Beiträge von MrMage

    Hier noch eine Alternative zur GT 710-730:


    Ich habe eine Nvidia Quadro K420/K600 für meinen Build verwendet. Die ist auch schon uralt und ähnlich schwach wie die GT 710/730, hat aber den Vorteil, dass man mit ihr über den DisplayPort 4k mit 60 Hz ausgeben kann, und für den Desktop-Betrieb reicht sie alle mal. Außerdem gibt es die Dinger gebraucht (aber in gutem Zustand) auf eBay für ca. 29 €, weil die jetzt aus etlichen Workstations ausgemustert werden. Die ließe sich ggf. sogar als Zweitkarte im unteren PCIe-Slot installieren, und unter Windows kannst du dann weiter die GTX 960 verwenden.


    Einziger Nachteil: Die Quadros haben einen kleinen Lüfter, der immer läuft. Der ist von der Lautstärke aber sehr erträglich (und das sage ich als jemand, der immer sehr auf einen leisen PC achtet).

    Was meinst du mit generischer SSDT?

    Wenn die Ports in der DSDT drin sind sollte das passen. Die SSDT-XHC wird verwendet um den XHCI Controller umzubenennen, das ist nötig mit iMacPro1,1 aber nicht mit MacPro7,1.

    Wenn du eine USBPorts.kext machen willst, musst du einfach die kext anpassen damit die Controller auf Pfad und nicht Name matchen da X570 zwei XHC0 hat.

    Um überhaupt booten zu können, hatte ich anfangs die "generische" pre-built SSDT verwendet. Die habe ich dann später durch die SSDT-EC-USB-Unify.aml und SSDT-XHC-full.aml ersetzt.


    Mit MacPro7,1 kann ich mir dann auch die "SSDT-XHC-full.aml" sparen, oder?

    Ich habe mal meine CustomMemory.plist angehängt. Mit der erscheint keine RAM-Warnung mehr. Ist natürlich spezifisch für meine Setup (zwei Riegel a 32 GB in den von MSI empfohlenen Slots).


    Aluveitie: Entschuldige die Frage, aber die SSDTs für USB brauche ich auch mit dem MacPro7,1-SMBIOS noch, oder? Nur die USBPorts.kext kann ich mir sparen? Zumindest gingen zwei Front-Ports mit generischer SSDT nicht, mit der SSDT von barrrt schon.


    P.S.: barrrrt: Habe dir testhalber eine Konversation (ist das das gleiche wie DM?) geschickt.)

    Ich habe das neueste OC (0.6.7, glaube ich) verwendet und möglichst spärlich deine Änderungen eingepflegt (eigentlich nur die SSDTs und ein paar der AMD-spezifischen Kexts). Ich musste nicht mal deine USBPorts.kext verwenden, wahrscheinlich weil ich als SMBIOS MacPro7,1 verwende.


    Nur fürs Protokoll: wie gibst du momentan Grafik aus? Funktioniert dafür die RX 6800 XT? Momentan verwende ich als Grafikkarte die mächtige Quadro K600 😅


    Für mich wird das wahrscheinlich auch der letzte, temporäre Hackintosh, bis Apple MacBooks mit M1X (oder ähnlich) veröffentlicht.

    @barrrt ich habe mir jetzt auch einen Hackintosh mit dem X570 Unify und einem Ryzen 5900X gebaut. Vielen Dank für deine SSDTs, die funktionieren sehr gut. Ich kann auch bestätigen, dass zumindest mit der "SSDT-XHC-full.aml" die beiden USB-C-Ports (vorne und hinten am I/O-Panel) beide funktionieren, und zwar mit voller USB 3.2 Gen 2-Geschwindigkeit (ca. 1 GB/s mit einer entsprechenden SSD).

    @barrrt vielen Dank fürs Teilen! Der Build sieht tatsächlich dem von mir geplanten sehr ähnlich.


    Noch eine Frage: auf GitHub schreibst du "On my side i replaced the M2 BT/WIFI Card.". Heißt das, du hast die M.2-WLAN-Karte hinter dem IO-Panel mit einer von Broadcom ersetzt? Wenn ja, wie einfach war das? Muss man dafür den ganzen VRM-Kühlkörper tauschen, oder geht das einfacher?


    P.S.: Ist das Case von Fractal Design? Ich plane, das Define R6 USB-C zu nehmen 😅 Weißt du zufällig, ob man die USB 3.2 Gen2 Ports auch dazu bringen kann, mit 10 GBit/s zu laufen?

    Hallo zusammen,


    Ich verwende momentan einen i7 6700k-Hackintosh (siehe Profil) für die App-Entwicklung (mit Xcode) und Server-Entwicklung (mit Docker). Inzwischen ist der mir aber etwas zu langsam, und Intels aktuelle Stromfresser überzeugen mich nicht. Daher überlege ich, stattdessen einen Hackintosh mit der Ryzen 5000er-Serie zu bauen, sobald die verfügbar ist.


