Beiträge von Hubert1965

    Mein Rechner steht unter dem Tisch, mit der Vorderseite nach vorne, so dass ich den Power-Taster auf der Vorderseite des Gehäuses gut erreichen kann. Weil auf dem Motherboard aber auch dann LEDs in ständig wechselnden Farben leuchten und dadurch (vor allem nachts) Disco-Feeling im Zimmer verbreiten (wem fällt sowas ein? wer braucht sowas?) trenne ich das Gerät sowieso immer vom Netz sobald das Licht am Power-Taster erlischt und die Lüfter verstummt sind.


    Als der Rechner noch auf meinem Schreibtisch stand, habe ich dazu den Kippschalter am Netzteil auf der Rückseite des Geräts betätigt. Um das zu tun müsste ich jetzt aber auf allen Vieren unter den Tisch kriechen, daher steckt das Stromkabel jetzt in einen Verteilerdose mit Schalter (sowas: https://images.obi.at/product/DE/415x415/165884_1.jpg). Wenn der Rechner runtergefahren ist, schalte ich an dieser Steckdosenleiste den Strom aus (und schalte damit auch gleichzeitig den Monitor und die Lautsprecher aus).


    Das heißt: Die Bluetooth-Karte ist sowieso jeden Tag mehrere Stunden lang ohne Strom, und die LEDs auf dem Motherboard saugen dabei schon in den ersten 10 Sekunden alle Elkos leer.


    Allerdings habe ich noch nicht versucht, gleich nach dem Einschalten Windows oder Linux zu booten (sondern bisher nur MacOS), und ich habe auch noch nicht den Power-Taster gedrückt, während die Stromzufuhr unterbrochen ist. Ich versuche jetzt mal beides und berichte dann.

    Hallo!


    Ich verwende Bluetooth nur selten (nämlich nur wenn ich meine Bluetooth-Kopfhörer verwende um Musik zu hören), daher ist mir dieses Problem erst jetzt, mehr als 1 Woche nach dem Update auf 10.15.2 aufgefallen:


    Für Bluetooth verwende ich eine PCIe-Karte, nämlich ABWB 802,11 AC WI-FI + Bluetooth 4.0 BCM943602CS. (Die gesamte Hardwarekonfiguration meines Rechners habe ich hier sehr detailliert beschrieben: Von Null weg)


    Diese Karte hat von Beginn an (unter 10.15.0) absolut problemlos funktioniert, auch das Update auf 10.15.1 hat daran nichts geändert. Da gab es nie Probleme. Ein oder zwei Tage vor dem Update auf 10.15.2 hat Bluetooth auch noch klaglos funktioniert, aber jetzt, eine Woche nach dem Update wird kein einziges Gerät erkannt. Weder meine Kopfhörer, noch meine alte Bluetooth-Maus (original Apple Magic Mouse) werden erkannt. Auch vier andere Geräte (2 Handys: Adroid u. iPhone, Macbook Pro und Macbook Air) werden nicht gefunden. Die Liste mit den verfügbaren Geräten bleibt leer.


    Um genau zu sein: In dieser Liste standen ein paar Geräte mit dem Vermerk »nicht verbunden«, aber keines von ihnen konnte verbunden werden. Wenn das passiert, hat es in der Vergangenheit (auch auf echten Apple-Computern) immer geholfen, das jeweilige Gerät aus der Liste zu löschen. Wenn es in der Nähe und aktiv war, erschien es wenige Sekunden später wieder in der Liste. Als ich das jetzt versucht habe, blieb danach die Liste leer.


    Besonders merkwürdig ist, dass Bluetooth jetzt auch unter den anderen Betriebssystemen, die ich auf meinem Rechner installiert habe, nicht mehr funktioniert. Auch unter Windows kann Bluetooth jetzt nicht mehr verwendet werden.


    Was kommt da als Ursache in Frage? Wie kann man das beheben?

    Ich weiß, dass Bluetooth funktioniert, aber Tastatur und Maus sind eben keine Bluetooth-Geräte. Außerdem funktionieren ja alle Geräte und Kabel einwandfrei in anderen Betriebssystemen. Ich würde ungern funktionierende Geräte auf den Müll werfen. (Tastatur und Maus sind beide 7 Jahre alt und stark abgegriffen, die kann man nicht verkaufen.) Stattdessen würde gerne das eigentliche Problem lösen, und das ist nicht die Hardware.

