Beiträge von Bankster

Ich habe neben dem PC leider nur ein MacBook Air, daher bin ich nicht sicher, ob ich macOS auf eine externe Festplatte installieren kann und diese dann in meinen PC einbaue. Ich kann es aber mal versuchen -- mehr als nicht funktionieren kann es ja auch nicht.

Meine externe Festplatte, welche derzeit mein Installationsmedium ist, habe ich mit DiskUtility formatiert. Mit den Einstellungen, welche im OC-Guide genannt werden. Mein USB-Stick zeigt aber das gleiche Fehlerverhalten. Auch die Aktivieren des ThirdPartyDrives-Quirks im Kernel-Abschnitt der config.plist hat keine Änderung bewirkt.

Damals habe ich noch die neuste BIOS-Version F6c verwendet. Mir wurde aber angeraten, auch mal die F4 zu versuchen und diese hat die CFG-Lock-Option nicht.

Ich habe die beiden von dir genannten Änderungen in config.plist vorgenommen und jetzt lief der Bootvorgang weiter. Allerdings endete er bei drei Durchläufen auch dreimal in einer Kernel Panic. Ich habe diese mal ab dem Punkt, wo BaseSystem.dmg geladen wird, gefilmt und das Video diesem Post angefügt.

Bob_1 Diese Einstellung gibt es in meinem F4-BIOS leider nicht.

Bob_1 Vielen Dank für dein angepasstes EFI! Ich habe meine BIOS-Einstellungen geprüft und alle waren bereits so gesetzt, wie von dir beschrieben. Bei allen drei von mir durchgeführten Bootversuchen bleibt der Bootvorgang schon recht früh bei [EB|#LOG:EXITBS:START] hängen. Das mit anderen EFIs noch im weiteren Verlauf geladene BaseSystem.dmg wird mit diesem EFI gar nicht erreicht.

Bob_1 Ich habe die FuzzyMatch-Einstellung geändert, aber dies hat keine Änderung an den Fehlermeldungen bewirkt. Internal Graphics sind in den BIOS-Einstellungen aktiviert. Das aktuell von mir verwendete EFI setzt ja auf dem funktionierenden von Bandit auf, der das gleiche Mainboard und ebenfalls eine Grafikkarte der 5000er Serie verwendet.

Interessant ist, dass wenn ich einen NVRAM-Reset mache, mein nächster Boot-Prozess in einer Kernel-Panic endet. Setze ich meine Geräte-ID auf iMac20,1 (wie vom OC-Guide für Comet Lake Prozessoren empfohlen; Bandit verwendet noch iMac19,1) geschieht das nicht. Beim zweiten oder dritten Bootvorgang läuft er dann weiter bis zu den Code Sign Fehlern.

hackmac004 Ich habe nun mithilfe des EFI-Ordners von Bandit und der Debug-Version von OC 0.6.3 ein neues Debug-EFI erstellt und getestet. Leider hört die damit erstellte Log-Datei bereits bei [EB|#LOG:EXITBS:START] auf. Das ist aber nicht der Punkt, bei dem bei mir der Code Sign Fehler auftritt. Nach dem [EB|#LOG:EXITBS:START] wird ja das BaseSystem.dmg geladen und das funktioniert bei mir auch ohne Fehlermeldungen. Erst danach verfängt sich der Prozess in einer Code Sign Schleife und hört nicht auf Fehlermeldungen anzuzeigen. Ich lade mal mein umgebautes EFI hoch und auch die Log-Datei. Vielleicht könnt ihr daraus etwas entdecken. Aufschlussreicher ist aber sicherlich das von mir neulich gepostete Video, bei dem man sieht, dass die Fehlermeldungen erst nach dem BaseSystem.dmg-Abschnitt beginnen.

Bob_1 Ich habe mal mein BIOS auf "CSM Enabled" und "Other OS" aber beides hat keine Änderung an meinen Code Signing Fehlern bewirkt. Auch die Log-Datei hört wieder bei [EB|#LOG:EXITBS:START] auf.

Ich hatte ja bereits meine SSD und HDD physisch abgeklemmt (SATA-Kabel rausgezogen) und bin dennoch nicht in den Installer reingekommen. Von daher würde ich nur ungern eine M.2-SSD kaufen, um danach festzustellen, dass dies auch nicht die Lösung meines Code Signing Problems war. Bevor ich noch mehr Geld in dieses Hackintosh-Projekt stecke, müsste ich mir schon sehr sicher sein, dass die M.2-SSD tatsächlich die Ursache meiner Fehlermeldungen ist. Da es jedoch auch Hackintosh-Computer mit normaler SATA-SSD gibt, gehe ich davon aus, dass eine M.2-SSD nicht zwangsläufig notwendig ist.

