Beiträge von Hubert1965

    user232 Ich bin deiner Anweisung mit den beiden Bildschirmfotos gefolgt, dabei erscheint aber eine Fehlermeldung bzw. ein Hinweis, dass da etwas unvollständig ist. Kann ich das (vorerst) ignorieren?


    1. OCAT von https://github.com/ic005k/OCAuxiliaryTools herunterladen (Release: 20220229)
    2. OCAT starten (About: OC Auxiliary Tools Version 20220229 for OpenCore 0.7.8)
    3. Im Menü das Datanbank-Symbol anklicken
    4. Auswählen: (39) Desktop_8th-9thGen_Coffee_Lke_iMac19,2_Z390.plist
    5. Click: Generate EFI

    Auf dem Desktop wird der Ordner EFI erzeugt, gleichzeitig poppt ein Fenster mit diesem Text auf:

    Danach läuft alles wie in deinen beiden Bildern gezeigt ab. (Booten habe ich noch nicht versucht, mache ich morgen)

    user232 Du schreibst als erste Aktivität »Ich würde mit OCAT die Database anwählen«

    Dazu habe ich 2 Fragen:

    1. Was ist OCAT?
    2. Welche Database?

    Wovon genau redest du da?



    Du schreibst auch, OpenCore sei nicht unbedingt nötig. Kannst du das bitte etwas genauer ausführen? Ich habe nach der Lektüre mehrerer Foreinbeiträge nämlich den Eindruck gewonnen, dass OpenCore der besserer und vor allem der zukunftssicherere Bootloader sei. Ich dachte sogar, Monterey (und Ventura) würde nur mit OpenCore funktionieren. Ich würde jedenfalls gerne jenen Bootloader verwenden, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass er in 5 Jahren noch immer brauchbar ist, größer ist als bei anderen Bootloadern.


    Das führt wieder zu derselben Frage, die ich in anderen Worten schon gestellt habe:


    Ist es ratsam und sinnvoll, von Clover zu OpenCore zu wechseln?

    - Falls ja: Wie geht das?

    - Falls nein: Was wäre in diesem Fall der erste Schritt, um mein Projekt zu beginnen? (Siehe Eröffnungsposting)

    Hallo, ich habe bereits vor knapp 3 Jahren einen Multiboot-Hackintosh gebaut, wobei ich reichlich Hilfe aus diesem Forum erhalten habe, wofür ich mich hier nochmals recht herzlich bedanken möchte. Jetzt möchte ich von Clover auf OpenCore umsteigen und auf einer neuen zusätzlichen SSD Monterey installieren.


    Das ist meine aktuelle Hardware:

    ArtBezeichnungAnzahl
    Gehäuse (ATX, Midi)BE QUIET! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt1
    MotherboardASUS Prime Z390-A1
    CPUIntel Core i5-9600K Prozessor1
    SSD (M.2)INTEL SSD 660p 1TB M.22
    SSD (SATA)Patriot Burst SSD 120GB SATA III PBU120GS25SSDR3
    RAMCORSAIR Vengeance LPX schwarz DIMM288 DDR4 2666MHz 16GB1
    Graphikkarte (PCIe)SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580 8GD5, 8GB GDDR5, DVI, 2x HDMI1
    WIFI+Bluetooth (PCIe)ABWB 802,11 AC WI-FI + Bluetooth 4.0 BCM943602CS 1
    CPU-KühlerBE QUIET! Dark Rock 41
    NetzteilBE QUIET! PURE POWER 11 600W CM1
    MonitorAOC Q3279VWFD8 80,1 cm (31,5 Zoll)2


    Wie man sieht, sind gegenwärtig 5 SSDs verbaut. Vor 3 Jahren waren es nur 4. Eine der beiden 1TB-SSDs kam erst vor kurzem hinzu, wird aber noch nicht aktiv verwendet.


    Meine ursprüngliche Idee, die ich vor 3 Jahren mit damals 4 SSDs umgesetzt habe, war folgende: Auf dem Rechner sollen 3 Betriebssysteme (MaxOS, Linux und Windows) installiert sein. Beim Booten soll man sich im Bootmenü aussuchen können, welches OS verwendet werden soll. Dazu habe ich auf den drei kleinen SSDs (mit je 120GB) die drei Betriebssysteme installiert. Auf der (damals einzigen) großen SSD (1TB) habe ich 4 Partitionen eingerichtet, auf denen die Daten liegen sollten, die von den jeweiligen Systemen verwendet werden können. Drei dieser Daten-Partition (mit je ca. 250GB) sind jeweils einem der drei Betriebssysteme zugeordnet. Die vierte Partition dient als Austausch-Partition, die von allen drei Systeme gemeinsam verwendet werden kann.


    Das war vom Konzept her gar nicht so schlecht gedacht, und hat auch gut funktioniert. Ich habe aber in der Praxis festgestellt, dass ich fast ausschließlich MacOS verwende, und dass die Trennung zwischen einer System-SSD und einer Daten-SSD nicht optimal ist. Man muss jedem neu installierten Programm extra beibringen, dass es seine Daten auf einer externen SSD ablegen soll, und ein paar Programme fangen dann auch an zickig zu werden. Wie ich inzwischen gelernt habe, wäre es viel bequemer, alles auf einer einzigen SSD zu haben.