    Ich habe meinen Multiboot-Hackintosh schon vor etwas mehr als 1 Monat fertig gestellt. Nun habe ich gestern endlich auch die Lautsprecher bekommen, die ich haben wollte, und das habe ich als Anlass genommen, den Arbeitsplatz nun endlich so herzurichten, wie ich es von Anfang an geplant hatte. Bis heute stand nämlich der Rechner auf meinem Schreibtisch, für den Fall, dass ich den noch mal aufmachen müsste. Heute kam er aber endlich unter den Tisch, was das Neuverlegen aller Kabel notwendig machte. Unter anderem war das bisher verwendete USB Verlängerungskabel für Tastatur und Maus zu kurz (es ist ca. 140 cm lang). Daher habe ich es durch ein anderes Kabel ersetzt, das ich noch von früher hatte. Mit ca. 3 Metern hat es genau die richtige Länge. Es ist ein USB 2.0 Kabel, was für Maus und Tastatur völlig ausreichend sein sollte (auch das kurze Kabel ist USB 2.0). Allerdings zickt jetzt MacOS (Catalina) rum.


    Meine Original Apple-Maus ist via USB an einer original Apple-Tastatur angeschlossen, diese wiederum mittels des USB-Verlängerungskabels an meinem Rechner.


    Mit dieser 3-Meter-USB-Verlängerung funktioniert das alles tadellos:

    - Clover: Ich kann im Bootmenü von Clover völlig problemlos Maus und Tastatur verwenden um das Betriebssystem auszuwählen.

    - Windows 10: In Windows funktionieren Maus und Tastatur ohne irgendwelche Einschränkungen.

    - Linux (Ubuntu): Auch hier gibt es weder mit der Maus noch mit der Tastatur irgendwelchen Probleme wenn ich das lange USB-Kabel verwende.


    Wenn ich Maus und Tastatur mit dem 1,4m-Kabel an den Rechner anschließe, kann ich sie auch unter macOS (Catalina) völlig problemlos verwenden. Dabei ist es egal, an welcher USB-Buchse am Rechner ich das Verlängerungskabel anstecke.


    Nur wenn ich das ca. 3 Meter lange Kabel verwende, zickt macOS rum (aber eben nur macOS. Clover, Windows und Linux nicht). Und das sogar dann, wenn es am Rechner in genau derselben USB-Buchse steckt, die ich Sekunden davor für das kurze Kabel verwendet habe.


    MacOS erkennt die Maus anscheinend gar nicht wenn ich das lange Kabel verwende, und von der Tastatur scheinen ein paar Tastenanschläge registriert zu werden, die meisten aber nicht. So ist es mit der Tastatur zwar möglich, beim macOS-Login mit den Pfeiltasten den User zu selektieren und mit Enter diese Auswahl zu bestätigen, aber beim Versuch, das Passwort einzugeben, werden die meisten Tastenanschläge nicht registriert. Aber zu diesem Zeitpunkt ist das Loginfenster ohnehin schon von dem Fenster überlagert, in dem mir macOS meldet, dass es keine Bluetooth-Maus und kein Trackpad gefunden hat (was ok ist, weil ich solche Geräte nicht habe). Aber ich kann mich eben nicht in macOS einloggen, wenn ich das lange Kabel verwende. Sobald ich es aber durch das kurze Kabel ersetze funktioniert alles so als ob es nie ein Problem gegeben hätte.


    Das kurze (1,4m) Kabel muss ich aber quer über den Schreibtisch legen, daher ist es nicht Teil der endgültigen Lösung. Ich brauche das lange Kabel, damit die Tischoberfläche frei von Kabeln bleiben kann.


    Ich hatte das lange Kabel früher (2012 - 2018) übrigens verwendet, um einen Drucker an einen iMac anzuschließen. Das hat damals auch völlig einwandfrei und problemlos funktioniert.



    Meine Vermutung: Die Signale brauchen auf dem Weg durchs längere Kabel etwas mehr Zeit als beim Weg durch das kurze Kabel. Clover, Windows und Linux kommen damit klar, macOS (Catalina) aber nicht, zumindest nicht die Treiber für Tastatur und Maus.


    Wie lässt sich dieses Problem lösen?

    ... Ich weis nicht ob der Hubert Hubert1965 da inzwischen einen Workarround gefunden hat. Der wollte ja ein Dateisystem und diesesd auf allen drei Platformen mit dem Desktop nutzen. Von Verschlüsselung war da aber keine Rede. ...

    Richtig. Dateisystemübergreifende Verschlüsselung habe ich nicht versucht, denn das schien mir von vorne herein undurchführbar, weil die unterschiedlichen Betriebssysteme ganz unterschiedliche Verschlüsselungsmethoden verwenden.

    Was ich für machbar hielt, dann aber doch nicht gemacht habe, ist ein Dateisystem, dass das Rechtesystem von Unix unterstützt, dass ja sowohl Linux als auch macOS geerbt haben. Ich hatte dafür das aktuelle Standard-Dateisystem von Linux ins Auge gefasst, nämlich ext4. Das läuft unter Linux (bei mir: Ubuntu) nativ, und Windows und macOS benötigen dafür einen Treiber.


