Beiträge von Element29

    Ja, das RAM ist ok, es ist auch nur ein Riegel drin. Die Methode von dir funktioniert auch nicht, habe es eben mal probiert. Der Monitor (HDMI) zeigt auch nicht mal ansatzweise etwas von einem Videosignal. CPU ist auch in Ordnung, habe ich schon mit dem funktionsfähigen Board getauscht


    derHackfan:


    Ein BIOS-Programmer hilft da nicht viel. Das Main BIOS ist nur ein SMD-Chip an der äußersten Ecke. Das Backup BIOS habe ich bisher noch gar nicht gefunden. Falls das defekt sein sollte, kann ich lange versuchen, ins Backup zu kommen. Ich kann leider kein SMD löten.


    Die letzten OSx86-Probleme wären ohnehin erstmal wichtiger. Schließlich habe ich ja ein funktionsfähiges Board und das System wird dann in meinem Dell 7720 getestet. Der hat ja das HM77-Chipset und bekommt dann auch die AzureWave-Karte rein.

    Wieso nur 7 ? Das ist die Partitionierung meines Zotac GeForce 9300 Mini-ITX-Boards, mit einer 1 TB-Platte. Es gehen aber auch mehr als 9 Partitionen auf MBR. Die Angaben sind in MiB (Mibibyte = Basis 2).


    Code
    1. .64 bbb .64 656 Primär, FAT32, Clover
    2. 270.12 Win7 XP 200.76 174.208 Primär, NTFS, Windows
    3. 15.12 Windows 215.88 15.488 Primär, NTFS, Auslagerungsdatei
    4. 150.12 Mavericks 366.00 153.664 Logisch, HFS+
    5. 120.12 Snow Leopard 676.24 123.008 Logisch, HFS+
    6. 120.12 Leopard 676.24 123.008 Logisch, HFS+
    7. 96.12 Shared 676.24 98.432 Logisch, HFS+
    8. 224.06 WinData 896.36 229.440 Logisch, NTFS
    9. 35.11 Linux 931.48 35.952 Logisch, EXT4, ZorinOS, Android
    10. 5 MiB Unnused


    Irgendwo habe ich mich verrechnet, habe schon so viele unterschiedliche Partitionierungen angelegt ;-)

    Aber alle nach dem gleichen Schema und immer auf 1 TB-Festplatten, an 4K-Sektoren ausgerichtet.


    Allerdings kann es sein, daß Linux Partitionen über sda10 nicht mehr automatisch anmeldet. Windows kommt mit logischen Partitionen gar nicht mehr klar, wenn man da im Diskmanagement herumspielt kann man sich die gesamte Erweitete Partition löschen. Die kann man ja anstatt der vierten primären Partition anlegen. Das Festplattendienstprogramm von OS X (zumindest bis 10.10) kommt sehr gut mit MBR klar, wenn man mehr als vier Partitionen erstellt wird die Erweiterte automatisch erzeugt. Eine Besonderheit von OS X ist es, zwischen den Partitionen immer einen unbelegten Bereich von 128 MiB zu lassen. Das war schon seit PowerPC-Zeiten so.


    Der beste Partitionsblock ist aber nach wie vor der Rigid Disk Block (RDB) auf dem Amiga.

    Also allein mit BIOS auf einer MBR-partitionierten Festplatte habe ich ein Multiboot mit 8 Betriebssystemen hinbekommen. Allerdings sind meine Methoden etwas unkonventionell ;-) Möglich wären:


    - WIndows 7 + Windows XP in einer Partition

    - Windows 10

    - drei Mal OSx86

    - Linux und Android-x86 in einer Partition


    Da das schon mit BIOS und MBR funktioniert, eignet sich die Methode natürlich gut für ältere Hardware.

    Hallo,


    ich weiß nicht ob diese Anleitung schon existiert, ich wollte sie aber mal erwähnen, da sich Sockel 775-Boards gut für günstige Hackintoshs eignen.

    Normalerweise hat man auf dem Sockel 775 den Core 2 Duo oder den Core 2 Quad. Mit einem einfachen Umbau lassen sich auch die Xeon Prozessoren des Sockel 771 darin nutzen.


    Vorgehensweise:


    - Pin 1 des Sockel 775 genau markieren (ich nehme einen dieser farbigen Selbstklebepunkte)

    - Die Richtungsnasen des CPU-Sockels mit einem Skalpell herausschneiden. Jetzt passen Prozessoren von Sockel 775 und 771, sind aber nicht mehr verdrehsicher.

    - Auf den Sockel 771-Xeon muß an einer Stelle ein Aufkleber befestigt werden, der zwei Pins verbindet. Die gibt es auf ebay für einen Euro.

    - Eventuell muß im BIOS ein Microcode hinzugefügt werden, um alle Funktionen freizuschalten.


    Ich habe das auf allen Sockel 775-Boards gemacht, es funktioniert sogar auf einem Zotac GeForce 9300 Mini-ITX-Board ohne BIOS-Patch.


