Beiträge von SammlerG

    Ich bin noch immer extrem zufrieden mit meinem M1ulta im Mac Studio.


    Was sich extrem positiv auswirkt bei mir, ist der deutlich geringere Strombedarf. Mit den saftigen Tarifen seit 2023 spare ich mir bares Geld.


    Man sieht beim Verbrauch genau wann der Mac kam, und wann der Intel nicht mehr täglich im Einsatz war.



    Februar und Mai-Juni waren wir im Urlaub, sieht man auch am Verbrauch, Mitte August kam der Mac Studio. Im Schnitt 100kWh im Monat weniger.

    Bei der gebotenen Leistung des kleinen Würfels ist das echt beachtlich.

    In Zukunft wird bestimmt auch der Energieverbrauch eine Rolle spielen, da wird man wohl mehr unterscheiden müssen.


    Das mehr an Leistung wird man in immer mehr Bereichen dem Energieverbrauch gegenüberstellen müssen. Besonders wenn man synthetische Benchmarks mit dem täglichen Workflow vergleicht. Da war ich selbst vom M1 extrem überrascht, da ist es einfach das Gesamtpaket, was so locker überzeugt. Moderner Programmcode, an die neuen Chips angepasst, wirkt auch Wunder.


    Und ich vermute das immer mehr Funktionen auf andere Bereiche (Neuralengine... usw.) ausgelagert werden, was zusätzliche Performance bringt.


    Selbst im Gamer-Markt kann nicht am laufenden Band neue Karten bringen, die dann noch mit jeder neuen Generation nochmals mehr Leistung aus der Steckdose saugen. Den Stromverbrauch mal außen vor gelassen, gekühlt muss das auch alles noch werden, möglichst ohne einen Düsenjäger neben sich jaulen zu haben. Und da ist bei der GPU nicht Schluss, der ganze Rechner zieht ja immer Strom, egal ob Intel, Nvidia oder AMD Komponenten.


    Zum Schluss muss man die Karten dann noch zum aufgerufenen Preis an den Mann bringen, und da wird die Luft langsam auch immer dünner, bzw. Mami und Papi nicht mehr so einfach beibringen, das die Zockerkisten vom Nachwuchs mal eben 1 KW aus der Leitung ziehen.


    In einzelnen Disziplinen wird es immer was schnelleres geben, ganz klar, aber nicht jeder braucht eine Workstation zu Rendern oder eine High-End Audio Workstation. Das Gesamtpaket wird in Zukunft überzeugen, bei den mobilen Geräten wie auch auf dem Schreibtisch.

    also ganz ehrlich, für das Budget würde ich mir den kleinsten Mac Studio holen, oder nen Mini.


    Ich bin selbst von x-299 mit einem ans Limit geprügelten 18 Kerner umgestiegen, und muss sagen, mein M1 ultra macht im täglichen Workflow meinen ehemaligen Hackintosh platt.


    Und das ganze bei gut 13 Watt im Idle mit ext. nvme und SATA Dock.

    Von der gesparten Zeit ganz zu schweigen, keine Kexte und Bootloader mehr pflegen, Kaltstart dauert 5 Sekunden, Sleep und perfekte Thunderbolt Anschlüsse, alles ein Traum.


    Selbst der kleine Studio oder ein Air mit M2 langt locker für die täglichen Arbeiten.


    so gerne wie ich mit Hackintosh gebastelt habe, alleine 5 Stück in den letzten 9 Jahren beruflich genutzt, antun würde ich mir das heute nicht mehr. Die Apple Silicon Maschinen sind unterm Strich wirtschaftlicher und stressfreier.

    kaneske hat es schon auf den Punkt gebracht, und es wurde eigentlich schon alles gesagt.

    Der Auto-Einstellung bei ASUS ist nicht zu trauen, die grillen jede CPU.


    Bei schon leichtem Overclocking auf all core 4,8 (was ja der max. Boost für die guten Kerne der CPU wäre)

    hab ich schon 1,381 V Vore gesehen, die das Board angelegt hat... viel zu viel.

    Bei 4,9 GHz waren es schon 1,415V mit Auto.


    Der Kern rennt übrigens mit 1,320 V stabil bis 5,1 GHz. Unter Wasser gekühlt natürlich.


    Generell würde ich nicht mehr als 1,320V-Core geben, CPU Input liegt das Optimum je nach CPU bei 1,900 - 1,930 V.

    Manche rennen schon mit 1,880V sauber.


    Adaptive Voltage ist ein extremer Aufwand bei dem Board mit 18 Kernen... das Board nimmt da den Auto Wert des max. Boost @4.8 GHz,

    grillt also die CPU richtig.

