SSD langsam, TRIM enable bringt keine Lösung

    Hallo liebe Hackintoshianer,



    Nachdem endlich mein Skylake-System zum laufen gebracht wurde (nochmal herzlichen Dank an @al6042) und jetzt recht stabil läuft, dachte ich dass ich den ganzen Käse auf eine SSD rüber verfrachte.
    Also schnell Carbon Copy Cloner geladen und die HDD auf die SSD geklont! klappte wunderbar! Top! :D


    Das booten ging auch um einiges Flotter als von der HDD (Shame on me: es war eine 2,5" 250GB HDD!)
    Allerdings ist die Geschwindigkeit von der SSD nicht soooo der burner...zumindest nicht so, wie man sich das erhofft... meh!


    Auch sudo trimforce enable brachte da keinen Mehrwert :( einer eine idee?



    Edit: Hab mal gecheckt ob es vielleicht am Kabel liegen könnte.. aber glück gehabt, es ein 6Gbs Kabel... hm




    @Download-Fritz ich hab keine Ahnung wovon du da redest! :D

    Der Speed liegt doch in diesem Bereich hier:
    http://ssd.userbenchmark.com/A…o-SP900-128GB/Rating/1930

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

    Die Werte sind für diese SSD völlig in Ordnung.
    Für gewöhnlich gilt je größer die SSD innerhalb einer Produktfamilie desto schneller.
    So hat die 512GB Version dieser SSD grob doppelt so hohe Übertragungsraten.
    Dies betrifft nur die reine Datenübertragung. Wenn man nicht gerade Benchmarks fährt oder große Datenmengen am Stück schaufelt ist die Zugriffszeit wichtiger. Und die ist auch bei kleinen SSDs um Größenordnungen kleiner als bei einer HD.
    Du solltest also im normalen Betrieb trotz der nicht überragenden - aber korrekten - Werte in diesem Benchmark, eine spürbare Verbesserung im Vergleich zu einer HD feststellen können.

    ist zwar altes thema aber ich hatte vor kurzem umzug auf ssd und auch kleine probleme gehabt
    die werte waren bei mir auch niedrig als ich mit TRIMEnabler trim aktiviert habe aber lösung ab ElCapitan ist einfacher da braucht man keine clover patches keine kexte oder sonst was einfach
    sudo trimforce enable
    im terminal eingeben und neustarten fertig
    die werte beim lesen und schreiben waren dann bei mir höher
    warum das so ist keine ahnung aber ElCap unterstützt auch die NICHT APPLE ssd und vllt arbeitet dann OSX sauberer und schneller mit eigenenen SSD optimierungen


    Grüße
    Alex

    Die platten von ADATA und SanDisk halten oft nicht das was sie versprechen an theoretische Werte.

    Nein, es stimmt etwas nicht. Die soll 550 MB/s lesen. Ich hab die billige Variante mit 240 GB und sie liest und schreibt wie der Hersteller das angibt.
    Falsch angeschlossen? Über USB3?

    Erschlagt mich ruhig für meinen Vorschlag. Aber ich teste für gewöhnlich die Festplatten mit unterschiedlichen Betriebssystemen wenn ich bedenken habe.
    Wenn ich eine neue SSD Teste dann idR unter Linux. Und da kann man schon feststellen das die Performance sogar vom Filesystem abhängig ist. Also wenn man zweifelt das es am BS liegt und nicht an der Platte wäre ja auch mal ein Windows oder Linux vergleich interressant. Wenn sie da auch so langsam ist liegt es ja wohl wirklich an der Platte. Ich wüsste jetzt nicht wie man eine SATA platte falsch verbauen kann.


    Zitat von markquark

    Ich hab die billige Variante mit 240 GB und sie liest und schreibt wie der Hersteller das angibt


    Ich baue ständig für irgendwelche freunde SSD in ältere Laptops ein und habe jetzt bestimmt schon über 10 Stück alleine in diesem Jahr durch. Und die haben alle unterschiedliche leistung gebracht. Also auch identische Festplatten schwanken mit der Leistung. Zumindest bei den billigen ist es so, auch wenn ich noch keine erwischt hatte die so eine grottige Leistung wie die oben brachte.

    Lange Weile? Dann besucht doch meine Website: patricksworld.de


    Meine Systeme:

    Spoiler anzeigen


    Einmal editiert, zuletzt von Patricksworld ()

    Kommt doch immer auch darauf an, wie man es testet, enweder realitätsnah, oder mit einem Benchmark der nur Kopieren von riesiegen Dateien testet.


    Zitat

    Mit 214,4 MByte/s beim Lesen sowie 153,5 MByte/s beim Schreiben landet das Testmuster im unteren Mittelfeld der Rangliste.