    Neuer Plan

    Nachdem ich schon seit langem den Umstieg von Catalina auf Monterey vor mir her schiebe, möchte ich auch die oben beschriebene Betriebssystem-Architektur kurzfristig erweitern und langfristig möglicherweise ganz über Bord werfen:

    • Nach dem Umbau soll auf der neuen, bisher unbenutzten 1TB-SSD das Betriebssystem Monterey installiert sein. Das ist jenes System, dass ich dann hauptsächlich verwenden werde.
    • Zumindest während einer Übergangsphase sollen die bisher existierenden Betriebssysteme noch weiter verfügbar sein, vor allem um Daten, die dort gespeichert sind, ins neue System zu kopieren.
    • Ob ich die SSDs auf denen die alten Systeme liegen, später formatiere, um sie als zusätzliche Datenspeicher für das neue System zu verwenden, weiß ich noch nicht.


    Meine Bitte

    Ich habe mit Clover kaum Erfahrung (Ich habe nur Tipps und Hilfestellungen aus diesem Forum umgesetzt, habe mich aber sonst aber wenig damit auseinander gesetzt), und von OpenCore kenne ich nur den Namen, und ich weiß, dass ich das brauche, wenn ich Monterey verwenden will. Daher wäre ich sehr dankbar für jede Hilfestellung, die es mir erlaubt, meinen neuen Plan auf meiner vorhandenen Hardware umzusetzen. Clover, EFI, Kexte usw. habe ich seit Jahren nicht angerührt, da wird vieles veraltet sein und sollte durch neue Versionen ersetzt werden.


    Probleme, die ich in der Vergangenheit hatte, und auf die ich besonders achten will, wenn ich das System jetzt umbaue:

    • Kexte für Bluetooth (ich verwende für WIFI+Bluetooth eine Original-Apple-Karte, siehe oben)
    • Kexte für USB (Das Gehäuse hat 2 USB 3.2 Gen. 1 Buchsen. Das Motherbord hat mehrere USB 3.1 Gen 2 Buchsen vom Typ-A und Typ-C)

    Mein Mbp von 2007 beherrschte den Sleepmodus so gut, dass ich es über mehrere Monate hinweg nicht auszuschalten brauchte. Einmal die Spacetaste gedrückt, und es war innerhalb ca. drei Sekunden vollständig betriebsbereit. Das ging bis etwa 2014 so, als ich es außer Dienst gestellt hatte.

    Bei meinem Mbp mid 2010 mache ich das eh auch so. Das liegt im Wohnzimmer und wenn ich schnell mal was googeln möchte während des Fernsehens, ist das super, wenn man nur den Deckel aufklappen muss und gleich lostippen kann. Das ist halt ein anderer Use-Case als mein Desktop-Rechner, der derzeit (Home-Office) mein Arbeitsplatz ist, und den ich in der Früh hochfahre während ich mir Kaffee mache und dann den ganzen Tag damit arbeite.


    Der Mbp 2010 ist übrigens noch immer in Betrieb, und da läuft sogar Catalina drauf.

    ... ob es dir egal ist das der Rechner ständig auf Touren läuft oder nicht. ...

    ... Dazu werden aber mehr Informationen von deinem System benötigt. ...

    Der Rechner läuft nur dann »auf Touren« wenn ich davor sitze und damit arbeite. Da wäre ein Ruhezustand aber ohnehin kontraproduktiv. Wenn ich länger als 10 oder 15 Minuten nicht damit arbeite, fahre ich ihn herunter. Da er an einer Steckdosenleiste mit Schalter hängt, und ich nach dem Runterfahren auch diesen Schalter ausschalte, ist er dann, wenn ich nicht damit arbeite, komplett stromlos, verbraucht also genau gar keinen Strom.


    Die Informationen zu meinem System erhältst du, wenn du auf mein Profilbild klickst. Dann landest du nämlich hier: https://www.hackintosh-forum.de/user/55122-hubert1965/#about Eine noch detailliertere Aufstellung meiner Hardware habe ich hier gepostet: Von Null weg Ich verwende nur andere Lautsprecher als dort angegeben, und habe mir einen zweiten Monitor zugelegt (also 2 Stück vom selben Modell), das wird aber wenig Einfluss haben.


    Wenn es für den Rechner eh kein Problem ist, wenn er nie in den Ruhezustand geht, dann behalte ich meine bisherigen Gewohnheiten einfach bei. Mich haben nur Videos wie diese verunsichert:


    - Don't Shut Down Your Mac, put it to Sleep! (Enable Power Nap)
    - Should You Shut Down or Sleep Your Mac?

    Dank SSD fährt der Rechner eh sehr schnell hoch, und ich stelle auch keine Performance-Einbußen fest.

