Beiträge von Hubert1965

    Update: Paragon hat ein neues Kontaktformular, aber auch das neue funktioniert nicht. Man müsste ein Captcha lösen um zu beweisen, dass man kein Roboter ist, aber dieses Captcha lässt sich nicht lösen. Man muss von neun kleinen Bildern diejenigen anklicken, auf denen ein PKW zu sehen ist. Aber nach dem ersten Klick bleibt das ganze Captcha-Fenster weiß, danach passiert nichts mehr. Das Formular lässt sich nicht absenden. Ich habe aber eine neue E-Mail-Adresse auf der Paragon-Seite gefunden und habe nun dorthin ein E-Mail geschickt.

    Finde ich absolut in Ordnung, deine Einstellung. Wenn du allerdings konsequent bist, sprichst du die Leute in Freiburg mal an und unterbreitest denen einen Verbesserungsvorschlag. Da sitzen nachweislich einige ziemlich engagierte Jungs rum, die haben wahrscheinlich auch Familie und geben ihr Bestes um mit dem Unternehmen über die Runden zu kommen. Bashing in Foren brauchen die wahrscheinlich eher weniger.


    Hilf denen doch mal auf die Sprünge, lieber Hubert. Die Chancen stehen dann wahrscheinlich für dich gut, dass die dir die Software kostenlos überlassen. Win-Win sozusagen.


    Halte uns auf dem Laufenden, was deine Verhandlung mit denen gebracht hat. [wech]

    Das war ja mein Plan, und ich habe auch versucht ihn umzusetzen. Offenbar hast du den Post von mir überlesen, in dem ich bemängelt habe, das jede Kontaktaufnahme mit diesem Unternehmen misslingt: Multiboot (Dualboot, Trippleboot): Welches Dateisystem für gemeinsam genutzte Datenpartition?

    Das Kontaktformular hat offenbar einen Fehler, ich kann es jedenfalls nicht absenden. Und jeder Versuch, ihnen ein E-Mail zu senden führt zur Meldung »Connection timed out«.
    Die einzige Chance mit der Firma Paragon in Kontakt zu treten, ist vermutlich ein Telefonat, aber die haben im Inland (Österreich) keine Telefonnummer, und ins Ausland (nach Deutschland) mag ich der Kosten wegen nicht so gerne telefonieren Davon abgesehen telefoniere ich ohnehin sehr ungern. Telefonate sind immer völlig unverbindlich. Ich hätte nach der Kommunikation gerne ein Dokument in dem man auch Monate und Jahre später noch nachlesen kann, wer was zugesagt hat.


    Und wenn ich Tatsachen und persönliche Meinungen publiziere (und Meinungen dabei nicht als Tatsachen darstelle), ist das kein Bashing.

    Überprüfbare Tataschen:
    1. Es gibt auf der Website von Paragon keine Preisinformationen. Die bekommt man erst, wenn man versucht ein Produkt zu erwerben.
    2. Es gibt auf der Website von Paragon keine Informationen darüber, wie lange eine einmal gekaufte Lizenz gültig ist.

    3. Ich lese von Anwendern, dass die Lizenzen für die Produkte zwar für die gesamte Lebenszeit des Produkts gelten, dass aber die Produkte nach wenigen Jahren durch »Nachfolgeprodukte« ersetzt werden, die man wieder neu kaufen muss.

    4. Ich lese von Anwendern, dass die Produkte eine sehr hohe Qualität aufweisen.

    5. Derzeit gibt es keine funktionierende Möglichkeit, mit diesem Unternehmen auf elektronischem Weg in Verbindung zu treten.


