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  • (Zitat von Mieze)Also, wenn ein Hohlroller wie Elon Musk da widerspricht, sehe ich das ja fast schon als Bestätigung für Apple. Das meiste passiert auf dem Gerät, also insofern bedenkenlos*. Der Schritt über die Apple-Silicon-Server sollte auch bedenkenlos sein, dort werden wahrscheinlich Fremdmodelle laufen, aber wohl auf Apples Servern gekapselt. Und erst in der dritten Schicht kommt OpenAI mit ChatGPT ins Spiel und dort wurden mehrmals explizite Bestätigungen für die Datenweitergabe eingeholt…
  • (Zitat von Leemonade)Das ist reine Panikmache. Apple muss sich wie jede andere Firma auch an ihre Datenschutzrichtlinien halten, amerikanische Server oder nicht. Im Gegensatz zur Konkurrenz ist da ja auch alles unter einem Dach, da ist nichts mit AWS oder Google Cloud. Wie wär’s, wenn es schon keinen Präzedenzfall gibt, die Implementierungsdetails (wann werden die Server überhaupt genutzt? Wie gesagt, das meiste läuft lokal) und die dazugehörigen, finalen Datenschutzbestimmungen erst einmal abzu…
  • Mieze Ja, skeptisch sollte man immer bleiben. Das ist aber weder eine Frage von amerikanischen vs europäischen Servern, noch von von pauschaler Ablehnung. Ich habe meine Daten lieber E2EE bei Apple als nicht-E2EE bei Europäern. Am liebsten natürlich EU-E2EE.
  • karacho Ja, zum Glück. Ich meinte aber allgemein, wie es mit selbst lernenden Systemen weitergeht, da nach GDPR/DSGVO allein die Speicherung mancher Daten ohne entsprechende Bestimmungen nicht rechtmäßig ist, selbst lokal und verschlüsselt. Es gibt aktuell leider kaum Konzepte, zwischen (nicht) speicherbaren Daten zu unterscheiden.
  • Mieze Natürlich. Aber kleine und mittelständige Unternehmen nutzen die Lösungen der Großkonzerne und laufen Gefahr, die Schwächen unbewusst zu übernehmen. Wäre Windows Recall doch der Standard geworden, was meinst du, wie viele “aus Versehen” DSGVO-widrig Daten gehortet hätten?
  • ozw00d3. Jein, es gibt lokale Modelle, aber die sind bei weitem nicht so potent wie die serverseitigen. Apple hat erst vor wenigen Wochen ein Paper veröffentlicht, wie sie praktisch Paging von großen Modellen erreichen wollen, also, dass sukzessiv und effizient das Nötigste von der SSD in den RAM geladen und bei Bedarf wieder entladen wird. Da wird es noch einige Zeit brauchen, bis etwas vom Kaliber ChatGPT mit 8 GB RAM vernünftig läuft.4. Mit genug Geld hat man immer Mittel und Wege, nicht dum…
  • ozw00d Der Punkt mit "aber Einstein und Oppenheimer auch" erinnert mich sehr an eine kurze Diskussion mit einem Kollegen, in der ich mich über ChatGPT ausgelassen habe und dann das Standardargument "aber damals waren 600 KByte RAM genug und das Internet sollte sich nicht durchsetzen". Ich gebe mir immer sehr viel Mühe, Themen in der Tiefe zu behandeln und, wenn man möchte, dass man alles hinterfragen soll, dann soll man das bitte auch wirklich tun. Oberflächliche Parallelen zu ziehen ist kein H…
  • ozw00d Dann habe ich dich etwas falsch verstanden, sorry! Mieze Es wird immer wieder betont, das stimmt nicht, die Erleichterungen durch die Technik schaffen Raum für kniffligere Probleme. Das trifft auch zu - in gefühlt 5 % der Fälle. Was mit den anderen 95 % ist, konnte mir bisher keiner sagen. In der Unilehre fällt das Niveau kontinuierlich ab. 2018 - 2020 hatte ich immer Übungsgruppen, in denen ich auch mal spontan Transferfragen stellen konnte. Heute ist es mit Glück mal so mal so.Aber es …
