Beiträge von ResEdit

    Aller Anfang ist schwer. Der Junior brauchte heute Mittag "dringend" ein HDMI-Kabel und ich habe dann mit DisplayPort verkabelt. Erstaunliches Ergebnis: Die Drehung funktioniert jetzt einwandfrei und ich habe das Startprogramm wieder deaktiviert. ^^


    Mir graut allerdings schon vor der Installation von Windows, um die Lichteffekte der GraKa abzuschalten, kann mir kaum vorstellen, dass ich der Vega die "Lichtorgel" vom Mac aus abgewöhnen kann. :rolleyes:

    Hallo.

    Heute kam die ASUS ROG Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming. Eingebaut und gestartet. Alles ganz wunderbar, wurde sofort unter 10.13. und 10.14 erkannt (für 10.12 brauche ich noch einen Tipp, da wird sie nämlich nicht erkannt).


    Vorgeschichte:

    Ich habe einen LG 43UD79-B mit BGR Subpixel-Layout. Weil das Rendern unter macOS für das RGB Subpixel-Layout optimiert wurde, betreibe ich den Monitor "auf dem Kopf stehend". Ich muss also jeden frisch daran angeschlossenen Mac darauf einstellen und im Monitor-Setup die Drehung mit 180° aktivieren.


    Mit der Vega klappte das zwar – allerdings gab es nach dem Neustart ein Problem: Der Bildschirminhalt war zwar wie gewünscht um 180° gedreht – aber die Koordinaten für den Mauszeiger waren nicht darauf abgestimmt. Wenn ich mit der Maus unten in das Dock geklickt habe, poppte was aus der Menüleiste auf. Zudem gab es einen ziemlichen lästigen Offset zwischen dem sichtbaren Mauszeiger und dem tatsächlichen Bereich, an dem was passiert, wenn die Maustaste betätigt wird.


    Ich habe ähnliche Probleme bei anderen Usern gefunden, überwiegend ging es dabei um die "Portrait" Einstellung und einem um 90°, bzw. 270° gedrehten Inhalt. Im Prinzip sind die Probleme miteinander verwandt.


    Lösungsansatz:

    1. Habe ich das Programm "Display Rotation Menu" den Startobjekten zugefügt. Die App besteht nur aus einem Icon in der Menüleite und einem Menü, über das man ohne ellenlange Umwege über die Systemeinstellungen die jeweilige Drehung des Bildschirms aufrufen kann. Download hier: http://www.magesw.com/displayrotation/


    2. Habe ich das Programm "Mac Screen Rotate_v105" geladen, das zwar ebenfalls eine Möglichkeit zur Drehung der Inhalte anbietet – jedoch den ultimativen Vorteil bietet, beim Programmstart alle im System hinterlegten Einstellungen zur Drehung auf Default-Werte zu resetten. Download hier: http://www.macscreenrotate.com/

    (Leicht OT: Das Programm verfolgt übrigens einen ziemlich interessanten Ansatz, ich werde das mal auf meinem MBA ausprobieren!)


    3. Habe ich mir einen Script gebastelt, der die gewünschte Drehung in den Systemeinstellungen aktiviert. Das Original kommt von hier: https://apple.stackexchange.co…oard-shortcut-flip-screen

    Wie bei AppleScript üblich, müssen die korrekten Bezeichnungen aus dem UI in den Script eingetragen werden. Aus dem Button "Rotation" wird also "Drehung" usw. (Script ist im Anhang).


    Umsetzung:

    Zuerst habe ich den Script aus Punkt 3 ausprobiert und angepasst, dann daraus eine App generiert, gestartet und in den Sicherheitseinstellungen zugelassen.

    Dann habe ich einen Script geschrieben, der zuerst "Mac Screen Rotate_v105" aufruft, wieder beendet und dann die App aus dem Script unter Punkt 3 aufruft. Auch das zuerst ausprobiert, als App gespeichert, laufen lassen und in den Systemeinstellungen abgehakt. Diese App zum Aufruf der Apps habe ich in einem Anfall überbordender Kreativität "Start" genannt und bei den Anmeldeobjekten eingetragen. (Script ebenfalls im Anhang).


    Bei jedem Neustart werden somit alle Einstellungen des Monitors resettet – und danach automatisch wieder frisch eingestellt. Das dauert ca. 2 Sekunden und ist nicht der Rede wert. Für den Fall, dass damit was schief läuft, besteht über das Programm "Display Rotation Menu" schneller Zugriff über die Menüleiste. Das klappt zur Not auch mit einem fiesen Offset des Mauszeigers.


