Theoretisch kann Apple jederzeit (böswillig) ein Update rausbringen dass dafür sorgt das macOS auf Hackintosh-Systemen nicht mehr läuft.
Da Apple allerdings keine Verdongelung in ihre Systeme einbaut, ist das eher unwahrscheinlich.
Diskutiert wurde die Möglichlichkeit dass Apple die T2 Module nutzen könnte, um Hacks in Zukunft unmöglich zu machen, dies ist aber a) zur Zeit nur Vermutung und b) würde erst greifen wenn der letzte echte Mac ohne T2 keinen OS Support mehr bekommt.
In meiner (erst recht kurzen) Hackintosh-Erfahrung waren die Updates bisher problemlos, 10.14.6 auf 10.15 auf 10.15.1. Einzig sollte man drauf achten dass man aktuelle Clover, Kexte etc. hat. Dafür hat Sascha_77 ein schönes Tool geschrieben
Zur KVM Variante: Es gibt die Möglichkeit eine GPU exklusiv an die VM durchzureichen, damit hätte man zumindest ordentliche (weil native) Hardwareaccelaration. Auf diese Weise kann man wohl auch von macOS unterstütztes USB- und WLAN-Karten durchreichen und auf diesem Wege eine fast vollständige macOS Erfahrung erreichen, mit Bluetooth, AirDrop, und USB3.
Aber das habe ich noch nie gemacht.