Beiträge von christoph60

    So, Trainer,


    ich muss mich revidieren und bei Dir bedanken: wir hatten beide recht - irgendwie.


    Es war tatsächlich ein Netzteil, aber nicht das des Rechners, sondern das des einen der beiden angeschlossenen Monitore. Ein Elko im Netzteil war hin und deswegen hat das Ding wohl Störungen auf der Primärspannung verursacht welche sich quer durch's ganze Haus bis auf die DSL-Leitung ausgewirkt haben. Ich hab' keinen Plan warum die Abbrüche zeitlich mit dem Reinhängen in Netz zusammenfielen. Aber kaum hatte ich den bösen Monitor vom Netz getrennt war alles in Ordnung. Und umgekehrt auch, wenn ich den Monitor an einen anderen Rechner gehängt habe war nach ein paar Minuten / Sekunden die DSL-Verbindung auch weg. Ich hab' den Elko getauscht und jetzt ist das Problem weg.


    Also noch mal Danke für den Tip!


    Viele Grüße,
    Christoph

    Hallo Trainer, hallo Mach-O 64,


    also Netzteil kann man glaube ich ausschließen. Der PC steht wie gesagt im Keller, mit eigener Stromzufuhr und Absicherung. Die Fritzbox steht Leitungsmäßig >20m weit weg. Und das Problem entsteht ja nicht beim Einschalten/Betrieb, sondern erst bei Verbindung mit dem Netzwerk.


    Aber ja, Mach-O 64, der Access Point ist im Bridged Mode, denke ich mal. Keine NAT, alles im gleichen (IPV4) Netz. Quasi ein Ethernet Hub und ein WLAN AP. Ist ein Edimax mit DD-WRT drauf. Ich kann den PC auch mal direkt oben ins LAN oder WLAN hängen ohne den Edimax dazwischen. Allerdings hatte ich das Phänomen bis dato noch mit keinem sonstigen Rechner oder Handy den ich da unten angeschlossen habe.
    Wieso hast Du das gefragt, Mach-O ?


    Grüße,
    Christoph

    Guten Abend,


    also ich glaube langsam an Gespenster - fast. Aber bevor ich noch austicke frage ich mal hier im Forum, ob einem von Euch dazu was einfällt:
    Also, ich hab' mir auf Basis eines GA-H77N-WIFI Boards einen Hackintosh gebaut. Den Rechner hab' ich gebraucht mit einer Windoof 8.1 Testinstallation auf der Festplatte gekauft. Nach einigem Hin- und Her hatte ich dann Yosemite auf einer zusätzlichen SSD installiert. Funktioniert auch ziemlich gut, aber: wenn ich das Netzwerkkabel reinstecke (egal welcher Port), verliert die Fritzbox zuverlässig und reproduzierbar die DSL-Verbindung. Zwischen dem Rechner und der Fritzbox hängt übrigens noch ein Router/WLAN Access Point hier im Keller. Tja, mal eben die Fritzbox getauscht - gleicher Fall . Solange das Kabel drinsteckt kommt keine Verbindung mehr zustande, erst ein paar Minuten nachdem ich es rausgezogen habe. Dann eben mal Windows gebootet - genau das gleiche! Und jetzt kommt's: selbst wenn ich unter Windows per WLAN ins Netzwerk gehe, schießt das meine DSL Verbindung innerhalb weniger Sekunden reproduzierbar ab! Unter OSX geht die WLAN-Karte ja leider nicht, deswegen konnte ich das nicht ausprobieren. Als letzten Versuch eben noch mal ein anderes BIOS geflasht (F2): hilft auch nicht.


    Das gibt's doch nicht! Können Netzwerkpakete denn wirklich die DSL Synchronisierung torpedieren? Und wieso schickt dieser verdammte Rechner (und nur bei diesem habe ich es je erlebt) egal ob Yosemite, Windows, LAN oder WLAN solche Pakete (wenn es so funktioniert)?


    Und vor allem: was mache ich jetzt? So wie es jetzt läuft ist der Rechner keine wirkliche Bereicherung für mein Heimnetzwerk. Könnte das ein BIOS bzw. EFI Virus sein? ich hatte zwischenzeitlich mal Ozmosis geflasht, bin aber jetzt wieder auf einem von der Gigabyte-Website geladenen BIOS. Ich könnte vielleicht noch eine dritte Festplatte komplett neu formatieren und mit Ubuntu installieren. Und kennt sich jemand mit diesem Diagnose/Support-Protokoll von AVM aus? Kann man darüber irgendwie rauskriegen was die Fritzbox geschickt bekommt?


    Ansonsten: wer hat Interesse an einem PC, in dem Gespenster am Werke sind? ;-)


    MfG,
    Christoph