Beiträge von MPC561

    Ich brauche komplexe Composes, andere sicher auch

    Na ja schön. Der Threadersteller vermutlich nicht. Was sind für Dich komplexe composes?


    ich wehre mich gegen die Missionierung.

    Wenn Du wirklich die Unterschiede der Systeme verstanden hast hindere ich Dich sicher nicht das am besten zu Dir passende einzusetzen.


    Nur die meisten kennen die Unterschiede eben nicht und stellen sich überteuerte 8 Bay Synos mit SHR2 und paar Dockern hin, die 100W Leistungsaufnahme haben und Uralte ARM oder Celeron Prozessoren.


    Dann das nächste Problem wenn sich Leute zum Selbstbau entschliessen:

    Gemäss den Kafka Zitat: "Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben." wird mit Megakanonen auf kleinste Spatzen geschossen oder Leuten die einen Spatz wollen ein Seeadler empfohlen.


    Dadurch wird Geld und Energie ohne Ende verschwendet. Selbstbau kann mit dem oben von mir erwähnten System wesentlich günstiger sein und trotzdem Syno HW Performance um ein vielfaches toppen.


    Ich hab den bums schon verstanden, auch das mit deren Cache, das ist für mein Empfinden echt sagen wir mal nicht so gut.

    Was ist an dem Unraid Konzept nicht so gut verglichen mit einem Syno Cache zum Beispiel?

    Das ein rebuild arg sein kann weiß ich auch, wichtiges lege ich aber nicht im Grab ins Cache wenn ich es schnell brauche, da mag ich persönlich zuverlässig und schnell auf dem Blech dran kommen und nicht pseudo schnell via Cache.

    Und schon wieder. Du hast das Cache Konzept von Unraid nicht verstanden. Ich schreib es jetzt nochmal: Cache Syno und Rest der Welt != Cache Unraid


    Lese Dich bitte ein bevor Du sowas schreibst...


    Unraid wird dann wie ein Apple gepriesen, ist aber nicht aller Schluss des Konzeptes.

    Ist es sicher nicht. Es gibt bei Unraid vs. Raid für jedes System Pro und Cons. Und man muss für sich entscheiden was man wirklich bracht. Nur sollte das System das man ausbuht schon verstanden haben. Und das haben weder Du noch Mieze.


    Ich persönlich hab ein cold Spare liegen bei gleicher Revision, weiß ja nicht wie wichtig eure Daten sind aber Filme Musik und anderer Media Krams ist Nixwert gegen Bilder meiner Kinder, Dokumenten und Unterlagen sowie Projekten.

    Das ist bei mir genau so. Auch andere wichtige Dokumente. Aber, die sicher ich auf einen 2. Unraid Server und zusätzlich noch auf einen 3. Server der an meinem 2. Wohnsitz ist. Zu glauben auf einem Server wären Daten sicher ist illusorisch.




    In bei Docker ist der Kleinkram den du da erwähnst sicherlich stromsparend aber wenn man sowas mit ein paar mehr richtigen Composes laufen lassen wird dann ist das auch auf nem N100 niemals im unteren 2-Stelligen Bereich wenn die Arbeiten.

    Wer braucht das?

    Der Threadersteller hat nach Backup NAS gefragt, nicht nach komplexen Composes.



    Vergleichen wir doch einfach mal eine WD Blue 4 TB (WD40EZAX) mit einer WD Red Plus 4TB (WD40EFPX). Beide Platten unterscheiden sich lediglich im Bezug auf die Tauglichkeit für Dauerbetrieb und die Garantie, sowie den Preis: Die WD Red Plus kostet 3,50€ mehr.


    Lohnt es sich wirklich für diese Preisdifferenz ein Risiko einzugehen? Oder nehme ich gleich die WD Red Plus und bin auf der sicheren Seite?

    In dem Fall ja warum nicht. Nur...

