Beiträge von temka

    RizziCR

    Das klingt wirklich weniger gut - klar, in dem einen Jahr kann sich einiges getan haben, aber wenn ihr alle gute Erfahrung mit "echten" Hackintoshs gemacht habt, werde ich es wohl mal damit probieren.

    Vielen Dank an alle für die rege Beteiligung und Hilfe! :-)

    RizziCR

    Danke! Die DualBoot-Variante wäre auch für die KVM-Option mein Plan gewesen.

    Insgesamt hatte ich eben den Eindruck, dass Virtualisierung hier der Killer schlechthin wäre, weil man nahezu alles an Hardware verwenden kann (und durch Snapshots und Co. auch vor größeren Änderungen immer auf der sicheren Seite ist) und dass es insgesamt mit einem normalen Hackintosh wesentlich komplizierter und im laufenden Betrieb wartungslastiger ist. Speziell der Hackintosheindruck fußt aber auch auf Recherchen von vor ein paar Jahren und es scheint sich da doch ordentlich was getan zu haben.


    maybeageek

    Nochmal Danke! Ich werde also ziemlich sicher die Hackintoshroute gehen, sobald es soweit ist (sprich: Hardware ausgewählt wurde) und ich mich halbwegs genug eingelesen hab.

    Nur interessehalber:
    Was "für alles extra Karten einbauen" angeht, wird das doch bei einem "Normalsterblichen" wenn dann nur in einer weiteren Grafikkarte resultieren, denn zumindest was das Mainboard anbelangt, sollte man doch alles recht problemlos durchreichen können, oder nicht?
    Sollte es nicht sogar grundsätzlich auch möglich sein mit nur einer dedizierten Grafikkarte zu arbeiten - für das Host-System könnte man doch die der CPU verwenden?


    Danke auch für das Video, werde ich mir mal anschauen - auch wenn ich, wie gesagt, eigentlich schon zu 95% bei einem vollwertigen Hackintosh angekommen bin. ;-)

    Sascha_77

    Klingt wirklich vielversprechend - Danke! :-)


    maybeageek

    Genau das, was du hier bzgl. der Virtualisierung ansprichst (GPU passthrough, etc.) war auch mein Gedanke (dachte, dass geht aus dem Schlagwort KVM hervor, sorry, wenn es missverständlich war). Deshalb hätte ich auch nicht erwartet, dass es hier irgendwelche Probleme in Hinblick irgendwelcher Anschlüsse gibt.

    Da du, wie du sagst, noch keine Erfahrung damit gemacht hast: Kann das jemand bestätigen?


    "Cover" und "Kexte" sind für mich aktuell noch böhmische Dörfer - da werde ich mich, wenn ich auf den Hackintoshzug aufspringe definitiv einlesen müssen - vielen Dank für die Stichworte!

    Hallo ihr alle!


    anonymous_writer

    Vielen Dank für die herzliche Begrüßung und die Hardwareübersichten - werde ich mir bei Gelegenheit ansehen!


    DerJKM
    Wow, ok, das war mir tatsächlich absolut nicht bewusst und ist schon ein erheblicher Nachteil. Vielen Dank!

    g-force

    Plan war ein Arch-Linux im Dualboot mit einem Windows laufen zu lassen, wobei das Arch-Linux eigentlich nur als leichtgewichtiger Host für die macOS-VM dienen sollte (sprich: direkt bei Starten würde es in die VM wechseln, so, dass es aussieht, als würde man direkt macOS starten).

    Danke auch für deinen Kommentar!

    Insgesamt klingt das ja jetzt schon ziemlich eindeutig, hätte ich ehrlicherweise so nicht erwartet, denn die KVM-Variante klang eigentlich auf dem Papier recht vielversprechend.

    Aber wie sieht das denn grundsätzlich mit Hackintoshs und "Zukunftssicherheit" in Richtung macOS-Updates und dergleichen aus? Ich nehme an, dass wenn ich mir einen Hackintosh zusammenzimmere, der der Hardware eines aktuellen Macbooks entspricht, sollte es grundsätzlich so lange aktualisierbar sein, wie dieses Macbook unterstützt wird (da Treiber, etc. dann ja grundsätzlich von macOS mitgeliefert werden sollten), oder stelle ich mir das zu simpel vor?

    Gibt es ansonsten bei einer "perfekten" Hardwarekonfiguration irgendwelche Unterschiede von einem Hackintosh zu einem Macbook, iMac, etc., sprich, irgendwelche Programme, etc. die absolut gar nicht laufen oder andere Eigenarten auf die zu achten ist?

    Hallo zusammen,


    seit 2013 bin ich nun Teil der macOS-Welt, doch leider pfeift mein seitdem treuer Begleiter - ein Macbook Pro Late 2013 - mittlerweile aus allen Löchern.

    macOS ist für meinen Workflow das perfekte Betriebssystem und deshalb würde ich auch gerne wieder zu einem Macbook greifen. Doch da ich es a) primär als Desktop und nahezu nicht als Laptop verwende (sprich, es steht zu 99% auf dem Schreibtisch) und ich b) nicht glücklich mit den Designentscheidungen bin, die Apple bzgl. der Macbooks in den letzten Jahren getroffen hat (um ein paar zu nennen: Entfernen von Magsafe, noch weniger Anschlüsse, neue Tastatur (was ja glücklicherweise seit neustem wieder rückgängig gemacht wurde), nicht optionale Touchbar) wollte ich mich nach einer Desktopalternative umschauen.

    Leider entsprechen die Desktops, die Apple direkt anbietet, nicht meinen Anforderungen (bin kein großer Freund von der all-in-one-Architektur eines iMacs, Mac minis sind zu leistungsschwach und Mac Pros absolut überdimensioniert) und schlussendlich bin ich jetzt bei den Hackintoshs bzw. der KVM/QEMU-Variante (speziell: ein nahezu nacktes Arch-Linux aufsetzen, was direkt macOS bootet) gelandet.


    Und für mich stellt sich die Frage: womit fahre ich besser?

    Mir geht es letztendlich primär darum ein voll funktionstüchtiges macOS-System zu haben, was im täglichen Einsatz rund läuft und auch halbwegs "updatesicher" ist (bei neuen macOS-Versionen). Dazu soll im Dual-Boot auch noch ein Windows nutzbar sein (für den Fall, dass einen doch mal der Spieltrieb packt ;-)).

    Sofern ich es richtig verstanden habe, scheint hier die KVM-Variante die bessere Wahl zu sein, da man relativ frei ist, was die verwendete Hardware angeht und dafür nur minimale Performanceeinbußen in Kauf nehmen muss (wenn auch die Ersteinrichtung etwas schmerzhafter zu sein scheint und man eine 2. Grafikkarte benötigt). Sehe ich das richtig, oder ist das nicht der Fall?


    Würde mich sehr über eure Meinung dazu freuen!