Beiträge von Mieze

    Ich möchte dazu noch zwei Dinge anmerken:


    Erstens: KI ist nicht wirklich intelligent. KI-Systeme erkennen Muster und klassifizieren sie, nicht mehr und nicht weniger. Dabei entsteht der Eindruck von Intelligenz, weil diese Systeme durch ihre Fähigkeit in kurzer Zeit enorme Datenmengen zu verarbeiten, erstaunliche Leistungen erbringen. Wenn es darum geht, diese Daten in einen Gesamtkontext einzuordnen, dann scheitern diese System kläglich. Mir fällt da spontan der Vorfall ein, wo jemand chatGPT mit antisemitischem Mist gefüttert hat und das System dann zum Schluss kam, das Adolf Hitler in toller Mann war. Entlarvend war dann aber vor Allem die Reaktion der Entwickler, die daraufhin einen Filter eingebaut haben, damit sowas nicht wieder passiert. Mit anderen Worten, eine ganz einfache, algorithmische Lösung für das Problem gewählt haben, so garnicht KI-typisch.

    Zweitens führt die Durchdringung des Alltags mit IT-Lösungen zur Massenverblödung. Generation X wusste schon nichts mehr, kannte aber noch die Stichwörter und konnte googeln. Generation Y konnte zwar googeln, wusste aber nicht mehr wonach, weil sie die Stichwörter nicht mehr kannte. Und Generation Z bezahlt eine Tüte Chips im Supermarkt mit Karte, weil sie zu blöd ist 1,99€ in Münzen abzuzählen. Die Studenten in den Universitäten sind leider auch nicht viel besser. Die können zwar mit Word und Excel umgehen, merken aber nicht, dass das was sie schreiben und rechnen völlig konzeptloser Unsinn ist. Ich sage nur: The decline of the western civilisation. :wallbash:


    Meine Befürchtung ist, dass der Einzug von KI in den Alltag das Problem noch verschlimmern wird.;(

    Canyonwalker Falls Du dich mit Glasfaser oder DAC-Kabeln anfreunden kannst, dann wäre die X520-DA1 die bessere Lösung. Auf Amazon gibts die Karten von verschiedenen Anbietern für ca.45€. Stromverbrauch und Wärmeentwicklung sind bedeutend niedriger. Ca. 4W mit DAC und 5W mit 10GBase-SR Transceiver.

    Seitdem bei Apple die Designer das Kommando übernommen und die Ingenieure entmachtet haben geht es bei denen nur noch um das Look and Feel aber nicht mehr um Funktionalität und Qualität.


    Mit jeder Version wird die GUI umgekrempelt, so dass man sich nicht mehr zurechtfindet und wieder umlernen muss. Sinnvolle Verbesserungen sind dabei selten, wozu auch? Hauptsache es sieht cool aus und ist neu, so als ob die Designer irgend etwas vorweisen müssten, um ihr Jahresgehalt zu rechtfertigen.


    Die Softwarequalität ist dabei völlig ins Hintertreffen geraten, so dass eine neue MacOS-Version erst ein halbes Jahr nach Veröffentlichung für den Produktivbetrieb geeignet ist. Aber ja, die Arbeitsplätze der Admins und Support-Mitarbeiter müssen ja gesichert werden.


    Ehrlich gesagt, ich mache den jährlichen Update-Zirkus nur mit weil ich muss, da aktuelle Xcode-Versionen nicht mehr auf OS-Versionen laufen, die älter als ein Jahr sind und man mit älteren Xcode-Versionen keine Apps mehr für den App Store einreichen kann. Kurz gesagt, mich kotzt der jährliche Update-Zirkus nur noch an. Ich wünsche mir einfach nur noch die "when it's ready" Philosophie der Jobs-Ära zurück.

    Bleiben wir mal realistisch: GDPR/DSGVO ist für kleine und mittelständische Unternehmen. Die müssen sich daran halten und werden für Verstöße zur Rechenschaft gezogen. Großkonzerne hingegen kooperieren mit Geheimdiensten und genießen daher volle Rückendeckung der Regierungen. Die können machen was die wollen und wenn doch mal ein Verstoß auffliegt, dann sind die Strafen so lächerlich, dass die das aus der Portokasse bezahlen können.

    Es gibt keinen Grund unmittelbar in Panik zu verfallen, aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass Recht lediglich die Fassade ist, hinter der sich die Macht verbirgt. Es herrscht das Recht des Stärkeren.

    Verträge, Gesetze und Datenschutzrichtlinien sind wertlos, weil man nicht kontrollieren kann, ob sie eingehalten werden und Regierungen haben sich als Komplizen der Datenräuber erwiesen, weil sie ebenfalls begierig auf die Daten sind.

    Das sich Google und MS hemmungslos an Kundendaten bedienen ist hinlänglich bekannt, so dass die nach dem Motto "ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's besser ungeniert" handeln können. Apple hingegen hat noch einen Ruf zu verlieren. Von daher dürfte die Hemmschwelle hier deutlich höher liegen, aber wie lange werden die noch der Verlockung des Geldes und den Wünschen der Investoren widerstehen. Welche Daten letztlich abfließen, kann man im Grund genommen nicht kontrollieren, wenn einmal der Zugriff da ist.

    lhanke28 Die Vermutung war richtig. Nachdem ich die gepatchte DMAR rausgenommen und DisableIOMapper auf True gesetzt habe, geht auch Xcode wieder mit 14.5. Letztendlich bedeutet dies, dass AppleVTD mit dieser Kombination aus Board und Speicher unmöglich ist. ;(


    Aber wenigstens ist das Problem gelöst...