    Ich kaufe eher im 16-20TB Bereich bei Platten ein und da ist die Preisdifferent schonmal etwas höher, pro Platte mal gerne über 100 Euro, her unten zwischen Exos und WD Red lachhafte 125 Euro Unterschied. Bei 11 Platten in jedem meiner Mainserver schon "etwas" Geld mehr:



    Noch dazu gibt es mitunter mit Server HW andere Probleme. Speziell bei NVME, hier ist die WD Red NVME ein Paradebeispiel. Diese unterstützt kein ASPM. Sicher sinnvoll bei einem professionellem Hochverfügbarkeitssystem, aber Nonsens im Homebereich. Kostet pures Geld an der Steckdose.

    Unraid wird dann auch gleich wie die Bibel verteidigt, mir ist das echt wumpe, es ist und bleibt ein System für alles außer wichtige Daten denn da ist Essig mit dem Konzept.

    Nein ich sagte es ist sehr gut geeignet um HW und Energie zu schonen/sparen.

    Wieso keine wichtigen Daten? Unraid kann Ausfallsicherheit von bis 2 Platten garantieren. Zusätzlich ist jede Platte direkt Mount/lesbar. Oder um es mal so zu sagen, gehen dir mehr als 2 Platten kaputt kommt man bei Unraid immer noch an die Daten der anderen Platten, je nach Fehler sogar noch an Teile der defekten Platten. Letzteres geht in einem Raid/SHR eben nicht. Sprich die Wahrscheinlichkeit Daten zu verlieren ist geringer.


    Ja sag ich doch, es ist nicht arrogant sondern einfach nicht das was man erwartet wenn man ein richtiges n+2 System haben will.

    Ok, fassen wir zusammen. Du kennst nur"richtige" (alleine das ist schon pure Arroganz) n+2 Systeme. Du meinst weil Du etwas von einem n+2 System erwartest müsste der Rest der Welt genug das gleiche auch... Gott das tropft vor Arroganz.



    einen wegen meiner N100 (die Dinger fressen aber auch gut Strom) oder einem ollen anderen System das gut im Idle verbraucht, denn sobald wir über Docker sprechen ist der ganze Optimierung Wahnsinn eh hinfort, dann kannst gleich was performantes nehmen und viele composes selbst hosten…

    Du möchtest als0 sagen, sobald der N100 Last Durch Docker hat braucht er mehr und verweilt weniger in den tieferen C-Pkg states? Sicher richtig, wobei das von den Dockern abhängt. Ein Unbound+Adguard ist kaum markant bzgl. Last bemerkbar, während ein nextcloud schon ein W zusätzlich kostet. Mein Mini N100 braucht am Tag so 200Wh-300Wh. Der Treadersteller redet von reiner NAS Anwendung und weisst auf die Ugreen NAS hin. Die sind nicht wirklich zu empfehlen da sie Probleme miT ASPM haben, sprich hoher Stromverbrauch.


    Diese Argumentation geht am Problem vorbei. Eine Server- oder NAS-HDD ist dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen, d.h.für ca. 8760 Betriebsstunden im Jahr. Bei einer Consumer-HDD werden hingegen vom Hersteller nur ca. 2000 Betriebsstunden pro Jahr zugrundegelegt.

    Diese Argumentation habe ich im Kontext von Unraid gebracht und genau da geht sie nicht am Problem vorbei. Da eben kein Raid drehen bei einem Datenzugriff nicht alle Platten des Raidverbundes hoch (bzw. müssen permanent laufen) sondern nur die auf der die entsprechend gebrauchten Daten liegen. Alle anderen Platten sind im Spindown.


    Für Dienste genutzte Daten sind auf einem NVME/SSD Cache der verhindert das die Magnetdatenträger zu oft laufen.


    Steckt man in sein Konzept etwas Gehirnschmalz spart man unwahrscheinlich Geld und Energie. Meine NAS HDD waren früher nach einigen Jahren Dauerlauf fertig. Selbst eine non-NAS Consumer Toshiba MG09/MG10 oder Seagate Exos lebt Jahre länger in einem Unraid System weil sie eben Selten läuft.