    Das Problem dabei ist, dass es nur einen einzigen Hersteller für diesen Treiber gibt, und ich bin kläglich daran gescheitert, von Paragon (so heißt dieser Hersteller) vor dem Kauf Informationen zu bekommen anhand derer ich abschätzen hätte können, was mich diese beiden Treiber (einen für Windows, und einen für macOS) im Lauf der geplanten Nutzungszeit von rund 10 Jahren kosten werden. Da ich diese Information trotz mehrmaligen Nachbohrens nicht bekommen habe, habe ich von meinem ursprünglichen Plan Abstand genommen und habe stattdessen die gemeinsam genutzte Partition mit FAT32 formatiert.


    FAT32 hat den Vorteil, dass alle gängigen Betriebssystemen darauf problemlos schreiben (und natürlich auch lesen) können.


    FAT32 hat aber den großen Nachteil, überhaupt keine Security zu bieten. Eine Partition mit diesem Dateisystem ist ein hervorragender Nährboden für jede Art von Schadsoftware, weil dieses Dateisystem die Ausführung aller Programme und den Zugriff auf alle Dateien erlaubt. Die anderen Maßnahmen der jeweiligen Betriebssysteme (Firewall, Virenschutzprogramm usw.) greifen zwar nach wie vor, aber wenn man FAT32 verwendet, hat man eben einen sehr wichtigen Schutzmechanismus weniger.

    Hallo, ich habe heute bei meinem Multiboot-Hackintosh ein Update von Catalina 10.15 auf 10.15.1 gemacht. Beim Update gab es diese besonderen Vorkommnisse:

    Clover zeigt auf meiner Maschine bei der Auswahl des Betriebssystems normalerweise 4 Buttons:


    Windows, Linux, macOS-Recovery, macOS


    Nach den ersten Neustart nach den Laden des Updates war in der Mitte ein zusätzlicher Button für ein zweites macOS vorhanden:


    Windows, Linux, macOS, macOS-Recovery, macOS


    Weil ich nicht wusste, welchen ich nehmen sollte, klickte ich auf den ganz rechten, dabei startete ich aber in die alte Version ("über deiem Mac" zeigte nicht 10.15.1 sondern noch 10.15). Ich habe einen Neustart gemacht und dann bei Clover den Button in der Mitte gewählt. Wie bei jedem Start liefen dann viele Systemmeldungen über den Schirm, dann drehte der Lüfter ganz kurz hoch (das passiert auch jede Mal, ist also nicht ungewöhnlich) und gleichzeitig wird der Bildschirm schwarz.


    Bis zu diesem Punkt war (abgesehen von den zusätzlichen Butten in Clover) alles wie gehabt. Normalerweise erscheint dann aber der Apfel mit dem Fortschrittsbalken, und nach 1-2 Sekunden erscheint das Login-Fenster. Diesmal aber nicht. Der Bildschirm bleibt schwarz (auch nach 40 Minuten Wartezeit). Der Monitor zeigte das schwache Glimmen eines schwarzen Bildes, d.h. er bekam ein Signal. Es gibt keine Reaktion auf Maus und Tastatur. Ich habe dann mehrere Sekunden klang den Power-Button gedrückt, dann ging der Monitor aus ("kein Signal") und der Lüfter verstummte. Nach einem neuerlichen Drücken des Power-Knopfes fuhr der Computer wieder hoch, und jetzt sind wieder die 4 Symbole vorhanden, die Clover normalerweise anzeigt.


    Ich kann jetzt Windows und Linux problemlos hochfahren, aber sowohl bei macOS-Recovery als auch bei macOS erscheinen nur viele Systemmeldungen (zu viele und zu schnell um irgend was lesen zu können), dann kurzes Rauschen des Lüfters und dann ewige Dunkelheit.


    Da ich zur Zeit noch nichts wichtiges auf meiner macOS-Platte installiert habe, könnte ich die Platte neu formatieren und wieder macOS installieren. Aber ich denke, das kann man auch eleganter lösen. Ich weis nur nicht wie. Hat jemand Ideen, wie man in diesem Fall am besten vorgeht? - Vielen Dank schon mal vorab!

    ... frage mich bei der ganzen Sache "wenn" du da so Bedenken hast, wieso setzt du es ein?

    Ich habe keine Bedenken. Ich schätzte die Lage ähnlich ein wie du, aber im Wiki-Eintrag über die rechtliche Situation stehen falsche oder zumindest veraltete Informationen. Und um genau diesen Wiki-Eintrag geht es jetzt.


    Zitat

    Wir bewegen uns in dieser Szene auf einen nicht rechtlichen klar definierten Bereich.

    Was ist da denn rechtlich nicht klar definiert? Du schreibst ja selbst ein paar Zeilen weiter:

    Zitat

    Apple ist schon gegen Hackintoschler vorgegangen ... Sie haben aber dennoch eine rechtliche Grundlage mit ihrer EULA geschaffen, die es ihnen ermöglicht bei Bedarf kurzen Prozess zu machen.