    Meine persönliche Meinung:

    Ich bin davon überzeugt, dass sich die Firma Paragon sehr der Tatsache bewusst ist, ein Quasimonopol auf bestimmte Produkte zu haben. Ich glaube, dass es dem Unternehmen bei allem Qualitätsbewusstsein für das Produkt daher völlig egal ist, ob ihre Kunden zufrieden oder verärgert sind. Denn auch den verärgerten Kunden bleibt nichts anderes übrig, als die Produkte zu kaufen, weil es keine anderen Anbieter gibt.

    wieso versteckt?

    auf "Jetzt Kaufen" klicken dann steht da der Preis


    https://www.paragon-software.com/de/home/hfs-windows/

    Wenn ich in ein Lebensmittelgeschäft gehe um einen Apfel, eine Flasche Wasser und eine Packung Butter zu besorgen, und ich erst bei der Kassa erfahren würde, was diese Produkte kosten, weil am Regal keine Preise stehen, werde ich das Geschäft verlassen ohne überhaupt zur Kasse gegangen zu sein. Ich möchte vor dem Kauf sehen wieviel welche Produkte kosten, und das gilt im Onlinehandel genauso wie in einen physischen Geschäft.
    Und ich möchte vor dem Kauf wissen, ob das was ich im Warenkorb habe eine zeitlich befristete Lizenz oder eine unbefristete ist. Ich möchte ganz einfach schon bevor ich den Sack in den Warenkorb lege wissen welche Katze darin versteckt ist.

    Hat von euch schon mal jemand versucht, die Firma Paragon zu kontaktieren? Deren Webformular funktioniert nicht (siehe beigefügtes Bild), und weder die einzige E-Mail-Adresse die zu finden ist (im Impressum steht: info@paragon-software.com) noch irgend eine RFC2142-Role-Account-Adresse funktioniert (versucht habe ich: sales, marketing, office, postmaster, webmaster). Mein Mailserver meldet jedes Mal: »Connection timed out«.


    Irgendwie macht diese Firma keinen guten Eindruck auf mich. Man kann sie nicht kontaktieren, und falls irgendwo auf deren Website Preise stehen, sind die so gut versteckt, dass ich sie trotz intensiver Suche nicht finden kann. Das alles wirkt auf mich sehr unseriös.


    Gut zu wissen, vielen Dank für deinen freundlichen Hinweis. Dann sind wahrscheinlich auch alle Überlegungen seitens der Kollegen hier im Forum unerwünscht, die sich mit deinem Problem beschäftigen und dir dann alternative Vorschläge (NAS, etc.) unterbreiten.


    Wenn man weiß, dass bestimmte Fragen nicht gestellt werden "dürfen", ist das immer gut. Dann hat man eine klare Richtschnur, nach der man vorgehen kann.

    Schön, dass du das so positiv formulierst. Danke!


    Ich glaube, hier dürfen alle Fragen gestellt werden, und niemand verbietet anderen bestimmte Fragen zu stellen. Aber es geht ja auch nicht um die Fragen, sondern um Antworten zu Fragen die gestellt, oder eben nicht gestellt wurden.


    Ich habe in meinem Eröffnungsposting ein ganz klares Thema vorgegeben, und weil ich Angst hatte, dass die Diskussion in irgendwelche Nebenthemen abdriftet, die mich JETZT tatsächlich nicht interessieren, habe ich in eben diesem Eröffnungsposting auch ausdrücklich darum gebeten, nur dieses eine Thema zu behandeln. Die Frage nach den Dateisystemen wurde gestellt, die Fragen nach dem Verschieben von User-Accounts, der Verwendung von NAS und ähnliche Fragen wurden aber NICHT gestellt.


    Die Überlegungen mit alternativen Vorschlägen (NAS und ähnlich) sind zwar nett und möglicherweise für andere Leser dieses Forums nützlich (die aber auch die Möglichkeit haben, in anderen Threads darüber zu diskutieren), aber ich werde sie ganz sicher nicht befolgen, weil ich die diesbezügliche Entscheidung schon vor Monaten und nach reiflicher Überlegung getroffen habe. Ich habe mir ja zuerst überlegt was ich haben will, und habe über die Hardware und andere Dinge erst nachzudenken begonnen, nachdem das Ziel fertig ausformuliert war.