    Was bringt ein Xeon mit dem Sockel 771?


    - 4 Kerne

    - mehr L2-Cache

    - höhere Taktfrequenz

    - geringere TDP

    - Heatspreader ist verlötet

    - mehr Befehlssätze

    - günstiger Preis

    - Der MacPro nutzt ihn


    Mal ein Vergleich der bekanntesten Core-Prozessoren:


    Core 2 Duo E8500 (2x 3 GHz, 6 MB L2-Cache, FSB 1333, 65W TDP)

    Core 2 Quad Q6600 (4x 2.4 GHz, 8 MB L2-Cache, FSB 1066, 105W TDP)

    Core 2 Quad Q9500 (4x 2.83 GHz, 12 MB L2-Cache, FSB 1333, 95W TDP)


    Dazu drei wichtige Xeon Prozessoren:


    Xeon E5472 (4x 3 GHz, 12 MB L2-Cache, FSB 1600, 80W TDP)

    Xeon L5430 (4x 2.66 GHz, 12 MB L2-Cache, FSB 1333, 50W TDP)

    Xeon L5408 (4x 2.13 GHz, 12 MB L2-Cache, FSB 1066, 40W TDP)


    Der Xeon E5472 wurde im MacPro eingesetzt, der E5450 hat die gleichen Werte, aber FSB 1333.

    Mein Favorit ist der Low-Power-Xeon L5420, der hat die Daten des L5430, aber mit 2,5 GHz. Er kostet unter 8 Euro!


    Also, Xeons lohnen sich definitiv für den Sockel 775. Core 2 Quad sind ziemlich teuer und verbrauchen mehr Strom. Mit einem Xeon L5420 kann man sich für knapp 10 Euro einen Quadcore reinsetzen. Vor allem den Q6600 sollte man so schnell wie möglich rauswerfen. Der hat einen niedrigen FSB, hohen Stromverbrauch und wenig Befehle. Alle Xeons des Sockel 771 haben die Befehlssätze SSE4 und SSE4.1 und sind damit für neuere OS X-Versionen geeignet.


    Und was bringt ein Xeon? Mit einem Xeon E5450 (4x 3 GHz, 12 MB L2-Cache, FSB 1333, 80W TDP) auf dem Zotac GeForce 9300-Board mit einer Radeon HD2600XT kann ich unter Leopard drei Full-HD Filme von einer NAS streamen und habe immer noch Prozessorzeit übrig. Also, für einen günstigen OSx86-Arbeitsrechner ist Sockel 775+Xeon keine schlechte Idee, schon wegen der Verfügbarkeit der Mainboards.



    Grüße,


    E29.

    Also ich habe ja auf allen Systemen noch Mavericks installiert. Manchmal muß man aktuelle OSx86-Kexts anpassen, damit sie wieder funktionieren. Lilu.kext und WhateverGreen.kext wollten bei mir anfangs nicht. Dann habe ich unten in der plist die Abhängigkeiten, z.B. 12.0.0 auf 9.0.0 geändert und die Kexts funktionierten. Das geht ganz simple mit TextEdit per 'Alles Ersetzen'. Dann mit dem Kext Utility installieren und neu starten.

    Hallö,


    ich habe auch mein Gigabyte Z77N-WiFi hervorgeholt. Ohne gepatchte dsdt.aml und Ozmosis läuft alles unter Mavericks, auch die AzureWave WLAN/Bluetooth-Karte. Das Board hat einen Core i7 3770S und ist als Macmini6,2 konfiguriert. Video geht sowohl über DVI als auch über HDMI. Ton ist über Line-Out. Sleep funktioniert ebenfalls. Ein kleines Problemchen gibt es noch: Wenn der Rechner aus dem Sleep aufwacht, muß man noch eine Taste auf der Tastatur drücken, um ein Bild zu bekommen. Bei meinem Gigabyte GA-Z77-DS3H (auch ohne gepatchte dsdt.aml) ist das nicht der Fall.


    Was mir jetzt noch fehlt, ist HDMI Audio für die Intel HD4000 und ein korrektes Layout für AppleALC. Da stehen bei mir folgende Einträge:


    - Interne Lautsprecher (Line out)

    - Line-Out (kein Ton, Laustärkereglung)

    - Line-Out (kein Ton, Laustärkereglung)

    - Digitaler Ausgang (kein Ton, keine Laustärkereglung)


    Als Layout-ID ist 7 angegeben, die ist in Clover auch als Bootoption eingetragen (alcid=7). Bei Devices steht bei Audio Inject 892. In AppleALC.kext ist übrigens die Liste verkürzt, es gibt nur noch einen Eintrag mit Layout-ID 7, der speziell für ALC892 ausgelegt war (kein Laptop etc.).


    Besten Dank,


    E29.


