Beiträge von ResEdit

    Was mich beim neuen System massiv stört, sind diese Unmengen an Schriften, die mir das Menü vollmüllen und den Einsatz des Systems im Publishing Bereich nahezu unmöglich machen. Selbst wenn man mit Font Book hingeht, und die Schriften (einzeln!!! – anders geht das wohl nicht) deaktiviert, tauchen Unmengen fernöstlicher Schriften nach wie vor in den Schriftmenüs der Anwendungen auf und machen einem die Arbeit zur Qual.


    Ausgehend von diesem Thread von manfredm1970

    [Sammelthread] MacOS BigSur 11.0 DEV-Beta Erfahrungen

    habe ich das mal durchgespielt und den Stecker des Macs an der entsprechenden Stelle im Installationsprotokoll gezogen.


    Da ich Big Sur auf einem iMac auf dem Volume "16" installiert habe, bin ich in den Target-Modus gewechselt und konnte feststellen, dass sich 3 Volumes tadellos auf einem anderen iMac mit 10.14 mounten ließen: "16", "16 - Daten" und "Updates".


    Auf alle Volumes konnte ich problemlos zugreifen und nach Herzenslust löschen und schreiben! Das sollte auch möglich sein, wenn man auf einem Hacky die Installation abwürgt und dann den Datenträger an einem anderen Hacky mounted. Ich glaube nicht, dass es ausschließlich im Target-Modus geht – das geht sicherlich überall.


    Folgende Änderungen habe ich gemacht:


    1. Fonts löschen in System -> Library

    2. Minimale Fonts nach System -> Library kopieren

    3. CatalinaAutoMountWritable.plist nach System -> Library -> LaunchDeamons kopieren

    4. Appearance.heic nach System -> Library -> Desktop Pictures

    5. Desktop Pictures alle Daten > 10 MB löschen

    6. mScreensaver.saver nach System -> Library -> Screen Savers

    7. RepairPermissions nach usr -> local -> bin


    Die CatalinaAutoMountWritable habe ich mal angehangen, die setzt beim Start das Systemvolume pauschal auf beschreibbar. Beim Appearance.heic handelt es sich um einen einfarbigen blauen Hintergrund mit 4K Größe, der den quietschbunten Standard-Desktop ersetzt, der insgeamt mit allen Derivaten ca. 500 MB auf der SSD beansprucht.

    Die RepairPermissions sind vom Firewolf und ich wollte mal schauen, ob die auch mit Big Sur noch funzen (tun sie leider nicht).


    Nach den Änderungen an der System-Partition musste ich beim Neustart immer wieder gezielt das Startvolumen auswählen, ansonsten hat sich die Installer-Partition immer wieder vorgedrängelt. Erst nach Einrichtung des Benutzers und Anwahl des Startlaufwerks in den Systemeinstellungen klappte der Start ohne Umwege.


    Alles funktioniert jetzt wie erwartet: Im System lassen sich beispielsweise die Schriften ohne große Verrenkungen löschen. Endlich ist das System nutzbar. Mal sehen, was bei einem Update passiert.


    Kann bitte jemand nachprüfen, ob das so wie beschrieben auch auf einem Hacky funktioniert?



    Hoffe das es bei euch klappt.

    Und wie das klappt! Habe ein wenig Vorsicht walten lassen und aufgrund der schlechten Erfahrungen mit dem NVRAM deine EFI an einem "alten Hündchen" ausprobiert, bei dem ich verschmerzen kann, wenn was in die Hose geht. Hardware: Asus ROG Strix Z270i Gaming ITX mit i7-6700T.


    Ich wollte meinen Augen nicht trauen. Alles geht auf Anhieb*, bis auf onboard Sound. Ganz großes Kino und vielen Dank!


    * Habe die EFI2 an einem vorinstallierten System getestet.

    Ich reite mal eine kleine Attacke, al6042 [wech]


    An welcher Stelle müsste ich was an den EFIs verändern, um mit BigSur Chancen zu haben? Booten vom installierten System würde mir vollkommen ausreichen – die "Königslösung" mit Kompatibilität zum Installer wird es vermutlich ohnehin erst in ein paar Monaten geben, wenn das macOS seitens Apple fertig gestellt ist. Ich freue mich auf Tipps.