    Es ist ja keinesfalls so, dass ich durch Zufall an irgendwelche Hardware gekommen bin und mir erst jetzt überlege, was man damit anstellen könnte. Ich habe ein klar ausformuliertes Ziel, und das lautet: Ich möchte bestimmte Tätigkeiten ausführen und habe dafür in meinem User-Acount bestimmte Daten, und je nachdem, ob man die jeweilige Aufgabe besser mit Windows, Linux oder macOS ausführt, wechsle ich in das entsprechende Betriebssystem, verwende die dort verfügbaren Tools und bearbeite damit meine Dateien. Und wenn eine Aufgabe aus mehreren Schritten besteht, und man die Schritte in den diversen Betriebssysteme unterschiedlich gut abarbeiten kann, dann wechsle ich eben alle paar Stunden das Betriebssystem um diese Aufgabe möglichst gut zu lösen. Aber dazu brauche ich eben von allen drei Betriebssystemen Zugriff auf dieselben Daten.


    Die Aufgabe User-Accounts zu verschieben wird sich mir natürlich noch stellen, aber ich weiß jetzt bereits, dass diese Aufgabe lösbar ist. Ich hatte bereits vor ca. 15 Jahren eine Dualboot-Rechner (Windows/Ubuntu) und das hat damals auch sehr gut geklappt. (Ich habe aber mittlerweile vergessen, welches Dateisystem ich damals verwendet habe.) Daher weiß ich eben sehr genau, dass das Problem mit den Accounts lösbar ist, und dieses Wissen genügt mir für den Augenblick. Endgültig konkret lösen werde ich dieses Problem erst dann, wenn es sich tatsächlich stellt (ich halte das für eine sehr guten Zeitpunkt). Daher muss ich jetzt noch nicht über damit verbundene Details nachdenken, sondern kann mich auf das gerade aktuell anstehende Problem konzentrieren, und das dreht sich eben um das Dateisystem.

    Ich würde vielleicht eher auf jedem Desktop einen Link/Alias/Verknüpfung zum geshareten Dateisystem ablegen anstatt direkt die "Desktop"-Ordner des jeweiligen OS umzubiegen, ist ein Klick mehr aber Du musst nicht in den Userprofilen der verschiedenen OS rumbasteln.

    Ja klar, das habe ich genau so geplant, aber wie schon gesagt: Das ist nicht das Thema dieses Threads, denn das lässt sich ja relativ einfach lösen


    Da es sich wohl um einen Desktop handelt wäre ein weiterer Ansatz vielleicht den geshareten Ordner auf ein NAS zu ziehen, dann haste die ganzen Stress nicht sofern Du die Desktop-Ordner in den Profilen nicht anpackst und dort nur Verknüfungen aufs NAS ablegst... aber dann haste nunmal auch keine Datenrate einer internen m.2 SSD, was vermutlich das Ziel ist.

    Ich habe mir meinen Rechner so gebaut, dass ich eine gemeinsam genutzte schnelle Datenplatte habe und eben NICHT auf ein langsames NAS ausweichen muss. Eines der grundlegenden Ziele meines Projekts war von Beginn an EINEN Rechner zu haben, den ich mit drei verschiedenen Betriebssystemen betreiben kann. Bei deiner Lösung hätte ich drei voneinander getrennte Rechner, die zufällig dieselbe Hardware verwenden. Das ist für mich aber nicht akzeptabel.


    Davon abgesehen ist diese Diskussion auch nicht das Thema dieses Threads. Ich möchte hier ausdrücklich nur die Vor- und Nachteile verschiedener Dateisysteme diskutieren.


    Sehe auch kein Problem mit Paragon, die Firma ist schon sehr lange dabei und deren Kerngeschäft ist genau das... Tuxera ok, basiert auf opensource ntfs-3g, hat aber glaub ich mit mehr Bugs zu kämpfen, zumindest was ich so lese..... Paragon hab ich vor einigen Jahren mal ne Weile ohne Probleme genutzt, Tuxera hab ich noch nicht genutzt, ntfs-3g kenne ich von Linux.... das nur so nebenbei, hilft Dir jetzt auch nicht so viel ;)

    Danke, das ist ein hilfreicher Beitrag!

