Ich habe gerade (als Newbie) mit Hilfe des Dortania-Guide ein System neu aufgesetzt. Vielleicht helfen meine Erfahrungen hier ein wenig weiter. Falls ich Unsinn schreibe, bitte ich die "Wissenden" um Korrektur. Der Dortania Guide hat m.E. beim Post-Install, genauer beim USB-Mapping eine Lücke. Im "Zweig" Intel-Chipsatz wird zwar auf das USBMap.command Konsolen-Tool Bezug genommen. Leider muss man aber selbst forschen, um herzauszufinden, wie die vom Script produzierte USBmap.kext in der config.plist eingebunden wird. Ich hoffe, ich habe das -> hier richtig beschrieben.
Beim Finetuning bin ich dann aber zum Hackintool gewechselt. Der darin enthaltene USB-Patcher ist meiner Ansicht nach sehr viel einfacher zu bedienen als das Konsolen-Tool. Die nachfolgenden Schritte beziehen sich also auf eine bereits in der config.plist eingebundene USBMap.kext. Ich bin so vorgegangen:
-> im Hackintool den USB-Tab auswählen -> Einträge mit Besen-Button (Clear all) löschen
-> mit der Spritze (Inject) alle Ports laden
-> mit dem Button rechts daneben (Aktualisieren), die aktuelle Belegung einblenden, Reihenfolge also CIA...
-> HS = USB 2.0, SS = USB 3.0, USR (auf Mac nicht genutzt)
-> USB 3.0 Buchsen (blau) belegen immer zwei Ports, also 1x HS + 1 x SS
-> Zeichnung des Mainboards aus Manual ausdrucken und die USB Ports markieren und beschriften (USB-Buchsen und USB-Onboard-Anschlüsse)
-> Frontbuchsen sind zumeist mit einem Kabel auf eine Pfostenleiste geführt und können daher ebenfalls ausprobiert werden
-> USB 2.0 Stick Schritt für Schritt in alle Buchsen stecken
-> im Hackintool unter Comments (letzte Spalte) die jeweils durch den Stick aktivierten Ports sinnvoll benennen und auch in der Zeichnung eintragen
-> es dürfen max. 15 Ports belegt werden, also z.B. 5 x USB 3.0, (=10), 4 x USB 2.0 (=2) und 1 x Onboard USB 2.0 (z.B. für Bluetooth)
-> für USB 3.0 Ports gibt es also jeweils zwei Einträge in der Liste (z.B. HS01 und SS01), für alle anderen jeweils einen (HS)
-> ggf. müssen also einige Buchsen "stillgelegt" werden, daher genau überlegen, welches Mapping am Sinnvollsten ist
-> alle Einträge, die nicht identifizierbar sind oder abgeschaltet werden müssen, in der Liste auswählen und mit (-) löschen
-> nochmals checken, ob wirklich nur max. 15 Einträge verblieben sind
-> mit dem []-> Button unten ganz rechts werden drei Dateien erzeugt, man braucht nur die USBPorts.kext
-> wenn zuvor lt. Dortania-Guide eine USBMap.kext in der config.plist eingebunden wurde, die Datei USBPorts.kext umbenennen in USBMap.kext
-> EFI mounten z.B. mit MountEfi
-> alte USBMap.kext aus OC/Kexts sichern für den Fall, dass es nicht funktioniert
-> neue USBMap.kext dorthin speichern
-> neu starten, Ports testen, ggf. WLAN und Bluetooth testen