Beiträge von ak1

    Derzeit bin ich auf Big Sur 11.2.2 mit o.g. Board.

    Alles läuft gut. Ich nutze USBInjectAll.kext und habe XhciPortLimit=true. Habe daher bislang kein explizites USB Port Mapping machen müssen. Alle Ports funktionieren.

    Mir ist klar, dass viele User aber exakt damit Problem beim Update auf 11.3.1 haben und ein USB Port Mapping die Lösung ist.


    Allerdings hat nicht jeder diese Probleme. Hat jemand Erfahrung mit dem Asrock H370M-ITX/ac oder einen Tipp für mich?


    Ich würde gerne das Port Mapping umgehen. Da es dann ein Limit auf 15 Ports gibt, müsste ich ein paar Ports ausschließen.


    Zusatzfrage:

    USB 3.0 Ports zählen ja im Prinzip als zwei Ports - USB2 (HS) und USB3 (SS). Wenn ich an einem physischen Port tatsächlich nur USB3 oder nur USB2 anschließe, kann ich dann auch nur SS bzw. nur HS mappen?

    Wenn ja, könnte ich beim Mapping im 15er Limit bleiben.

    Ok, kein Problem. Lass es mich nochmal erklären.


    Beide NICs hatten die gleiche MAC Adresse. Das soll natürlich nicht so sein und ist vermutlich durch einen Fehler während eines BIOS-Updates des Mainboards passiert.

    Durch diesen Umstand hat der Hackintosh die I211 erst gar nicht angezeigt und ich konnte diesen Umstand nicht erkennen. Und erst beim zweiten Hinschauen unter Ubuntu ist mir aufgefallen, dass beide NICs die gleiche IP Adresse vom DHCP-Server bekamen und beide NICs die gleiche MAC-Adresse hatten (ich hatte die beiden NICs beim Testen im Wechsel am Switch angeschlossen.)

    Das hat mich zur Recherche veranlasst und ich bin auf den oben verlinkten Foren-Eintrag bei Asrock gestossen. Dort ist ein identisches Szenario beschrieben, inkl. der Anleitung, wie man beiden NICs wieder ihre korrekte MAC Adresse gibt. Die korrekten Adressen sind nämlich auf zwei Labels am Rande des Mainboards aufgedruckt, und mit einem Tool von Asrock lassen sich die MAC Adressen wieder ins EEPROM der NICs schreiben. Dazu braucht es das Tool und einen bootfähigen DOS Memorystick. Den zu starten war aber erst möglich, nachdem ich zunächst temporär einen UEFI Kompatibilitätsmodus beim Board aktiviert hatte.

    Nachdem ich die Prozedur durchgeführt habe und beiden NICs wieder ihre eigene korrekte MAC-Adresse verpasst habe, hat Big Sur dann dank dem SmallTree kext sofort auch die I211 gefunden und eingebunden.


    Jetzt laufen beide NICs. Bei mir sind sie derzeit auch beide gleichzeitig am Switch angeschlossen, haben beide ihre eigene MAC Adresse und IP v4 Adresse. :top:

    Update:

    Triumphgeheul! Ich habe es hinbekommen. Das Problem hatte nichts ursächlich mit OpenCore, Big Sur, dem Smalltree kext, etc. zu tun.

    Die entscheidende Spur war dann die identische MAC Adresse für beide NICs. Da ist wohl bei irgendeinem BIOS-Update des Boards etwas schief gegangen.


    Ich habe diesen Foren-Eintrag bei Asrock gefunden: Asrock: NICs same MAC


    Dann musste ich den Rechner halb auseinander nehmen um die Labels mit den richtigen MAC Adressen fotografieren zu können, MAC Tool von Asrock runtergeladen, auf einen DOS-USB Stick gepackt, gebootet und die MAC Adressen neu geschrieben.


    Und jetzt geht auch alles!


    Nightflyer Nochmals Danke für Deine Unterstützung!





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    Ich habe es jetzt auch nochmal mit einem Clean Snapshot für die config.plist mit ProperTree versucht und auch verifiziert, dass im kext überhaupt die richtigen Vendor-/Device-Ids sind:

    Code
    1. <key>IOPCIPrimaryMatch</key>
    2. <string>0x15218086 0x15228086 0x15398086</string>

    Bin aber trotzdem nicht weiter.

