Beiträge von Mieze

    Wir sind hier und da mit Grossprojekten im Bereich Gastro/Hotellerie und Gesundheitszentren, was da abgeht im Bereich Hochbau ist unter aller Sau, wenn mir noch einer sagt es wird auf Qualität wert gelegt, der lügt ohne Rot zu werden.... hier ist auch nur noch schnell fertigwerden, schnell Geld verdienen.

    Ja, dass bekannte Problem: Vor 50 Jahren hatte kein deutsches Unternehmen ein Qualitätsmanagement, aber Made in Germany war ein Markenzeichen für Qualität.

    Heute betreibt jede kleine Klitsche einen irrsinnigen bürokratischen Aufwand für Qualitätsmanagement, unterzieht sich regelmäßigen Audits, ist ISOxxxx-zertifiziert, schmückt sich mit diversen Qualitätssiegeln und produziert trotzdem nur noch Schrott. Finde den Fehler!

    Da Adobe seit Jahren systematisch versucht, die eigenen Kunden in die Cloud zu treiben, dürfte es sich hierbei nicht um einen Fehler, sondern um Vorsatz handeln. Das Abo-Modell generiert im Gegensatz zum Kauf regelmäßige Einnahmen und steigert den Gewinn. Aus wirtschaftlicher Sicht ist diese Geschäftspolitik nachvollziehbar, aber moralisch betrachtet ist das natürlich unterirdisch. Glücklich, wer nicht gezwungen ist Produkte dieser Firma zu verwenden.

    Die CPU-Leistung des Mac mini M4 (10 Core) im Cinebench R23 MC ist mit 13845 nicht schlecht, aber ein i7-12700KF schafft über 23000 Punkte. Da dein Budget nur für das Basismodel reicht, solltest Du dir auch überlegen, ob Du mit 16GB RAM auskommst? Späteres Aufrüsten ausgeschlossen und falls du die 32GB in deinem aktuellen System wirklich brauchst, wirst Du mit dem Basismodell vermutlich nicht sinnvoll arbeiten können.


    Ausprobieren kann man es mit der vorhandenen Hardware in jedem Fall (kostet ja nichts), auch wenn ein Ryzen-Hackintosh nicht als Arbeitsmaschine zu empfehlen ist.


    Ich wollte aber noch eine dritte Variante ins Spiel bringen: Ein Tausch von Mainboard und CPU gegen Sockel 1700 Modelle. GPU, RAM und NVMe sind ja vorhanden und gut geeignet (mit Sonoma verzögern Samsung NVMes das Booten nur noch um ca. 5-10 Sekunden). Mit einem Intel-Hackintosh kann man definitiv professionell arbeiten und wird es mit Sicherheit noch mindestens 3 Jahre machen können (Apple hat ja bis 2023 noch den Mac pro mit Intel-CPU verkauft). Ich nutze Hackintoshs seit 10 Jahren zur professionellen App-Entwicklung und habe letzten August noch einen neuen Rechner gebaut (siehe Signatur). Ein günstiges Board mit Z790 oder B760 zusammen mit einem Core i7-12700KF sind weitaus billiger als das M4-Basismodell, selbst wenn Du Dir dazu noch 32 oder 64GB DDR5-RAM gönnst.

    Das deutet auf ein Problem mit AppleVTD hin. Schau mal nach, ob Du VT-d im BIOS deaktiviert, bzw. DIsableIOMapper = true in der config.plist gesetzt hast? Falls nicht, dann probier mal es auszuschalten und prüfe, ob das Problem ohne AppleVTD verschwindet. Allerdings geht ohne AppleVTD WLAN nicht mehr, zumindest bei Sonoma und neuer.

    bergemichel Intel Bluetooth sollte ohne Kext eigentlich keine Probleme machen, da macOS es einfach ignoriert. Falls dein BIOS nicht aktuell ist, dann solltest Du es tatsächlich aktualisieren. Du kannst ja auch mal einen Live-Stick mit Linux, z. B. von Ubuntu, booten. Wenn der durchläuft und ein lauffähiges System zeigt, dann sollte zumindest HW und BIOS in Ordnung sein.

    Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an der gepatchten DMAR. Gigabyte hat die Reserved Regions nicht zum Spaß in die DMAR eingetragen. Wenn man diese nun aus der DMAR entfernt, dann kann das ernsthafte Probleme bis hin zu Kernel Panics verursachen.


    Was AppleVTD betrifft, so sollte IntelMausi damit keine Probleme haben, da ich das bei der Entwicklung berücksichtigt hatte. Beim Atheros-Treiber müsste ich ggfs. ein Update programmieren, aber das wäre auch nicht sonderlich kompliziert.


    Wenn gar nichts hilft, dann bleibt nur noch ein Austausch der Aquantia-Karte gegen eine andere 10G-Karte.

    Du vergisst hier etwas. Der i7-6700k ist in 14nm Technik, der N100 in 10nm. Dir sind die Vorteile von geringeren Strukturbreiten bzgl. Leistungsaufnahme bewusst?

    Noch dazu vergleichst Du stark unterschiedliche Prozessorarchitekturen. Deine Aussage wäre richtig wenn Du einen i5-7400 mit einem i5-7400T vergleichst, da ist bei letzterem die maximale Leistungsaufnahme limitiert. Du liegst nicht ganz falsch aber hast auch nicht recht, wie bei vielen deiner Aussagen.


    Und nochwas... Asrock hat wieder was böses gemacht was nicht in den Intel Spezifikationen steht... Beim N100m und N100DC-ITX haben sie die standard Verlustleistung (PL1) hochgesetzt. Von 6 auf 10W. Das System hält das auch aus bei Dauerlast. Dadurch ist der N100 leistungsfähiger als Du annimmst.

    Bläh, sülz, laber...! Willst oder kannst Du es nicht begreifen: Ich vergleiche hier absolute Rechenleistung und nicht irgendwelche Architekturen. Wenn Du das nicht vergleichen kannst, dann ist Dir auch nicht mehr zu helfen. Egal wie effizient der N100 ist und an welchen Parametern Du drehst, wenn er länger unter Volllast läuft, dann wird er immer drosseln. Bei 10W sollte man auch für eine aktive Kühlung sogen, um ein Überhitzen zu vermeiden. Den Stromverbrauch des Lüfters sollte man dann aber auch berücksichtigen. Wenn ich hingegen immer nur Teilsysteme betrachte, dann bekomme ich jeden gewünschten Stromverbrauch hin.


    Wir wissen immer noch nicht welche Karte Sunraid nutzt. Intel X710 schafft zum Beispiel tiefere C-Pkg states als C3. Bei einem N100 liegt der Unterschied zwischen C3 und C7 bei ca. 2W, also eher irrelevanter. Bei einem B760m Usecase je nach Boardfeatures sind die Leistungseinbußen um Faktoren höher. Davon mal abgesehen das die Karte(n) selber schon gut 5-15W brauchen.

    Hättest Du die Seite von Deinem Link mal nach unten gescrollt, dann hättest Du dort erfahren können, dass Intel die Verlustleistung der X710-DA2 (DAC-Kabel) mit 2,86W typisch und 4,58W maximal angibt. Wenn Du hingegen auf bis zu 15W kommst, dann liegt das wohl eher am höheren Verbrauch der CPU wegen der Karte. Wer jedoch auf 10GBase-T setzt ist selbst schuld am höheren Stromverbrauch.


    Abgesehen davon, welcher Scherzkeks kombiniert eine 170€ Karte mit 2 Ports mit einem N100? Das ist doch eher ein Spielzeug, als eine ernsthafte Anwendung. Wenn ich sparen will, dann nehme ich doch lieber eine X520-DA1 und verbrate die gesparten 120€ für Strom. Bei ca.1,3W Differenz langt das für etliche Jahre.


    Grundsätzlich zwei Sachen:

    - Mir stösst sauer auf das Du denkst der größte Hecht im Karpfenteich dieses Forums zu sein. Wenn Du an deine Grenzen stösst wirst Du beleidigend.

    - Es gibt immer einen der besser ist bei einem Thema (Hat mir auch weh getan das zu lernen).

    - Ich habe auch nie behauptet ein Experte zu sein. Aber wenn Du mir gefährliches Halbwissen nachsagst ist das beleidigend, es suggeriert implizit auch das Du ein Experte bist. Das dein Wissen bei den Themen die wir schon hatten nicht so doll ist ist dir mittlerweile nicht bewusst? Glaubst Du immer noch dahingehend ein Experte zu ein?