    Ds ist doch rechtlich klar definiert, oder etwa nicht?


    Aber ich stimme mit dir darin überein, dass es unwahrscheinlich ist, dass Apple gegenwärtig und in naher Zukunft von seinem Recht gebrauch machen wird, gegen Hackintoshler vorzugehen. Das bedeutet aber nicht, dass Apple in Zukunft nicht doch anders handeln könnte. Im Wiki-Beitrag wird aber der Eindruck erweckt als sei das nicht der Fall. Daher muss der Beitrag überarbeitet werden.


    Zitat

    ... man darf OEM Software nicht an Hardware Binden, es ist, aber rechtlich schwer zu sagen ob macOS OEM Software ist oder nicht.

    Ich bin eher der Meinung, dass macOS keine OEM-Software ist. Aber um das zu klären, müsste jemand viel Geld in Hand nehmen und das vor Gericht bis zur letzten Instanz durchfechten. Das hat bisher niemand gemacht, daher ist diese Frage offen.


    Zitat

    Solange Apple in uns einen Nutzen sieht, werden wir geduldet heist aber nicht das, dass für immer so bleiben wird!

    Meine Rede!

    Das steht so aber nicht im Wiki. Daher nochmal: Der Wiki-Beitrag über die rechtliche Situation muss geändert werden. Mir war bis heute aber nicht klar, ob wirklich gewünscht ist, dass das auch jemand anderer als der ursprüngliche Autor machen soll. Ich denke darüber nach, wie man das besser formulieren kann, mache mir damit aber keinen Stress (heißt: das kann ein wenig dauern).

    Ich verstehe dein Problem nicht ??


    ... Laut EU Recht ist die Bindung durch den Hersteller nicht rechtens! ...

    Das ist nur für einen Spezialfall einer OEM-Lizenz der Fall. Ob man das auch auf die Lizenz von Apple übertragen kann, ist nicht ausjudiziert und daher unklar. In dem Wikieintrag wird aber der Eindruck erweckt, das sei geklärt. Ist es aber nicht.


    ... warum sich also einen Kopf machen? ...

    Weil Apple jederzeit seine Meinung ändern kann, und in der EULA klipp und klar steht, dass Apple das nicht haben will. Dass Apple bisher nichts unternommen hat lässt keine gesicherten Schlüsse auf die Zukunft zu.



    Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Stimmt schon. Aber ich würde im Wiki trotzdem nicht vollmundig behaupten man bräuchte sich keine Gedanken machen. Wenns dumm läuft könnte der Autor des Beitrags oder der Betreiber des Forums zur Rechenschaft gezogen werden. Ich würde dieses Risiko nicht eingehen und den Beitrag entsprechend korrigieren.


    ... Wenn Apple etwas gegen die aktuelle Situation hätte, würden sie dieser einfach einen Riegel vorschieben. ...

    Wie schon mehrfach gesagt: Das war in der Vergangenheit so und ist auch gegenwärtig so. Aber niemand weis, ob das auch zukünfitg so sein wird.


    ... Hier sei zudem erwähnt, dass der Wiki Beitrag potenziell von jedem über den Bearbeiten-Button überarbeitet werden kann. ...

    Mir war nicht klar, ob Überarbeitungen durch andere als den Autor wirklich erwünscht sind. Ich denke darüber nach, wie man das besser formulieren kann, aber bis ich wirklich etwas daran ändere kann das noch ein wenig dauern. Aber danke für den Hinweis!

    Da ich jetzt einen Hackintosh gebaut habe, habe ich mich wieder mit der rechtlichen Frage befasst. Ich glaube, Thogg Niatiz hat mit seiner Einschätzung vollkommen recht, die man so zusammenfassen kann:


    Jeder, der auf Hardware, die nicht von Apple ist, ein Betriebssystem von Apple installiert, verstößt gegen die EULA (End User License Agreement) und kann daher von Apple verklagt werden. Diese EULA ist gültig (auch in Deutschland), weil man sie bereits VOR dem Download der Software lesen kann.


    Das heißt: Jeder, der einen Hackintosh baut, läuft Gefahr von Apple verklagt zu werden. Damit ist zwar nicht zu rechnen, weil der Imageverlust, den Apple damit riskieren würde, den Nutzen für Apple vermutlich um ein Vielfaches übersteigen würde, aber das ist eine reine Vermutung. Wenn Apple das will, kann Apple jeden, der einen Hackintosh baut, verklagen.