    Es scheint, als habe die Kompatibilität der Peripherie in den letzten Jahren ja Riesenschritte gemacht; selbst für den RTL8125 und Intels AX200 gibt es inzwischen experimentelle Treiber. Beim Motherboard liebäugele ich mit dem MSI X570 Unify (sofern der RTL8125 gut genug funktioniert) oder dem MSI X570 Ace (das hat zusätzlich noch einen Intel I219V fürs LAN).


    In den letzten Tagen habe ich aber diverse desillusionierte Berichte gelesen, was die App-Kompatibilität angeht. Größtenteils was Bildbearbeitung und Ton-/Video-Schnitt angeht, was ich alles nicht wirklich mache. Aber einige haben auch z.B. von Problemen mit Machine Learning unter Python berichtet. Das mache ich zwar momentan auch nicht, kommt meinem Anwendungszweck aber schon wesentlich näher.


    Verwendet jemand anderes einen Ryzentosh zum Entwickeln und kann seine Erfahrungen teilen?


    Es folgen ein paar der Apps, die ich benötige/nicht benötige. Aber auch Aussagen der Art "deine Apps würden zwar funktionieren, aber in der Praxis wirst du mit einem Ryzentosh zum Arbeiten nicht glücklich, weil ..." (also z.B. über die allgemeine Stabilität und Funktionalität, etc.) würden mir helfen.


    Apps, die ich verwende und unbedingt benötige:

    • Xcode samt iOS Simulator
    • Visual Studio Code
    • Docker. Ich weiß, dass Docker.app nicht funktioniert; Docker Machine soll aber gehen. Hat jemand Erfahrungen mit Docker Machine, auch was die Performance angeht?
    • iMessage, iCloud, etc.
    • Acorn für die Bildbearbeitung
    • Git, PHP etc.
    • Chrome/Firefox
    • Slack/MS Teams/Skype/Zoom
    • MS Office
    • TablePlus
    • Photos.app

    Apps, die ich manchmal benötige:

    • iMovie, um Screencasts zu schneiden. Ich bin also nicht gerade der nächste Spielberg und könnte da ggf. auf ein anderes Tool ausweichen.
    • Sketch/Figma

    Apps, die ich nicht verwende, wo mir die Kompatibilität also egal sein könnte:

    • Alles von Adobe
    • Final Cut
    • Logic
    • Parallels/VMWare (zumindest momentan nicht; die dürften ja wahrscheinlich nicht laufen)

    Ich wäre für alle Erfahrungen/Einschätzungen dankbar!


    Viele Grüße,

    MrMage

    Ich habe mal eine gekürzte Version meiner config.plist angehängt. Wenn ich im BIOS mein "Primary Graphics Device" auf IGPU stelle, bootet macOS damit einwandfrei und gibt ein 4k-60Hz-Bild per DisplayPort vom Motherboard aus. Ich weiß nicht ob alle von den Änderungen nötig sind, aber du könntest insbesondere folgende Optionen kopieren:

    • Die beiden DSDT-Patches
    • Die Boot-Arguments
    • Unter "Devices" die "Properties" von der Intel-GPU

    Falls das nicht hilft, können wir gerne auch mal 10 Minuten FaceTimen um die Einstellungen zu vergleichen (schick mir dazu am Besten eine PM). Ich bin aber selbst kein Super-Experte, kann da also nix versprechen.

    Scheint als hätte ich gerade das Problem gefunden:


    Nachdem ich die durch Carbon Copy Cloner und Time Machine (obwohl ich gar kein Time Machine verwende) erstellten APFS-Snapshots mit DaisyDisk gelöscht hatte, bootete das System auf einmal wieder viel schneller und fühlt sich auch sonst mehr "responsive" an.

    domloe ich bin in einer ähnlichen Situation wie du: Core i7-6700k (Vorgänger deiner CPU) mit GTX 1080.


    Bevor ich macOS boote, stöpsle ich einfach meinen 4k-Bildschirm in den DisplayPort am Motherboard. Bevor ich Windows boote, stöpsle ich den Stecker stattdessen in die GTX — wobei die sogar funktioniert und beschleunigt, wenn die Ausgabe übers Motherboard geht. Das BIOS steht glaube ich auf Boot mit iGPU, aber Windows kommt trotzdem ohne Weiteres mit der GTX klar.


    Wenn du also keinen konkreten Bedarf nach der Mehrleistung der AMD-Karte hast, würde ich dir empfehlen, es mit der iGPU zu versuchen.