    Dank der fantastischen Hilfe aus diesem Forum habe ich jetzt einen Trippleboot Hackintosh mit vier SSDs, die folgende Aufgaben haben:


    1 SSD für macOS (120 GB, SATA)

    1 SSD für Linux (120 GB, SATA)

    1 SSD für Windows (120 GB, SATA)

    1 SSD für gemeinsam genutzt Daten (1 TB, PCIe M.2)


    Alle drei Systeme laufen prima und fehlerfrei. Ich möchte aber, dass alle drei Betriebssysteme z.B. für den Desktop genau dasselbe Verzeichnis verwenden. Wenn ich also in Windows eine Excel-Datei erzeuge und dort auf dem Desktop ablege, möchte ich genau dieselbe Datei auch unter Linux und macOS auf dem Desktop liegen sehen, und ich möchte diese Datei dann z.B. unter Linux öffnen, verändern und abspeichern, dann dasselbe unter macOS machen, und dann vielleicht wieder unter Windows weiter bearbeiten.


    Das setzt voraus, dass es eine Partition gibt, die von allen drei Betriebssystemen problemlos, fehlerfrei und zuverlässig verwendet werden kann, und zwar sowohl lesend als auch schreibend, und das ohne Einbußen bei der Geschwindigkeit, und wenn's geht auch noch in 5 oder 10 Jahren. Natürlich ist es dafür auch notwendig, die entsprechenden Verzeichnisse so in diese Partition zu verschieben, dass sie verwendet werden können ohne dass die Betriebssysteme herumzicken, aber darum soll es hier nicht gehen. Es geht (vorerst) nur um die Auswahl des richtigen Dateisystems.


    MacOS verwendet seit 2017 standardmäßig das selbstentwickelte APFS (APple File System) das speziell für SSDs optimiert ist, davor hieß der Standard HFS+ (Hierarchical File System Plus) und davor wurde HFS verwendet.


    Windows steht voll auf NTFS (New Technology File System) das gar nicht mehr so »new« ist (es wurde 1993 eingeführt). Davor und lange Zeit parallel dazu war FAT (File Allocation Table) im Einsatz: FAT12 aus dem Jahr 1977 oder 1980 (das widersprechen sich die Quellen die ich konsultiert habe) war für Disketten optimiert, FAT16 kann 1983 und die aktuelle Version FAT32 stammt aus dem Jahr 1996.


    Linux verwendet Dateisysteme aus der ext-Reihe (extended file System): ext2 wurde 1993 entwickelt, ext3 2001 und ext4 2008.


    Alle Betriebssysteme können auch ein paar »fremde« Dateisysteme verwenden, aber das einzige, das alle drei gut beherrschen, ist FAT32. FAT32 hat aber zwei große Nachteile:

    - Die UNIX-Dateiberechtigungen, die sowohl macOS als auch Linux verwenden, werden von FAT32 nicht unterstützt, das macht dieses System potentiell unsicher.

    - Man kann unter FAT32 nur Dateien mit einer maximalen Größe von 4 GB abspeichern. Das ist schon für längere Videos ein Problem und daher inakzeptabel.


    Dann gibt es noch exFAT (extended File Allocation Table), das eine Weiterentwicklung von FAT für Flash-Medien (also z.B. SSD) ist und aus dem Jahr 2006 stammt. Es stammt von Microsoft und kann daher von Windows verwendet werden. Linux und macOS beherrschen exFAT soweit ich das recherchiert habe nicht nativ, aber es gibt Open-Source-Treiber für FUSE (File system in USEr space) mit denen man exFAT unter UNIX-artigen Betriebssystemen, und somit unter Linux und macOS verwenden kann. FUSE selbst ist ein Teil der UNIX-Infrastruktur, mit dem es möglich ist auch mit normalen User-Rechten Dateisystem-Treiber zu installieren.


    exFAT kann zwar mit riesigen Dateien umgehen (maximale Dateigröße: 64 Zetabye, das sind 64 Milliarden Terabyte), aber ich habe keine Informationen darüber, ob es auch das Rechtssystem von UNIX unterstützt.


