Fast 30 Jahre alt, aber aktueller den je!
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Nur um das hier noch mal klarzustellen: Unter Big Sur unterstützt AppleEthernetAquantiaAqtion.kext den AQC113 nativ. Es kann aber sein, dass man je nach dem welcher Chip auf dem Board verlötet ist, mit RehabMans FakePCIID.kext eine unterstütze Device ID vortäuschen muss, damit der Treiber funktioniert.
Außerdem braucht man noch den checkConfigSupport-Patch, damit der Treiber Karten von Drittanbietern akzeptiert.
milksjeek Kannst Du evtl. mal einen IOReg-Dump hochladen? Ich würde mir das gerne mal näher ansehen.
Was für einen Transceiver verwendest Du? Oder benutzt Du ein DAC-Kabel?
Hat einer von euch die ASUS XG-C100F noch dort rumliegen und ist bereit für einen neuen Versuch?
Da Sonnet ebenfalls einen Thunderbolt-Adapter mit dem AQC100S anbietet, wird dieser Chip ebenfalls vom Treiber unterstützt. Man muss jedoch zusätzlich die probe()-Funktion des Treibers patchen, da dort die PCI-Device ID
überprüft wird. Man könnte auch mit FakePCIID.kext eine kompatible ID (0x80b1, die Karte hat jedoch die Dev ID 0x00b1) vortäuschen, um das Problem zu lösen.
Der Patch sollte also
suchen und durch
ersetzen.
Benötigt werden also 3 Dinge:
Die Probleme mit dem I225V könnten mit mDNS Offload zusammenhängen, weil der Treiber hierzu Apple-spezifische Firmware in den NIC laden muss. Evtl. ist diese für den Ärger mit dem Chip verantwortlich? Sollte das der Fall sein, dann sehe ich wenig Chancen für eine dauerhafte Problemlösung.
vielsaitig Schau mal im UEFI Setup nach, ob Du XMP-Profile für das RAM nutzt? Falls ja, dann schalte das mal ab und schaue, ob der Rechner dann problemlos aufwacht?
Teddy07 Scheint so, als ob die Geräte über den HID-Proxy der Karte betrieben werden. Schau mal nach, ob der USB-Port für Bluetooth als interner Port gemapped ist?
SebiPlayz Schau mal in deine Bios-Konfiguration. Das klingt fast so als würde der UEFI Network Stack dazwischenfunken, weil er nicht deaktiviert wurde.
Also, um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen, der RTL8111H (Chipsatz 29) ist mein Referenzmodell und der funktioniert bei mir problemlos. Wenn Ihr trotzdem Probleme habt, dann könnte es an folgenden Ursachen liegen:
Nur noch mal zur Erinnerung, LucyRTL8125Ethernet hat ein Firmware-Problem mit dem RTL8125B, welches dazu führen kann, dass Verbindungen mit 1 GBit/s nicht funktionieren. Um das Problem zu beheben werde ich ein Update machen müssen, habe aber vor meiner Klausur am 4. März keine Zeit mich damit intensiv zu befassen.
kiu77 Sorry, aber da liegst Du falsch, denn die Testergebnisse von TECHPOWERUP belegen das Gegenteil von Deiner Einschätzung. Speedstepping hat unter Volllast einen messbaren Einfluss auf die Performance. Das ist auch der Grund warum der 10850K in einigen Benchmarks bessere Werte als der 10900K erzielt. Da er nicht so aggressiv hochtaktet, kann er länger den Maximaltakt halten, wodurch sich im Endeffekt eben eine höhere Leistung ergibt.
Um die Sache noch mal detailliert zu betrachten: Bei jedem Speedstep müssen sich zunächst die Taktsignale stabilisieren. Währenddessen werden die betroffenen Kerne angehalten. Die Zeitdauer dieses Vorgangs liegt zwar nur im µs-Bereich, stellt aber für eine CPU deren Taktfrequenz im GHz-Bereich liegt (Taktzyklus < 1ns) eine halbe Ewigkeit dar, so dass jeder Speedstep zu einem realen Verlust an Rechenleistung führt. Wenn nun die CPU zunächst mit maximaler Taktfrequenz arbeitet, dann wegen Überhitzung um einige 100MHz runtertaket, um kurz darauf nach der Abkühlung wieder auf Maximaltakt zu gehen, dann verliert man hierdurch mehr Rechenleistung, als durch die kurzzeitig höhere Taktfrequenz gewonnen wurde.
Für Szenarien, in denen die CPU für längere Zeit unter Volllast läuft ist es daher günstiger, die Einstellungen so zu wählen, dass der Maximaltakt dauerhaft gehalten werden kann, ohne dass es zum Überhitzen kommt, auch wenn dabei das theoretische Limit der Taktfrequenz nicht voll ausgeschöpft wird. Mit anderen Worten gesagt, dauerhaft sind 4,6GHz günstiger, als wenn die CPU permanent zwischen 4,6GHz und 4,8GHz wechselt.
bluebyte Da gebe ich dir recht, dass manche Versuche, durch Übertakten die maximale Performance herauszuholen eher als Sabotage des eigenen Systems enden, aber wenn die Hersteller im BIOS die Powerlimits standardmäßig auf unbegrenzt setzten, dann liegt da ein ähnlich Fall vor, nur dass hier Leute am Werk waren, die es eigentlich besser wissen sollten. Aus diesem Grund sollte man hier manuell sinnvolle Powerlimits setzten, damit die CPU auch unter Dauerlast unterhalb von 100°C bleibt.
chickengeorge Cinebench kostet nix. Lade es Dir einfach runter.
chickengeorge Ja, möglich ist das und die c't hatte bei Tests ein ähnliches Verhalten beobachtet. Wie sieht es denm mit den Temperaturen bei Cinebench aus? Als Referenz ist dieser Benchmark gut geeignet, um die Leistungsaufnahme und die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems zu testen. Bei zu hohen Powerlimits rechnet die CPU nicht schneller, verbrät aber mehr Energie und erreicht dadurch schneller die Drosseltemperatur, so dass Du im Endeffekt weniger statt mehr Rechenleistung hast
Evtl. solltest Du die Powerlimits manuell runtersetzen, um die CPU-Temperatur unter 100°C zu drücken, damit die CPU nicht regelmäßig runtertakten muss, da dies mehr Leistung kostet, als Du mit dem kurzfristigen Hochtakten um einige 100MHz gewinnen kannst. Allerdings kann es sehr aufwendig werden, hier die optimalen Werte zu finden.
chickengeorge Kaputtgehen sollte da nichts, da die CPU sich bei Überhitzung automatisch drosselt um Schäden zu vermeiden. Da Du in ähnlichen Szenarien bisher aber offensichtlich deutlich niedrigere Temperaturen hattest, solltest Du besser mal checken, ob es evtl. ein Problem mit dem Kühlsystem gibt.
schluki Schau mal hier: TECHPOWERUP
schluki Warum nimmst Du nicht den 10850K? Der ist verfügbar, hat praktisch die gleiche Leistung, eine iGPU und kostet ebenfalls 100€ weniger als der 10900K.
Das Standby Management muss ich noch angehen. Der REchner wacht nicht wieder auf , wenn er in den StandBy Modus gegangen ist. Aber das scheitn ja ein bekanntes Problem zu sein.
Hast Du das XMP-Profil aktiviert? Wenn ja, dann deaktiviere es mal, so dass das RAM mit Standard-Timing betrieben wird prüfe anschließend, ob das Aufwachen funktioniert.