    Ich habe mal eine Frage zum Ruhezustand:


    Ich fahre meinen Hackintosh jedesmal runter wenn ich ihn nicht weiter verwende. Ich habe die Einstellungen so gewählt, dass er nie in den Ruhezustand geht. Allerhöchstens schaltet sich der Bildschirmschoner ein.

    Der Grund dafür ist, dass mein Original-iMac, den ich von 2012 bis 2019 verwendet habe, erhebliche Probleme mit dem Ruhezustand hatte. (Siehe weiter unten, ist aber für die Fragestellung eigentlich unerheblich)


    Nun wollte ich aber mal sehen, was passiert, wenn ich meinen Hackintosh mal in diesen Zustand versetzte. Wie erwartet wurde der Bildschirm schwarz, aber der Lüfter drehte ungefähr einmal pro Minute für eine Dauer von geschätzten 5 Sekunden auf maximale Leistung. Nach 5 Minuten habe ich den Spuk beendet und durch Drücken der Leertaste den Ruhezustand beendet.


    Meine Fragen:
    - Ist es eher eine gute oder eher eine schlechte Idee, einen Mac niemals in den Ruhezustand gehen zu lassen?

    - Was macht er eigentlich wenn er im Ruhezustand ist (außer zu ruhen)?

    - Was ist das mit dem Lüfter und dem Ruhezustand?


    ----

    Weil mich der Lüfter irritiert, erzähle ich auch mal, was mein alter Original iMac in Ruhezustand gemacht hat. Das muss man nicht wirklich lesen um meine Fragen zu beantworten:


    Ein halbes Jahr nachdem ich den 27"-iMac gekauft hatte (gekauft: Weihnachten 2012), reiste ich mit meiner Frau für 3 Monate nach England und ich ließ den iMac währenddessen zuhause, getrennt von der Stromversorgung. Als ich wieder zurück in Wien war, ließ er sich nicht gleich hochfahren. Ich ließ ihn über Nacht angesteckt und versuchte es am nächsten Morgen, da klappte es dann. Einige Tage später ließ ich ihn am Abend laufen und ging zu Bett. Der Computer ging währenddessen in den Ruhezustand. Plötzlich, ca. 4 Stunden nachdem er in den Ruhezustand gegangen war, wurden meine Frau und ich von einem lauten Geräusch wach, das wie ein Staubsauger klang. Es war der iMac, der im Ruhezustand plötzlich den Lüfter auf maximale Leistung geschalten hatte. Ich weckte den iMac auf, und sofort verstummte der Lüfter. Dann fuhr ich ihn herunter (ich wählte im Menü »Ausschalten ...«), und als der Shutdown-Vorgang beendet war, lief plötzlich der Lüfter wieder auf vollen Touren. Ich zog dann den Netzstecker um schlafen zu können.

    Als ich am nächsten Tag dann den Netzstecker wieder in die Steckdose steckte, fing als erstes der Lüfter wieder auf Höchstleistung zu laufen an, und zwar augenblicklich nach dem Einstecken, noch bevor ich den iMac einschalten konnte. Wenn ich ihn dann einschaltete, verstummte der Lüfter sofort. Ab diesem Zeitpunkt war es so, dass sich der Lüfter ganz normal verhielt wenn der Computer eingeschaltet war und benutzt wurde. Der Lüfter blieb auch während der ersten 4 Stunden des Ruhezustandes unhörbar leise, dann drehte er voll auf. Er drehte auch jedesmal auf volle Touren, nachdem ich ihn ausgeschaltet hatte. Ich musste daher nach dem Ausschalten immer den Netzsteckern ziehen.

    Ich brachte in dann zur Reparatur. Dort glaubte man mir zuerst nicht. Der Mitarbeiter hat mir sogar erklärt, dass es technisch völlig unmöglich sei, dass der Lüfter läuft wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Aber als ich dann im Geschäft den Stecker in die Dose steckte, und der Lüfter augenblicklich mit der Lautstärke eines Staubsaugers zu arbeiten begann, musste er dann doch die Fakten zur Kenntnis nehmen. Ich weiß nicht mehr was damals bei der Reparatur gemacht worden ist (das war 2013). Der Lüfter verhielt sich dann zwar normal, aber es war oft schwierig, den Rechner aus dem Ruhezustand aufzuwecken. Es gelang oft erst nach dem Ziehen und Wiedereinstecken des Netzsteckers. Ich habe mir das so erklärt, dass er im Ruhezustand abgestürzt ist, ich weiß aber nicht, ob das Sinn macht. Während die Garantie noch galt, war er deswegen noch zweimal zur Reparatur, doch konnte die Ursache nicht behoben werden. Danach hätte ich für die Reparatur zahlen müssen, daher ließ ich es dann sein.

    Ungefähr zur selben Zeit, als das mit dem Aufwecken aus dem Ruhezustand zu einem Glücksspiel wurde, begann er auch abzustürzen wenn ich gerade normal an ihm arbeitete: Ohne irgend eine Vorwarnung wurde plötzlich der Bildschirm schwarz, und er reagierte auf nichts mehr. Er ließ sich auch nicht mehr einschalten. Man musste den Netzstecker ziehen, 20 Minuten bis zu 1 Stunde warten, und dann wieder einstecken und hoffen, dass er diesmal hochfuhr.