    Die Firma Paragon hat sich intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt und bietet für Geld Treiber an, mit denen man sowohl unter Windows als auch unter macOS die Linux-Dateisysteme verwenden kann (ich glaube sogar das aktuelle ext4). Ich halte ext4 für eine sehr gute Wahl, weil es das UNIX-Rechtesystem unterstützt, für SSDs optimiert ist und kein Problem mit großen Dateien hat. Das Problem sehe ich hier eher bei Firma Paragon, bei der mir noch nicht klar ist, ob sie nur einmalig ca. 40 Euro pro Betriebssystem verlangt, oder ob man da jedes Jahr oder bei jedem Update zahlen muss. Die Website von Paragon ist in dieser Hinsicht äußerst zurückhaltend und intransparent und das weckt in mir kein großes Vertrauen. Man kann übrigens auch eine kostenlose Trial-Version verwenden, die drosselt den Datendurchsatz nach 10 Tagen aber auf 5 MB/sec. Dafür hätte ich mir aber keine M.2-Karte kaufen müssen, die 1800 MB/sec kann.


    Fragen:

    Ich habe keine Ahnung, wie FAT32 mit Benutzerrechten umgeht, wenn es unter Linux verwendet wird. Ist damit eine sichere Rechteverwaltung überhaupt möglich? Was macht Linux wenn es FAT32 verwendet mit den Rechten?


    Hat jemand langjährige Erfahrung mit Paragon? Ich weiß, dass es hier einen User gibt, der in jedem zweiten Posting ein Loblied auf diese Firma singt, aber mich würde auch die Meinung anderer User interessieren. Vor allem: Reicht es, wenn man das Produkt einmal kauft, oder ist man dann gezwungen gleich einen Dauerauftrag einzurichten, weil die dann regelmäßig Geld wollen? (Wenn die auf ihrer Website nichts darüber verlautbaren, wird das wohl einen Grund haben, daher gehe ich ohne weitere Informationen erstmal vom Worst Case aus.)

    Ich hab's ohne Configurator gemacht. plist-dateien sind ja nichts weiter als XML-Dateien. Ich habe daher die config.plist mit einem stinknormalen Texteditor bearbeitet. Mit deinen Angaben war die entsprechend Stelle schnell gefunden, ich musste nur den Wert von »false« auf »true« ändern. Jetzt ist auch Linux in der Auswahl sichtbar. Alles Perfekt!


    Vielen Dank!

    Aktueller Stand:


    Alle drei Betriebssysteme sind installiert (macOS Catalina, Ubuntu mit KDE (also Kubuntu), und Windows 10 Pro). Bei Windows gab es das Problem, dass kein Treiber für die WLAN-Karte vorhanden war, aber es gab hier im Forum einen Thread der genau dieses Problem behandelt hat, dort gab es auch den Treiber zum Runterladen, und den habe ich dann via USB-Stick in Windows ausgeführt, und jetzt klappt auch das.


    Ich kann, wenn ich vorher im Bios die Bootreihenfolge ändere, auch jedes der drei Betriebssysteme starten. Wenn ich die Platte mit MacOS an die erste Position stelle, fragt mich Clover, von welchem System ich booten will, da fehlt aber Ubuntu. Es sind nur vorhanden (in dieser Reihenfolge von links nach rechts):


    Windows - Recovery - macOS


    Ich hätte aber gerne:


    macOS - Ubuntu - Windows


    (ob ich das Recovery-Laufwerk brauche weiß ich nicht, wenn es klug ist, das zu haben, dann soll es - wenn möglich - die vierte Option, also ganz recht sein)


    Ich nehme an, dass dazu eine Änderung irgendwo im EFI-Ordner notwendig ist. An welcher Stelle? Und was muss man da ändern?


    Andere Frage:


    Meine vierte SSD (mit 1 TB) soll die von allen drei Betriebssystemen gemeinsam genutzte Daten-Partition sein. In welchem Datensystem sollte ich die am besten formatieren? Ich würde ExFAT nehmen (dafür gibt's angeblich auch unter Ubuntu Treiber und macOS und Windows beherrschen das Format nativ). Ist das eine gute Wahl? Was spricht dagegen?

