Beste Strategie für Triple Boot

  • Hi,


    ich möchte mein System komplett neu aufsetzten mit 3 verschiedenen Betriebssystemen zur Auswahl beim Start


    1. OSX El Capitan


    2. Linux Mint


    3. Windows 10


    meine Frage wäre, ich habe einen Bigtower und bin am überlegen ob es eventuell besser wäre jedes Betriebssystem auf eine einzelne 250Gb HDD zu installieren und als Daten Platte eine 3TB Platte einzubauen, oder doch alle 3 Systeme auf eine Platte machen in verschiedenen Partitionen.


    Ich hätte zur Verfügung.


    3x 250 GB


    1x 320 GB


    2x 3TB


    2x 2 TB Extern



    was ist eure Meinung dazu, ich schätze mal sicherer wäre es jedes BS. auf eine eigene Platte zu packen oder??



    Würde halt gerne beim starten auswählen können welches System gestartet werden soll ohne immer F12 drücken zu müssen und die jeweilige Platte auswählen??


    Bin auf eure Hilfe angewiesen, was wäre die beste Möglichkeit für mich?? ( werde OSX ca 70%-80% der Zeit nutzen und die anderen Systeme eher seltener)

  • Hallo @jovili,


    deine Vermutung dass es gut sei für jedes BS eine eigene HDD oder SSD zu verwenden teilen hier im Board viele User. Sei doch bitte so nett und trage deine komplette Hardware entweder wie bei mir in die Signatur oder im Bereich "Über mich" in deinem Profil ein. So kann man dir wesentlich besser helfen.
    Wie möchtest du den Rechner booten? Wirst du Clover als Bootloader einsetzen oder möchtest du vielleicht Ozmosis in dein BIOS ROM laden (falls dein Board es erlaubt)?

    Chris

  • Mein Board ist leider nicht kompatiebel mit Ozmosis das fällt schonmal raus.


    Am liebsten wäre es mir dann so das wenn ich den PC einschalte ein Bootmenü kommt wo man auswählen kann welches Betriebssystem gestartet werden soll, und wenn man z.b. 10 Sekunden nichts auswählt er automatisch in OSX bootet da wie bereits erwähnt hauptsächlich OSX benutzt werden soll.


    Und wenn ich jetzt 3x HDD´s nehme für die Betriebssysteme wie formatiere bzw. Partitioniere ich dann die grosse Daten Platte ( 3TB) am besten denn da werden dann die ganzen Bilder Videos und Daten draufliegen, würde dann eben gerne auch mit jedem Betriebssystem darauf zugreifen können??

  • Die Datenplatte würde ich dann mit NTFS formatieren und mir für osx Paragon Software kaufen.
    Alternativ anders um - HFS formatieren und Patagon für Windows kaufen. Linux kann mit beiden umgehen.




    Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

    Mainboard : Gigabyte GA-Z87X-UD5H (Bios Rev. F10), CPU : Intel Core I7-4770K, Grafik : MSI GeForce GTX 770 2GB, Ram : Crucial Vengeance LP 32 GB, SSD: Samsung 840 EVO 500 GB, System: Catalina 10.15.5/ Windows 10

  • @ObiTobi ExFat können auch alle 3 und kostet nichts :)

    Hackintosh:

    iMac20,1 Z490 Gaming X | i5-10500 4,5GHz | 16GB DDR4 | AMD RX 560 4GB | 14.4 | OC 0.9.

    MacBook:

    MacBookPro10,1 | I7-3720QM | 16GB DDR3 | GeForce GT 650M | 14.4 | OCLP 1.4.2

  • Bei ExFAT und OSX kann es Probleme geben. ExFAT-Partitionen sollten nicht unter OSX formatiert werden.


    Bei Multiboot-Systemen mit Windows sollte der Schnellstart unter Windows ausgeschaltet werden, da es sonst zu Datenverlusten kommen kann.

    iMac19,2: Asus B85M-E, Xeon E3-1230 v3, Sapphire Radeon RX580 8GB, 16GB RAM, Clover 5156, macOS 13.6.4

    MacBookPro11,4: Lenovo Thinkpad W541, i5-4340M, intel HD4600 (+nVidia deaktiviert), 16 GB Ram, Whitelist-BIOS-Mod, Clover, macOS 10.14.6, Windows 10

  • kann mich da nur @WeWin anschließen. Exfat wäre auch das Format meiner wahl.