    :danke::dafuer:

    Bei mir hat es ja auch erst geklappt, als ich in der EFI ein SMBIOS gewählt hatte, das extrem dicht an der Hardware des Hackys liegt.


    Bei keinem mir bekannten Mac wurde jemals die HD5500 mit dem Broadwell i3-5010u verbaut. Wenn ich nach dieser CPU in Verbindung mit Hackintosh google, lese ich jede Menge traurige Geschichten.


    Dennoch gebührt dir die Ehre, eine prima EFI entwickelt zu haben. Leihweise kann ich dir einen i3-8100 überlassen, hast du Interesse? Im Gegenzug würde ich mich freuen, wenn du mir beim Thema USB mit der EFI helfen magst, denn es werden nur wenige Ports erkannt und ich komme da irgendwie nicht so richtig weiter …

    Wow, das ist was für meine Sammlung, vielen Dank!


    Das mit den Snapshots ist eine recht unangenehme Entwicklung, die Apple da angeschoben hat, und ich bin mir nicht sicher, ob wir da nicht noch im Laufe der Entwicklung von Big Sur einen Kurswechsel erleben. An verschiedenen Stellen wird ja berichtet, dass die Snapshots dafür verantwortlich sind, dass jede Menge Speicherplatz verbraten wird, der sich im Nachgang nicht wieder frei machen lässt. Warten wir mal ab, wie sich Apple aus der Nummer rauswinden wird.


    Auf einer Nebenschiene wurde mir hier im Forum ein Tipp gesteckt, den ich bei dieser EFI mal ausprobiert habe. Hat auch geklappt. Ich habe das SMBIOS auf iMac19,2 umgestellt und bei Graphics die ig-platform-id für die UHD 630 eingesetzt. Mit dieser Änderung ist der Pink-Stich weg, die EFI läuft somit einwandfrei auf dem Board.


    Insoweit habe ich noch mal Schwein gehabt und muss die von dir beschriebene Terminal-Orgie nicht anschieben. Noch mal vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

    Beide Hinweise waren zielführend. Die Kiste läuft jetzt. Im BIOS die Settings geändert, im SMBIOS auf iMac19,2 umgestellt und bei Graphics die ig-platform-id für die UHD 630 eingesetzt.



    Nochmals vielen Dank!

    Dateien

    • EFI.zip

      (6,02 MB, 175 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Danke für den Tipp, das hat mich aber leider nicht weiter gebracht. Im BIOS kann ich lediglich zwischen PCI und interner Grafik wählen und bei IGPU kann ich Multimonitor de- und aktivieren. Eine Funktion zum Deaktivieren habe ich nicht gefunden. ROM ist 1.20.


    Eilt ja nicht. Hier habe ich eine andere EFI, an der ich nicht weiter komme, die aktiviert zwar die IGPU, die Inhalte werden aber nur in Pink dargestellt.

    Big Sur Clover Bootstick SUCCESS – als Edition PINK – wer hilft mir beim fixing?

    Nur nochmal zum Verständnis. Ich versuche mit dieser Konfiguration 10.15.5 zu laden. Und wenn dies erfolgreich ist, wollte ich mich an big Sur setzen. Ist hier das Problem?


    anbei der boot efi

    Deine EFI (Posting 116) habe ich mal ausprobiert und eigentlich läuft die ganz sauber hoch auf meiner Kiste (ASRock Z370M-ITX-ac mit i78700). Habe das unter 10.14 und Big Sur getestet.



    Kurze Gedenkpause beim Booten, weil die IGPU nicht initialisiert wird und dann natürlich auch keine optimierte Grafik. Sleep, WLAN, Ausschalten, Neustart – alles OK. Leider kenne ich mich nicht genug aus, um die IGPU zu aktivieren.

    Meine Hardware für dieses Projekt: ASRock Z370M-ITX-ac, i7-8700 (ohne K), SMBIOS iMac18,1


    Nachdem ich nach einigen Tests mit OC rätselhafte Veränderungen am BIOS und beim NVRAM festgestellt habe, bin ich auf der Suche nach einer Lösung mit Clover bei den guten Menschen auf GitHub fündig geworden:

    https://github.com/tlefko/XPS-13-9350-Big-Sur/


    Diese EFI hat im SMBIOS das MacBookPro13,1 und hat problemlos auf obiger Hardware in einen Pre-Install von Big Sur gebootet (also nicht in die Installation !!!!!).