    Mir ist klar, dass dieses Gerät ganz offensichtlich einen Hardwaredeffekt hatte, aber es war auch der Fall, dass der Ruhezustand Probleme geamcht hat. Daher bin ich nun sehr vorsichtig mit diesem Zustand. Und wann bei meinem Hackintosh nun der Lüfter im Ruhezustand ein Eigenleben entwickelt, weckt das in mir unangenehme Erinnerungen, und daher wollte ich mal hier nachfragen, wie das so ist mit dem Ruhezustand.

    bluebyte Danke für diesen Tipp! Ich habe Catalina tatsächlich dank der verlinkten Anleitung auf meinem alten Macbook Pro installieren können. Es hat zwar wesentlich länger gedauert als ich angenommen hatte (alles in allem etwa 5 bis 6 Stunden), aber ich habe jetzt ein tadellos funktionierendes Catalina auf einem 11 Jahre alten MacBook.


    Den kaputten Lautsprecher konnte ich übrigens für 0 Euro fixen (etwas Klebstoff hatte ich zuhause):


    2 neue Speicherriegel sind schon bestellt (2x4GB) und dann läuft das Ding wieder wie neu.


    Schade nur, dass man Big Sur da nicht mehr drauf kriegt. Aber nach allem was ich dazu in Erfahrung bringen konnte, hapert es vor allem am WLAN.

    Danke, grt für deinen Tipp. Ich bin leider erst heute dazugekommen, mich wieder um das hier geschilderte Problem zu kümmern.


    Der Versuch Ubuntu von einem USB-Stick zu booten schlug fehl. Daher habe ich mal den oberen Speicherriegel ausgebaut und siehe da: Plötzlich lief wieder alles wie am Schnürchen. Derzeit läuft mein Macbook also mit nur einem 2GB-Riegel, aber die erfolgreiche Fehlersuche macht Hoffnung, dass ich mein 11 Jahre altes Macbook Pro (mit Ethernet-Buchse und DVD-Laufwerk) auch noch länger weiterverwenden kann.


    Ich werde demnächst 2 neue Speicherriegel kaufen und einsetzen und auch den defekten Lautsprecher austauschen, dann sollte das Ding wieder einwandfrei funktionieren.


    Was mich aber ein wenig stört, ist, dass ich mit dieser alten Hardware bei High Sierra hängen bleibe. Aber hey, ich bin hier ja im Hackintosh-Forum. Wenn ich auf Hardware, die gar nicht von Apple stammt, Catalina und Big Sur installieren kann, sollte das doch eigentlich auch auf alter original-Apple-Hardware auch möglich sein, oder?


    Gibt es da Anleitungen dazu?

    Hallo!


    Ich habe kein Problem mit einem Hackintosh, sondern mit einem original Apple MacBook Pro. (Beschreibung der Hardware am Ende dieses Postings.) Aber nachdem hier, in diesem Forum, die wahren Apple-Spezialisten daheim sind, wende ich mich trotzdem vertrauensvoll an euch.


    Das Problem trat genau in jener Nacht auf, in der von Normalzeit auf Sommerzeit umgestellt wurde. Ich weiß nicht, ob das wirklich die Ursache war, aber ich halte dieses Zusammentreffen zumindest für erwähnenswert.


    Was davor war

    Das Gerät hängt immer am Ladekabel, mit geschlossenem Deckel, und ich verwende es nur mehr sehr selten. Zuletzt habe ich es vor etwa drei oder vier Tagen verwendet, und habe dann, so wie immer, ohne mich abzumelden, einfach den Deckel geschlossen, worauf das MacBook wie gewohnt in den Ruhezustand ging. In diesem Zustand lag das MacBook einige Tage lang (vielleicht sogar 1 Woche) auf einer Kommode. Ich führe aber immer alle Updates durch. Der letzte Neustart liegt ca. 1 Monat zurück.


    Bemerken des Vorfalls

    Als meine Frau heute früh morgens ins Wohnzimmer kam, bemerkte sie, dass das Apple-Logo auf der Oberseite des Deckels hell leuchtete (das war gestern Abend sicher noch nicht der Fall). Sie öffnete den Deckel und sah, dass das Display eine einfarbige weiß leuchtete Fläche ohne irgendwelchen Icons, Schriftzeichen usw. zeigte. Das Display schaltete sich nicht während des Öffnens ein, sondern leuchtete schon vorher, also bei geschlossenem Deckel, hell weiß. Nach wenigen Sekunden schloss Sie den Deckel wieder. Display und Apple-Logo leuchteten weiter.


    Ungefähr 10 bis 20 Minuten später begann dann ohne erkennbaren Grund der Lüfter sehr laut zu laufen (bei noch immer leuchtendem Logo). Meine Frau öffnete daraufhin den Deckel, und drückte kurz darauf so lange auf den Ein-/Aus-Schalter, bis sich das Gerät abschaltete. Display und Logo waren dann dunkel und der Lüfter stumm. Dann schloss sie den Deckel wieder. Das Stromkabel bleib angesteckt.