    Und wenn du dein System mit clover aufsetzt, dann ist das garkein Problem. Da bekommst du auf einer schönen Oberfläche alle Betriebssystem angezeigt und kannst dann wählen. Bei mir ist es so eingestellt, das immer das was ich als letztes gebootet habe nach 3 Sekunden automatisch startet.
    Also das geht mit clover wirklich stressfrei.


    mfg Patrick

    Lange Weile? Dann besucht doch meine Website: patricksworld.de


    Meine Systeme:


  • Ein FS was kein Journaling FS ist, wurde ich keine wichtige Daten anvertrauen. Auch der Grund warum ich NTFS als erstes und erst dann HFS genannt habe.
    Es wäre vielleicht zu schauen ob man Windows und OSX ext4 beibringen kann.


    Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

    Mainboard : Gigabyte GA-Z87X-UD5H (Bios Rev. F10), CPU : Intel Core I7-4770K, Grafik : MSI GeForce GTX 770 2GB, Ram : Crucial Vengeance LP 32 GB, SSD: Samsung 840 EVO 500 GB, System: Catalina 10.15.5/ Windows 10

  • Zugegeben hatte ich mir über das Journalin relativ wenigs gedanken gemacht. Da gebe ich dir recht. Ich habe halt nur einen kleinen Teil vom Speicher zum Datenaustausch offen gelassen und die Backups von den jeweiligen systemen halt auch in ihren Eigenen formaten. Ext formate unter macOSX lesen und vorallem beschreiben ist auch nicht die beste idee. Zum einen bietet sich dann auch wieder eher die software von paragon an.


    Zum anderen riskiert man doch generell seine Dateisysteme zu zerschießen, wenn das BS nur mit etwas "Zwang" auf die Dateisysteme zugreift.


    Zumindest bei der kostenlosen opensourcevariante OSXFuse und FUSE-Ext2 gab es wohl des öfteren Probleme. Unter windows ging es immer relativ einfach und kostenlos ext2/3/4 einzubinden.


    In so einem Fall würde ich mich wohl dafür entscheiden, welches BS man am meisten nutz und das dementsprechende Dateisystem nehmen.

    Lange Weile? Dann besucht doch meine Website: patricksworld.de


    Meine Systeme:


  • Also bei mir wurde die exFat Formatierung von heute auf morgen unter beiden Systemen nicht erkannt das da die daten auf einmal platt waren da bin ich froh das ich ein backup hatte

    System: Mac mini 5.1


    System: MacBookPro 13.1 T460s

    Ein Like ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Helfenden

  • Also bei mir wurde die exFat Formatierung


    Dieses Problem hatte ich mit ExFat auch schon und bin deshalb seit einem Jahr problemlos mit der osx Paragon Software unterwegs...
    Geniale Sache!!!!!

    iMacPro1,1: Fractal Define R6 - ASUS SAGE X299 - i9 10900X 3,7Ghz - 32 GB - Sapphire RX 5700 XT Pulse 8GB - NVMe SSD 960 EVO 1 TB - BCM943602CS Combo Karte - Sonnet Solo 10G AQC-107 - Titan Ridge TB3 - macOS 11.7 - OpenCore 084

    Proxmox: G5-Casemod - GA Z270-HD3P - i7 7700k 4,2Ghz - 16 GB - iGPU - GT 730 - NVMe SSD 1TB - VM1: Monterey - VM2: Windows 10 - VM3: Mannaro VM4: Unraid

    Mac Mini Studio: 32 GB - 512 GB SSD - CalDigit TS3 Plus Station - Terramaster D2 TB3 Raid

  • Würde halt gerne beim starten auswählen können welches System gestartet werden soll ohne immer F12 drücken zu müssen und die jeweilige Platte auswählen??


    Da gehe ich jetzt mal von einem Gigabyte Mainboard aus, genaueres kannst du uns natürlich gerne in der Signatur oder im Benutzerprofil mitteilen. :P

  • Wenn man genügend HDD/SSD & Platz im Tower hat ist eine Platte pro OS schon toll. Da sind dann nicht gleich alle OS weg wenn mal die System Platte defekt ist. Aber grundsätzlich geht es auch zwei oder drei OS auf eine Platte zu installieren. Ich hab zur Zeit OSX & Windows auf der selben SSD.
    Das größte Problem dabei ist Windows. Sobald es bei der Installation eine HFS+ Partition auf dem Zieldatetentäger findet, lässt es sich nicht installieren & gibt die Fehlermeldung, dass die Platte angeblich eine MBR Partitionstabelle besitzt aber Windows nur auf GPT installiert werden kann. Und das obwohl die Tabelle GPT ist. X/ Formatiert man die HFS+ in Fat32 oder NTFS & startet die Installation neu, gehts mit mal. Die spinnen doch bei Microsoft! :S


    Was die Datenfestplatte angeht, ich würde/habe sie in dem Dateiformat meines Haupt OS Formatiert & das ist bei mir macOS. Ganz einfach deswegen damit ich immer sicher & problemlos mit dem OS drauf zugreifen kann das ich eh 80%/90% der Zeit nutze. Für Windoof gibt es dann ja Zusatzsoftware, die hier schon erwähnt wurde, mit der man dann HFS+ nutzen kann.

