Beiträge von Mieze


    cobanramo Ich habe mir deine Screenshots noch mal angesehen und dabei ist mir etwas seltsames aufgefallen: Wieso steht dort als Transport UART und nicht USB, so wie es sein sollte?


    Das könnte erklären, warum es nicht funktioniert?


    Bezüglich Anpassung von BrcmPatchRAM3 an Sequoia: BrcmPatchRAM3 lädt die Firmware in das Modul und veranlasst einen Reset, um die neue Firmware zu aktivieren. Ich habe die Kext damals geschrieben, weil Änderungen am BT-Stack von Catalina dazu geführt hatten, dass BrcmPatchRAM2 das Modul nicht mehr wie gewohnt registrieren konnte, da Apple das IO-System überarbeitet hatte. Anpassungen sollten eigentlich nur notwendig sein, falls Apple wieder mal alles umgekrempelt haben sollte? Das müsste dann ggfs. weiter untersucht werden...

    Ab Catalina wird BrcmPatchRAM3.kext benötigt und für die Firmware zusätzlich BrcmFirmwareData.kext (Reihenfolge beachten, zuerst die Firmware). BrcmBluetoothInjector.kext ist seit MacOS 12 obsolete, dafür ist BlueToolFixup.kext seit 12.0 zwingend erforderlich, selbst bei Karten die keine Firmware benötigen und vorher OOB liefen.

    Das mit dem Power Management habe ich leider nicht ganz verstanden...

    Wenn die CPU schläft, dann muss sie erst aufwachen um Interrupts zu bearbeiten und es es entsteht eine Verzögerung im Datenfluss. Ist sie aktiv, dann wird der Interrupt sofort bearbeitet. Für TCP sieht es dann so aus, als ob die Datenrate schwankt. Das wertet TCP als Indiz für eine Überlastung im Netz und reduziert die Datenrate weiter, um der vermeintlichen "Überlast" zu begegnen. Dadurch bricht dann die Datenraten weiter ein, so dass es im Extremfall zum Verbindungsabbruch kommen kann.

    nuaker Welches Protokoll? AFP ode SMB? Das Apples SMB-Implementierung seltsam ist und öfters mal Probleme macht ist hinlänglich bekannt. Manchmal hilf die Umstellung auf AFP.

    Ansonsten kommt nur noch ein verändertes Power Management in betracht, weil das dramatische Auswirkungen auf den Durchsatz von TCP/IP haben kann. Wenn die CPU erst aufwachen muss, um Interrupts zu verarbeiten, dann erhöht das die Latenz und da TCP die Packet Roundtrip Time benutzt, um die Verbindungsgeschwindigkeit zu schätzen, kann eine höhere Interrupt-Latenz sich negativ auf die Performance auswirken.

    ...mein Be quiet! Straight Power 11 650W Netzteil gerade den Geist aufgegeben hat. Das ist nun schon mein zweites Netzteil aus der Straight Power Serie, welches Ärger macht. Das erste, ein 400W-Modell kam schon defekt an und wurde ausgetauscht. Das zweite hat nach fast genau 4 Jahren nun das Zeitliche gesegnet. Na ja, jetzt werde ich sehen, was die 5 Jahre Garantieversprechen wert sind. Glaube nicht, dass ich noch mal was von Be quiet! kaufen werde. <X;(

    Manuel In die Quere kommen die sich nicht, falls Du jedoch OpenCore auf beiden NVMes installiert hast, dann stellt sich die Frage von welcher tatsächlich gebootet wird und auf welcher Du die USB-Kext installiert hast? Wenn Du die auf der falschen NVMe (von der nicht gebootet wird) hast, dann würde das erklären, warum Deine Änderungen keine Wirkung zeigt.

    Anwälte, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben, empfinde ich auch als unangenehm, aber sie sind mit Sicherheit keine besonders abscheuliche, deutsche Sonderform der organisierten Kriminalität. Ich finde es viel mehr abscheulich, wenn man mal wieder Täter- und Opferrolle vertauscht. Das Herunterladen und Verbreiten von urheberrechtlich geschütztem Material ist kein Kavaliersdelikt.

    Doch sind sie, denn die nutzen eine Besonderheit des deutschten Rechts. Nur in Deutschland kannst Du bei einer Abmahnung vom Abgemahnten deine Kostenerstattung verlangen, während in anderen Ländern der Abmahnende die Kosten hierfür selbst tragen muss. Nur aus diesem Grund lohnt es sich Leute abzumahnen die sich mal einen Film oder einen Song runtergezogen haben.

    Im Übrigen, ob beim Kopieren ein Schaden entsteht ist äußerst fraglich. Wenn etwas gratis ist, dann entsteht eine Nachfrage, die nicht existieren würden, wenn man auch nur einen Cent dafür ausgeben müsste.

    Die Qualität der Ersatzteile lässt generell zu wünschen übrig heutzutage. Ist bei Autoersatzteilen aus dem Aftermarket nicht anders. Vor 20 Jahren war das noch anders. Naja, China lässt grüssen.

    Nein, dass nennt man Qualitätsmanagement, sprich ein Produkt herzustellen, welches bestimmte Anforderungen erfüllt. Wenn man nun die Anforderungen bewußt niedrig setzt, dann produziert man Schrott, kann es aber als Qualität bezeichnen, weil es ja so gewollt ist.