    Versuche, das Problem zu lösen


    Versuch, normal zu starten

    Kurzfassung: Start ist nicht möglich

    Etwa 2 Stunden später schaltete ich dann das Macbook durch einen kurzen Druck auf den Ein-/Aus-Knopf wieder ein. Alles ereignete sich wie gewohnt: Zuerst macht das DVD-Laufwerk Geräusche, dann erklingt der Startton, dann wird der Bildschirm weiß, das Apple-Logo erscheint und verschwindet und dann erschien die Auswahl der User (Meine Frau, ich, Festplattenpasswort, Gast). Am unteren Bildschirmrand wurden die Symbole für Neustart und Ausschalten angezeigt und der Mauszeiger war sichtbar. Ich wählte meinen User, gab das Passwort ein und drückte Enter. Dann war nur noch mein User-Icon zu sehen, und darunter mein Name, und alles vor einem durchgehend weißen Hintergrund. Auch nach ca. 20 Minuten Wartezeit erschien kein weiteres sichtbares Element. Insbesondere war weder ein Fortschrittsbalken zu sehen noch der Mauszeiger. Das Gerät reagierte auf keinen Tastendruck und auf kein Wischen oder Drücken des Touchpads. Der Lüfter lief nicht (oder so leise, dass er nicht zu hören war)


    NVRAM-Reset:

    Kurzfassung: Führt zu keiner Veränderung

    Einschalten und sofort zugleich die Tasten [alt (links)]+[cmd (links)]+[R]+[P] drücken und so lange gedrückt halten bis der Startton zum dritten Mal zu hören war.

    Dabei geschieht folgendes:

    Bei jedem Start bewegt sich der Lesekopf im DVD-Laufwerk zweimal, der Startton erklingt, das Display wird einfarbig weiß, dann wird das Display wieder schwarz. Bis auf das Schwarzwerden entspricht das genau der Abfolge beim gewöhnlichen Einschalten.

    Nach dem Loslassen der Tasten bleibt der Bildschirm weiß, dann kam die User-Auswahl (wie oben beschrieben) und nach der Eingabe des Passwortes waren, wie schon beschrieben, nur mein Logo und mein Name zu sehen, aber es gab weder einen Mauszeiger noch einen Fortschrittsbalken.

    Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis man ca. 5 Sekunden lang den Ein-/Aus-Schalter drückt.


    SMC-Reset:

    Kurzfassung: Führt zu keiner Veränderung

    Bei ausgeschaltetem MacBook folgende Tasten drücken und gedrückt halten: [shift (links)]+[ctrl (links)]+[alt (links)], dann, wenn diese drei Tasten gedrückt sind, zusätzlich den Ein-/Aus-Knopf drücken und dann die drei Tasten und den Knopf etwas mehr als 10 Sekunden lang gedrückt halten (ich habe zur Sicherheit etwa 15 bis 20 Sekunden lang gedrückt), dann zuerst den Ein-/Aus-Knopf loslassen und dann die Tasten auf der Tastatur. Während dieser Aktion passiert nichts was man wahrnehmen könnte (das Display bleibt dunkel, kein Lüftergeräusch, kein Geräusch vom DVD-Laufwerk und keine Töne vom Lautsprecher).

    Danach habe ich das Gerät durch einen kurzen Druck auf den Ein-/Aus-Schalter eingeschaltet. Es kam das gewohnte Geräusch vom DVD-Laufwerk, dann der Startton und ungefähr zeitgleich wurde der Bildschirm hell. Das Apple-Logo war kurz zu sehen, dann wurde die User-Auswahl präsentiert. Nach dem Eingeben des Passwortes stellt sich wieder der schon beschriebene Zustand ein (nur Logo und Name, kein Fortschrittsbalken, kein Mauszeiger)


    Start im gesicherten Modus:

    Kurzfassung: Wie beim normalen Starten

    Beim Starten die linke Shift-Taste gedrückt halten.

    Das Ergebnis ist genau identisch mit dem Verhalten, das beim normalen Start passiert. (Nach Login: kein Mauszeiger, kein Fortschrittsbalken) Es gibt auch keine sichtbaren Hinweise, die anzeigen würden, dass das Gerät jetzt im gesicherten Modus laufen würde, daher nehme ich an, dass das gar nicht der Fall ist.


    Apple-Diagnose starten

    Kurzfassung: Strapaziert meine Geduld, führt aber zu keiner Veränderung

    Beim Starten die Taste [D] gedrückt halten.

    Es erscheint die drehende Weltkugel. Ich kann die WLAN-Verbindung auswählen, und mich mit meinem Passwort ins WLAN einloggen. (Das gelingt erst durch Vertauschen von Y und Z, weil die englische Tastaturbelegung aktiv ist.) Währenddessen fährt der Lüfter langsam hoch. Dann erscheint wieder die animierte Weltkugel, darunter die Worte »Starting Internet Recovery. This may take a while.« Dann passiert knapp 2 Stunden lang gar nichts. Die Weltkugel dreht sich, der Lüfter läuft deutlich hörbar und das Gehäuse wird warm, aber sonst passiert genau gar nicht. Ich schalte den Rechner dann wieder ab (5 Sekunden auf Ein-/Aus-Knopf drücken.)