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

    Zitat von Patricksworld

    .... Also auch identische Festplatten schwanken mit der Leistung. Zumindest bei den billigen ist es so, auch wenn ich noch keine erwischt hatte die so eine grottige Leistung wie die oben brachte.


    Na eben, ADATA SP900: "Durchschnittlich erzielt die Premiere Pro fast 450 MB/s beim Lesen, während die rund 460 MB/s beim Schreiben noch einen Tick schneller ausfallen. Die Datenrate variieren zwischen 440 und 480 MB/s und sind damit beide konstant hoch."
    Also stimmt was nicht, max 256 MB/s beim lesen sind extrem niedrig. Ich hab hier eine Adata Premier SP550 SSD 240GB, die erreicht 510 MB/s.
    Und Schreibwerte hat er wirklich, als ob die SSD an USB3 hängen würde.
    OK. gleich kriege ich 600 Punkte. hehehe!

    Zitat von rubenszy

    Die platten von ADATA und SanDisk halten oft nicht das was sie versprechen an theoretische Werte.


    meine SSD von SanDisk ( SSD Pro 240 GB) läuft mit 520 lesen und 480 schreiben wo du die werte her hast verstehe ich ehrlich gesagt nicht

    Die Angaben der Hersteller stimmen für gewöhnlich, man muss natürlich auch nach den richtigen Werten schauen.


    Hier ist das Datenblatt für die SP900


    http://www.adata.com/en/ssd/specification/171


    Mann kann erkennen dass beim Lesen und Schreiben Datenraten bis zu 545 und 535 MB/s möglich sind. Das ist "bis zu" also im Wesentlichen was das Interface hergibt. Wenn der Controller die Daten schon hat bzw. der Puffer beim Schreiben leer ist, werden diese Datenraten erreicht.


    Darunter dann der Multimedia Transfer, was man früher Sustained Data Rate nannte. Die Daten werden nacheinander stetig angefordert bzw. geschrieben.
    Das sind nur noch 270 MB/s bzw. 130MB/s für die 128GB. Und das passt wie A auf E zu den oben genannten Werten.


    Also Alles genau wie spezifiziert.


    Unstimmigkeiten zwischen erwarteten und gemessenen Werten, basieren meist darauf, dass man von falschen Werten ausgeht, seien es Spitzen- statt Dauerwerte oder Werte für Platten einer anderen Kapazität.


    Falls nicht sollte man mit einem anderen Messprogramm/OS gegenprüfen, denn wer misst misst Mist.

    Zitat von Brumbaer

    ... man muss natürlich auch nach den richtigen Werten schauen.
    Hier ist das Datenblatt für die SP900...


    Hallo, ich bezog mich auf seine Resultate von Disk Speed Test. Die sind für so eine SSD doch zu niedrig. Ich selber würde mit diesem Ergebnis nicht zufrieden. Und würde versuchen den Grund herauszufinden. Oder die SSD zu tauschen, wenn nichts hilft. Allerdings hat er nich den ganzen Test durchgezogen. Ich jetzt auch nicht. aber bei einer Samsung SSD 850 EVO 250GB sieht das etwa so aus:

    Fahradfahrer hat eine SP900 mit 128GB. Diese hat laut Datenblatt eine Dauer-Datenübertragungsrate von 270MB/s bzw. 130MB/s. Er hat mit dem Benchmark 253 und 125 gemessen. Das passt mit Systemoverhead, Mondphase usw.


    Die Platte ist nicht defekt - sie ist "so" schlecht. Als sie 2012 rauskam, war sie vermutlich state of the art.
    Die SP550 ist aus 2015 und profitiert von neueren und besseren Controllern und NVRams.


    Die SP900 mit größeren Kapazitäten sind schneller, weil die zusätzlichen Speicherbausteine "verschränkt" geschaltet werden, vergleichbar einem Raid 0 Array aber nicht auf Block sondern Wort Level.


    Ja, es gibt schnellere SSDs, aber das ändert nichts daran, dass diese SSD nicht defekt ist. Immerhin spezifizieren sie die Dauerwerte, während man heutzutage fast nur noch "up to"s sieht.


    Anwendungsprogramme sind ein schlechter Test, da das System mit Caches, gerade die Schreibperformance "schönt".

    Zitat von Brumbaer

    Fahradfahrer hat eine SP900 mit 128GB. Diese hat laut Datenblatt eine Dauer-Datenübertragungsrate von 270MB/s bzw. 130MB/s...".


    Keine Ahnung was er hat, ich dachte die aktuelle Version: Adata Premier Pro SP900 SSD 128GB, und die hat eben, in meinem shop wo ich einkaufe: lesen 550 MB/s, schreiben: 510 MB/s.
    Lassen wir die Diskussion, es führt uns in Nirvana.

    Das kann man in seinem Screenshot sehen.

  • griven

    Hat das Label Erledigt hinzugefügt