    EDIT: Bei meinem zweiten GA-Z77N-WiFi geht dauernd der Lüfter an und aus, wie hier beschrieben. Das Backup-BIOS konnte ich trotz diverser Anleitungen nicht aufrufen. Gibt es noch jemanden, der solche Boards günstig reparieren kann? Die von Gigabyte wollen nicht. Das Board wäre zu alt und sie hätten die notwendigen Bauteile entsorgt. Für mich als C64- und Amiga-Nutzer gibt es das Thema 'Alter' bei Computerhardware aber nicht und auch das Thema Elektroschrott sollte man nicht vergessen. Wenn sich das Board noch reparieren läßt, würde ich das gern tun. Das Board ist ja perfekt für OSx86 geeignet und ich habe ja noch CPU und alles dafür da.

    Hallo, danke für die Begrüßung ;-)


    Wo soll ich den Thread aufmachen? Im Laptop-Bereich geht's ja nicht mehr.


    Eine weitere Merkwürdigkeit: Der Laptop erlaubt es, auch im Legacy-Modus direkt UEFI-Einträge auszuwählen, er schaltet dann selbstständig um. Verwende ich den Bootloader in der GPT-SSD und boote von der MBR-Partition, zeigt er mir im System keine Seriennummer an und das Mac-Modell ist falsch. Normalerweise habe ich MacbookPro9,1, jetzt habe ich einen anderen Eintrag drin. Entweder vom Rechner oder der Batterie, muß mal nachschauen.

    Hallo,


    ich hänge mich hier mal mit an. Ich habe einen Dell inspiron 17R Special Edition 7720, der hat einen Core i7 3730QM, HD4000 und ein HM77-Chipset, ist also recht ähnlich zum Gerät des TE - mit Ausnahme der Größe. Es ist ein schöner 17"-Laptop mit Platz für eine mSATA-SSD und zwei Festplatten. Allerdings ist eine davon direkt an der Heatpipe der CPU, also ist eine M.2-SSD mit Adapter die bessere Wahl. Folgendes funktioniert:


    - Intel Grafik mit Backlight Control

    - Sound mit VoodooHDA

    - WLAN mit AR9285

    - USB 3.0

    - Sleep


    Nicht funktioniert:


    - nVidia GT 650M Graphics

    - HDMI/VGA

    - Cardreader

    - Ruckler

    - Batteriemangement nicht vollständig

    - Festplatte/SSD


    Gelegentlich bleibt das System kurz hängen. Das merkt man nur, wenn man ein Video abspielt oder Musik hört. Öffnet man dann z.B. das Fenster vom Hardwaremonitor, werden diese Ruckler wesentlich häufiger. Ich kenne dieses Problem aus frühesten OSx86-Zeiten, als die ersten Dual-Core-CPUs rauskamen. Selbst mein Doppelprozessorsystem (2x Xeon L5410 Sockel 771, Supermicro Serverboard) ruckelt nicht.


    Die Batterie wird nicht korrekt berechnet, es gibt auch keine Warnmeldung, wenn der Akku leer ist. Der Rechner geht einfach aus.


    VGA und HDMI funktionieren nicht. DCPIManager zeigt FB ID 0x01660004 (Mobile, 1 Ausgang), System Profiler ID 0x01660009 (Mobile, 3 Ausgänge). Mit nVidia Optimus gibt es noch keine Fortschritte?


    Ganz schlimm ist allerdings die Festplatte. Bei einer WD 1TB mit 5400 rpm bekomme ich in Xbench beim Sequentiellen Lesen nicht mehr als 38 MB/s. Zufälliges Lesen sind nur 0.53 MB/s ! Alle anderen Werte sind normal. Mag das bei einer Festplatte schon schlimm sein, wird es bei der mSATA-SSD noch ärger: Sequentiell höchstens 50 MB/s, zufällig 26 MB/s ! Der mSATA-Port ist zwar nur mit SATA2 angebunden, die Festplatte aber mit SATA3. Wie können so niedrige Werte zustandekommen? Ich habe diverse Chipsets, nForce4, H61, Z77, GeForce MCP, Intel 5400 (Server), alle haben höhere Lesegeschwindigkeiten.


    Ich verwende eine gepatchte dstdt.aml, die die nVidia deaktiviert. Aktuell nutze ich 10.9.5 auf MBR, kommt später auf die SSD mit GPT. Der TRIM Patch ist in Clover aktiviert. Im BIOS ist Virtualisierung deaktiviert, SATA steht auf AHCI. Viel mehr geht ja auch nicht einzustellen. Es gibt für den Dell 7720 zwar ein BIOS, bei dem alle Funktionen freigeschaltet sind, aber das läuft nur auf den Geräten mit einem Core i7 3710QM-Prozessor.


    Also das Problem mit der Festplatte bzw. SSD stellt mich echt vor ein Rätsel. Ich finde zu dem Thema auch nichts. Es wäre echt klasse, wenn ihr da ein paar Tips habt, denn der Dell 17R SE 7720 ist ein wirklich schöner Laptop. Und viele Probleme gibt es ja nicht mehr.


    Beste Grüße, E29.