    Mir hätte die Idee gut gefallen, ein internes Laufwerk anstelle des USB-Sticks als Installationslaufwerk zu verwenden, aber Etcher meldet



    Kann ich nicht einfach den Inhalt der ISO-Datei in ein internes Laufwerk kopieren das mit FAT32 formatiert ist und dann von diesem Laufwerk booten? Was für Zaubertricks vollführt denn Etcher eigentlich?


    UPDATE:

    Den Inhalt der ISO-Datei in ein internes Laufwerk zu kopieren das mit FAT32 formatiert ist und von dort aus die Installation durchzuführen klappt prima. (Die Installation läuft gerade)

    ... Windows-Eingabeaufforderung ... diskpart ... clean ...

    Hast du den Titel dieses Threads gelesen? (»... wenn man kein Windows hat«)

    Wenn ich keinen Rechner habe auf dem Windows läuft, wie soll ich dann deinen Vorschlag umsetzen?


    Die »Fehlermeldung« von Etcher war übrigens keine Fehlermeldung, sondern nur ein Warnhinweis und sah so aus:



    Aber der Rechner hat ja trotzdem von dem Bootstick gebootet, darauf befindliche Programme gelesen und ausgeführt. Immerhin hat der Setup-Prozess ja erst nach dem 3. oder 4. Schritt gemeckert. Bis dahin war es ja kein Problem etwas von dem Stick zu lesen.


    Ich muss jetzt zur Arbeit, ich werde am Abend neue Versuche unternehmen.

    Ich weiß nicht, wie ich während der Installation einen Screenshot machen kann, daher tippe ich die Fehlermeldung ab:


    Ich habe danach einen weiteren Versuch gemacht indem ich den Stick an eine andere USB-Buchse angesteckt hatte. Nach dem Hinweis von ResEdit habe ich sogar ein USB-2.0-Verlängerungskabel zwischen Computer und Stick gehängt (weil der Stick 3.0 ist und der Computer nur 3.0 oder 3.1 Anschlüsse hat). Das Resultat war in jedem Fall dasselbe.


    Es fällt mir auch schwer zu glauben, dass Windows keinen Treiber für genau das Medium finden kann, von dem es bereits erfolgreich gebootet und Programme und Daten geladen hat.


    Die ISO-Datei habe ich übrigens von dieser Adresse heruntergeladen: http://www.software-cdn.de/dow…Win10_1903_German_x64.iso


    (Den Aktivierungscode habe ich mittlerweile auch erhalten, den gebe ich aber nicht weiter. Den musste ich auch noch gar nicht eingeben.)


    jhahn Danke für deine ISO-Datei. Ich werde es morgen damit versuchen, ich habe heute noch was anderes vor.


    Ich danke allen aber schon mal für ihre großartige Hilfe! Danke!

    Kannst Du mir sagen, welche Treiber fehlten? Auch ein Screenshot (Foto) des Setup-Fehler hilft mir. Eigentlich bringt Windows 10 alles an erforderlichen Treibern mit. Sollte etwas entscheidendes fehlen, bin ich in der Lage, Dir eine angepasste Win10-ISO mit allen Treibern zu erstellen.

    Nein, ich kann nicht sagen welche Treiber fehlen, weil das nirgends stand.

    Wie macht man während der Installation einen Screenshot, und wo wird der gespeichert (Es gibt ja noch gar kein Dateisystem).


    Kann meine Apple-Tastatur das Problem sein? oder die Apple-Maus?

    Aktueller Stand:


    Ich habe auf einer SSD Catalina installiert und kann damit arbeiten.

    Auf einer zweiten SSD habe ich inzwischen Linux (Ubuntu) installiert, auch das funktioniert. Die Installation gelang mit einem heruntergeladenen ISO-Image, balenaEtcher und einem USB-Stick.


    Ich habe mit derselben Methode auch versucht, Windows 10 auf der dritten SSD zu instalieren. Etcher hat dabei eine Warnmeldung ausgegeben, weil man für Windows angeblich Rufus oder BootCamp verwenden soll, verrichtete dann aber trotzdem seine Arbeit.


