Beiträge von faulerbeamter

    Meine Empfehlung wäre: 2TB-Platte an den alten Hacki hängen, Benutzerordner verschieben
    (Anleitung hier: http://www.macnotes.de/2011/08…deres-volume-verschieben/ ), danach den Rest.


    Im Anschluss die 500GB-Platte (sollte inzwischen natürlich nicht mehr als 120GB beinhalten) an den neuen Hacki dranhängen, aber von der 120GB-SSD starten, Migrationsassisten durchlaufen lassen, sobald das durch ist, die 2TB-Platte ans System hängen.

    Das Problem hat sich auf unerwartete Weise gelöst: vom einen Tag auf den anderen war bei mir die LAN-Schnittstelle des Boards defekt. Und zwar defekt im Sinne von defekt, auch unter Windows, der Router blinkt nicht mehr auf, wenn das Kabel angestöpselt wird... mausetot eben.


    Hatte noch eine PCIe-Karte mit Gigabit-Ethernet und Realtek-Chipsatz zuhause rumliegen und kurzerhand eingebaut, weil mir das Warten auf eine Garantieabwicklung sowie der Aus- und Einbau des Boards zu blöd war.


    Was soll ich sagen - läuft. Kein Freeze, kein Abbruch. Knapp 1 TB liefen in einem Rutsch (und einer Nacht) durch. Die Karte darf bleiben, den einen PCIe-Slot kann ich verschmerzen.

    Fritzbox "NAS" ist ein Thema für sich. Für jede Baustelle, die man erledigt, reißt sie eine neue auf. Habe da sehr schnell Abstand genommen und mich um ein echtes NAS gekümmert.
    Wenn Du eine USB-Festplatte hast, ließe sich die mit einem Raspberry Pi zu einer deutlich besseren NAS-Lösung aufwerten.

    Welches Board beheimatet denn Deinen i7 3770?


    *edit*
    hab in Deinen anderen Threads gesehen, dass es das GA-Z77-DS3H ist. Aus eigener Erfahrung kann ich da sagen: RAM-Riegel nicht mischen, oder es bootet nicht mehr durch (hatte je 2x4 GB von G.e.i.L. und Corsair). Mein altes Asus-Board (für AMD AM3+) war da toleranter.


    Also Speicher vom gleichen Hersteller nachkaufen, oder raus damit und neuen Speicher holen. Kompatibilitätsliste von Gigabyte gibts hier unter Support&Downloads: http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4147#

    Der Test hat ein unerwartet schnelles Ende genommen: Beide Karten nimmt mein Rechner nicht an, weder unter OSX noch unter Win7... keine Anzeige der Karte. Evtl. sind sie beide defekt, bei einer der beiden gehe ich sogar fest davon aus.
    EFI-Unterstützung scheint es seitens der Karte grundsätzlich zu geben, allerdings lässt sie sich nicht dafür flashen, die Software meldet jedesmal, dass keine Karte gefunden wird. Schade.

    Mahlzeit!


    Z77-Boards haben von Haus aus 6 SATA-Ports. Mehr gibt's onboard nur, wenn ein zusätzlicher Controller verlötet ist, und ob der dann überhaupt auf einem Hackintosh einsetzbar ist, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.
    Auf unseren beliebten Gigabyte-Boards wird oft einer der Ports schon durch mSATA blockiert; schön für jemanden, der eine mSATA-Disk hat. Für alle anderen waren's nur noch fünf.


    Ein Port geht für das optische Laufwerk drauf, da waren's nur noch vier.
    Platz und Anschluss für vier Festplatten - für iMac- und Mac Mini-Besitzer klingt das schon fast nach einem feuchten Traum. Wer hingegen einen Mac Pro hatte, für den waren vier Festplatten entweder Normalität oder schon knapp bemessen.
    Kommt dann noch die Windows-Welt in Gestalt einer zusätzlichen Festplatte hinzu, wird's eng.


    Und genau das ist mein Szenario: 4 Platten aus dem Mac Pro, ein optisches Laufwerk... und eigentlich wären damit schon alle SATA-Anschlüsse belegt. Windows-Platte, Datengrab und Hot-Swap-Einschub des Gehäuses schauen erstmal blöd drein.
    Sicher, man kann alles ein bisschen enger zusammenrücken, die 1TB/1,5TB-Festplatten durch 4TB-Festplatten ersetzen, mehrere Partitionen anlegen... aber einerseits trenne ich meine Daten gerne, andererseits traue ich diesen immer höheren Datendichten noch nicht so recht und drittens will ich meinen Hackintosh so weit es irgend möglich ist mit vorhandener Hardware bestücken.