    Ich schreibe das, weil hier im Wiki diesbezüglich falsche Informationen stehen

    3. Rechtliches

    Autor des Beitrags: kuckkuck


    In dem (zugegeben unwahrscheinlichen) Fall, dass Apple einen Hackintosh-Bauer verklagt, könnte dieser in einem Gerichtsverfahren behaupten, dass er sich erst durch diesen Wiki-Beitrag dazu entschlossen hat, einen Hackintosh zu bauen. Wäre ich der Betreiber dieses Forums, oder der Autor dieses Beitrags, würde ich mich absichern, und diesen Beitrag so abändern, dass man mir daraus keinen Strick drehen kann.



    Ich zitiere einige Stellen aus diesem Wiki-Beitrag:



    »Dieser Endbenutzer-Lizenzvertrag ist in Deutschland nicht gültig«

    Diese Aussage ist vermutlich falsch. Der Endbenutzer-Lizenzvertrag ist höchstwahrscheinlich in Deutschland und in Österreich (und vermutlich auch überall sonst) gültig. Um das endgültig zu klären, müsste man vor Gericht eine Klage durchfechten und müsste damit durch alle Instanzen gehen. Jedenfalls halte ich die Behauptung, der Vertrag wäre ungültig, für sehr riskant.



    »Apples EULA wird dem Käufer erst nach dem Kauf zugänglich gemacht und ist somit für den Käufer in Deutschland wirkungslos.«

    Diese Behauptung ist nachweislich falsch. Auch ohne die Software zu kaufen, kann man den Vertrag jederzeit hier herunterladen und durchlesen: https://images.apple.com/legal/sla/docs/macOS1013.pdf

    Dieses Dokument ist 535 Seiten lang und enthält den Vertrag in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch. Auf Seite 35 enthält es unter anderem diese sehr klar und unmissverständlich formulierte Passage:

    Die in dieser Lizenz gewährten Rechte gestatten es dir nicht und du verpflichtest dich, es zu unterlassen, die Apple-Software auf jeglichen nicht von Apple stammenden Computern zu installieren


    »Gedanken, Post von Apples Anwälten zu bekommen, braucht sich in Deutschland niemand machen.«

    Das ist in der Tat zwar wenig wahrscheinlich, aber wir können über Apples Motivation nur Mutmaßungen anstellen. Apple hat aber auch dann das Recht seine Anwälte Post aussenden zu lassen, wenn wird das für unsinnig halten.



    »Wer bereits einen Mac mit aktueller OS X Version besitzt, besitzt auch eine Lizenz für OS X, welche er erworben hat. Er kann dadurch einen Hackintosh mehr oder minder legal installieren.«

    Nein. Diese Aussage ist falsch. Der Endbenutzervertrag sagt ganz klar und unmissverständlich, dass das verboten ist (siehe obiges Zitat aus dem Vertrag von Apple). Ob man einen echten Mac hat oder nicht ist laut Vertrag keine Bedingung. Apple verbietet es ganz ohne irgendwelche Bedingungen.



    »Wer dies nicht hat, sollte zu einer SnowLeopard DVD aus dem Apple Store greifen und besorgt sich somit seine Lizenz für OS X.«

    Nein! Es nützt nichts, wenn man eine DVD für Geld kauft. Apple sagt ausdrücklich, dass man diese Apple-Software nicht auf Computern installieren darf, die nicht von Apple stammen. Apple bindet dieses Recht nicht an den Kauf von DVDs. Apple sagt klipp und klar: »Wenn die Kiste nicht von uns ist, und du da trotzdem macOS darauf tust, können wir dir unsere Anwälte auf den Hals hetzen. Wir können das auch, wenn du einen Stapel gekaufter DVD und ein ganzes Zimmer voller echter Macs hast. Und wir können das auch dann, wenn wir dadurch Millionen anderer Kunden verlieren.«



    Ich habe ja selbst gerade einen Hackintosh für den Privatgebrauch gebaut, und ich glaube auch nicht, dass Apples seines eigenen Profits Feind ist und den Imageverlust riskiert, den sich das Unternehmen einhandelt, wenn es gegen eine verschwindend geringe Anzahl von Leuten vorgeht, die sich die Arbeit antun, einen Hackintosh zu bauen. Das ist für Apple wirtschaftlich nicht sinnvoll. Daher fühle ich mich auch relativ sicher.


    Ich halte es ja auch durchaus für denkbar, dass Apple irgendwann seine EULA ändert, und den Bau von Hackintoshs gestattet wenn man für Geld eine macOS-Lizenz kauft.

    Danke!


    Ich bin erst heute morgen dazu gekommen, mich darum zu kümmern, aber es hat geklappt.


    Ich habe unter Ubuntu den Grub Customizer heruntergeladen. Im Reiter »Allgemeine Einstellungen« habe ich im Abschnitt »Sichtbarkeit« die Häckchen von »Menü anzeigen« und »Nach anderen Betriebssystemen sehen« entfernt.


    Das war's. Bei nächsten Update wird Ubuntu nicht nachsehen, ob neben ihm noch irgendwo andere bootfähige Partitionen existieren, und beim Booten selbst bleibt das Grub-Menü verborgen.