    Da bringst Du mich auf eine Idee. Ich habe 14.5 auf zwei Systemen laufen, aber nur auf dem Gigabyte-System gibt es das Problem mit Xcode:


    Gigabyte Z490 Gaming X / Core i9 11900KF / 64GB RAM / Sapphire Radeon Nitro+ RX570 8GB / WD Blue SN570 1TB / macOS 14.5


    MSI MPG Z490 Gaming Plus / Core i7 10700 / 32GB RAM / Samsung EVO 970 500GB / macOS 14.5


    Auf beiden Systemen ist AppleVTD aktiviert. Bei MSI ging das problemlos, ohne einen DMAR-Patch. Beim Gigabyte-Board musste ich dafür die DMAR patchen und das habe ich vor kurzem erst gemacht, konnte aber bei ersten Tests keine Probleme feststellen, allerdings ist Xcode die einzige Anwendung die tatsächlich mehr als 32GB RAM belegt. Ich werde heute Abend mal probieren die gepatchte DMAR wieder rauszunehmen.


    PS: Googlen ergab, dass mein Xcode-Problem kein reines Hackintosh-Problem ist, sondern auch öfters auf Apple-Hardware auftritt.

    Zu früh gefreut! Seit dem Update auf 14.5 bekomme ich eine Kernel Panic, wenn ich in Xcode anfange, Programmcode zu editieren. Ich liebe Apples Softwarequalität...


    :muha:


    Werde wohl wieder zurück auf 14.3.1 wechseln, jedenfalls solange bis die ihre Probleme gelöst haben.


    Edit: Gleiches Problem unter 14.3.1 :wallbash:

    Ja, es war ein Problem mit der IP-Adresse, denn mit einer neuen IP-Adresse geht es wieder.


    Kurz zur Vorgeschichte. Nachdem ich damals lnx2mac kritisiert hatte, haben die meinen Account eingeschränkt, so dass ich dort nichts mehr posten konnte. Das war 2013 und seitdem habe ich mich um diesen Saftladen nicht mehr gekümmert. Wer sich dafür interessiert kann gerne die Diskussion über Zensur bei tonydreck auf insanelymac.com lesen.


    Da aber einige User auf insanelymac.com von einer Diskussion über IntelLucy bei tonydreck berichtet haben, wollte ich mal schauen, was dort so geschrieben wird. In Anbetracht der Tatsache, dass die noch eifriger bei der Durchsetzung der "Wahrheit" sind als es die Stasi je war, hätte es mich nicht gewundert, wenn die mich jetzt bewußt gesperrt hätten. Es würde mir aber nicht im Traum einfallen, dort noch mal was zu posten.

    :muha:

    Ich wollte gerade mal schauen, was User über IntelLucy so auf tonydreck.com schreiben und bekomme dann diese Meldung. Ich bin ja von denen einiges gewohnt, aber das hatte ich nun doch nicht erwartet, weil ich die schon seit Jahren nur noch ignoriert habe.


    Den letzten Mac mit Intel-CPU hat Apple erst vor einem Jahr aus dem Programm genommen, daher werden sie zumindest dieses Model noch einige Jahre unterstützen müssen, um nicht mit Sammelklagen in den USA überhäuft zu werden. Da die übliche Nutzungsdauer für einen Computer 3-5 Jahre beträgt, können wir noch mit weiteren 2-4 Jahren Unterstützung für Intel-Systeme rechnen. Allerdings kann es passieren, dass neue Features nicht mehr für Intel erscheinen werden, oder dass die Hardwareauswahl immer weiter eingeschränkt wird.

    Mieze

    Na gut, dieser letzte Versuch tut mir nun auch nicht mehr weh. Also 14.2 war die Neuinstallation und 14.3.1 und 14.5 waren dann Updates im laufenden System?

    Ja, hat bei mir so funktioniert, wobei ich jedesmal mit Mist den Full-Installer geladen habe und dann als Upgrade über die laufende Installation drüber installiert habe.


    SecureBootModel immer vor dem Upgrade auf Disabled setzen. Bluetooth war kein Problem bei mir und WLAN benutze ich auf dem Rechner nicht. Insofern habe ich mich auch nicht um WLAN gekümmert.

    Natürlich gibt es bei WaKüs große Preis- und Qualitätsunterschiede, aber die Ausfallraten sind sind höher als bei einem guten Luftkühler im Preisbereich von 50-100€. Den kannst du 4 Jahre lang im Dauerbetrieb laufen lassen und wenn Du ihn gelegentlich vom Staub befreist, dann funktioniert der nach den 4 Jahren immer noch wie ein nagelneuer Kühler. Da ich seit 12 Jahren einen Homeserver habe, kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Die c't hat vor einiger Zeit mal einen Bauvorschlag mit WaKü und nach einger Zeit hagelte es dann Beschwerden über Ausfälle. Seitdem finden sich in den Bauvorschlägen wieder Luftkühler.