    Start über Wiederherstellung (1. Versuch)

    Kurzfassung: Funktioniert nicht, führt zu automatischem Reboot

    Beim Starten die Tasten [cmd (links)]+[R] gedrückt halten.

    Es erscheint das Apple-Logo, dann lasse ich die Tasten los, fast zeitgleich erscheint der Fortschrittsbalken, verschwindet aber nach 1-2 Sekunden wieder, dann startet der Rechner neu. Da ich jetzt keine Tasten gedrückt halte, erscheint die User-Auswahl. Ich wähle meine User aus, gebe das Passwort ein und drücke Enter.

    Jetzt erscheint ein Fortschrittsbalken (das war vorher an dieser Stelle nie der Fall), aber nach 1-2 Sekunden ist er wieder weg, der Bildschirm wird schwarz und der Rechnern bootet abermals.

    Als er wieder hochfährt, erschient wieder die User-Auswahl. Ich logge mich wieder ein, diesmal läuft der Fortschrittsbalken bis ca. zur Mitte (das dauert zwischen 5 und 10 Sekunden), dann wird der Bildschirm schwarz. ca. 5 Sekunden später macht der Rechner den dritten Neustart.

    Nach dem Hochfahren logge ich mich ein, der Fortschrittsbalken erscheint und verschwindet fast augenblicklich wieder (nach weniger als 1 Sekunde) und der Rechner nacht den vierten Neustart.

    Als der Rechner diesmal hochgefahren sit, klicke ich unten auf »Ausschalten«. Daraufhin wird das Display augenblicklich schwarz und der Lüfter verstummt.


    Start über Wiederherstellung (2. Versuch)

    Kurzfassung:Funktioniert nicht, führt zu automatischem Reboot

    Ich starte wieder durch Druck auf den Ein-/AUs-Schalter und halte dabei wieder [cmd (links)]+[R] länger gedrückt.

    Diesmal lasse die beiden Tasten länger gedrückt. Der Fortschrittsbalken erscheint und bewegt sich schön langsam nach rechts. Dann lasse ich die Tasten los, der Fortschrittsbalken läuft weiter, dann macht der Rechner plötzlich wieder einen Neustart.


    Start über Wiederherstellung (3. Versuch)

    Kurzfassung: Funktioniert nicht, führt zu automatischem Reboot

    Start wie beim 2. Versuch. Wieder lasse ich die Tasten [cmd (links)]+[R] länger gedrückt, aber diesmal erscheint kein Fortschrittsbalken. Es ist nur das Apple-Logo zu sehen (kein Mauszeiger, kein Fortschrittsbalken). Nach ca. 1 Minute nehme ich die Finger von der Tastatur. Das Logo bleibt, es passiert gar nichts. Nur der Lüfter wird wieder leiser.

    Ich schalte das MacBook wieder durch 5 Sekunden Druck auf den Ein-/Aus-Schalter aus.



    Was kann ich sonst noch versuchen? Ich bin ratlos.



    Hardware:

    13“ Unibody MacBook Pro mid 2010. Modell A1278 (EMC 2351) mit 2.4 GHz Core 2 Duo (P8600)

    Die originale mechanische Festplatte habe ich vor ca. 3 Jahren durch ein SSD-Laufwerk ersetzt.

    Alles andere ist noch original, auch der Akku. (Der Akku funktioniert auch noch immer einigermaßen problemlos, ich habe das MacBook aber fast ständig am Stromkabel hängen)

    Der Lautsprecher ist seit ca. 2 Jahren kaputt (vermutlich ist die Membrane gerissen, er scheppert jedenfalls fürchterlich)

    Es sind keine externen Geräte angeschlossen (weder externes Keyboard noch eine Maus, keine USB-Sticks usw.)

    Die Internetverbindung erfolgt über WLAN.



    Betriebssystem:

    High Sierra

    Da (außer der Festplatte) an diesem Gerät noch alles original aus dem Jahr 2010 ist, war kein Update mehr auf Mojave möglich, daher ist dort High Sierra installiert.

    Die Festplatte ist verschlüsselt (mit FileVault) und ich habe das Passwort für die Verschlüsselung vergessen bzw. verloren.


    Auf diesem Gerät befinden sich keine Daten, die ich nicht auch wo anders gespeichert hätte. Der Komplettverlust des Inhalts der Festplatte stellt daher keinen Schaden dar und ist leicht verkraftbar.

    sunraid Danke! Das hat geholfen. Ich habe Catalina wieder!


    bananaskin Ich habe mich bereits ein wenig in OpenCore eingelesen, ich werde den Umstieg von Clover auf OpenCore machen, nach allem was ich gelesen habe, scheint das der bessere Bootloader zu sein und scheint die Mühe wert zu sein. Das mache ich aber erst morgen. Ich werde mich wieder melden, wenn alles geklappt hat (wenn etwas schief geht, natürlich auch, das hoffe ich aber nicht).


