Beiträge von ResEdit

    @Chubbaccca Wahrscheinlich ist es so, dass man von einer Virtualisierungsumgebung nichts anderes erwarten kann. Wenn du die Begriffe quemu kvm nvme nacheinander in die Google Suche eingibst, ergänzt dir Google das mit passthrough. Und zeigt dir dann 60.900 Ergebnisse von frustrierten Anwendern.


    Ich kenne ein ähnliches Problem aus VMs unter Parallels und Fusion. Die maximale Schreib- und Leserate auf die NVMe SSDs ist nur ein Bruchteil dessen, was ich nativ unter macOS messe und periodisch gibts es "Lags" von einigen Sekunden, wenn in der VM die Post abgeht. Ich erkläre mir das damit, dass aus der VM die Hardware nicht nativ angesprochen werden kann und da der Bottleneck ist.

    Da bin ich ganz bei dir. Apple hat alles richtig gemacht, was die Sicherheit betrifft. Eventuell ist hier der Eindruck entstanden, dass der Zustand des „unsealed Volumes“ für die Ewigkeit gedacht ist.


    Nein, das ist nur ein temporärer Schritt, um das System auf eine erhöhte Effizienz im Publishing Bereich abzustimmen. Danach sollte das „Sealing“ manuell angestoßen werden, um die Sicherheit wieder zu gewährleisten. Aktuell suche ich nach einer Möglichkeit, das Sealing zu aktivieren. Eventuell hast du ja eine Idee, wie sich das anschubsen lässt.

    Ja. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Apple "uns" im Visier hat. Und genauso sicher bin ich mir, dass die von "uns" Feedback abgreifen, was seitens der treuen Systemgläubigen niemals kommen würde. Ich erinnere nur an den guten Piker alpha (oder so ähnlich), der sich mal die chaotische Update Politik der Firmware angeschaut hat. Und nebenbei nützlich Dinge für die EFI bereit gestellt hat.


    Letztendlich sind wir alle eine Familie. Und wir sind garantiert nicht „die Bösen“.


    Gestern kam die Bilanz für 2019 rein. Einkäufe bei Apple im kleinen 5-stelligen Bereich. Ich bin da mit Sicherheit kein Einzelfall.

    Ein kleiner Hinweis für die „Unsealed Installation“. Ihr merkt, dass alles richtig gemacht wurde, wenn ihr zum ersten mal den Datenträger unter 10.14 oder 10.15 mounted und kein Hinweis kommt, dass irgendwas mit dem Volume nicht stimmt. Dann habt ihr den unsealed Datenträger vor euch und ihr könnt da hemmungslos Daten drauf verändern wie ihr wollt.


    Alle Veränderungen sind nur dann langfristig wirksam, wenn sie vor dem Anlegen des ersten Users gemacht werden. Habe das heute extra noch mal durchgespielt.

    Tipp: Wenn die Sprachauswahl kommt, mit cmd Q beenden und die VM runter fahren. Dann die VM als separate Maschine sichern und wenn du Zugriff auf das Laufwerk hast, irgendwie versuchen, davon über die Wiederherstellung mit dem FDP eine Replikation auf ein anderes virtuelles Laufwerk zu machen. Geht natürlich nur über das FDP von Big Sur!


    Der Zustand vor dem Anlegen des ersten Users ist die Basis für weitere Mods.

    Super! Mich würde mal interessieren, wie sich eine „No Sealing“ Installation in der VM darstellt. Dazu müsste nach dem 1. Reboot des Installers die VM angehalten werden und auf dem Zielvolume eine plist angepasst werden. Siehe Bild:



    Der Vorteil an dieser Installationsmethode besteht unter anderem darin, dass mit CCC bootfähige Backups gemacht werden können – auch wenn CCC beinhart darauf beharrt, das ginge nicht. Klar, die können es nicht besser wissen, denn die „No Sealing“ Installation hatte bislang noch niemand auf dem Schirm.


    Es wäre deshalb durchaus möglich, dass du mit CCC das unsealed Image der VM nimmst und daraus über CCC ein bootfähiges Laufwerk machst.

    Ich ergänze mal, weil Fragen aufkommen, warum ich erwähnt habe, dass Fonts gelöscht werden können.


    Damit ist gemeint, dass man bei dieser Installationsmethode das Basis-System nach seinen persönlichen Wünschen verändern kann. Für meinen Anwendungsbereich sind beispielsweise die seitens Apple vorinstallierten Fonts (die sich bei einer normalen Installation weder vernünftig deaktivieren, geschweige denn löschen lassen) absolut unbrauchbar und kontraproduktiv. Ich wechsele deshalb auf andere Fonts in System/Library/Fonts und lösche komplett die Fonts in System/Library/PrivateFrameworks/FontServices.framework/Versions/A/Resources/Fonts


    Angenehmer Nebeneffekt: MS Office startet blitzartig, insgesamt gewinnt man rund 10% Performance, weil sich das System nicht mehr mit der Verwaltung von mehreren Hundert Fonts rumschlagen muss, von denen man im besten Fall ein Dutzend braucht. Weitere Details dazu hier: http://www.jklstudios.com/misc/osxfonts.html


    Natürlich kann man auch andere Dinge tun, etwa ohne große Verrenkungen einfach per drag & drop Kexte installieren oder Änderungen an den LaunchServices machen.