    Haben Deine NICs unterschiedliche MAC-Adressen? Das würde ich erwarten.

    Wenn ich aber den den Screenshot meines ifconfig unter Ubuntu anschaue (nur die i211 war angeschlossen), dann ist das die gleiche MAC, wie jetzt unter Big Sur mit der I219!?!

    Ja, grundsätzlich benutze ich Deine config. Ich habe natürlich die Teiber/kexte für meinen USB-WiFi eingebaut und dafür die Airport-/Bluetooth-kexte rausgeschmissen.

    SMBIOS ist bei mir ein iMac19,1 (iMac (Retina 5K, 27 Zoll, 2019)).

    Danke!

    Ich hatte nochmal mit einer älteren Ubuntu-Version und lspci nachgeschaut und wollte vergleichen. Vendor-Id, Device-Id, Sub-Vendor, Sub-Device und Revision/Version sind alle identisch zu dem, was Du da hast.

    Das Netzwerk-Interface funktioniert unter Ubuntu auch sofort.

    Ja, so hätte ich das auch bei mir erwartet.


    Ich habe jetzt mal mit Ubuntu nachgeschaut. Beide Interfaces werden angezeigt. Ich hatte auch beide parallel am Switch:

    eno1 für die I219-V und enp2s0 für die I211. Beide Interfaces haben die gleiche MAC-Adresse (was ich nicht erwartet habe) und die gleiche IP v4 Adresse.


    Mit lspci nachgeschaut werden für die I219 Vendor-Id, Device-Id und Subsystem-Ids angezeigt. Für die I211 werden nur Vendor- und Device-Id angezeigt.


    Da die Einbindung per gepatchtem Small Tree normalerweise wohl recht einfach ist, ich aber überhaupt nicht weiterkomme, werde ich für den Moment erstmal aufgeben.

    Du bekommst auch sicherlich unter Apple->Über diesen Mac->Systembericht->Ethernet-Karten beide Adapter aufgeführt, richtig? Ich nicht. Ich kann mich derzeit mit SmallTreeIntel82576.kext rumschlagen, soviel ich will. Der i211AT Adapter taucht im System nicht auf.

    Wenn ich im OpenCore Configurator unter DeviceProperties mir mit List of PCI Devices eben diese anschaue, sind dort aber sehr wohl beide Ethernet-Adapter aufgeführt.

    Seltsam.

    Ich suche weiter ...


    Den USB-WLAN habe ich übrigens mittlerweile ans Laufen bekommen. Ein Blick in eine alte Clover Sicherung hat mir gezeigt, dass es sich um ein Realtek-Device handelt und ich RtWlanU1827.kext und RtWlanU.kext benötigte.

    Windows oder Linux habe ich bisher noch nicht versucht. Bis August hatte ich auf der Maschine aber Clover und Catalina laufen. Mit dem SmallTreeIntel82576 kext funktionierte das. Beim Umzug auf OpenCore habe ich zwar auch dieses kext integriert, aber nicht so sehr auf die Funktionsfähigkeit geachtet. In Deinem EFI ist es ja auch integriert.


    Laut Systeminformation wird nur der I219V7 per IntelMausi.kext erkannt.

    Die I211AT zeigt übrigens positiven Linkstate (grün) und Traffic (Orange) mit ihren LEDs an. Es mangelt also sicherlich nur an einer korrekten Treiberintegration.

    Und noch ein Update:

    Ich habe zwar das Problem nicht gelöst, aber eine für mich überraschende Erklärung gefunden.

    Das WiFi/Bluetooth Modul fehlt auf dem Board! Der Steckplatz ist leer. Ich hatte vorhin WiFi Antennen herausgesucht und wollte diese anschrauben. Da ist es mir aufgefallen.

    Ich hatte den Rechner mal vor einiger Zeit komplett als Hackintosh mit Clover gekauft. Weil vermeintlich die Onboard-Varianten nicht funktionierten wurden auch USB-WiFi und USB-Bluetooth mitgeliefert. Ich hatte nicht geahnt, dass das eigentliche Modul entfernt wurde.


    USB-Bluetooth funktioniert. Beim USB-WiFi muss ich erstmal herausfinden, was das für ein Ding ist. Möglicherweise Realtek. Derzeit wird es nicht erkannt.