    Wenn ich diese HDD nun in einem NAS betreibe, dann ist nicht mehr gewährleistet, dass sie regelmäßig runterfährt, so wie in einem Desktop, der ausgeschaltet wird, wenn Du Feierabend machst. Abhängig von den laufenden Diensten (Filesharing, etc.) auf dem Server/NAS kann es durchaus passieren, dass sie für längere Zeit im Dauerbetrieb läuft. Ob die HDD das mitmacht, ist fraglich.

    Du hast wirklich das Konzept von Unraid nicht verstanden. Dienste (Adguard, Nextcloud, Unbound, Paperless etc.) laufen nicht auf Magnetdatenträgern (kann man machen aber dann ist man einfach dumm), sprich im Array, sondern auf dem Cache (SSD/NVME). Auf diesen Cache/Pool werden auch Daten gelegt die z.B. von Filesharing kommen. Dadurch laufen Magnetplatten sehr selten an. Ich habe Platten in meinem Unraid Server die laufen Tagelang nicht an.

    ich mag Unraid auch nicht, IMHO kann es keinen ordentlichen Pool wie RAID6 oder ZFS mit 2 Parity Platten und das ist jedenfalls für mich total daneben.

    Es ist ein Fehler im denken zu glauben nur das was man mag macht Sinn. Zu Arrogant.


    Unraid hat eine andere Philosophie als ein e.g. Raid-System. Der Fokus liegt damit auf HW zu schonen und Energie zu sparen. Das wird sich durch ein reduzieren der Dauerschreibleistung erkauft. Dafür ist es überhaupt kein Problem Consumer Platten einzusetzen.


    Für eine Majorität der Heimanwender eine perfekte, günstige, energiesparende Lösung.



    Durch meinen Wechsel zu Unraid (über Syno, Suse, Debianserver) spare ich verglichen zu früher pro Jahr c. 300 Euro an Strom. Ich zum Beispiel brauche kein Raid5/10/SHR/SHR2 System mit 10GBit Ethernet. Wiederum jemand der wirklich so ein System braucht sollte sich halt das zulegen.

    - Asrock N100m (120 Euro)

    - BeQuiet BN341 (550W) (80 Euro) oder bei weniger als 6x HDD nimmt man PicoPSU 160W + Leicke 156W Netzteil

    - 32 GB RAM (60 Euro)

    - ASM1166 PCIe SATA Karte (6xSATA) (35 Euro)


    Knapp 200 Euro.


    Platz für 8 Datenträger via SATA + 1 NVME. Der N100 ist bzgl. Leistung mit einem i5-7400T vergleichbar. Reicht für alle NAS Belange und dutzende Docker Container. VMs gehen auch, aber eher einfachere und mit SR-IOV sogar grafikbeschleunigte Office VMs via RDP.


    Dazu eine Unraid Unlimited Lizenz.


    Stromverbrauch:

    - 5-6W Idle nur mit NVME populiert

    - 13-15W mit 8 populierten HDDs im Spindown.


    Diese HW legen wir im Unraid Forum jeden nahe der solche Anforderungen wie Du hat.

    Was ich jetzt schon sagen kann. Ein Update der EFI auf OC 0.9.5 und ein installieren eines neuen Sonomas auf eine neue NVME funktionierte anstandslos. Bin jetzt erstmal an Daten übertragen von der alten SSD.


    Was war dein letztes OS, was Du komplett neu von USB installiert hast?


    War also Sonoma mit dem ich neu installiert hatte. Aber, die EFI für Sonoma hatte ein Problem. Sie bekam keine Updates. Das hatte was mit AMFIPASS.kext zu tun.

    Das hatte ich alles mit der neuen Sequoia wieder clean gezogen und mit der sollte eigentlich alles gehen.

    das die Garagenmiete von 45 auf 60 Euro steigt

    Na die Frage ist halt wo ist das und was ist der Standard für eine Garage in der Region. In der Stadt in der ich früher wohnte war schon 2011 ein Tiefgaragenstellplatz mit 50 Euro eher günstig und 2017 lag ich bei 75 Euro. Aber trotzdem noch ein Schnäppchen verglichen mit der Zeit die Du sonst für die Parkplatzsuche spendiert hast (bzw. die gelaufenen Kilometer bei Wind und Wetter), speziell wenn Du lange arbeitest. Da musstest Du Glück haben wenn Du noch was spätabends in 500m Umkreis gefunden hast...