    Eine weitere Ursache nennt sich Design to Cost, also ein Produkt gezielt auf niedrige Herstellungskosten zu entwerfen. Im Optimalfall designed man es so, dass es gerade die 24 Monate Gewährleistung übersteht, damit die Kosten der Reparatur beim Kunden und nicht beim Hersteller hängen bleiben.


    Das Lernen Ingenieure heute im Studium. [hehee]

    DarkBlueNight Hallo, ich habe gerat einen ähnlichen Fall drüben auf GitHub und deshalb selber mal ein paar Tests durchgeführt:


    X520-DA1 timeout issues with v1.0.4


    Für meine Tests habe ich folgendes Setup verwendet:


    Client (macOS 14.5 / 10G with IntelLucy MTU 9000) <-> Mikrotik CRS309 (10G switch) <-> Netgear R7800 Router (1G switch) <-> Mac mini 2011 (1G MTU 1500, High Sierra) with 500GB SSD as the target medium for the copy operation.


    Probleme gab es in diesem Szenario nicht. Ich konnte das Problem des Users nicht reproduzieren und vermute daher die Ursache auf der Seite des Servers und würde einen Bug in IntelLucy ausschließen.


    In deinem Fall habe ich die DS-216J im Verdacht, da sie im Bezug auf RAM und CPU doch etwas schwachbrüstig ist. Es könnte auch an SAMBA liegen. Alternativ könntest Du auch mal versuchen dich per AFP mit der DS-216J zu verbinden, da AFP trotz allem mit MacOS immer noch zuverlässiger funktioniert als SMB.


    Hier noch ein paar grundsätzliche Tips im Bezugs auf Stabilitätsprobleme mit IntelLucy:

    1. 10GBit Adapter werden ordentlich warm, insbesondere unter Last. Falls es unter Last immer wieder zu kompletten Verbindungsabbrüchen kommt, sollte man evtl. checken, ob der Adapter ausreichend gekühlt wird (Airflow im Gehäuse) da er bei Überhitzung einfach aussteigt.
    2. Glasfaser-Kabel und SFPs sind sehr staubempfindlich. Wenn da was auf die optischen Komponenten kommt, dann kann das zu Instabilität oder reduzierter Performance führen.
    3. Das mag jetzt komisch klingen, aber ohne korrekte Spannungen und Timings für das RAM kann es zu Problemen mit IntelLucy kommen. Dies zeigt sich durch plötzlich auftretende Paketverluste, die den Durchsatz dramatisch einbrechen lassen, wobei jedoch der Link nie verloren geht. Nach ein paar Sekunden erholt sich der Durchsatz dann wieder. Ich erkläre mir das damit, dass es bei Probleme mit dem RAM zu Fehlern bei den DMA-Operationen des NIC kommt. Dieses Problem hat mich bei der Entwicklung von IntelLucy viel Nerven gekostet.

    du magst es kaum in worte fassen, aber es gibt tatsächlich personen, die kaufen physische daten/musik/filmträger und damit ist ein tatsächlich vorhandener gepresster film/musik gemeint-keine rohlinge, so in voll echt.

    Der Vorteil eines physischen Datenträgers ist, dass Du ein Eigentumsrecht daran erwirbst. Du kannst ihn legal weiterverkaufen, an deine Freunde verleihen und hast nicht das Problem, dass alle deine erworbenen Medien weg sind, wenn der Betreiber den Lizenzserver abschaltet. Ach ja, du hast außerdem die Möglichkeit zum Abspielen während du offline bist. Das sollte man nicht unterschätzen.

    ...ich geh doch auch nicht einfach in Laden und nehme mir was ich will, weil ich nicht bereit bin das Geld auszugeben was es kostet...All you can hat gibts zuhauf, die heissen neuen Sachen vielleicht nicht, ja aber da zahlst halt dann was 15€/Monat oder so...reicht doch...

    DIe USA sind in den Irak gegangen und haben sich genommen, was sie wollten. Sie sind nach Syrien gegangen und haben sich genommen was sie wollten. Ebenso sind sie nach Deutschland gekommen und haben sich genommen, was sie wollten. Und jetzt willst Du uns erzählen, dass es moralisch nicht in Ordnung wäre, wenn wir uns bei einigen US-Konzernen ebenfalls bedienen? Sorry, aber das kann ich beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen... :muha:

    Ein derartiges Verhalten sieht stark nach falschen Einstellungen im UEFI-Setup aus. Falls du XMP aktiviert hast, oder sonst wie am Timing/Spannung vom RAM gedreht hast, nimm es raus und gehe zurück zu den Defaults.

    Gleiches gilt für Overclocking, Undervolting und Power Management der CPU. Zurück auf Standardwerte um zu schauen, ob das Problem verschwindet.

    Manchmal muss man aber auch diverse "Optimierungen" der Hersteller abschalten, weil bei der Jagd nach den besten Benchmark-Werten oftmals die Stabilität ins Hintertreffen gekommen ist.

    Abmahnanwälte sind eine besonders abscheuliche, deutsche Sonderform der organisierten Kriminalität. Wenn man mit solchem Abschaum in Kontakt gerät, da kann man tatsächlich schlechte Laune bekommen.


    Davon abgesehen kann ich auch nicht mehr nachvollziehen, wieso man heute den ganzen Propagandamüll aus Hollywood (Krieg ist geil, wir sind die Guten, etc.) überhaupt noch sehen möchte, geschweige den dafür Geld bezahlen. Wenn ich kotzen will, dann stecke ich den Finger in den Hals. Das geht schneller, kostet kein Geld und ist auch nicht mit dem Risiko einer Abmahnung verbunden. [hehee]