  • CMMChris Bzgl. OpenAI, genau richtig. Bzgl. Elon Musk, da sehe ich bald schon wieder einen abgesplitterten Thread. Beschäftigt habe ich mich mit ihm leider zu Genüge, danke. Er ist eine (langzeit-)kostenoptimierende Trial&Error-Maschine und Trial&Error liegt eben auch mal richtig. Immer komplett falsch liegen wäre auch eine besondere Gabe. Nahezu sämtliche Äußerungen in meinen Fachgebieten (Softwaresicherheit, -zuverlässigkeit, -konformität, …) sind kurzsichtig oder komplett inkohärent. Das rei…
  • Wer hat denn jemals die Meinung vertreten, OpenAI sei vertrauenswürdig? Weder wundert mich dieser Schritt (obwohl voreilige Schlüsse auch hier wieder FUD sind), noch ändert der irgendwas an meiner Haltung. Apple macht immer noch vieles, wenn nicht alles, richtig, packt OpenAI fast schon in eine Sandbox und vermeidet es idR gänzlich. ChatGPT werde ich so oder so nie ernsthaft benutzen.
  • Dieser Blogpost ist glaube ich untergegangen, ich habe ihn jedenfalls erst jetzt gefunden: https://security.apple.com/blog/private-cloud-compute/Das ist mit Abstand das ausgefeilteste System dieser Art im öffentlichen Raum, das ich kenne und das nicht nur bezogen auf KI. Apple trödelt mal wieder, rennt nur hinterher, … niemand hat ein auch nur ansatzweise vergleichbares System hierzu. Und das ist sicher nicht in wenigen Wochen entstanden.
  • byebye123 Ja, die Öffentlichkeit hinter’s Licht zu führen, indem man öffentliche Warnungen und Aufrufe zum Entwicklungsstopp von KI absetzt, um dann das eigene KI-Startup zu starten (ahem, WIR machen das ja jetzt RICHTIG), werde ich wahrscheinlich nicht schaffen. Dafür fehlen mir das Geld und die Selbstversessenheit.Dass meine Meinung polarisiert, war mir schon klar. Dass keine einzige Reaktion auf meine inhaltlichen Punkte und seine offensichtlichen Falsch- und “Verwirrtaussagen” eingeht, kann…
  • (Zitat von mhaeuser)PCC war im März letzten Jahres wohl schon in der Implementierungsphase: https://9to5mac.com/2024/06/26…loud-compute-ai-ios-16-4/Das sollte die Gerüchte um “alles mit der heißen Nadel zusammengestrickt, weil Craig irgendwann GitHub Copilot benutzt hat” hoffentlich zu Grabe tragen.
  • Ich wüsste nicht, warum eine Erweiterungskarte für einen Mac Pro ein XNU xyzOS brauchen sollte - und noch weniger, wie sie auf einem M2 Ultra aufbauen sollte bzgl. Kühlung usw.Ja, Resultate zählen. ChatGPT lügt mich in spätestens jeder zweiten Sitzung fatal an und Gemini sagt Leuten in der Google-Suche, sie sollen laut Reddit-Nutzern von der Golden-Gate-Brücke springen. Bzgl. Konkurrenz wäre ich da entspannt.
  • Ein Monitor ist aber ein eigenständiges Gerät, das auch Software ausführen muss (muss natürlich kein ganzes iOS sein, aber naja…). Ein Compute-AddOn ist ein Bestandteil eines integrierten Systems, das bereits geeignete Software hat. Gut, es gibt sepOS, aber das dient der Separierung von Sicherheitszonen, ähnlich zu ME und PSP.Beim Kühler muss ich zurückrudern. Ich hatte den deutlich größer in Erinnerung und dachte, er soll so die Lautstärke begrenzen. Der scheint ja aber doch eher kompakt zu sei…