    Ggf. könnten folgende Maßnahmen helfen. Diese habe ich zumindest aktiv; bin aber nicht sicher, welche davon wirklich nötig sind:

    • in den Boot-Optionen "nv_disable=1" anhängen
    • die ID der Intel-GPU faken (Irgendwas mit 0x019200001 oder so, glaube ich, ohne Gewähr)
    • Ich habe auch einen Patch drin, der irgendwo "PEG0" auf "IGPU" ändert, glaube ich. Ich bin momentan nicht am Mac, deshalb kann ich das nicht genau nachschauen.

    g-force danke für den Clover-Ordner. Leider zeigt der Rechner damit nur noch einen schwarzen Bildschirm und bootet danach gar nicht mehr. Wenn ich die config.plist durch meine alte ersetze und den NvmExpressDxe-Treiber rüberkopiere, zeigt Clover zumindest einen Bildschirm "Welcome to Clover 5112; searching for boot devices...", dann passiert aber nichts mehr.


    Hast du noch andere Ideen? Bzw. gibt es bestimmte einzelne Settings, die ich ändern könnte? Oder gibt vielleicht das Boot-Log Aufschluss? Oder gibt es ein anderes Log, das ich zur Verfügung stellen kann?


    Mein aktueller Clover-Ordner beruht übrigens auf einem, den du mir im Juli empfohlen hattest. Der, den du am Sonntag gepostet hattest, sieht aber komplett anders aus — gibt es einen Grund für die Unterschiede?

    Hallo zusammen,


    Vor einigen Monaten habe ich dank eurer Hilfe Clover für mein System optimiert, was auch sehr gut funktioniert hat. Nochmals vielen Dank dafür!


    Der Boot war nach diesen Änderungen mit Catalina dann auch viel schneller als vorher unter High Sierra.


    Nun habe ich allerdings seit einigen Wochen das Problem, dass der Bootvorgang sehr lange dauert (in Richtung "Rechner einschalten und Kaffee holen/frühstücken gehen"). Gefühlt schwankt die genaue Dauer oder wird sogar länger. Ich bin mir nicht sicher, was ich geändert haben könnte, um das Problem zu verursachen — an Clover habe ich seitdem nichts geändert. Das einzige, was mir einfällt, könnte das Update auf 10.15.6 oder ein kleinerer OS-Patch sein. "First Aid" in Disk Utility stellt keine Probleme fest.


    Das System (siehe auch mein Profil) bootet von einer Samsung 970 Evo 1 TB über NVMe. Ich habe meinen Clover-Ordner und eine boot.log angehängt; falls ihr noch mehr Informationen braucht, sagt Bescheid.


    Falls jemand eine Idee hat, wäre ich dafür sehr dankbar.


    Viele Grüße,

    MrMage

    Dateien

    • CLOVER-200902.zip

      (3,71 MB, 117 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • bootlog.txt

      (34,2 kB, 127 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo zusammen,


    Ich habe kürzlich auf Catalina und Clover 5119 aktualisiert und g-force war so freundlich, mir ein passendes Clover zusammenzustellen. Mein alter Clover-Ordner hatte lauter unnötigen Murks enthalten. Der neue ist wesentlich "schlanker", aber ich bin nicht sicher, ob er die nötigen Treiber für FileVault enthält. Vielleicht weiß jemand von euch die minimale Kombination an Treibern/Kexten, um dieser Clover-Installation FileVault-Unterstützung hinzuzufügen? Ich würde gerne vermeiden, meinen Clover wieder unnötig "zuzumüllen", bin mir aber nicht ganz sicher, welche Bereiche die installierten Treiber/Kexte schon abdecken. Zum Beispiel ersetzt OcQuirks glaube ich den AptioInputFix und daher wahrscheinlich auch AppleGenericInput. Aber sicher bin ich mir da eben nicht, deshalb die Bitte um kompetenten Rat 😅


    Für einen Tipp in die richtige Richtung wäre ich sehr dankbar.


    Ihr findet den Clover-Ordner im verlinkten Post. Außerdem liste ich hier noch die verwendeten EFI-Treiber und Kexte:


    Code
    1. ApfsDriverLoader.efi
    2. FSInject.efi
    3. FwRuntimeServices.efi
    4. HFSPlus.efi
    5. NvmExpressDxe.efi
    6. OcQuirks.efi
    7. SMCHelper.efi
    Code
    1. AppleALC.kext
    2. FakeSMC.kext
    3. IntelMausiEthernet.kext
    4. Lilu.kext
    5. USBInjectAll.kext
    6. WhateverGreen.kext

    Viele Grüße,

    MrMage

    Mir scheint, hier herrscht immernoch ein Mißverständnis. Wenn es um die Bootreihenfolge der Festplatten geht, solltest Du das im BIOS einstellen - nicht im Clover.