    Ich habe am neuen Computer auch die SSDs für MacOS und Linux abgeklemmt, und dann von dem Stick gebootet. Das hat funktionert, und ich kam in das Windows-Installationsprogramm. Ich wurde nach Land und Tastaturbelegung gefragt, im nächsten Schritt kam aber eine Fehlermeldung: Der Windows-Installer bemängelte, dass ihm Treiber fehlen, sagte aber nicht welche Treiber. Ich musste die Installation abbrechen.


    Daraufhin habe ich BootCamp gestartet, das will aber Windows 7 auf meinem MacBook installieren. Ich will aber weder Windows 7 (sondern Windows 10) installieren, noch auf meinem MacBook. Ich will einen USB-Stick erstellen, von dem aus ich auf einem anderen Computer Windows installieren kann.


    Wie geht das?


    Zweite Frage:

    Ich muss derzeit jedesmal im Bios die Bootreihenfolge umstellen, um zwischen den Betriebssytemen zu wechseln. Das sollte aber Clover machen. Ich nehme an, dass ich dazu in der EFI, die auf der macOS-SSD liegt, etwas ändern muss. Was ist da zu ändern?

    ... Dazu gehört, dass ich mir vor jedem Projekt Gedanken mache, was ich brauche und mir dann dafür die Werkzeuge zurecht lege. ...

    Wenn du mein Profil ansiehst, wirst feststellen, dass ich schon seit mehr als einem Jahr Mitglied dieses Forums bin und mich schon seit mehr als einem Jahr mit der Planung dieses Projekts beschäftige. Ich habe mir sehr gründlich überlegt was ich haben will, und was für mich Sinn macht. Gerade bei der Hardware wollte ich eben genau NICHT irgendwas ausprobieren, sondern wollte von denen lernen, die damit Erfahrung haben. Daher bin ich mit der Hardwareauswahl auch sehr zufrieden. Es läuft derzeit alles wie erwartet.


    Die Details der Betriebssystem-Installation erachte ich nicht für sehr wichtig. Wenn es andere geschafft haben, einen Multiboot-Hackintosh aufzusetzen, schaffe ich das auch. Und die Details kann man auch kurzfristig recherchieren oder erfragen, Und genau das habe ich gemacht.


    Die Entscheidung, ob ich virtuelle Maschinen oder einen Multiboot-Rechner haben will, ist schon vor mehr als einem halben Jahr nach monatelanger Nachdenkphase gefallen. Ich werde hier nicht die ganze Liste mit den Punkten wiedergeben, die dafür oder dagegen gesprochen haben (auf beiden Seiten stand viel). Am Ende habe ich mich eben für Mulitboot entschieden.

    Andererseits, wertester Hubert: Eine gewisse Blauäugigkeit ist dir bei deinem Vorhaben nicht abzusprechen. Du taperst da vollkommen unbeholfen und unvorbereitet rein. Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen, dass für dich das Thema EDV komplettes Neuland ist.

    Ich habe von 1993 bis 2009 als Softwareentwickler bei einer Bank gearbeitet. 2006 habe ich mit Auszeichnung einen IT-Bachelor gemacht (Studium: Information and Communication Systems and Services). Von 2009 bis 2017 war ich Inhaber einer eigenen Softwarefirma (ich habe Smartphone-Apps und Webseiten entwickelt), die aber wirtschaftlich nicht überlebt hat. Von 2017 bis 2019 habe ich das Diplomstudium "Information Security" an der FH St. Pölten absolviert und vor wenigen Wochen mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. (Seitdem darf ich mich "Diplom-Ingenieur" nennen.) Seit ca. einem Jahr arbeite ich auch als Sicherheitsforscher an der FH St. Pölten und arbeite derzeit an einem Projekt um Hackerangriffe auf Smart Meter (digitale Stromzähler) zu erkennen. Ich kann mich auch noch recht gut an die Zeit erinnern, als die IT noch EDV hieß. Alles in allem bin ich daher selbst nicht so sehr davon überzeugt, dass das Thema IT (oder EDV) für mich Neuland ist.