    Nochmals Danke an alle!

    Was muss ich da bei den Quirks-Einträgen anhaken?

    Wie komme ich an die EFI-Ordner, wenn ich kein MacOS hochfahren kann?


    Die Seite, die du mir empfohlen hast, dreht sich um Open Core. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das aber nur etwas, das ich "versuchsweise" ausprobieren könnte. Ich habe eigentlich nicht vor, großartig irgendwas an Clover zu verändern (außer es ist unerlässlich). Und wenn es sich vermeiden lässt, möchte ich auch nicht mehrere Stunden investieren, um eine Installationsanleitung zu studieren. Ich wollte eigentlich nur Big Sur installieren, jetzt ist mir aber wichtiger, dass mein altes Catalina wieder funktioniert.


    Wenn du mir sagst, dass die Installation von Open Core unerlässlich ist, mache ich das natürlich. So habe ich deine Empfehlung aber nicht verstanden.

    Danke für eure Hilfe, aber mir ist im Moment am wichtigsten, wieder Catalina zum Laufen zu bekommen. Kann mir jemand dabei helfen?


    Ich habe Fotos gemacht, ich hoffe, das hilft:


    Colver:


    Versuch, Big Sur zu installieren:

    Es dauert nur wenige Sekunden, bis der Bildschirm aussieht wie gezeigt, dann bleibt das so.



    Versuch Catalina zu booten:

    Auch hier: Es dauert nur kurz, bis der Bildschirm so aussieht, ab dann geht nichts mehr.


    Versuch Recovery zu starten:

    Selbe Situation wie zuvor beschrieben.


    Die beiden anderen Systeme (Windows und Linux) lassen sich problemlos starten.


    Ich habe auch noch ein 10 Jahre altes MacBook Pro (13", mid 2010), auf dem läuft aber High Sierra (es ist zu alt für weitere Updates).

    Ich habe im Clover Configurator eine Möglichkeit gefunden, ein Update von Clover zu machen. Bei darauffolgenden Neustart war auch die aktuelle Version aktiv, das scheint also geklappt zu haben.


    Ich habe, nachdem ich die SSD initialisiert hatte, auch versucht, dort Big Sur zu installieren. Als dann der Neustart anstand, wählte ich in Clover (schon in der neuen Version) die neue Partition, und der Rechner begann auch zu booten, hielt aber nach weniger als 1 Minute an und meldete PANIK. Nichts ging mehr, keine Reaktion auf Tastatur oder Maus.


    Ich habe dann den Startknopf des Rechners gedrückt, bis er sich abgeschaltet hatte und habe neu gebootet. Diesmal wollte ich in die bisherige Partition (Catalina) wechseln, aber auch hier blieb das Hochfahren nach wenigen Sekunden plötzlich stecken. Unter den vielen Boot-Meldungen konnte ich aber keine ausmachen, die den Grund für das Halten angegeben hätte.

    Hallo!


    Ich habe einen Multiboot-Rechner, bei dem auf einer Platte MacOS X Catalina installiert ist, mit Clover als Bootloader. Leider habe ich damals, als ich die Hardware für diesen Rechner zusammengestellt habe, am falschen Platz gespart und habe eine zu kleine Festplatte für MacOS verbaut (120 GB). Die Idee war, Systemdateien und Daten zu trennen, und die Daten auf einer anderen Partition mit ca 250 GB zu speichern, aber das klappt nicht so gut wie ich gehofft hatte. Jedenfalls hege ich schon seit fast einem Jahr den Wunsch, auf eine größere SSD umzusteigen, und jetzt, mit dem Erscheinen von Big Sur ist auch eine gute Gelegenheit dazu.


    Ich habe heute eine neue SSD mit 1TB gekauft und bereits eingebaut, habe sie aber noch nicht formatiert. Ich sehe sie im Festplattendienstprogramm, bin mir aber nicht sicher, ob ich sie formatieren soll, und wenn ja, mit welchen Dateisystem.


    Ich habe unter Catalina auch bereits das Update auf BigSur vollständig heruntergeladen. Beim Versuch, die neue Version zu installieren, wird die neue SSD aber nicht anzeigt (vermutlich, weil sie nicht formatiert wurde).


    Ich möchte auf der neuen 1TB-SSD eine komplette Neuinstallation von Big Sur machen, ohne automatisch irgend etwas von den Daten und Einstellungen der bestehenden Catalina-Platte zu übernehmen. Das, was durch Eingabe der Apple-ID übertragen wird, reicht mir. Den Rest will ich manuell machen. Catalina soll vorerst auf der bestehenden SSD weiterhin so bleiben wie es ist


    Was sind die nächsten Schritte, die ich machen muss?

    Ich nehme an, ich sollte die neue SSD zuerst mal formatieren. Mit welchem Dateisystem? (Unter Catalina verwende ich derzeit APFS für die Systempartition von der gebootet wird und Mac OS Extended (journaled) für die Daten-Partition.

    Wenn die SSD dann formatiert ist: Kann ich mit der ganz normalen Update-Funktion eine Neuinstallation durchführen? Wenn nein: Wie sonst? Wenn ja: Ist irgend etwas besonderes zu beachten?