    Ich habe jahrelang professionell Server mit Linux eingerichtet und ich habe mich für die Entwicklung von IntelLucy intensiv mit 10Gbit Ethernet beschäftigt? Reicht das als Qualifikation nicht? Außerdem habe ich einen Grundsatz: Ich äußere mich nur zu Themen, bei denen ich auch kompetent bin. Ansonsten halte ich mich raus.


    Noch eine kurze Anmerkung zu ASPM: Ob nun die Schuld für das Nicht-Funktionieren bei der Karte oder beim Board liegt, spielt im Endeffekt keine Rolle. Im Fall der Fälle brauche ich einen Plan B und das wäre der zweite PCIe 16x-Slot, der am Chipsatz hängt, um die negativen Auswirkungen auf den Stromverbrauch zu begrenzen. Also nehme ich ein Board, welches damit ausgestattet ist. Das ist billiger als das Board zu tauschen oder Strom zu verbraten.


    Außerdem solltest Du eine Sache nicht aus den Augen verlieren: sunraid sucht eine vernünftige Lösung für sein Problem, kein neues Hobby. Netzteil, Gehäuse, HDD und Netzwerkkarte waren bereits vorhanden. Es ging eigentlich nur noch um CPU, Mainboard und RAM. Wenn ich ihm nun bestimmte Komponenten empfehle, dann bleibe ich auf der sicheren Seite und empfehle ihm etwas, womit er sich garantiert kein Bein stellt.

    MPC561 Eigentlich lohnt es nicht, sich mit deinem Geschwätz auseinanderzusetzen, aber ich halte es für falsch Pseudoexperten die Bühne zu überlassen, denn es könnten andere auf diesen Unsinn reinfallen. Daher werde ich deine Träumereien mal mit ein paar harten Fakten kontern.


    Ich habe einfach mal einen Test auf einem Core i7-6700K mit 16GB RAM, Intel X520-DA1 und einer 10 Jahre alten WD Red 2TB (also wahrlich kein Renner mit ca. 5400rpm) durchgeführt. Der Rechner lief mit Ubuntu Server 24.04 LTS (SMB-Freigabe mit SAMBA von der WD). Der N100 hat nur ca. 60% der Rechenleistung dieses Systems. Wenn Du das Overkill findest, dann solltest Du bedenken das QNAP seine 10 Gbit-NAS-Modelle mit 8 Bays mit einem Ryzen embedded 4C/8T ausstattet.

    Die CPU-Auslastung wurde mit top und die Leistungsaufnahme der CPU mit powerstat -R gemessen. Den Belastungstest habe ich mit Blackmagic Diskspeed Test (Dateigröße 5GB) vom Mac ausauf den Server durchgeführt. Hier sind die zusammengefassten Ergebnisse:


    Im Idle liegt die Verlustleistung der CPU bei ca. 1,5W, steigt aber unter Last auf fast 50W an, wenn Daten auf die HDD geschrieben, bzw. von ihr gelesen werden. Da Linux freien Arbeitsspeicher großzügig als Filesystem-Cache verwendet, lohnt es sich reichlich RAM zur Verfügung zu haben (glücklich, wer freie DIMM-Slots zum Nachrüsten hat). Das Beschleunigt nicht nur Zugriffe (Line speed bei Zugriffen auf den FS-Cache), sondern hilft auch beim Stromsparen. Die CPU-Auslastung erreicht unter Last ca. 40% (60% Idle). Da auf dem Testsystem die HDD den Flaschenhals darstellt, dürfte die Auslastung mit mehreren oder schnelleren HDDs wie bei sunraid noch deutlich höher liegen.


    Was bedeutet das nun für den N100? Mit nur 60% der Rechenleistung des 6700K würde im gleichen Szenario die CPU-Auslastung auf ca. 64% steigen. Der 6700K hast eine TDP von 95W, der N100 hingegen nur von 6W. Leider rechnen Stromspar-CPUs nicht effizienter, sie limitieren die Leistungsaufnahme nur früher und stärker (Aus diesem Grund arbeiten sie im Leerlauf auch nicht effizienter als eine Desktop-CPU). Der N100 würde unter Last also ständig drosseln und wäre ein Flaschenhals für den Durchsatz des Systems. Die gegenwärtige Testkonfiguration von sunraid ist also garnicht so sehr überdimensioniert.