    Aber:

    Ich habe bisher noch nie einen Multiboot-Hackintosh aufgesetzt. Dieses sehr spezielle Thema ist sehr wohl Neuland für mich, und ich sehe nicht ein, warum ich so tun sollte, als würde ich mich damit auskennen. Ich kenne mich nicht damit aus. Aber ich bin in anderen Bereichen der IT sehr erfahren. Ich habe es auch geschafft, meinen Webserver samt eigenen Mailserver aufzusetzen (ich betreue weiterhin ein paar Webseiten ehemaliger Kunden), und bin jetzt auch bei diesem Projekt auf einem guten Weg.

    Ich frage halt wenn ich mich nicht auskenne. Ich glaube nicht, dass ich damit irgend etwas falsch mache, und ich glaube auch nicht, dass ich damit hier am falschen Ort bin.


    Und allen, die hilfreiche Antworten geben, bin ich dafür auch sehr dankbar.

    Es geht nicht darum, woher ich die Windows-ISO bekomme. Runterladen kann ich schon. Es geht auch nicht um den Erwerb einer Lizenz. Es geht ausschließlich darum, dass ich keine exe-Programme ausführen kann, und ich bisher aber nur Anleitungen gefunden habe, die genau das verlangen.


    Jono Ich habe Google gefragt, aber leider nicht die gewünschte Antwort erhalten. Dein Link schient aber sehr hilfreich zu sein. Danke!


    sunraid Die von dir verlinkte Seite habe ich schon davor gefunden, aber dort steht das:

    Zitat

    Sie wurden auf diese Seite weitergeleitet, da das von Ihnen verwendete Betriebssystem das Windows 10-Medienerstellungstool nicht unterstützt. Wir möchten sicherstellen, dass Sie Windows 10 herunterladen können. Rufen Sie die Microsoft Softwaredownload-Seite zu Windows 10 über ein Gerät mit Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 auf.

    Und mein Problem ist ja gerade eben, dass ich KEIN Gerät mit Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 habe. Genau deswegen stelle ich meine Frage.


    bLEZEr Es geht nicht darum, wo ich ein Exemplar von Windows herbekomme. Es geht darum, dass ich keine exe-Dateien ausführen kann. Im übrigen nützt mir eine DVD genau gar nichts, weil ich kein Laufwerk habe, in das ich die DVD einlegen könnte.

    Dank der großartigen Hilfe aus diesem Forum ist mir gelungen, auf einem Computer, der aus lauter neu gekauften Komponenten besteht, macOS X (Catalina) zu installieren. - Vielen Dank nochmal! (siehe Von Null weg )


    Das Gerät ist aber als Multiboot-Gerät konzipiert. Da sollen noch Windows und Ubuntu drauf kommen, dafür sind auch bereits jeweils separate SSDs vorgesehen, die sich derzeit noch im fabriksneuen unformatierten Zustand befinden. Ich weiß inzwischen auch, dass es klug ist, während der Installation von Windows die bereits installierte macOS-SSD abzuklemmen. Das ist mir schon klar, und darum geht es hier auch nicht.


    Das Problem ist: Wie kriege ich Windows auf diesen nagelneuen Rechner, wenn ich keinen einzigen Computer habe, auf dem bereits Windows läuft?


    Ich finde im Internet leider nur Anleitungen, die damit beginnen, dass man was von der Microsoft-Seite runterladen soll. (Klar, ohne Download wird's nicht gehen, das ist auch nicht das Problem). Aber jetzt kommt's: Das was man da runterlädt ist immer eine exe-Datei, die man dann ausführen soll. Nur: Ich habe nur einen alten iMac, ein MacBook Pro und jetzt den neuen Hackintosh, auf dem derzeit aber auch nur macOS installiert ist. Ich habe kein einziges Gerät, auf dem ich eine exe-Datei ausführen könnte.


    Wie installiert man Windows auf einem neuen Rechner, wenn man keine exe-Dateien ausführen kann?