Beiträge von Mieze

    Wolfe Der Duden definiert die Bedeutung des Verbs "verbrechen" als "etwas (was als Dummheit, als etwas Unrechtes o. Ä. angesehen oder mit Spott bedacht wird) tun, machen, anstellen".

    Hier der betreffende Link zum Verb.


    PS: Bitte pack die moralische Keule wieder ein!

    Da muss ich karacho absolut zustimmen! Leider leben wir inzwischen in einer so toleranten Gesellschaft, in der vom Mainstream abweichende Meinungen gleich als intolerant gebrandmarkt werden. Toleranz kommt von lat. "tolerare", was so viel bedeutet wie ertragen, aushalten oder erdulden. Bedauerlicherweise missverstehen viele Menschen Toleranz heutzutage als "gut finden".

    Oh mein Gott, diese Freakshow! =O


    Da schaue ich mir lieber eine Doku über sibirische Tiger an. Diese riesigen, majestätischen Katzen sind wesentlich schöner anzusehen...

    Für Backups per Time Machine auf einen Server ist AFP noch immer die deutlich zuverlässigere Alternative gegenüber SMB. Während sich TM-Backups auf einer SMB-Freigabe öfters mal zerlegen (insbesondere bei älteren Versionen von macOS), so dass nur noch ein komplett neues Backup hilft, läuft es auf AFP-Freigaben zuverlässig.


    Das wäre eine echte Katastrophe Time Machine komplett auf SMB umstellen zu müssen.

    :(

    Man kann die Zeitzone auch im Terminal setzen und abrufen. Mit

    sudo systemsetup -gettimezone

    kann man sich die aktuelle Zeitzone anzeigen lassen und mit

    systemsetup -settimezone "Europe/Berlin"

    kann man sie setzen. Unter Sequoia bekomme ich bei dem Befehl eine Fehlermeldung, aber er funktioniert. Testweise kann man ja auch mal

    sudo systemsetup -settimezone "Europe/Paris"

    eingeben, um zu prüfen, ob sich was verändert.

    schrup21 Grundsätzlich funktioniert BT auch ohne dass der Dongle am an einem internen Port hängt, aber es kann zu Problemen beim Aufwachen aus dem Ruhezustand kommen, wenn man ihn hinter einem Hub betreibt, oder der Port nicht "intern" ist. Dann kann es nämlich passieren, dass der Dongle als neues Gerät erkannt wird, so als ob der alte Dongle entfernt wurde. In diesem Fall funktioniert BT nach dem Aufwachen nicht mehr.

    Zygi Noch ein Hinweis: Falls Du den Rechner bei einem gewerblichen Verkäufer erworben hast, dann ist er verpflichtet Dir eine Rechnung auszustellen (am besten mit Seriennummer), die im Apple Store als Eigentumsnachweis vorgelegt werden kann. Sollte der Händler die Ausstellung einer Rechnung verweigern, so kannst Du davon ausgehen, dass er unseriös ist und zumindest die Mehrwertsteuer hinterzogen hat.


    PS: Apple selbst unterhält keine Datenbank mit gestohlenen Geräten.

    Aber nicht als Standard verkaufen, "muss immer so gemacht werden".

    Ich würde es nicht als Standard bezeichnen, eher als pragmatische Lösung, welche maximale Flexibilität ermöglicht und darüber hinaus recht einfach ist.

    Schrieb ich ebenfalls, "korrekt" ist doch nicht misszuverstehen. Was beweist, das sich macOS drum "schert".

    Na ja, genau genommen müssen lediglich die beiden Methoden _UPC und _PLD vorhanden sein und ein syntaktisch korrektes Ergebnis liefern. Semantisch reicht es, wenn der Port als "connectable" gemeldet wird. Alles andere ist ziemlich egal und kann ggfs. mit der Kext korrigiert werden.

