann ich diese bestehen lassen und eine meiner anderen SSD´s für die MacOS Installation hernehmen?


    Klar, wieso nicht? Das Problem, wo der Windows Installer andere Partitionen ruiniert ist ja auch nur beim eigentlichen Installieren da, irgendwelche späteren Updates sollten da nichts mehr anrichten (habe zumindest da nichts entsprechendes festgestellt).

    Also das ist rein kosmetisch, da in dem Moment der Grafiktreiber initialisiert wird, und die Darstellung von VESA auf die beschleunigte Darstellung umschaltet. Du kannst das beheben, indem Du den Graphics Fix kext nimmst, oder das machst was Thogg Niatiz empfiehlt (das habe ich auch gemacht).


    Aber schneller ist dadurch nix, Du siehst mit einem Fix dann halt in dieser Phase den Apfel (und den Ladebalken) wieder. Wie gesagt, reine Kosmetik.

    Eine Frage habe ich noch: Nutzt Ihr auch Windows noch Parallel? Ich denke über Bootcamp wäre es Käse, oder? Wie habt Ihr es gelöst?


    Bootcamp brauchst Du eigentlich nicht. Was man aber machen könnte ist Teile von Bootcamp zu installieren (nicht! das ganze Paket) - wenn es zB darum geht auch unter Windows auf HFS Partitionen zuzugreifen, oder wenn man vollen Support für ein Apple Keyboard haben möchte - also dass so Dinge wie die Lautstärketasten gehen. Persönlich würde ich das aber eher vermeiden, denn Ich will gar nicht, dass Windows auf meine macOS Partitionen zugreifen kann, und für die Tastaturgeschichte gibt es auch Windows Lösungen, die wesentlich schlanker und wahrscheinlich auch robuster sind.


    Das Einzige was Du dann aber noch machen müsstest ist die Zeitsynchronisation zu fixen, wenn Du merkst, dass die Uhrzeiten sich beim Neustart in das jeweils andere System umstellen. Das geht am einfachsten über einen Registry Eintrag, da gibts auch hier im Forum genügend Guides für.


    Und grundsätzlich würde ich empfehlen, für die Windows Installation ein separates Medium zu nehmen! Eine Lösung mit entsprechender Partitionierung eines einzigen Mediums geht zwar auch, ist aber eher nicht so anfängerfreundlich, da gibts dann doch ein paar zusätzliche Fallstricke. A propos: auf jeden Fall empfehlen würde ich bei der Windows Installation alle unter macOS formatierten HDDs / SSDs abzuklemmen (ja, am Besten richtig physikalisch trennen) da der Windows Installer sonst unter Umständen spinnt wenn er die ganzen EFI Partitionen von unter macOS erstellten Laufwerken sieht. Das hat bei mir sogar zu einem Datenverlust meiner kompletten Datenpartition geführt, also sei gewarnt ;)


    PS: Du kannst Windows alternativ auch problemlos als VM laufen lassen, allerdings wenn Du damit zB spielen willst, dann ist ein echter Dual Boot natürlich besser.

    Hm ... war wohl ein Aprilscherz ... oder?l


    Nein, nein das ist schon richtig, meine Quelle aus Cupertino hat mir auch gesteckt, dass es einen Quantenrechner von Apple geben soll, Codename "Quantum Break". Allerdings gibts wohl noch Probleme mit dem Raum- Zeit Kontinuum, so hat zum Beispiel einer der Tests ein kleines schwarzes Loch erzeugt, was dazu führte, dass prompt einige der Entwickler eingesaugt wurden. Ist auch der wahre Grund, wieso der neue Mac Pro so lange dauert ...


    ;)

    Schau mal hier:


    https://pikeralpha.wordpress.c…pdates-from-sucatalog-gz/
    https://github.com/Piker-Alpha/HandyScripts/blob/master/High Sierra/install_1013.sh


    Die entsprechende Catalog URL sollte sein:


    https://swscan.apple.com/conte…ard.merged-1.sucatalog.gz


    Und ich vermute (anhand des Datums) das dist file für den 10.13.3 Installer könnte das hier sein:


    https://swdist.apple.com/conte…39s/091-62779.German.dist


    Mit dem o.g. Script kannst Du Dir dann angeblich Deinen Installer selber bauen, habe das aber nie ausprobiert.


    Vllt. hilft das ja weiter.