Vielen Dank euch allen für die aufmunternden Worte und die neuen Anregungen!

Erdenwind Inc. Ich werde wohl mal versuchen Manjaro auf einer Partition zu installieren und von dort aus macOS in einer Virtual Machine zu emulieren. Mal sehen ob mir dies gelingt. Es gibt dazu ja einige recht beeindruckende Videos auf YouTube.

Bob_1 Ich habe auch mal das von dir verlinkte EFI getestet aber ebenfalls ohne Erfolg. Auch zahlreiche andere EFIs, die ich im Internet zu meinem Mainboard oder sehr ähnlichen Boards finden konnte, habe ich versucht. Bisher hat mich keines davon in die Installationsumgebung von macOS gebracht.

hackmac004 Vielen Dank für dein angepasstes EFI und auch den Hinweis mit dem amfi_get_out_of_my_way=1! Leider erhalte ich damit immer noch Code Signing Fehler -- auch in der BIOS Version F4. MaciASL habe ich heruntergeladen und meine SSDTs mal darin geöffnet. Welche Unterschiede zu denen von dortania soll ich denn darin erkennen? Ich hatte meine eigenen SSDTs ja schon mal getestet, aber eine Änderung im Bootverhalten haben die nicht bewirkt.

Ich habe nun meinen Computer nahezu komplett zerlegt und nur mit den nötigsten Bauteilen betrieben, alle USB-Ports noch einmal durchprobiert, sämtliche BIOS-Einstellungen durchgetestet und sogar meine Maus und Tastatur abgesteckt. Zudem habe ich verschiedene EFIs, wie das von dir, Erdenwind Inc., durchprobiert und auch zwei verschiedene Installationsmedien verwendet (USB-Stick und externe Festplatte). Keine der Optionen hat mich in das Installationsmenü für macOS gebracht. Ich hatte zwischendurch mehrere Kernel-Panics, aber deren Aussagegehalt war selbst nach intensiver Google-Suche eher mager. Es ist sehr schade, dass ich den Hackintosh trotz sehr simpler und normalerweise Apple-freundlicher Hardware nicht zum laufen bringe. Dann wird es wohl nur ein Gaming PC werden, denn Windows ist deutlich anspruchsloser, was die Einstellungen und die Installation angeht. Vielen Dank für eure zahlreiche Unterstützung und die vielen Anregungen für Einstellungen und Testversuche! Ich werde mir jetzt mal die Original-Macs mit M1-Prozessor näher ansehen -- die sollen wohl auch ganz gut sein.

Erdenwind Inc. Ich habe lediglich die Änderungen vorgenommen, die hier beschrieben wurden: https://dortania.github.io/Ope…ck-on-eb-log-exitbs-start

hackmac004 Ich habe die aml-Dateien erstellt, sie in den ACPI-Ordner kopiert bzw. die alten Dateien durch die neuen ersetzt und auch die config.plist angepasst. Nach wie vor erhalte ich die gleichen Fehlermeldungen.

Bandit Mein Mainboard läuft nun mit der BIOS-Version F4. Aber auch mit dieser erhalte ich die gleichen Fehlermeldungen.

Erdenwind Inc. Ich habe mal mit der BIOS-Version F4 deinen EFI-Ordner versucht und bin zunächst an [EB|#LOG:EXITBS:START] stecken geblieben. Dann habe ich die entsprechenden Anpassungen in deiner config.plist vorgenommen, die hier https://dortania.github.io/Ope…ck-on-eb-log-exitbs-start beschrieben sind und es bootet etwas weiter. Allerdings erhalte ich nun eine Kernel Panic (siehe Bild).

Ich habe den Vorschlag mit "Clear Secure Boot Keys" gerade mal probiert und alle Keys wurden auf 0 gesetzt. Dies hat aber leider auch nichts an den Fehlermeldungen geändert.

Ich werde auch noch einmal mein BIOS komplett zurücksetzen und Änderungen einzeln vornehmen.

