In einem deuschen Forum will man alles sofort (über-)regulieren.
Das ist das Problem unserer Zeit. Die Menschen wissen nicht mehr was richtig und falsch ist und wollen es auch nicht wissen. Sie wollen "Grauzonen", um sich ein gutes Gewissen einzureden, wenn sie illegal Downloaden, die wollen keine Gesetze, die das Internet in irgendeiner Weise regeln sollen, auch wenn es sich dabei um Gesetze handelt,die es in der "Realität" in selber Form gibt, denn ansonsten könnten sie ja nicht unter dem Schutz der Anonymität im Netz ihren geistigen Dünsch... und ihre Hetze und den Hass verbreiten ohne Folgen zu befürchten, usw...usw...
Hier wird nicht versucht etwas überzuregulieren. Hier wird versucht Normalität einzufordern, die sonst mit gesundem Menschenverstand selbstverständlich wäre, aber leider nicht mehr vorhanden ist.
Das ist im Prinzip wie bei der ganzen Corona Thematik. Wenn die Menschheit nicht mit jedem Jahrzehnt an Intelligenz nachlassen und an Benehmen verlieren würde, dann hätten wir vermutlich nur einen Bruchteil der Fälle, die wir hatten (auch wenn wir un Deutschland glücklicherweise im weltweiten Vergleich fantastisch dastehen). Dass man sich die Hände wäscht, nicht in selbige (oder gar in Gesichter anderer) hustet und niest und sich nicht ins Gesicht greift; das ist Wissensstand eines 5-jährigen und daher für die BILD lesenden und RTL guckenden unter uns völlig unverständlich. Dazu noch die geistigen Kleingärtner, die den Mund-Nasenschutz in Trumpscher Manier als Quelle des Bösen und Einschränkung der Menschenrechte ansehen...
Ich könnte noch mit Umweltschutz weiter machen und tausend anderen Themen, und das Fazit wäree immer dasselbe: nein, heutzutage kann man sich nun einmal nicht mehr darauf verlassen, dass Menschen das richtige tun, man muss sie mit Gesetzen und Konsequenzen dazu zwingen.
Und wer das anders sieht, nun, den beglückwünsche ich, da er ein zufriedeneres Leben führt. Aber es ist eben wie der Spruch hinsichtlich Auto fahren: wer sich beim Autofahren nicht aufregen, achten defintiv zu wenig auf ihre Umgebung.
je nachdem wieviele Anmeldungen pro Tag getätigt werden kommt da einiges an Geld zusammen. Ich weiss nicht, was kostet ein Brief, 50ct?
Wären bei 20 Anmeldungen schon 10 €. Wer bezahlt das?
Wer hat denn behauptet, dass Foren immer ein kostenloser Quell von sonst teurem Wissen sind? Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Kosten auf die Nutzer umzulegen. Man könnte z.B. einen kleinen Monatsbeitrag erheben. Der Betrieb des Forums kostet ja immerhin auch Geld, sei es nun in tatsächlicher Form durch Server usw, oder die Zeit, die Menschen für die Wartung und Pflege investieren.
Oder es gibt eine einmalige Anmeldegebühr, die dann die Portkosten abdeckt.
Geht alles, wenn man will und einen positiven Nebeneffekt hat das Ganze auch noch: viele Nutzer wissen gar nicht was sie in Foren bekommen, schlicht WEIL sie nichts bezahlen. Alles ist kostenlos und daher nichts wert. Auch das ist ein negativer Nebeneffekt von einigen Entwicklungen des Internets.
Aber genug jetzt davon. Das führt zu weit und ist schon massiv OT. Wir sind hier weil wir im Begriff sind mit Chris einen wichtigen Bestandteil dieses Forums zu verlieren.