    Nein, da besteht kein Missverständnis. Ich boote immer Clover von meiner NVMe-SSD (ist im BIOS auch so eingestellt). In Clover wähle ich dann entweder macOS oder den Microsoft-Bootloader, der dann Windows von meiner SATA-SSD bootet. Das funktioniert soweit auch.


    Das einzige Problem ist, dass ich Clover gerne sagen würde, dass es immer macOS als Boot-Option vorauswählen soll. Mit meiner alten Clover-Version hatte das auch geklappt; mit der neuen nicht mehr. Daher verwende ich jetzt einfach "Last Booted Volume" und muss halt manuell macOS auswählen, wenn ich zuvor Windows gebootet hatte. Kein großes Ding.


    g-force, eine andere Frage hätte ich noch: Hast du eine Empfehlung, welche Kexts und/oder Treiber ich zu dem von dir erstellten CLOVER-Ordner hinzufügen müsste, falls ich FileVault verwenden möchte? Da du genau diese Kexts+Drivers zusammengestellt hast, weißt du wahrscheinlich auch am Besten, welche noch für FileVault nötig wären. Ich möchte nicht wieder wahllos Treiber hinzufügen, die eigentlich von OcQuirks schon abgedeckt werden, sondern es diesmal besser machen.

    Du kannst ja ein anderes SMBIOS in einer zweiten ""config-test.plist" ausprobieren - Du kannst diese Config manuell im Clover-Bootmenü laden.

    Danke, damit habe ich das neue SMBIOS getestet. Scheint alles zu funktionieren, vielen Dank!

    Daß dein "Last Booted Volume" noch nicht funktioniert, wunderrt mich. Hast Du einen NVRAM-Reset (mit Clover F11) gemacht?

    Sorry, das war ein Missverständnis. "Last Booted Volume" funktioniert, aber immer von "NVMe" zu booten, funktioniert nicht, weder mit Partitionsname ("NVMe") noch mit der Device UUID. Ich werde jetzt einfach mit "Last Booted Volume" leben :-)

    Eigentlich solltest Du das nicht mit deinen 97 Kexten & Drivern kombinieren, sondern komplett ersetzen.

    Das hatte ich mir schon gedacht; ich hatte nur Skrupel, Treiber rauszuschmeißen, die bis heute morgen für den Boot absolut nötig waren. Ich habe es jetzt aber mit deinen Treibern und Kexts getestet und es klappt immer noch, vielen Dank! Einziger Unterschied: Statt `RealtekRTL8111.kext` verwende ich `IntelMausiEthernet.kext`.


    Update: Nevermind, nachdem ich die nvram.plist gelöscht habe, funktioniert zumindest `LastBootedVolume`. Über Vorschläge, mit welcher Eingabe ich immer "NVMe" booten kann, wäre ich sehr dankbar. (Boot-Log siehe Anhang.)


    Das BootVolume merkt er sich aber immer noch nicht; vielleicht hilft das BootLog ja, das aufzuklären. Aus dem Boot-Log hatte ich mir zusammengereimt, dass es mit `HD(3,GPT,774604AC-2D27-4E90-92F6-84DC98892AAB,0x1FC000,0x7450AD88)\VenMedia(BE74FCF7-0B7C-49F3-9147-01F4042E6842,0A5BD6CD8ACCFE439334894F2D2ED72D)` klappen müsste, aber auch das hat leider nicht funktioniert.

    Ich habe das SMBIOS auf 17.1 gestellt, weil es das passende für dein Board ist.

    Danke, aber macht das einen Unterschied was die Boot-Disk-Auswahl angeht? Und zumindest früher hatte sowas gerne mal iMessage & Co. gekillt (gerade wenn die Device-ID nicht gestimmt hat); ist das inzwischen anders? Ich war damals bei der iMac14,1-Konfiguration gelandet, weil mit der eben alles lief 😅


    Mit anderen Worten: mit dem iMac14,1-SMBIOS scheint soweit alles zu laufen. Ich mache mir Sorgen, dass mit dem iMac17-SMBIOS irgendwas nicht mehr geht, ohne dass ich davon Vorteile habe. Das Einzige, das momentan noch Probleme bereitet, wäre Sleep/Standby/Hibernate — könnte da das neue SMBIOS helfen?


    Update #2: Fail, in /Library/Extensions hatte ich so gut wie alle Extensions noch einmal (siehe unten). g-force, gibt es irgendwelche Kexts, die ich in dem Ordner lassen sollte, oder kann ich die alle löschen? (Den Xbox-360-Controller-Treiber kann ich auf jeden Fall löschen, das ist mir klar.) Bzw. sollte ich da irgendwelche anderen Kexts hinzufügen?


    Dateien

    • boot2.txt

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    • boot.txt

      (87,96 kB, 137 Mal heruntergeladen, zuletzt: )