    Da die im Heimbereich meistens verwendeten günstigen 10 Gbit-Karten mit Intel, Broadcom oder Mellanox-Chips alle nur PCIe 2.x unterstützen, werden 2 Lanes definitiv den Durchsatz limitieren. 2 x 5GT/s stellen nur einen theoretischen Maximalwert dar, von dem Protokolloverhead für PCIe, die DMA-Deskriptoren des Chips und sonstige Konfigurationszugriffe durch den Treiber abgezogen werden müssen. Im Preissegment unter 100€ hat lediglich der Aquantia AQC107 PCIe 3.0. Leider funktioniert ASPM mit diesem Chip nicht.


    Ach ja, noch ein paar Worte zum Thema Stromsparen. Mit einer 10Gbit-Karte sind die C-States der CPU auf maximal C3 (best case) limitiert. Hängt sie an der CPU und unterstützt kein ASPM, dann ist schon bei C2 Schluss. Ein aktiver 10GBase-T-Port benötigt >3W (jeweils am NIC und am Switch). Mit einem DAC-Kabel fallen nur jeweils 0,1W an. Insgesamt braucht eine aktive X520-DA1 mit DAC 4,1W (kein ASPM), die X540-T1 ca. 10W (mit ASPM) und die X550-T1 ca. 7W (mit ASPM). Die AQC107 dürfte so auf dem Niveau der X550 liegen. Eine aktive Kühlung durch einen Gehäuselüfter (>= 0,5W) ist also anzuraten, um keine Überhitzung zu riskieren. Die Intel X710 (mit ASPM) ist sparsamer als die X520, kostet aber >170€. Wenn mir also jemand erzählen will, dass es möglich wäre einen Server bzw. NAS mit 10Gbit und einer Idle Power Consumption von 10W zu bauen, dann weiß ich dass dies Wunschdenken oder ein Messfehler ist. Wer es nicht glaubt, der sollte sich mal die Werte entsprechender Geräte von z.B. QNAP anschauen und sich fragen, ob die Pseudoexperten in gewissen Foren vielleicht kompetenter sind als die Ingenieure von QNAP, etc.

    atl Ist doch letztendlich nur eine Detailfrage ob da 16, 32 oder aber auch 48GB reinpassen. Der Vorteil eines Homeservers ist doch die Modularität und die Möglichkeit ihn durch Aufrüsten jederzeit wachsenden Bedürfnissen anzupassen. Warum soll man also ein für die gebotene Leistung überteuertes Embedded-Board kaufen, welches bereits zum Zeitpunkt der Anschaffung unterdimensioniert ist. sunraid hatte explizit erwähnt, dass er eine 10 Gbit-Netzwerkkarte einzusetzen plant. Jetzt hat das Board aber nur:

    • Eine lahme 4-Kern CPU, die für 10Gbit knapp bemessen ist.
    • 1 DIMM-Slot
    • 1 PCIe 16x Slot mit nur 2 Lanes (für Karten mit PCIe 2.0 wie die günstigen X5xx von Intel zu knapp bemessen)
    • 2 SATA-Ports
    • 1 M.2-Slot mit 2 Lanes
    • Keine Möglichkeit die CPU zu tauschen

    Warum soll man all die Einschränkungen akzeptieren nur um vielleicht 3-4 W zu sparen? Und der größte Witz ist dann noch der Vorschlag, eine SATA-Controllerkarte nachzurüsten, welche den Stromverbrauch gleich wieder in die Höhe treibt? Mit einem µATX-Board bekommt man für weniger Geld mehr Leistung und kann jederzeit aufrüsten (RAM, SATA-Laufwerke, M.2 oder CPU).

    Wozu Empfehlungen für ein Netzteil, wo doch sunraid schrieb, dass er bereits ein Netzteil habe? Für mich wirk das eher wie kommerzielle Werbung, als eine Empfehlung, die sich an den Bedürfnissen des Users orientiert?