    Selbstverständlich "schert" sich macOS darum. Wenn korrekt definiert, bedarf es keiner Kext.

    Das war bei älteren macOS-Version mal so, dass man bei einer korrekten USB-SSDT keine Kext brauchte, aber bei aktuellen macOS-Versionen erfordern viele Boards nun eine zusätzliche Kext, obwohl es früher ohne lief. Im Übrigen dürftest Du nur dann ohne Kext klarkommen, wenn die ACPI-Strukturen fehlerfrei sind und nicht mehr als 15 Ports deklarieren, es sei denn, Du möchtest es dem Zufall überlassen, welche Ports funktionieren.

    Ebenfalls bei USB-C mit USB3 und USB2 (Standard). da werden beide(!), also HighSpeed und SuperSpeed (HSxx und SSxx) als 0x09 oder 0x0A (je nach dem, ob switch vorhanden oder oder exklusive Adressleitungen, bezogen auf Verdrehen des Steckers). Niemand kommt da auf die Idee, den USB2-Anteil als 0x00 zu deklarieren. Schau dir dazu Apples eigene(!) DSDT/SSDT an. Ich habe da Beispiele von iMac Pro und Mac Pro Intel, das denke ich mir doch nicht aus. Machen das also Apple und die gesamte PC-Branche falsch, sollte Apple mal hier bei einigen im Forum nachfragen, wie man es richtig macht?

    Meine Aussage bezog sich ausschließlich auf Anschlüsse vom Typ-A und die Mapping-Kext, denn mit den ACPI-Strukturen braucht man sich in den meisten Fälle nicht auseinander setzen. Das hätte ich vielleicht deutlich sagen sollen, aber in der Eile leider vergessen.


    Außerdem machst Du hier einen entscheidenden Denkfehler, denn Du wirfst USB-C und USB-A in einen Topf, obwohl sich beide fundamental von einander unterscheiden. Bei USB-A sind HS- und SS-Teil elektrisch von einander unabhängige Ports, die unterschiedliche Leitungen benutzen. Aus diesem Grund kann bei Typ-A der Board-Designer auch die Kombination von HS- und SS-Port auf einem Anschluss nahezu beliebig wählen, weil beide Ports im Prinzip elektrisch voneinander unabhängig sind. Es hat daher keine negativen Auswirkungen, wenn Du in der Mapping-Kext die HS-Ports (Typ-A) grundsätzlich als 0x00 definierst. Hingegen bekommst Du Probleme, falls du einen HS-Port, der keinen SS-Partner hat, als 0x03 definierst. Klar, streng genommen ist das nicht korrekt, aber es funktioniert und ist manchmal sogar erforderlich, wenn ich wegen des Limits von 15 Ports z. B. nur den HS-Teil eines Anschlusses in Betrieb nehmen kann/will.

    bluebyte Gut, dass Du noch mal darauf hinweist!

    TheSnooze Beim "Connector Type" muss immer:

    • HSxx: USB2.0 (0x00, einzige Ausnahme ist der HSxx-Port mit dem BT-Dongle, denn dort muss "internal" d. h. "0xff" als Connector-Type eingetragen werden)
    • SSxx: USB3.0 (0x03, sofern es sich nicht um einen Typ-C-Port handelt)

    Der Begriff "Connector Type" ist auf den ersten Blick etwas verwirrend, da SS-Ports immer mit einem HS-Port kombiniert sind, mag man spontan versucht sein den HS-Port auch als 0x03 zu definieren, denn es ist ja die gleiche Buchse. Elektrisch gesehen handelt es sich bei einer USB3-Buchse jedoch um zwei unabhängige Anschlüsse, wobei der USB2-Anschluss die Pins 1-4 und der USB-3-Anschluss die Pins 5-9 der Buchse belegen.

    apfelnico Ich musste neulich wieder mal in die ACPI-Spezifikationen reinschauen, weil seit Sequoia das USB-Mapping bei meinem Board nicht mehr richtig funktionierte. Konkret geht es da um folgende zwei Methoden:

    • _UPC: USB Port Capabilities: Definiert, ob der Port physisch vorhanden ist (connectable) und um welchen Typ von Port es sich handelt.
    • _PLD: Physical Location of Device: Gibt an, ob der Port intern oder von außen zugänglich ist (user visible) und wo sich dieser Port befindet.