    Danke!

    Danke!


    Ich habe mal die Sound-Dateien verschoben und bin dabei wie folgt vorgegangen:


    Kopieren des Verzeichnisses auf die Daten-Partition:

    Code
    1. sudo ditto "/Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds" "/Volumes/mac2/Hubert/myLibrary/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds"


    Anschließend Umbenennen des Original-Verzeichnisses (um im Fall eines Problems einfach wieder einen Rückschritt machen zu können):

    Code
    1. mv "/Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds" "/Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/old.Sibelius First Sounds.old"


    Und erzeugen eines symbolischen Links, der so heißt wie das ursprüngliche Verzeichnis und der auf das neuen Verzeichnis zeigt:

    Code
    1. ln -s "/Volumes/mac2/Hubert/myLibrary/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds" "/Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds"


    Anschließend habe ich das Programm, dem diese Daten gehören (Sibelius) geöffnet, und es konnte die Samples problemlos verwenden.

    Daher konnte ich auch das alte (und umbenannte) Verzeichnis jetzt löschen:

    Code
    1. rm -rf "/Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/old.Sibelius First Sounds.old"


    Ein zweiter Test lief wie erwartet ebenfalls erfolgreich (auch nach Neustart)


    Ich werde nun nach derselben Methode auch die anderen Verzeichnisse verschieben.

    Hallo!


    Ich benötige bitte euren Rat beim Verschieben von großen Verzeichnissen von der System-Partition auf eine andere Partition.


    Meine Hardware

    Mein Hackintosh ist ein Multiboot-Rechner in dem 4 SSDs stecken:


    disk1 Patriot Burst Media 120GB: Windows 10

    disk2 Patriot Burst Media 120GB: Linux (Ubuntu)

    disk3 Patriot Burst Media 120GB: MacOS (Catalina) mit APFS

    disk0 INTEL SSDPEKNW010T8 Media 1TB: enthält 4 Partitionen für Daten:

    - disk0s1: 256GB Daten für Linux (etx4)

    - disk0s2: 256GB Daten für alle (FAT32)

    - disk0s3: 256GB Daten für Windows (NTFS)

    - disk0s4: 256GB Daten für MacOS (Journaled HFS+)


    Die Idee war, dass jedes Betriebssystem seinen eigenen Kram auf dem kleinen 120GB-Laufwerk verwaltet, und dass alle Daten, die von den Programmen verwendet werden, auf den doppelt so großen Daten-Partitionen liegen sollen. Daten, auf die ich von 2 oder allen 3 Betriebssystemen aus zugreifen möchte, kommen in die FAT32-Partition. Allerdings habe ich mir bisher noch nicht die Arbeit angetan, ganze User-Verzeichnisse oder wenigstens Teile davon auf die Daten-Partition zu verschieben.



    Wodurch das Problem akut wurde

    Gestern habe ich dann unter MacOS MacTeX installiert, das ist eine Applikation, die alles bereitstellt, was man unter MacOS braucht um LaTeX-Dokumente zu schrieben. Dabei kam die Meldung, dass der Speicherplatz eng wird, und daher bin ich gerade dabei aufzuräumen und möchte nun auch endlich alles was verschoben werden kann von der kleinen Partition, die nur fürs Betriebsystem gedacht war, auf die größere Datenpartition verschieben.


    Natürlich habe ich sofort den Papierkorb geleert, und ich habe Verzeichnisse mit Bildern, Videos und anderen Daten, die leicht zu verschieben waren, in die größere Partition verschoben. Das hat aber gerade mal gereicht, um die Installation des LaTeX-Programms beenden zu können.



    Große Verzeichnisse

    Ich habe daher heute mit Disk Inventory X den Inhalt der 120GB-Mac-Partition analysiert, und folgendes festgestellt:


    Programme: 16,4 GB

    Die größten Brocken darin machen die Microsoft-Office-Programme aus (Word, Outlook, Excel usw.) mit zusammen ca. 8,2 GB


    Library: 16,1 GB

    Library/Application Support/Avid/Sibelius Sounds/Sibelius First Sounds: 11,4 GB

    Sibelius ist ein Notensatzprogramm (um Musik zu komponieren). In diesem Verzeichnis sind Samples von Instrumenten gespeichert, die das Programm verwendet, um die von mir komponierte Musik abzuspielen.


    usr: 8,4 GB

    usr/local/texlive: 7,0 GB

    Dieses Verzeichnis (samt Inhalt) wurde offensichtlich gestern bei der Installation des LaTeX-Programms MacTeX erzeugt.


    Benutzer/hubert/Library/Caches: 6,3 GB


    Benutzer/hubert/Library/Thunderbird: 3,7 GB

    Da liegen all meine E-Mails



    Meine Fragen

    Was davon kann man gefahrlos verschieben?

    Spielt es eine Rolle, dass die Quell-Partiton mit APFS formatiert ist, die Ziel-Partition aber mit Journaled HFS+?

    Wie ist dabei vorzugehen?


    Danke!