    Ich bin sicher, es geht eleganter, besser, schneller. Für so einen Noob wie mich hat es aber für den Anfang gepasst. Viel Spaß beim Ausprobieren! :)

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    Als blutiger Laie lege ich möglicherweise ein Verständnis für die Zusammenhänge an den Tag, über das "alte Hasen" die Nase rümpfen. Wahrscheinlich ist auch, dass ich mir dieses eigene Posting in ein paar Wochen oder Monaten noch einmal selber durchlese und vor Scham rot anlaufe. Denn was mir jetzt schlüssig und richtig erscheint – das kann ja schon in ein paar Wochen der Schnee von Gestern sein.


    Egal. Ich fange einfach mal an.


    Bei den Testkonfigurationen hier ist mir aufgefallen, wie schnell es unübersichtlich werden kann, die unterschiedlichen EFI-Konfigurationen zu verwalten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass nicht nur an zentraler Stelle – sondern auch auf den Datenträgern selbst auf einer (versteckten!) Partition alles mögliche passieren muss, damit der Laden läuft.


    Durch Zufall habe ich gemerkt, dass eine feinst konfigurierte EFI-Partition auf dem Startlaufwerk überhaupt nicht notwendig ist. Es reicht ein Bootloader an zentraler Stelle, der mir die verfügbaren Startlaufwerke anzeigt. Dort wähle ich dann das gewünschte Laufwerk aus und bin "drin".


    Ideal lässt sich das über den SATA Bus regeln, weil ich dem BIOS vorgeben kann, wo es denn bitteschön zuerst nach den Startmöglichkeiten suchen soll. Aus älteren Projekten hatte ich noch so ein Teil übrig.


    Meine EFI-Konfigurationen verwalte ich jetzt auf meinen alten SD-Karten, mit denen ich eh nichts mehr anfangen kann. Selbst auf einer SD-Karte mit 512 MB hat alles Platz, was ich zum Start brauche.


    Ohne diese Karte bootet der Rechner nicht (ein netter Sicherheitsaspekt, übrigens). Tests verlieren ihren Schrecken, denn der relevante Datenträger mit dem (Vanilla) System kann so bleiben wie er ist und die SD-Karte habe ich einfach knallhart im FDP als DOS Datenträger formatiert, auf den ich unmittelbaren Zugriff im Finder habe, wenn ich die SD-Karte an einem anderen Mac (oder PC!) konfiguriere.


    Per AppleScript werde ich mir noch ein kleines Startprogramm basteln, damit das EFI-Volume nicht auf dem Schreibtisch und in der Seitenleiste erscheint. Das ist aber Kosmetik.

    Ich hoffe das Thema passt hier rein.


    Gestern wurde meine "Einstiegskonfiguration" geliefert und heute liegen mir erste Ergebnisse vor, über die ich etwas verwundert bin. Aber der Reihe nach. Wichtig für meine Entscheidung war der Umstand, die letzten 3 Betriebssysteme fahren zu können – also von 10.12 aufwärts und wenn es geht alles ohne APSF. (Bitte keine Diskussion über das Warum – lasst es bitte einfach mal so im Raum stehen, danke).


    Ein weiterer Hintergedanke war auch dabei, endlich mal auf einer Plattform die Effizienz der Systeme (also 10.12 gegen 10.13 und gegen 10.14) miteinander zu vergleichen – wobei ich auch endlich mal wissen wollte, wie sich das denn mit Parallels und einer VM (Win 10 1607 LTSB) verhält – und das alles natürlich im direkten Vergleich mit "dem Original" (Macmini8,1 3,2 i7 mit 32GB RAM und iMac18,2 3,6 i7 und 16 GB RAM). Lange Vorrede – verblüffendes Ergebnis.


    Im Vorgriff auf das Ergebnis stelle ich ernüchtert fest, dass ich mir den neuen mini buchstäblich hätte "schenken" können. Er punktet kaum gegenüber dem iMac und wenn ich den mini bei 8GB RAM gelassen hätte, wäre das Ergebnis noch schlechter ausgefallen. Aber "nun ist er halt da".


    Vergleich 10.12 gegen 10.13 gegen 10.14: in dieser Reihenfolge aufsteigend hinsichtlich der Effizienz (= Single-Core Wert in GeekBench) – wenngleich der Abstand zueinander weniger dramatisch ist als ich das insgeheim erhofft hatte. 10.14 hat zwar den höchsten Wert, schneller fühlt sich aber 10.12 an – klar, das ist rein subjektiv. Trotzdem erstaunlich. Bezogen auf meine neue Hardware (alle Systeme wurden aktualisiert) die Single-Core Werte:


    10.12 = 5.807

    10.13 = 5.830 (Apple iMac18,2: 5.421)

    10.14 = 5.877 (Apple Macmini8,1: 6.037)


    Das sind die Zahlen und die können lügen. Ich habe mir mit jedem System vom Server eine zip-Datei mit 4,2 GB auf den Schreibtisch gezogen und dort ausgepackt. Stoppuhr lief mit. Ergebnisse in Sekunden für den Datentrasfer über das Netzwerk und das Auspacken der zip-Datei:


    Apple Macmini8,1 = 62 Sek.