    Sollte das tatsächlich so kommen - würdet Ihr (u.U. wieder) echte Macs kaufen?(


    Also ich würde eventuell(!) wieder einen echten Mac kaufen, wenn:


    a) dieser Mac ordentlich erweiterbar ist (vor allem die GPU, also so richtig mit PCI Slots und so)
    b) und damit nix "aufgelötet" ist, was man typischerweise auch erweitern kann (zB RAM)
    c) Ich auch eine GPU meiner Wahl benutzen kann (also entweder eine aktuelle AMD oder NVIDIA)
    d) ich nicht wegen jedem Pups (zB einer weiteren HDD) gleich ein externes Gehäuse brauche
    e) das Ding ordentlich Power hat
    f) Ich einen Monitor meiner Wahl anschliessen kann
    g) Dual Boot mindestens mit Windows möglich ist
    h) und ich ohne Performanceverlust auch alle gängigen Systeme weiterhin zB via Parallels virtualisieren kann


    Also mir würde ehrlich gesagt schon eine "Käsereibe 2.0" mit aktueller Intel Hardware zu einem annehmbaren Preis reichen. Und genau das hat mich auch zum Hackintosh getrieben, weil Apple seit einiger Zeit einfach nix anbietet, was meine Bedürfnisse befriedigen würde. Der macPro 6,1 ist jedenfalls ein Witz für mich gewesen, und das sah wohl nicht nur ich so.


    Sollte so eine Kiste allerdings auf ARM Basis laufen habe ich vor allem bei den Punkten g) und h) so meine Zweifel. Dann wäre quasi der Super GAU eingetreten und ich müsste mir ernsthaft eine Migration zu Windows überlegen *KOTZ*. Linux kommt für mich nicht in Frage, alleine schon wegen Mangel an "vernünftiger" Software (u.A. was Design anbelangt) und auch gewisser Standardsoftware (zB Adobe CC & Office), die in meinem Businessumfeld einfach gebraucht wird, ob es einem passt oder nicht.


    Edith: dazu diese Meldung: https://www.heise.de/mac-and-i…wt_mc=rss.ho.beitrag.atom


    ... dann bin ich ja mal froh, dass es nicht erst 2020 wird ...

    @Frankiee Ist das original Bios mit Folgenden Veränderungen (angehängtes Bild)


    @ebs Ich habe einen Bootstick mit Clover im EFI Modus erstellt. Das heißt ich nehme die Standard Einstellungen und stelle nur im SMB-Bios iMac14.2 oder MacMini 6.1 ein? Den Rest lasse ich dann so? Habe mehrmals auf "Generate New" gedrückt.


    Also VT-D könnte Probleme geben, würde ich zumindest mal temporär abschalten. Und wieso hast Du den Audiocontroller deaktiviert?

    Naja, die Installation von gängigen Windows-Betriebssytemen war damit gemeint :D


    Also ich glaube kaum, dass eine Installation von macOS auf einem "richtigen" Apple Gerät komplizierter ist als Windows ... bitte nicht vergessen, was Du hier eigentlich machen willst, nämlich dem macOS Installer vorzugauckeln, dass Deine Kiste ein echter Mac ist. Das war seitens Apple nie vorgesehen und ist von daher natürlich ein wenig frickeliger.


    Und das letzte Mal, als ich beim Windows Installer nicht aufgepasst habe, hat er mir schwuppdiwupp meine macOS Datenpartition komplett zerlegt, weil das dumme Ding wohl nicht damit gerechnet hat, dass evtl. nicht nur eine Partition bzw HDD einen EFI Ordner hat. Soviel mal dazu, das hat echt Spass gemacht das wieder zu reparieren.

    So einfach wie man es als Windows-User hat, glaubte ich anfangs es sei mit dem Abbild getan.
    Aber das ist nun nebensächtlich.


    Als Windows User hat man es einfach? Hmmmm, wohl doch nicht :P


    Also wenn es wirklich ein 1:1 Abbild ist wäre das auch kein Problem - vorausgesetzt der Stick, von dem Du das Abbild gemacht hast ist überhaupt OK. Sonst duplizierst Du halt evtl. nur ein bereits existierendes Problem.


    Danke für den Link, doch leider kann ich es mir nicht leisten, etwas auf Risiko zu kaufen.


    Welches Risiko?



    Zu Deinem "Original-Problem": hast Du es mal nur mit "-v" probiert, also ohne das "-x" Flag?