    Genau das was ich wollte. Vielen Dank!


    Ob zwischen Clover und den Start von Ubuntu Grub im Hintergrund tätig ist oder nicht ist mir eigentlich egal, solange ich davon nichts sehe.

    nach änderungen in der /etc/default/grub hast du ein sudo update-grub durchgeführt?

    Ich habe /etc/default/grub nicht geändert. Aber mir ist schon klar, dass ich nach einer Änderung update-grub ausführen müsste.


    Hubert, Du lädst Dir unter Ubuntu den Grub-Configurator herunter. Damit kannst Du das Menü komplett ausblenden (was bei mir immer eine kurze Fehlermeldung zur Folge hat) oder die Menü-Zeit auf z.B. 1 Sekunde setzen (so mache ich das).

    Danke, ich werde das heute Abend versuchen.


    Kann man Ubuntu eigentlich auch direkt aus Clover starten und sich GRUB völlig sparen?

    Das würde mich auch interessieren.

    Hi!


    Ich habe einen Multiboot-Rechner mit Windows 10, Ubuntu und macOS (Catalina) die auf drei separaten SSDs liegen. Es läuft alles prächtig, aber nach einen Kernel-Update von Ubuntu gibt es beim Booten einen kleinen Schönheitsfehler. Bei diesem Update erschien ganz kurz eine Meldung in der die Begriffe "EFI" und "Windows" vorkamen, aber ich habe mir diese Meldung leider nicht gemerkt.


    Vor dem Update erschien nach dem Einschalten Clover, und wenn ich dort Linux gewählt habe, hat sofort Ubuntu zu booten begonnen. Wenn ich aber jetzt Linux aus dem Clover-Menü auswähle, meldet sich Grub mit einem Auswahlmenü und zeigt mir dieses Textmenü an:

    • Ubuntu
    • erweiterte Optionen für Ubuntu
    • Windows Boot Manager
    • System Setup

    Wenn ich aus diesem Menü den ersten Punkt wähle oder 10 Sekunden lang nichts tue, beginnt Ubuntu zu starten.


    Wie gesagt: Nichts dramatisches, ich kann alle drei Betriebssysteme benutzen, aber das Boot-Menü von Grub ist überflüssig, weil ich die Wahl des Betriebssystems ja schon einen Schritt davor gemacht habe.


    Wie kriege ich dieses Menü von Grub weg?


    In /etc/default/grub steht derzeit das:


    Code
    1. GRUB_DEFAULT=0
    2. GRUB_TIMEOUT=0
    3. GRUB_DISTRIBUTOR=`lsb_release -i -s 2> /dev/null || echo Debian`
    4. GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
    5. GRUB_CMDLINE_LINUX=""

    (Alles andere in dieser Datei sind Kommentare und Leerzeilen)


    In /etc/default/grub.d befindet sich genau eine Datei, sie heißt init-select.cfg und enthält ausschließlich Kommentare, die besagen, dass diese Datei nichts tut und nur als Workaround existiert um einen Bug zu umgehen. Sonst sind mir keine Orte bekannt an denen Grub seine Einstellungen speichert.


    In /etc/grub.d liegen mehrere Scripte, eines davon heißt 30_os-prober, und ich glaube, dass dieses Script bei dem Update ausgeführt wurde, Windows auf einer anderen Platte entdeckt hat, und dann das Menü aktiviert hat, das bis dahin inaktiv war. Ich traue mich aber nicht, dieses Skript zu verändern.


    Hat jemand eine Idee, wie man das Boot-Menü von Grub wieder wegbekommt, und verhindert, dass es beim nächsten Kernel-Update wieder automatisch aktiviert wird?


    Danke!

    Mir persönlich wäre allein schon die Lebenszeit, die du werter Hubert für diese Überlegungen aufgebracht hast – inklusive der Zeit, die du investiert hast, um das hier nieder zu schreiben – nichts anderes als verschwendete Zeit.

    Ich finde es sehr nett von dir, wie sehr du dich um die Verwendung meiner Lebenszeit sorgst. Ich bin aber schon groß und kann mir mein Leben einteilen wie es mir gefällt.
    Du verwendest aber auch sehr viel deiner Lebenszeit, um jedes meiner Postings mit einer Portion Senf zu garnieren.

    Während ich mit meinen Posting aber versuche ein zuvor gesetztes Ziel zu erreichen (also damit keineswegs meine Zeit verschwende), ist mir nicht ganz klar, was dich antreibt jedes Mal ein Posting anzusetzen, das nur negativ auf die persönliche Ebene abzielt, sachlich aber genau gar nichts voranbringt.

