Unraid wird dann auch gleich wie die Bibel verteidigt, mir ist das echt wumpe, es ist und bleibt ein System für alles außer wichtige Daten denn da ist Essig mit dem Konzept.
Nein ich sagte es ist sehr gut geeignet um HW und Energie zu schonen/sparen.
Wieso keine wichtigen Daten? Unraid kann Ausfallsicherheit von bis 2 Platten garantieren. Zusätzlich ist jede Platte direkt Mount/lesbar. Oder um es mal so zu sagen, gehen dir mehr als 2 Platten kaputt kommt man bei Unraid immer noch an die Daten der anderen Platten, je nach Fehler sogar noch an Teile der defekten Platten. Letzteres geht in einem Raid/SHR eben nicht. Sprich die Wahrscheinlichkeit Daten zu verlieren ist geringer.
Ja sag ich doch, es ist nicht arrogant sondern einfach nicht das was man erwartet wenn man ein richtiges n+2 System haben will.
Ok, fassen wir zusammen. Du kennst nur"richtige" (alleine das ist schon pure Arroganz) n+2 Systeme. Du meinst weil Du etwas von einem n+2 System erwartest müsste der Rest der Welt genug das gleiche auch... Gott das tropft vor Arroganz.
einen wegen meiner N100 (die Dinger fressen aber auch gut Strom) oder einem ollen anderen System das gut im Idle verbraucht, denn sobald wir über Docker sprechen ist der ganze Optimierung Wahnsinn eh hinfort, dann kannst gleich was performantes nehmen und viele composes selbst hosten…
Du möchtest als0 sagen, sobald der N100 Last Durch Docker hat braucht er mehr und verweilt weniger in den tieferen C-Pkg states? Sicher richtig, wobei das von den Dockern abhängt. Ein Unbound+Adguard ist kaum markant bzgl. Last bemerkbar, während ein nextcloud schon ein W zusätzlich kostet. Mein Mini N100 braucht am Tag so 200Wh-300Wh. Der Treadersteller redet von reiner NAS Anwendung und weisst auf die Ugreen NAS hin. Die sind nicht wirklich zu empfehlen da sie Probleme miT ASPM haben, sprich hoher Stromverbrauch.
Diese Argumentation geht am Problem vorbei. Eine Server- oder NAS-HDD ist dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen, d.h.für ca. 8760 Betriebsstunden im Jahr. Bei einer Consumer-HDD werden hingegen vom Hersteller nur ca. 2000 Betriebsstunden pro Jahr zugrundegelegt.
Diese Argumentation habe ich im Kontext von Unraid gebracht und genau da geht sie nicht am Problem vorbei. Da eben kein Raid drehen bei einem Datenzugriff nicht alle Platten des Raidverbundes hoch (bzw. müssen permanent laufen) sondern nur die auf der die entsprechend gebrauchten Daten liegen. Alle anderen Platten sind im Spindown.
Für Dienste genutzte Daten sind auf einem NVME/SSD Cache der verhindert das die Magnetdatenträger zu oft laufen.
Steckt man in sein Konzept etwas Gehirnschmalz spart man unwahrscheinlich Geld und Energie. Meine NAS HDD waren früher nach einigen Jahren Dauerlauf fertig. Selbst eine non-NAS Consumer Toshiba MG09/MG10 oder Seagate Exos lebt Jahre länger in einem Unraid System weil sie eben Selten läuft.
Wenn ich diese HDD nun in einem NAS betreibe, dann ist nicht mehr gewährleistet, dass sie regelmäßig runterfährt, so wie in einem Desktop, der ausgeschaltet wird, wenn Du Feierabend machst. Abhängig von den laufenden Diensten (Filesharing, etc.) auf dem Server/NAS kann es durchaus passieren, dass sie für längere Zeit im Dauerbetrieb läuft. Ob die HDD das mitmacht, ist fraglich.
Du hast wirklich das Konzept von Unraid nicht verstanden. Dienste (Adguard, Nextcloud, Unbound, Paperless etc.) laufen nicht auf Magnetdatenträgern (kann man machen aber dann ist man einfach dumm), sprich im Array, sondern auf dem Cache (SSD/NVME). Auf diesen Cache/Pool werden auch Daten gelegt die z.B. von Filesharing kommen. Dadurch laufen Magnetplatten sehr selten an. Ich habe Platten in meinem Unraid Server die laufen Tagelang nicht an.