ich denke in 2 oder 3 Jahren wird keiner mehr der stromfressenden Zimmerheizung namens Intel nachtrauern.
Ich konnte dieses Wochenende einen Mac mini mit 16GB RAM testen, und mal einiges an Software probieren.
Und ich muss sagen, bis auf Programme die massiv auf GPUs (OpenCL) oder wirklich Multicore optimiert sind, rennt der kleine Kasten wie blöd!
Ich konnte es ja selber nicht glauben, aber die Videos im Netz erzählen keinen Blödsinn.
Generell fand ich, Mac OS lief flüssiger auf dem M1. Ich kann's nicht erklären, aber da flutscht alles. Die extrem schlecht programmierten (gerne mal nur 1 Core ausgelastet) Adobe Programme, wie z.B. InDesign laufen absolut flüssig! Sogar die Apple GPU wird erkannt (mit knapp 10GB Video RAM), und es gibt volle Unterstützung.
Tests mit Photoshop, Lightroom usw. findet man genügend im Netz. Die stimmen auch, keine gravierenden Performance Einbrüche, arbeiten kann man mit dem M1 prima. Gleiches bei Video, 4k h.264.... leck mich!
Das einzige wo mich nicht ganz so überzeugte, war Capture One. Das ist einfach zu sehr auf OpenCL hin optimiert, da bin ich GPU Power + 18 Kerne gewöhnt. Da gibt's bei großen RAWs schon die ein oder andere Gedenksekunde, aber ich denke das dürfte sich mit der nächsten Generation Apple Silicon + Software-Portierung erledigt haben.
Und das beste daran, das Teil ist leise, und hat zusammen mit 2 4k Monitoren, einem USB-C Dock, SSD und Cardreader und kleinen Aktivlautsprechern, gerade mal 84W aus der Steckdose unter Last gezogen!
Klar sieht ein M1 Chip bei synthetischen Multicore-Benchmarks wie Cinebench kein Land, aber es ist die erste Generation Chips, und das sind die einfachsten Einstiegsgeräte. Jeder prof. Anwender, der z.B. Rendering macht, oder mit 64 Audiospuren arbeitet, ist ja überhaupt nicht die Zielgruppe. Die werden noch bedient 
Größter Kritikpunkt: beim Kauf entscheiden was man will, aufrüsten ist nicht. Irgendwas intern upgraden gibt's nicht. eGPU ist bisher auch nicht vorgesehen. Das ist halt genau Apples Traum, jedes Gigabyte an Speicher teuer verkaufen.
Aber: für alle alltäglichen "normalen" Aufgaben, reicht die Leistung+Speicher locker aus, jeder der jetzt schon massiv in Hardware (CPU+GPU) investiert hat, muss halt prüfen, ab wann seine Anwendungen flotter, oder gleich schnell laufen auf der neuen Plattform.
Für Hobby Videoschnitt, Bildbearbeitung, RAWs entwickeln, würde ich keine massiven Geldsummen mehr in einen Intel (Hackintosh) stecken. Wenn man kein Windows will, braucht oder nicht mal hat, sich mit Hardware zusammenstellen und Bau schwer tut, klare Empfehlung: Mini oder Air kaufen, einstöpseln und loslegen.
Die ehemaligen Intel-Einstiegs-Geräte brennt die neue Generation eh in Grund und Boden. Einen i5 oder i7, der bei 100° Tee kocht, braucht keiner mehr. Vermutlich ist Apple jetzt mit diesem Schritt wirklich der goldene Schnitt gelungen.
Die Geschichte dreht sich gerade um, wer kann sich noch an die Präsentation erinnern?
![meldung [meld]](https://www.hackintosh-forum.de/images/smilies/smiley267.gif)

genau

der Schock für die eingefleischten Apple-Fans

uns so lange hat's ha nicht gedauert...

Genau ein Mac OS wurde noch neu parallel entwickelt/verkauft

danach kam