    Zitat

    Erst hast du viel Geld für die Hardware ausgegeben und jetzt stehst du vor einem Scherbenhaufen, den du dir was die Verantwortung betrifft (so meine ganz persönliche Meinung) selber in die Schuhe schieben darfst. Denn dafür kann hier im Forum niemand verantwortlich zeichnen, es sind ja deine Entscheidungen und persönliche Grenzen, die du nicht überschreiten kannst oder willst.


    Tja. Dumm gelaufen.

    Ich sehe keinen Scherbenhaufen. Es läuft alles nach Plan. Ich bin nur noch beim Überlegen, wie konkret ich den nächsten Schritt mache. Und da es keinen Scherbenhaufen gibt, muss auch niemand irgendwelche Schuldigen suchen.


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass du ein bisschen viel in Dinge hineininterpretierst, von denen du mehr Annahmen frei erfunden als gelesen hast.


    Darf ich mir etwas von dir wünschen?

    Wenn du sachdienliche Angaben zum Für und Wieder bestimmter Dateisysteme in Hinblick auf deren Verwendung unter Windows, Linux und MacOS machen kannst, sind deine Kommentare sehr willkommen. Aber verschwende deine Lebenszeit bitte nicht damit dir Gedanken über die von dir angenommene Verwendung meiner Lebenszeit zu machen. Ich weiß schon was ich mache.

    Gell, lieber Hubert: Merkst du auch, oder?

    Ja, aber an dem Punkt wo ich etwas zurückgeben kann bin ich noch nicht. Aber keine Angst, ich werde etwas zurückgeben.


    @Hubert1965 dir ist schon bewusst das Apple im Moment einen Update Zyklus von 1 Jahr für macOS hat?

    Und da erhoffst du dir eine Software erwerben zu können die du 10 Jahre lang nicht updaten musst?

    Nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich habe nicht gehofft, keine Updates machen zu müssen. Aber ich hoffe, das über einen Nutzungszeitraum von ca. 10 Jahren die Gesamtkosten für einen vergleichsweise einfachen Dateisystemtreiber niedriger sind als für ein komplettes Betreibssystem (das so nebenbei auch Dateisystemtreiber enthält)


    Ein Vergleich:

    Ich weiß leider nicht, wie hoch Apple intern die Kosten für die jeweils installierte MacOS-Version kalkuliert, die mit jedem verkauften Apple-Computer ausgeliefert wird. Ich habe aber im Jahr 2010 für mein MacBook Pro, wenn ich mich recht erinnere, ca. 1500 Euro bezahlt. Nehmen wir mal an, davon entfallen 300 Euro auf das Betriebssystem. Installiert war damals die Version Snow Leopard.

    Das Update auf Lion war gratis. Ebenso alle anderen Updates (Mountain Lion, Mavericks, Yosemite, El Capitan, Sierra, High Sierra). Und ich verwende dieses MacBook noch immer. In knapp 10 Jahren habe ich also für das Betriebssystem samt allen Updates vermutlich rund 300 Euro bezahlt. Bei meinem iMac war es ähnlich: Gekauft 2012 (Mountain Lion), jetzt bei Catalina gelandet, sämtliche Updates haben jeweils genau 0 Euro gekostet. ich muss für das Betriebssystem also nur die Anschaffungskosten rechnen.


    Wenn ich einen vergleichsweise ziemlich simplen Dateisystemtreiber samt Updates 10 Jahre lang verwenden will, möchte ich für Erstanschaffung plus Updates in einem gleich langen Zeitraum nicht mehr bezahlen müssen als für ein komplettes Betriebssystem. Wenn ich aber jedes Jahr 40 Euro zahlen muss, sind das in 10 Jahren 400 Euro, und das ist mehr als ich für das Betriebssystem zahle. Da stimmt ganz einfach die Verhältnismäßigkeit nicht.


    Zum Paragon-Support-Forum:

    Ich konnte das Registrierungs-Formular ausfüllen und sogar abschicken. Mir wurde mitgeteilt, dass ich per E-Mail einen Registrierungslink erhalten würde. Dieses E-Mail habe ich aber nicht bekommen.

    Wenn ich versuche, mich trotzdem bei dem Forum anzumelden, wird meine E-Mail-Adresse nicht akzeptiert.

    Mit anderen Worten: Ich kann mich dort nicht einloggen.

    Ich fasse meine Erlebnisse mit der Firma Paragon zusammen:
    Erste Version des Kontaktformulars: Funktioniert nicht

    Aktuelle Version des Kontaktformulars: Funktioniert nicht (gerade eben wieder versucht und gescheitert)

    8 verschiedene E-Mail-Adressen (davon 2, die auf der Website genannt werden): Funktioniert nicht

    Support-Forum: Funktioniert nicht


    Ich hatte gestern auch etwas auf der Facebook-Seite von Paragon gepostet: Das Posting ist dort sichtbar, aber es reagiert niemand darauf. https://www.facebook.com/Parag…nd/posts/3042629289097032

    Du hättest gerne NTFS als Dateiformat bis aber nicht bereit ein kommerzielles Produkt zu kaufen was eventuell auch jedes Jahr ein Update braucht.