    Apple iMac18,2 = 63 Sek.

    10.12 = 234 Sek.

    10.13 = 328 Sek.

    10.14 = 103 Sek.


    Keine Tippfehler bei den Zahlen! Ich sehe da eindeutig ein Treiberproblem und das ist definitiv nicht dem Vorbesitzer meiner Hardware geschuldet (!!!), die EFI Ordner habe ich mir "auf die Schnelle" selber zusammengestrickt und das Ergebnis sieht man jetzt. Auch wenn das unter 10.14 besser als unter den älteren Systemen aussschaut – irgendwas ist da faul und da muss ich noch mal "ran".


    Jetzt die VMs. Auch hier wieder ein gemischtes Bild bei den Single-Core Werten (alles unter Parallels 14):


    10.12 = 5.541, Bootzeit = 7,5 Sek.

    10.13 = 5.519, Bootzeit = 6,7 Sek. (Apple iMac18,2: 5.148, Bootzeit = 9,2 Sek.)

    10.14 = 5.555, Bootzeit = 7,2 Sek. (Apple Macmini8,1: 5.460, Bootzeit = 6,7 Sek.)


    Erfreulich in jeder Hinsicht ist die Leistung unter 10.14. Interessant ist, dass die über 4 Lanes angebundene SSD im iMac fast 10 Sekunden braucht, um den Windows Desktop zu zeigen. Obwohl die SSD beim Test von 10.12 ein "Uralt Teil" ist (hängt mit schlappen 3GBs am 6GBs SATA), zieht sie dem iMac gnadenlos davon. Das hat mich sehr erstaunt. Der mini kann natürlich seine 6 Kerne nicht ausspielen, wenn die VM nur 2 Kerne sieht. Ist klar – es kann jede Menge Feintuning gemacht werden – dennoch ändert das kaum was an der Tendenz: Der neue mini taugt nichts.


    Im Anhang ein paar Screens von den Testläufen der VMs, bzw. meiner Hardware unter den 3 Betriebssystemen. Morgen gehe ich das Treiberproblem an. Ohne diesen Test wäre mir nie aufgefallen, wie sehr da was mit den Treibern im Argen liegen kann.


    EDIT.

    Es liegt nicht an den Treibern. Die SSDs haben eine grottenschlechte Performanz. Sind ja auch schon (gefühlt) 10 Jahre alt. Habe das Problem bezüglich Kopie vom Server und Zip-Entpacken somit gelöst.


    Ich bleibe allerdings dabei: Ohne den Test wäre nicht die Streuung der Ergebnisse offenbart worden und dies hat letztendlich dazu geführt, dass ich mich für ein komplett anderes Konzept der Datenträgerverwaltung entschieden habe. Mehr hierzu in einem anderen Thread.

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    Hallo!

    Nachdem ich erstmals einen Mac mit T2 Chip im Einsatz habe (Macmini8,1), sind mir einige Dinge aufgefallen, die offensichtlich mit dem Chip zu tun haben.

    • Eine Installation von macOS 10.14 auf einem vollständig formatierten (containerfbefreiten) internen Datenträger ist ohne Internetverbindung nicht möglich
    • Die Erstellung eines Installationsdatenträgers über das Tool "macOS High Sierra Patcher" (2.6.2) bricht nach ca. 30% Fortschritt ab
    • Löschen des Parameter RAM gelingt (mir) nicht
    • Zeitlich sehr deutliche Verzögerung beim Bootvorgang, wenn man in die Recovery Partition booten möchte
    • Zugriff auf das "Startsicherheitsdienstprogramm" nicht möglich, wenn noch kein Admin eingerichtet wurde (Werkszustand)
    • Zugriff auf das "Startsicherheitsdienstprogramm" nicht möglich, wenn nachträglich von APSF auf HFS+ "umformatiert" wurde
    • Kein Bootvorgang in die Recovery Partition möglich, wenn auf dem Macmini8,1 High Sierra installiert wurde (läuft insoweit 1a, bietet aber leider keine Unterstützung der Grafikkarte)

    Ich bin mir sicher, dass jetzt einige fragen werden, warum diese Punkte denn überhaupt relevant sein sollten. Schließlich ist doch APSF "ausgereift" und HFS+ braucht man nicht mehr. Auch der o.a. Patcher ist ein Ding, das man nicht braucht, usw. Das sind sicherlich Themen, über die man leidenschaftlich diskutieren kann. Ich fände es allerdings besser, wenn wir uns stattdessen mit den Einschränkungen auseinander setzen, für die der T2 Chip verantwortlich zu sein scheint.


