Wenn du die Apple ID schon verwendest, würde ich erst Recht damit anfangen, zu überprüfen ob da alles korrekt ist. Ich glaube auch, dass iMessage und Facetime nochmal empfindlicher sind als andere Apple-ID-gebundenen Apps, also am besten erst mal nichts weiter nutzen was mit der Apple ID zusammenhängt. Höchstwahrscheinlich muss nur noch die ROM Nummer geändert werden, wenn die generierte Serial die bei Dortania beschriebene Prüfung besteht, NVRAM funktioniert und dein 1GBit-LAN schon En0 ist.
Wie du den 2.5GBit Port nutzen kannst, habe ich ja oben geschrieben. Kannst danach zur Sicherheit nochmal prüfen, ob weiterhin einer der beiden Ports En0 ist (im Terminal ifconfig), das ist wichtig für iServices.
Fürs Audio musst du mal bei Schmocklord vergleichen, ob dein PCI-Pfad bei den Device Properties korrekt ist, der ist beim Vision D nicht wie bei Dortania beschrieben. Falls Schmocklord in seiner Config noch eine andere Device-ID bei der Soundkarte drin hat: Das braucht man seit einem AppleALC Update nicht mehr. Für Audio muss also nur die Layout-ID eingetragen werden. Da Bootargumente Vorrang haben, darfst du dann kein alcid=X Bootargument mehr verwenden, weil das sonst den Layout-ID-Eintrag bei DeviceProperties überschreibt. Als Layout-ID funktionieren 7 & 11 (beide gleich) und 16. Musst mal testen was dir besser passt, bei einem von beiden ist das Front-Mikro etwas leise und wird als Line-In erkannt. Audioausgabe sollte aber bei keinem ein Problem sein. Auch die anderen Ports hinten sollten funktionieren.
Zur Opencore GUI gibts auch eine Anleitung bei Dortania, ist nicht schwierig und läuft bei mir bisher absolut stabil. Die Audio-Files im Ressources-Ordner kannst du dabei wieder löschen wenn du nur GUI und keine Audioausgabe im Bootmenü willst, das bläht den EFI-Ordner sonst ziemlich auf.
Für das aktuell eingebaute WLAN gibt es meines Wissens erste erfolgsvesprechende Experimente, aber ich denke das ist nichts, was du jetzt ausprobieren müsstest, wenn die Fenvi unterwegs ist.
Für das USB: Als erste Vorüberlegung kannst du mal in Schmocklords Github schauen, da ist eine PDF, in dem die USB-Anschlüsse (HS, SS und SSP) mit ihrem Namen bzw. ihrer Nummer abgebildet sind. MacOS erlaubt per USB-Controller nur 15 Ports. Das Vision D Board hat 2 USB Controller: An einem hängen nur die SSP-Ports (USBC-Buchse), deshalb muss man sich da keine Sorgen um das Limit machen. Am anderen Controller hängen alle HS (HighSpeed, USB2) und SS (SuperSpeed, USB3) Ports, also alle anderen. Auch wenn du sehen wirst, dass nicht jede Buchse ein eigener Port ist, weil manche Buchsen über Hubs zusammengefasst sind: Dadurch, dass USB3-Ports von MacOS als zwei Ports gezählt werden (HS und SS, weil man an USB3-Buchsen ja auch USB2-Geräte anschließen kann, das sind eigentlich zwei getrennte Anschlüsse in einer Buchse) überschreitet das Vision D Board das Portlimit, ich glaube 20 Ports sind es. Du musst also 5 Ports raussuchen, die du nicht brauchst, die dann deaktiviert werden. Den USB-Port für die onboard-Bluetooth-Karte brauchst du schonmal nicht, den Port für den RGB-Licht-Controller vermutlich auch nicht. Dann schaust du am besten, welche internen USB-Ports du nicht brauchst: Wenn dein Case keinen USB-C-Anschluss hat, kannst du da nochmal 3 Ports sparen und bist schon bei 15. Den internen USB2.0-Port brauchst du für das Bluetooth der Fenvi. Falls dein Case USBC und USB3 hat und du die internen Header dafür deshalb nicht deaktivieren willst, musst du die andere Ports raussuchen, die du (teilweise) deaktivierst. Du kannst zB auch von einer USB3 Buchse das USB2 deaktivieren um Ports einzusparen, dann gehen halt keine USB2-Geräte mehr an dieser USB3-Buchse.