    Die kostenlosen Varianten scheinst du nicht testen zu wollen und exFat kommt für dich nicht in Frage.

    Da frag ich mich was man noch für Tipps geben soll.
    Die Software kostet 20 Euro deine Hardware kostet ja das x-fache davon da sollte es doch kein Problem sein die Software zu kaufen.

    Wirklich gelesen hast du meine Postings nicht, oder?


    NTFS

    NTFS kann man unter macOS ganz einfach mit dem kostenlosen Tool FUSE for macOS lesen und schrieben. Und unter Linux gibt es ebenfalls Tools, mit denen das ganz einfach möglich ist. Für NTFS braucht kein Mensch ein kommerzielles Produkt.
    Ich denke darüber nach, ext4 (oder ext3) zu verwenden. Das läuft unter Linux nativ und für Windows und macOS brauche ich dafür Treiber, und die scheint es nur von Paragon zu geben


    kostenlose Version testen
    Woher willst du wissen, ob ich die kostenlose Version getestet habe oder nicht? Ich habe darüber kein einziges Wort verloren. Die kostenlose Version hat jedoch den Nachteil, dass nach Ablauf der Testfrist (ich glaube 10 Tage oder 2 Wochen) die Schreib- Lese-Geschwindigkeit von vormals 1800 MB/s auf 5 MB/s gedrosselt wird. Das heißt: Die kostenlose Testversion wird nach 2 Wochen unbrauchbar. Ich suche aber eine Lösung, die nach derzeitigem Wissensstand geeignet ist, 10 Jahre lang in Betrieb zu sein.

    exFat
    Richtig. Exfat kommt eher nicht in Frage, weil ExFat die Linux-Dateirechte nicht unterstützt. Ich will nur ungern ein Dateisystem auf meinem Rechner haben, das Schadsoftware erlaubt, sich in alle Bereiche auszubreiten. Ext4 hat aber die gewünschten Eigenschaften.

    Kosten:
    Die Info, dass das Ding 20 Euro kosten würde, kann ich nirgendwo finden außer in deinem Posting. Wie kommst du darauf, dass es 20 Euro kostet? Meine bisherige Information war, dass man pro Betriebssystem 40 Euro zahlen muss, und ohne weitere Informationen (man erfährt ja nichts, genau das bemängle ich ja) gehe ich davon aus, dass ich das einmal pro Jahr zahlen muss. Bei zwei Betriebssystemen und einer projektierten Laufzeit von 10 Jahren sind das 800 Euro, und das ist immerhin mehr als die Hälfte des Preises der Hardware. Und das ist mir zu dann für zwei Treiber doch zu teuer. Wenn die Kosten wirklich so hoch sind, werde ich eben auf ext4 verzichten und vielleicht doch exFat oder NTFS nehmen.


    Das Problem:

    Ich habe keine Ahnung, ob meine Annahme, dass ich für beide Betriebssysteme separat (also zweimal je 40 = 80 Euro) zahlen muss richtig ist, und ich weis auch nicht, mit welcher Frequenz man von Parago gezwungen wird Nachfolgeprodukte zu kaufen, weil sie für die gekauften Produkte keine Updates rausrücken. Jedes Jahr 80 Euro abdrücken zu müssen ist mir auf die vorgesehene Betriebszeit hochgerechnet zu viel. Genau diese Fragen wollte ich dem Unternehmen stellen, aber wenn man sie nicht erreichen kann, ist das wohl nicht machbar.

    Mit welchem Browser hast Du die Seite (Captcha) aufgerufen?

    Browser: Safari Version 13.0.2 (15608.2.30.1.1)

    Betriebssystem: macOS Catalina Version 10.15 (19A602)


    Aber welchen Browser ich verwende muss egal sein. Ich habe ein knappes Jahrzehnt lang Websites gemacht (ich hatte eine eigene Firma), und das Grundprinzip ist ganz einfach: Als Anbieter einer Website kann man den Besuchern der Seite nicht vorschreiben, welchen Browser sie zu benutzen haben. Die Website muss mit allen auf dem Markt befindlichen Kombinationen von Browsern und Betriebssystemen funktionieren.



    Übrigens:

    Eine Stunde nachdem ich mein E-Mail an Paragon geschickt hatte, landete das in meinem Posteingang:

    Zitat

    This is the mail system at host mail.schoelnast.at.

    I'm sorry to have to inform you that your message could not be delivered to one or more recipients.

    [...]

    <sales_paragon@paragon-software.com>: connect to mx10.paragon-software.com[81.5.88.182]:25: Connection timed out

    Gefunden habe ich die Adresse sales_paragon@paragon-software.com hier: https://www.paragon-software.com/de/contact.html