Nio82
Ich habe schon geahnt, daß du irgendwann mißmutig werden würdest. Ich hatte auch mal jemanden, der grundsätzlich nicht auf die Ratschläge von mir gehört hat
und sich dadurch alles zerschossen hat. Und ich mußte dann wieder beim Zusammenflicken helfen. Einfach nur aus Bockigkeit werde ich definitiv nicht ablehnen.
Ich erkläre mal meine Gründe:
1. Ich bleibe für die Experimente bei Clover weil dieses System funktioniert und es mein Arbeitsrechner ist. Das muß auch erst mal so bleiben.
2. Unter Clover möchte ich erst gerne noch Mojave fertigbekommen, auch um später auf APFS zugreifen zu können. Es fehlt ja nur noch die Grafikkarte.
3. Ich habe alle Kexte erst mal in /System/Library/Extensions geworfen weil sie da geladen werden müssen. Und es funktioniert auch so wie es geplant war.
4. Für UEFI/GPT/OpenCore baue ich mir dann ein identisches System auf, ich habe ja alle Komponenten da. Wenn das läuft, werden die Systeme angeglichen.
Bevor ich an eine neue Sache rangehe, möchte ich erst die aktuelle abschließen. Und mir fehlen ja noch Infos. Ich habe ja in meinen langen Posts noch
Fragen gestellt, die noch nicht beantwortet wurden. Wozu sind die dSYM-Dateien da? Die habe ich alle weggelassen, da ich nie wußte, welchen Zweck sie haben.
Einige Kexts habe ich seit anno dazumal, wie SleepEnabler.kext oder NullCPUpowerManagement.kext. Gibt es dafür modernere Alternativen?
Wlecher USB3-Kext ist jetzt am besten? In Mavericks habe ich GenericUSBXCHI.kext und in Mojave USBInjectAll.kext. Was hat es mit Unsupported CPU
und Unsupported PCH auf sich? Ab welcher macOS-Version ist CryptexFixup.kext notwendig? Das scheint wohl ein Befehlssatz-Emulator zu sein, ähnlich wie
damals der SSE3-Befehlssatz direkt im Kernel nachgebildet wurde. So konnte man OSx86 sogar auf einem Pentium 4 installieren. Habe ich sogar gemacht 
-shikioff habe ich mal aus den Bootargs rausgenommen und jetzt gehen eingebettete Videos im Browser. Komisch warum das nur auf diesem Computer so war.
Den Tip hast du mir ja gegeben, Nio, also habe ich auf dich gehört. SMCRadeonGPU.kext hatte ich auch noch nicht, hat bei der 7770 aber bisher nicht geholfen.
Ich habe jetzt auch was gelesen, daß man das InjectATI in Clover weglassen kann. Geht bei Mavericks, hat aber keinen Erfolg bei Mojave. Ich habe übrigens fast
alle Framebuffernamen für die 7er-Serie ausprobiert, bei allen war der Bildschirm schwarz. Auch die Monitoranzahl. Der Hauptmonitor ist an DVI angeschlossen.
Das muß auch so bleiben da er 2560x1600 Punkte Auflösung hat. Ein Adapterkabel Mini-DisplayPort auf DVI habe ich nicht.
Wolfe
Danke für deinen Kommentar über meinen Schreibstil. Ich habe in diversen Foren lange Anleitungen geschrieben, da habe ich immer auf Verständlichkeit geachtet.
Die Methode mit der zweiten Schriftart habe ich aus dem AmigaOS 3.1-Handbuch übernommen, ist also lange her
Ich habe auch noch viele Amiga und
C64/128, alle mit ziemlich fetter Hardware.
Das Wichtigste für mich ist grundsätzlich die Sicherheit. Ich habe bereits seit 2006 immer ein 15 GB-Recovery-System gehabt, also sogar schon in Tiger.
Während andere oft genug fluchend von vorne anfangen mußten, hatte ich notfalls immer wieder mein Zweitsystem, um das Hauptsystem wieder lauffähig
zu bekommen. Falls nur das Boot-Flag weg war (konnte bei Chameleon 1.0 gelegentlich passieren), hatte man immer noch ein Live-Linux für die Reparatur.
Selbst als ich Anfang 2012 den Core i7 und das neue Board schon da hatte, war ich immer noch zu faul zum Zusammenbauen, habe also immer noch Leopard
auf meinem Opteron 185 genutzt. Erst als die Softwareauswahl zu knapp wurde, bin ich umgestiegen. Jetzt ist die Situation ähnlich, also wird bei mir in
nächster Zeit ein Systemumbau anstehen. Das steht ja sogar im Thread-Titel. Ich schätze, daß ich umsteigen möchte, weil sich jetzt eine Möglichkeit bietet,
ein echtes MacBook Pro M3 zu bekommen. Da muß ich die aktuelle Betriebssystemversion kennen.
"Never change a running system" hat sich bei mir einfach bewährt. Ich bin für alles offen, aber erst wenn es nötig ist. Ich hatte früher nur Asus, AMD und ATI.
Ich bin dann auf Intel und Gigabyte umgestiegen, weil es für OSx86 die beste Lösung war. Wenn es nicht mehr anders geht, steige ich auf OpenCore um und
lasse 32 bit weg. Dann werde ich aber einen neuen Scanner und neue Audiointerfaces benötigen, denn für meine von M-Audio gibt es keine 64 bit-Treiber.
Nur mal so, wie faul ich in den letzten Jahren computertechnisch war: Ich habe hier seit Oktober 2020 eine 8 TB-SSD rumliegen, die für meinen Laptop
gedacht war. Die ist nahezu unbenutzt. Ich habe hier auch 2.5"-Festplatten mit 5 TB, eine mSATA mit 1 TB und eine mSATA mit 2 TB. Die waren alle mal
für einen Shuttle-PC gedacht. Ich habe aber nie Lust gehabt, das Ding zusammenzubauen. Es war einfach die Luft raus.