    Und der zweite Ethernet Adapter I211AT funktioniert leider auch noch nicht.



    Nightflyer

    Update: Hmm. Wifi und Bluetooth funktionieren bislang auch mit dieser EFI nicht.

    Beim Starten von HeliPort kommt eine "itlwm läuft nicht" Meldung. Der On-Board Bluetooth Adapter taucht auch nicht auf. Ich habe eben noch das BIOS gecheckt. Beides ist aktiviert.


    Von den beiden LAN-Interfaces funktioniert nur die I219V7 Version. Die Variante mit dem I211AT funktioniert nicht.

    Ich schaue mir nochmal das BIOS an ...


    Nightflyer

    Danke! Werde ich bei mir ausprobieren.

    Und vielleicht sollte ich die Treiber auch mal mit den neuen Versionen aus Clover 5120 aktualisieren?

    Zitat

    Aptiomemoryfix wäre besser. Noch besser ist immer ocquirks.


    Mit ocquirks startete der Rechner nicht mehr. Mit aptiomemoryfix bootet er aber wieder. Leider hat das aber bislang keinen Einfluss auf das Starten vom "LastBootedVolume". Der Rechner bootet automatisch immer wieder in die Recovery.

    Log-Auszug:



    Eigentlich sollte der Rechner von disk1s5 starten


    Ich recherchiere weiter, freue mich aber auch über Hinweise.

    Vielen Dank an euch für die Rückmeldungen und Tipps!


    Nach Sicherung meines EFI Folders mit der Clover Version 5070 auf einen bootfähigen MacOS X Install-USB-Stick, habe ich nun BOOTX64.efi und CLOVERX64.efi auf der EFI Partition manuell ersetzt.

    Das ist gelungen und das System bootet mit Clover 5120.


    Eine Folgefrage habe ich noch.

    Wenn ich den Hackintosh neu starte, dann bootet er grundsätzlich ein Recovery Volume. Ich muss also immer aufpassen, durch rechtzeitigen Tastendruck in den Clover Bootmanager gehen und dort das richtige Volume auswählen: "Boot macOS from Macintosh HD".


    Das DefaultBoot Volume in der Clover Konfiguration (laut Configurator) ist "LastBootedVolume". Das hat aber nicht den gewünschten Effekt. Dieses Problem bestand allerdings schon vor dem Update auf 5120.


    VG

    ak1

    Hallo zusammen,


    ich scheitere seit geraumer Zeit mit dem Update von Clover. Das Durchschauen diverser Videos auf Youtube und das Lesen vieler Posts hat mir bisher leider nicht weitergeholfen.


    Der Hackintosh läuft nun knapp ein Jahr.

    Asrock H379M Mainboard mit i7 9700k, 32 GByte RAM, 4GB AMD Radeon RX560 Grafik.

    1. SSD im M.2 Slot mit OS, EFI, ...

    2. SSD als SATA mit einem Clone


    OS ist MacOSX Catalina 10.15.5. Clover ist noch auf Revision 5070.


    Ich versuche mittels Clover Configurator eine aktuelle Version zu installieren.

    Ich mounte mittels Configurator die EFI. Die config.plist lässt sich wunderbar laden.

    Nun versuche ich mittels "Installiere/Aktualisiere Clover" ein Update zu machen. Angeboten wird mir 5120. Ich habe es mehrmals sowohl mit "Package", als auch mit "Cloverx64.efi" versucht.

    Im Verlauf der Package-Installation habe ich die Möglichkeit, den Pfad auszuwählen. Hier werden mir nur meine 1. "Macintosh HD" oder meine 2. "Clone" SSD angezeigt. Das EFI-Volume auf der "Macintosh HD" wird nicht explizit angezeigt. Wähle ich 1., dann wird im Root-Verzeichnis der "Macintosh HD" ein EFI-Ordner mit Clover angelegt. Ebenso entsteht ein EFI-Backups Ordner.

    Das gemountete EFI Volume bleibt leider unangetastet. Also kein Update.


    Während der Clover-Installation kommt außerdem die Meldung "Dieses Paket ist nicht mit dieser macOS-Version kompatibel.". Ich hatte aber gelesen, dass ich dies wohl ignorieren kann.


    Hat jemand einen guten Tipp für mich?


    Danke!