    Was diese beiden Methoden zurückliefern ist entscheidend dafür, ob macOS den Port überhaupt erkennt, aber ansonsten schert sich macOS herzlich wenig um diese Werte, insbesondere nicht, ob der Port hier als intern oder extern markiert ist. Daher müssen wir ja immer noch eine Kext für das USB-Mapping erstellen und erst wenn der Port dort als intern (0xff) markiert wird, dann erkennt macOS ihn als internen Port an und du kannst deinen BT-Dongle an diesem Port problemlos betreiben.

    apfelnico Es spielt keine Rolle, ob der HUB-Chip auf dem Mobo verlötet ist, oder in einem externen Gehäuse steckt. Aus Sicht des OS macht dass keinen Unterschied. BT funktioniert an Ports, die an einem Hub hängen, nicht zuverlässig. Das gängige Tools zum Mapping hier versagen, kann ich bestätigen, aber auch wenn Du das Mapping manuell durchführst, läuft das ganze nicht korrekt.

    Bei festverdrahteten internen sehr wohl, ist Teil der ACPI. Auch diese Ports werden per DSDT oder weiterreichende SSDT korrekt definiert.

    Das ist so nicht korrekt, weil in diesem Fall der Port an dem der Hub hängt als intern definiert wird, nicht jedoch der Port am Hub, an dem der Dongle angeschlossen ist. Das ist im Prinzip das gleiche, als wenn Du einen externen Port als intern definierst und dann einen Hub dranhängst, an dem der Dongle hängt. In beiden Fällen gibt es Probleme mit BT.

    TheSnooze Die Tatsache, dass es unter älteren Versionen funktioniert hat, sagt leider gar nichts darüber aus, ob es unter Sequoia funktioniert. Der BT-Dongle MUSS direkt am USB-Port des Boards hängen (nur passive Verlängerungskabel dazwischen sind ok)!!!


    Dein Cinema Display fungiert als USB-Hub, so wie alle Monitore mit USB-Ports.

    bluebyte Da hast Du absolut Recht! Wenn der Connector-Typ nicht stimmt, dann gibt es mit BT seltsame Probleme, angefangen von "funktioniert nur teilweise" bis bis hin zum "geht gar nicht".


    TheSnooze Eine weitere Sache gibt es auch noch zu beachten. Die Chipsätze von Intel haben eine gewisse Anzahl von High-Speed-I/O-Lanes, die der Boarddesigner wahlweise als PCIe, LAN, WLAN, SATA oder eben USB konfigurieren kann. Sind für die geplante Ausstattung des Boards nicht genügend Ports vorhanden, dann verlötet man gerne einen Chip für einen USB-Hub auf dem Board, so dass man mit einer High-Speed-I/O-Lane mehrere USB-Ports anbinden kann. Obwohl die Ports auf dem Board (I/O-Blende oder Pfostenleisten) vorhanden sind, hängen sie dann an dem Hub und nicht direkt am Chipsatz. Das funktioniert soweit ganz gut, aber eben nicht mit BT unter macOS. Falls Du den BT-Dongle an solch einen Port hängst, dann funktioniert er in der Regel nicht, selbst wenn man den Port im Mapping als "Internal" kennzeichnet, weil der Hub dazwischen ist. Meistens sind interne USB2-Ports betroffen, die als Pfostenleisten auf dem Board ausgeführt sind. Daher sollte man sich evtl. auch mal die USB-Topologie im IORegistryExplorer anschauen, falls BT partout nicht will.