    Da muss man für jeden Kern die max. Turbo V-Core mit dem ausgelesenen Wert vorgeben, und dann mit einem negativ Offset gegensteuern.

    Da kann man sich tagelang extrem spielen...


    Aber seitdem Apple M1 Chip sind die Stunden meines 10980XE eh gezählt. Ein mini mit 16 GB RAM steht schon im Büro, und der ist :thumbup:


    so sieht adaptive übrigens aus, mal für 2 von 18 Kernen ... ich hab's nur für die 5GHz 24/7 gemacht.

    wenn die Gerüchte, wie 3nm Prozess usw. nur ansatzweise wieder stimmen, dann wird man sich über die Performance die geringsten Sorgen machen müssen.


    Viel eher dürfte das Problem bei den frei verfügbaren Erweiterungskarten/Komponenten sein. GPUs von Apple könnten gesalzene Preise haben, RAM auch.

    An frei bestückbare RAM Sockel mag ich noch nicht so recht glauben, eher an eine Art von Modulen von Apple. Ggf. CPU/RAM Module, wo man sich für die Anzahl an Cores/RAM entscheiden muss. Diese evtl. in einem Slot oder Sockel.


    Irgendwie Skalierbare Einheiten, z.B. 16 Core CPU zusammen mit 32 GB RAM als Modul für Slots oder Sockel. 2 Module wären dann 32 Cores + 64 GB RAM. Evtl. dann schnellen Optane (DCPMM wie bei Intel z.B.) oder vergleichbaren Speicher zw. RAM und SSD.


    GPUs und SSD dann separat per PCIe angebunden.

    sofortigen Neustart hast du meist, wenn die Spannung einbricht. Schutzschaltung vom NT.
    1000w werden da schon zu wenig sein, gebrückt hast du es sicher schon, oder?


    Aber 83A im Singlerail dürften zu wenig sein für die CPU bei den Spannungswerten. Du kannst mal versuchen 1 oder 2 Kerne abschalten, und dann laufen lassen. Aber unterschätz nicht was die CPU zieht, hab hier gerne mal 1.2 - 1.3 KW Verbrauch.


    Board denke ich bei 4.4 oder 4.5 GHz noch nicht, das is ja noch Kindergarten. 4.6 bis 4.7 sollten schon gehen.

    VCCIN muss du für deine CPU ausloten, wie kaneske schon geschrieben hat, irgendwas zw. 1.85 und 1.95V dürfte passen.


    Die meisten CPUs packen 4.8 GHz mit 1.88V VCCIN und 1.28 Vcore, LLC 4. Aber stabiles 1200W oder 1500W Netzteil ist Voraussetzung.

    kexterhack

    wenn du ein kleines Heizkraftwerk, wie einen 10980xe @5 oder 5,1GHz inkl. einer Vega kühlen willst, dann hast du nicht viele Alternativen. Besonders wenn es schön leise sein soll. Und das auch unter Volllast, wenn da mal schnell 1KW oder mehr gekühlt werden wollen.


    Schneller und günstiger würdest mit Schläuchen arbeiten können, aber wenn die teuren Komponenten, wie z.B. Radiatoren, AGB, Pumpe (n) oder Fittings mal vorhanden sind, halten sich die zukünftigen Kosten sehr im Rahmen.


    2 Redundante Pumpen, wie bei mir, sind für ein normales System ja auch nicht notwendig. Dient nur der Sicherheit, da ich aus Erfahrung gelernt habe.

    Undichte Komponenten hatte ich auch, aber das war immer ein Anwenderfehler. Das Problem war ich, mit z.B. nicht richtig sitzenden O-Ringen.


    Zum Thema AIOs, die sind doch prima, können deutlich mehr Abwärme abführen. Klare Empfehlung.


    Und geplatzte AIOs lagen oft an Idioten, die das gluckern ihrer falsch installierten Komponenten beheben wollten. Die haben dann die dringend notwendige Luft aus dem System geholt, bzw. durch Wasser ersetzt. Dumm nur, das sich durch Erwärmung ausdehnendes Wasser nicht mehr komprimieren lässt.

    zocke zwar selber nicht, aber kann von meinem Sohn berichten.

    Und der ist bitter enttäuscht, er kann den Hype drum nicht verstehen (20 Jahre alt).

    Der ist heute sogar bis Montag zur Freundin gefahren, und das heißt was, wenn der die PS5 oben ungenutzt stehen lässt. Zumal er nächste Woche sogar noch für 4 Tage auf Montage mit Übernachtung muss, also auch kein zocken möglich.

    Wäre das Spiel top, hätten wir den seit gestern nicht mehr gesehen, der wäre in seinem Zimmer festgepappt :)


    Hatten wir schon öfter, mit dem Endergebnis, das ich ihm den Stecker gezogen hab[wech]