Mein Board hat nur USB 3.2 Anschlüsse, einzige Ausnahme sind wohl die Anschlüsse für Maus und Tastatur. Aber selbst wenn ich den Installer-Stick in diese stecke erhalte ich die gleichen Fehlermeldungen.

hackmac004 Ich habe nun mithilfe deines Codes das Sparseimage heruntergeladen und damit einen Catalina-Installer erstellt. Da ich vermutet habe, dass mit meinem USB-Stick etwas nicht stimmt, habe ich sogar eine externe Festplatte als Installationsmedium eingesetzt. Auch dies hat aber alles nichts an den Fehlermeldungen geändert.

Erdenwind Inc. Ich verwende für die Installation zwar einen USB-2-Stick aber meine Ports am Computer sind alle USB 3.1. Eine NVME habe ich leider nicht.

Beim Durchforsten der Textzeilen in meinem verlinkte Video ist mir aufgefallen, dass der eigentliche Fehler nicht der Code Signing Error ist, sondern schon etwas eher die Zeile "The signature could not be validated because AMFI could not load its entitlements for validation". Nach etwas googlen habe ich herausgefunden, dass es sich dabei um Apple Mobile File Integrity handelt.

Zudem erscheint in diesem Zusammenhang noch etwas eher im Text der Ausdruck "AMFILoadTrustedKeysFromNVRam - no nvram variable". Es scheint also an diesem AMFI-Sicherheitsmechanismus zu liegen. Habt ihr Ideen, wie ich diesen umgehen kann?

hackmac004 Ich habe mir den Catalina-Installer geladen und es wurde ein Sparseimage erstellt. Ich nehme mal an, dass ich dieses mit dem Disk Utility auf einen USB-Stick übertragen kann? Kenne mich mit Sparseimages leider nicht wirklich aus. Werde das aber noch einmal googlen.

Bandit Zuallererst hatte ich die F2 Firmware auf meinem Mainboard. Auch da gab es schon die Code Sign Fehler. Daher habe ich das neuste F6c Update draufgespielt, aber es hat nichts an den Fehlermeldungen geändert. Bin skeptisch, dass die F4 Firmware besser ist als F2 und F6c.

Leider erhalte ich auch damit die Code Signing Fehler. Am EFI scheint es wohl nicht zu liegen, so viele wie ich schon probiert habe und wieviele Änderungen ich schon an meinem ursprünglichen EFI vorgenommen habe. Das Resultat war stets das Gleiche.

hackmac004 Ich habe die Einstellung vorgenommen und zweimal eine Kernel Panic erhalten, konnte jedoch nicht erkennen, woran es gelegen hat, da es schon zu schnell vom Bildschirm gescrollt war. Als ich beim dritten Versuch den Bildschirm mit einem Handy aufgenommen habe, erschien der Code Signing Fehler wieder. Ich habe aber mal ein Video von dem ganzen Text gemacht, sodass ihr vielleicht die Ursache besser erkennen könnt. (Habe es extra in 60fps aufgenommen, da der Text so schnell weiterläuft.)

Erdenwind Inc. Die Uhrzeit und das Datum habe ich nun korrekt eingestellt, hat aber nichts am Auftreten des Fehlers geändert.

Das "Auto" im letzten Bild bezieht sich auf "Preferred Operating Mode". Secure Boot kann ich nur auf "Custom" stellen. Die Alternative wäre "Standard". Enable/Disable gibt es da leider nicht.

Ich habe den SATA Port 3 im BIOS deaktiviert (daran hängt die HDD) aber auch das hat keine Änderung an den Fehlermeldungen bewirkt.

Anbei habe ich mal Fotos meiner BIOS-Einstellungen angefügt, nur um sicherzustellen, dass dort nichts gravierend falsch ist. Vielleicht kannst du das mal prüfen, da du ja auch ein Gigabyte Z490 Motherboard hast. Vielen Dank!

Erdenwind Inc. Den NVRAM Reset mache ich immer über den Opencore Bootloader -- ist dort der letzte Menüpunkt. Habe ich auch nach jedem USB-Anschlusstest gemacht, hat aber nichts geändert.

Meine verbaute Hardware habe ich in meine Signatur geschrieben: Das Mainboard, der Prozessor, die Grafikkarte, der Arbeitsspeicher und die SSD findest du dort. Zudem habe ich noch eine Hitachi HDD mit 3TB (ist noch NTFS formatiert, da es aus meinem Gaming PC stammt) und ein 550W Netzteil von Seasonic. Mehr ist in dem Gehäuse nicht drin. Unter Windows 10 (derzeit noch auf der SSD) funktioniert der Computer tadellos.