    Da gäbe es dann die übliche PCIe x1-Karte mit dem ASMEDIA-Chip und zwei weiteren Ports, ist mir aber immer noch ein Port zu wenig und selbst wenn ich z.B. das Datengrab in den Hotswap-Schacht verlagere, das fühlt sich irgendwie nicht richtig an - es ist zu wenig, es gibt keine Reserve mehr.
    Der Sonnet-Adapter hätte 4 Ports und läuft OOB, aber er ist teuer und es schlängeln sich 4 einzelne Kabel mitten durchs Gehäuse.


    Vor ein paar Jahren hatte ich einen Server aufgesetzt, welcher 2012 durch ein NAS ersetzt wurde. Hatte gestern zufällig die Einzelteile in der Hand, unter denen auch zwei PCIe x4 Controllerkarten mit dem LSI 1068E sind. Das ist der Chip, den afaik Apple für seine RAID-Karten verwendet. Das hätte seinen Charme: Eine Karte mit dem 1068E stellt mal eben bis zu 8 SAS-/SATA-Ports bereit, und das ohne wirres Kabelgetümmel, die SFF8087-Leitung lässt sich unauffällig bis zur Kabeldurchführung im Gehäuse verlegen, ab dort interessiert es nicht mehr, wenn auf den letzten 20 cm jeweils 4 SATA-Anschlüsse daraus werden - denn sie sind nicht mehr sichtbar und behindern auch den Luftstrom nicht.


    Soweit ich mich bisher eingelesen habe, scheint der Spass z.T. sogar OOB zu funktionieren, sofern man kein Hardware-RAID will, die Platten werden einfach einzeln als SAS-Geräte ans OSX durchgewunken. Werde das morgen mal testen und euch auf dem Laufenden halten.


    Wenn ihr schon Erfahrungen mit derlei Setups habt, dürft ihr euch gerne an den Fred ranhängen.

    Mein Hackintosh steckt momentan noch in einem alten Gerippe und ich stand vor der gleichen Frage wie Du.
    Bei mir haben es die beiden Coolermaster Silencio-Gehäuse 550 und 650 in die engere Wahl geschafft - ich will von meinem Rechner möglichst wenig hören und trotzdem ein bisschen Leistungsreserven haben (wie Du, Core i5 3570K).


    Sobald wieder Geld in der Kriegskasse ist, wird's bei mir wohl das 650 werden

    Hallo zusammen!


    So, da wär ich: nach 7 Jahren MacBook und Mac Pro bin ich beim Hackintosh angelangt.


    i5-3570K, GA-Z77-DS3H, Geforce GTX 560 Ti (Referenzdesign), vorerst 8GB RAM, FW800 Karte. ML 10.8.2 via Unibeast installiert.


    Daten haben sich von meiner Mac-Platte reibungslos übertragen lassen.


    Nach ein bissschen Stöbern bei zwei grösseren englischsprachigen Foren und hier (danke für eure im Lauf der letzten Monate hier hinterlassenen Tipps!) hat mich auch die Grafikkarte lieb, die onboard-Grafik ist deaktiviert.


    CineBench 5,70 für die CPU, 40,74 bei OpenGL - da will ich nicht meckern. GraphicEnabler, Nvidia Treiber, MacPro 3,1 SMC und CUDA sei Dank.


    Aber eine Sache wurmt mich gewaltig: Will ich per TimeMachine auf meine NAS (Thecus N7700) sichern, ist nach ca. 6,6 GB Schicht im Schacht, heisst: Bildschirm friert ein. Ruhezustand habe ich bereits deaktiviert, es macht auch keinen Unterschied, ob ich den Rechner während des TimeMachine-Backup-Versuchs in Ruhe lasse, oder daran arbeite - nach nicht einmal 7 GB ist der Spass vorbei. :hastalavista:


    An der schieren Datenmenge allein liegt's wohl auch nicht - eine 15GB-Datei konnte problemlos manuell hin- und hergeschoben werden, allerdings über smb.



    Hat jemand von euch eine Idee, an welcher Stelle ich zu blind war? Schönen Abend wünsch ich euch schonmal.


    LG faulerbeamter