    Da ein "richtiger" Mac als "Zuspielgerät" bei der Installation auf "alternativer Hardware" (zumindest bei mir) eine tragende Rolle spielt, empfinde ich das durch den T2 Chip aufgezwungene Verhalten der aktuellen Hardware zunehmend als störend (um es mal freundlich auszudrücken).


    Am wichtigtsten erscheint mir allerdings dieser Aspekt: Durchaus denkbar ist, dass in das Forum schon bald Problemfälle frischer User eingetragen werden, die ursächlich auf den T2 Chip zurück gehen – und hier nicht nachvollzogen werden können, weil eben dieser Chip und seine Eigenart (nebst den damit verbundenen Einschränkungen) von einer Vielzahl der hier anwesenden und sehr hilfreichen Foristen nicht nachgestellt werden kann.


    Egal, in welche Richtung sich dieser Thread entwickeln sollte – für mich war die Erfahrung mit dem T2 Chip der Ausschlag, mich hier anzumelden und zukünftig mit "alternativer Hardware" zu arbeiten.

    Da hast du sicher einen Punkt. Habe mir mal den Single-Core Score von Higgins12 angeschaut. Mein lieber Schwan, das schaut echt brauchbar aus. Vermutlich kann man aber nicht die Hardware so 1:1 kaufen, wie sie hier bei einigen in der Signatur steht – da gibt es doch gesichert "feine" Unterschiede hinsichtlich der BIOS-Versionen, oder? Ist das eigentlich immer noch so, dass man auf den MoBos erst mal einen Haufen Jumper richtig setzen muss, damit die Sache überhaupt ans Laufen kommt? Ich habe seinerzeit ziemlich Lehrgeld bezahlt wegen dieser "Feinheiten", über die man natürlich im Vorfeld nichts weiss und dann dumm da steht, weil es vorne und hinten nicht weiter geht wg. verkorkstem BIOS und so. Wäre ja fein, wenn das mittlerweile nicht mehr so ist. :thumbup:

    Hallo in die Runde. Also ganz so schlimm wie im Titel ist es nicht um meine Kenntnisse bestellt. Aber ein Funke Wahrheit ist dran. Habe mal vor vielen Jahren einen "Hackie" mit Kallyway aufgezogen, das war aber noch unter 10.6 und ab 10.9 wurde es dann echt schwierig und ich bin dann wieder zurück zum "Original". Mittlerweile habe ich allerdings ziemlich die Pappe auf, was da so abgeht mit den Preisen und möchte nun doch wieder was "Eigenes" machen. Da sich zwischenzeitlich ziemlich viel verändert hat, fange ich praktisch wieder bei "Null" an. Auf Distro will ich aber nicht mehr gehen und die Lösung mit den Tomaten widerstrebt mir irgendwie so vom Bauchgefühl her. Deshalb möchte ich über den Winter was nettes schrauben und euch artig dafür um Beistand bitten. Gern komme ich auch mal auf ein Treffen nach Essen! (Wann ist denn das dort der nächste Termin?)


    Gewünschte Eckdaten: Klein, leise, schnell.

    Anwendungsschwerpunkt: Photoshop, Videoschnitt, virtuelle Maschinen, Officekram, Surfen (im Netz)

    Vorhandene Peripherie: LG 43UD79-B (4K Monitor mit TB3)


    Am liebsten würde ich bei 10.12 bleiben und um APSF einen großen Bogen machen. Muss auch keinen Designerpreis gewinnen, das Gehäuse.


    Tja – wie fange ich das am besten an? Gleich auf die 9. Generation gehen? Oder besser klein und bescheiden anfangen und dann nach ein paar Monaten alles mehr oder weniger wieder verschenken? Oder doch gleich von Anfang an alles "richtig"? Bin ratlos – wer schiebt mich mal an?


    Vielen Dank ans Forum! <3

    Kleinigkeiten/ Wünsche:

    - HiDPI support in system preferences

    ...............

    Habe da eine kurze Frage: Welche Auflösungen werden dir denn in den Systemeinstellungen -> Monitor angezeigt, wenn du mit gedrückter Alt-Taste (Weiche-Symbol auf der Mac Tastatur) auf den Button "skaliert" klickst?