    Klar hätten Die das, aber ich mag das so. Diese hohen Datenraten bedeuten auch mehr temperaturentwicklung, Stromverbrauch und höhere Preise. Ich nutze sogar nur eine SSD in so einer Porterweiterungsbox und das ist trotzdem performant genug. Warum soll ich für eine TB Box das x-fache zahlen?

    griven


    Du hast auch meine sanfte Überleitung zurück zum Kernthema gelöscht :(


    Dann nochmal:

    Brachiale Single Core Leistung! Hab sogar nachgedacht meinen Mini M2 Pro durch einen Mini M4 Pro zu ersetzen. Aber an Ende macht es aktuell keinen Sinn.


    //Edit: Gibt jetzt auch schon ein Dock für den M4. Hab auch so ein Ding für den M2. Die sind sehr praktisch als Port- und Speichererweiterung. Klick

    Für 77 Euro auch akzeptabler Preis.

    Sieht erstmal nicht schlecht aus wobei ich die ganzen stolemem Einstellungen etc. erstmal weglassen würde.


    Und du hast nicht zufällig einen 8100T? (In diesen kleinen Gehäusen werden die oft eingesetzt wegen geringerer Max TDP und dadurch weniger Kühlung notwendig)


    Na egal. Hier sind im Frambuffer Patchguide noch so einige iDs die man durchtesten kann: Klick

    Ach nimm ruhig dein neues. Das klingt jetzt wankelmütig, aber ich hab zu schnell geschrieben. Ich lege das lieber hin. Ich habe insgesamt (Server/Hackis etc.) 5 Systeme auf Gen 10 LGA1200 laufen. Sobald ein Board abkackt bekomme ich keinen Ersatz mehr und es wird teuer weil ich Upgrade muss.


    Ich legs doch lieber hin als Ersatz und bitte um Verzeihung wegen dem Wirbel...

    Ich brauch nix. Hätte nur das Board übrig gehabt. So lege ich es jetzt (ist eh besser) als Ersatz hin falls mein Serverboard mal den geist aufgeben sollte.

    Habs zu spät gesehen. Ich mustere mein B460m DS3H aus, brauch den Prozessor für meinen Server, der hat nur einen Celeron. Hättest für nen fuffi haben können. Ist ja fast identisch zum D3H. Hat halt Realtek NIC statt Intel. Eine Sequoia EFI hab ich auch vor paar Tagen noch gepostet. Verdammt.

    aber habe ich zuviel crashes

    Ich habe jetzt eine neue Version der EFI im verlinkten Thread gepostet. SMBIOS iMac19,2. Die ist stabil. Damit läuft bei mir schon MacOS Sequoia.


    Einzig Sleep funktioniert nicht und muss deaktiviert werden. Ansonsten läuft die perfekt.


    Die EFI ist primär für den Q957. Um sie auf deinem System laufen zu lassen muss lediglich der intelmausi.kext durch den RealtekRTL8111.kext in der Konfiguration ersetzt werden. Ich habe beide Kext im Paket. Ist also einfach.


    PS: If English as language is better for you simple answer, if necessary in englisch.


    Gruss,

    Joerg

    Wenn Du auf meine EFI anspielst Grummel, das im Link ist noch die alte. Ich hab die im Zuge von Sequoia überarbeitet und bin da wie du auch vorgeschlagen auf auf iMac19.2 gegangen. Hab sie nur noch nicht hochgeladen. Zeit…


    Aber die im Link funktioniert trotzdem und meine Intention war das era62 sich die Grafiksektion kopieren kann. Mit der ig platform id von da oben aus dem ersten Post funktioniert das nicht.


    Gruß,

    Jörg