    Da mich die Feedback.app nervt, habe ich die einfach in System/Library/CoreServices/Applications gelöscht. Ruhe im Karton.


    Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Bereitstellung des Systems. Für ein komplett durchkonfiguriertes System braucht es rund 15 Minuten: 3 Minuten für das Replizieren mit dem FDP aus der Systemherstellung heraus und danach die Übernahme von Daten aus einem TM-Backup mit dem Migrationsassistenten. Wie das geht, habe ich hier beschrieben: Optimierte Catalina Installation – so geht es schnell und einfach als Time Machine Alternative …

    Was genau ist mit (Fonts löschen, etc.) gemeint?

    Damit ist gemeint, dass du das Basis-System nach deinen persönlichen Wünschen verändern kannst. Für meinen Anwendungsbereich sind beispielsweise die seitens Apple vorinstallierten Fonts (die sich bei einer normalen Installation weder vernünftig dekativieren, geschweige denn löschen lassen) absolut unbrauchbar und kontraproduktiv. Ich wechsele deshalb auf andere Fonts in System/Library/Fonts und lösche komplett die Fonts in System/Library/PrivateFrameworks/FontServices.framework/Versions/A/Resources/Fonts


    Angenehmer Nebeneffekt: MS Office startet blitzartig, insgesamt gewinnt man rund 10% Performance, weil sich das System nicht mehr mit der Verwaltung von mehreren Hundert Fonts rumschlagen muss, von denen man im besten Fall ein Dutzend braucht. Weitere Details dazu hier: http://www.jklstudios.com/misc/osxfonts.html

    Was mich eher stört ist, dass noch so wenig kexts angepasst wurden für bigsur

    Bei mir geht nur Grafik,Ton und wlan

    Trackpad und Bluetooth no

    Was mich noch viel mehr stört, sind Menschen, die offensichtlich davon ausgehen, dass andere Menschen auf freiwilliger Basis die Dinge so verpflichtend voran treiben müssen, damit die Menschen, die sich in keiner Weise einbringen, davon einen Vorteil haben.


    Merkst du selber, dass du da auf dem falschen Gleis bist, oder?

    Danke, das ist sehr interessant. Habe mir das anzeigen lassen und festgestellt, dass da eine schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutze Bezeichnung bei fmm-computer-name eingetragen war.


    Das Löschen habe ich mehrfach ausgeführt und jedes mal kam die Meldung nvram: Error clearing firmware variables: (iokit/common) not permitted, obwohl System Integrity Protection status: disabled gesetzt war.


    Dann noch mal nvram -c ausgeführt und siehe da, die alten Sachen sind raus. Verstehe das, wer will.


    Nachtrag: Neustart gemacht und wieder abgefragt. Auf einmal lesbare ASCII Ketten, strukturierte Auflistung, nett anzuschauen. Kein Vergleich zu vorher!

    griven , gibt es eine alternative Methode zum Reset des NVRAM im Startbildschirm der EFI? Speziell seit den Tests mit OC habe ich den Eindruck, dass das NVRAM nicht komplett gelöscht wird, erst heute hatte ich den Fall, dass eine ehemals gute Konfiguration von jetzt auf gleich überhaupt nicht mehr funktioniert hat.

    Status 2020.08.05: Läuft bislang unter allen Beta-Versionen – also aktuell auch unter der Beta 4.


    Nie mehr "failed with 66". [hehee]


    Die Lösung ist einfach und erfordert keinerlei Kenntnisse im Terminal. Hier der Ablauf:


    1. Externes Installationmedium erstellen

    2. Installation auf Zielmedium starten

    3. Nach dem ersten Neustart über das EFI Startmenü den Hacky ausschalten

    4. Externes Laufwerk mit 10.14 oder 10.15 anschließen und davon booten

    5. Das Zielmedium für die Big Sur Installation öffnen

    6. In der UpdateOptions.plist den Wert "DoNotSeal" auf "True" setzen



    7. Hacky ausschalten, alle nicht benötigten Laufwerke wieder entfernen

    8. Installation fortsetzen

    9. Bei der Länderauswahl ausschalten

    10. Externes Laufwerk mit 10.14 oder 10.15 anschließen und davon booten

    11. Änderungen am Big Sur Startvolumen durchführen (Fonts löschen, etc.)

    12. Hacky ausschalten, alle nicht benötigten Laufwerke wieder entfernen

    13. Starten, einrichten und nutzen


    optional:

    14. Vom Big Sur Installer starten und ins FDP gehen

    15. Modifiziertes Startvolumen mit Big Sur replizieren (dauert ca. 3 Minuten)


    Viel Spaß!


    Mein Posting bei https://forums.macrumors.com/t…st=28681567#post-28681567