    Ethernet hat gefunzt, nachdem ich die Mausi dazu gepackt hatte. BT, WLAN, UHD 630 – alles auf Anhieb da – aber: Alles in schönem Pink (oder Magenta, ganz wie mans nimmt). Der geile Trick mit dem Script oder dem Patch über Hackintool lässt sich leider nicht anwenden, weil dieses tolle, supergute, geile neue BS seitens Apple komplett zugenagelt ist. Oder wie soll ich den Folder mit der DisplayVendorID nach /System/Library/Displays/Contents/Resources/Overrides/ kopieren? Siehe hier: [gelöst] Intel UHD-630: Pink / Lila Farbstich


    Der Pink-Effekt tritt auf, wenn sich die SSDT-IGPU.aml im patched Verzeichnis befindet. Lege ich sie an einen anderen Ort, dauert der Bootvorgang etwas länger "(IGPU) Graphics driver fails to load …" und die Farben sind OK! Allerdings ist dann der VDA Decoder weg, das UI ist schnarchlangsam und Hackintool erkennt auch nicht mehr die Prozessorfamilie.


    Da ich mich bislang mit dieser ACPI Mechanik und den .amls noch nicht auseinander gesetzt habe, habe ich keinen blassen Dunst, wie ich das fixen kann. Deshalb stelle ich das hier mal ein, um auch was daraus lernen zu können. Die EFI im Anhang wurde gegenüber dem Original auf GitHub von mir "ausgemistet". Kann gut sein, dass ich da einen Schritt zu weit gegangen bin.


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    Edit: Ich sehe grade, dass ich das versehentlich in der Kategorie Opencore gepostet habe. Schmach und Schande über mein Haupt. Könnte ein lieber admin das Thema bitte verschieben, al6042 oder g-force – das wäre ganz nett, vielen Dank. :danke2:

    Dateien

    • EFI PINK.zip

      (7,07 MB, 272 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Wie Du u. U.gelesen hast, zeige ich (noch) nicht mit dem Finger auf OC. Zwar habe ich gestern reichlich OC-Stick-Tests gemacht, aber noch heute Morgen startete es wie gewohnt (sonst hätte ich wohl kaum die System-Zeit umstellen können). Erst nach dem erneuten Booten kam mein langes Gesicht.

    Deine Beobachtung deckt sich mit dem, was ich auch im Rahmen diverser Tests mit OC erlebt habe. Das NVRAM lässt sich nicht mehr zuverlässig löschen und die Settings im BIOS sind auf einmal weg und es sind dann auch nicht mehr die Defaults aktiv, die man bei der Grundeinrichtung des MoBos aufrufen kann – sondern irgend was komplett anderes ist da auf einmal eingestellt. Nachdem ich nun insgesamt 3 mal die Konfi bei den Tests zerschossen habe, lasse ich da jetzt die Finger von. Mit Clover habe ich solche Sachen jedenfalls bislang noch nicht erlebt.

    Hallo in die Runde, ich möchte dies umsetzen: https://derflounder.wordpress.…0-6-8-on-a-2011-mac-mini/


    Im Artikel ist ein Link zum "NFG Mac Mini 2011 installer" (geht zu box.com), der wohl nicht mehr funktioniert. Ich kann jedenfalls die Daten nicht laden. Kann mir hier jemand aushelfen – die Snow Leopard Installations DVD liegt mir natürlich im Original vor. Ich bräuchte also "nur" die kexte, bzw. den Patch.


    Danke für eure Hilfe!

    OK, das leuchtet mir ein. Andere Frage: Was muss ich tun, um ein .sparsebundle von einem Laufwerk zu erstellen, in dem sämtliche (hidden) Volumes von 10.11 enthalten sind? Auf dem Quell-Laufwerk wurde ein macOS 10.11 installiert, das ich über den Dev-Account bezogen habe. Danke für Tipps.