    1. System (iMac19,2):

    Gigabyte H370 HD3 | Intel i5-9400f 6x2,9Ghz | Gigabyte Radeon RX 570 4GB | Fenvi Broadcom BCM943602CS | Crucial Ballistix Sport 16GB 2x8GB DDR4 2400MHz | SSDs 2x Samsung 970 EVO Plus 250GB 1x Samsung 860 QVO 1TB & 1x WD Blue SN570 1TB | macOS Sonoma 14.5 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore v1.0 & OCLP 1.5


    2. System (MacbookPro12.1): Link

    Echtes Macbook | Hardware Upgrade: Samsung 970 EVO Plus 512GB | macOS Sonoma 14.5 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore Legacy Patcher v1.5


    1. Smartphone (iPhone 12): Link

    Violett | 128GB | iOS 17.5.1 | SIM Karten Umbau von Single auf Dual SIM Kartenleser


    2. Smartphone (iPhone XS): Link

    Space Grey | 512GB | iOS 17.5.1 | Gehäuse Tausch gegen eins im Design vom iPhone 14pro

  • Sobald es bei der Installation eine HFS+ Partition auf dem Zieldatetentäger findet, lässt es sich nicht installieren & gibt die Fehlermeldung, dass die Platte angeblich eine MBR Partitionstabelle besitzt aber Windows nur auf GPT installiert werden kann


    Das hat bei meinem Book aber funktioniert. Windows hat sich nur über die im FPDP erstellte Partiton beschwert und mit der von dir genannten Fehlermeldung die Installation quitiert. Mit einem unpartitionierten Bereich hatte Windows dagegen keine Probleme und begann die Installation, an HFS+ störte Windows sich dabei nicht.


    Auf meinem großen produktiven System habe ich Windows und 3 Pinguine auf einer 480er SSD und MacOSX auf einer 256er. Alles im UEFI-Modus installiert gibt es keine Probleme. Die Daten bzw. die Benutzer-Profile liegen hingegen auf einer seperaten Daten-Platte. Wenn ein System egal welches nicht will, sind so die Daten immer sicher. Es sei denn die Daten-Platte verabschiedet sich. Für solche Fälle habe ich aber selbstverständlich noch Backups.

    MfG, docplag



  • Ich würde jedes OS auf eine eigene Platte packen.
    Je nach Mainboard kannst dann mit F12 auswählen, oder in den OSX Einstellungen das Start Volume auswählen und festlegen.

    Grüße Giules



    :thumbsup:





    GA H81M-DS2V i5 3,4 GHz 16GB Crossair 2x 500GB + 1x 250GB Samsung SSD GeForce GT 640 und El Capitan / Ozmosis

  • Jede Platte ein System, Bios-Boot-Menü zum Wechsel nutzen. Man muss dann beim Rechner anschalten/Reboot ggf. schnell sein (bzgl. Tastenkombi) aber Du ersparst Dir letztlich viel hin und her mit der Konfiguration/Partitionierung. Und noch was: verkauf ein paar Deiner HDs und hol dir (wenigstens für OS X) ne SSD. Sonst macht das doch alles kein Spass (heutzutage). Du kriegst ne neuwertige 250 GB SSD schon für 50 Taler (bei ebay-Kleinanzeigen z.B.) oder mit ein bisschen Glück ne 500er für 80 oder 90. 8)

  • Doctor Plagiat


    Ja ich habe die Partitionen mit dem FPDP erstellt, aber auch wenn ich die Partitionen mit PartetMagic erstellt habe, hat Windows rumgezickt wenn eine der Partitionen in HFS+ formatiert war.


    Im November mach ich meinen Desktop Hachi neu, da werd ichs nochmal testen.

    1. System (iMac19,2):

    Gigabyte H370 HD3 | Intel i5-9400f 6x2,9Ghz | Gigabyte Radeon RX 570 4GB | Fenvi Broadcom BCM943602CS | Crucial Ballistix Sport 16GB 2x8GB DDR4 2400MHz | SSDs 2x Samsung 970 EVO Plus 250GB 1x Samsung 860 QVO 1TB & 1x WD Blue SN570 1TB | macOS Sonoma 14.5 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore v1.0 & OCLP 1.5


    2. System (MacbookPro12.1): Link

    Echtes Macbook | Hardware Upgrade: Samsung 970 EVO Plus 512GB | macOS Sonoma 14.5 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore Legacy Patcher v1.5


    1. Smartphone (iPhone 12): Link

    Violett | 128GB | iOS 17.5.1 | SIM Karten Umbau von Single auf Dual SIM Kartenleser


    2. Smartphone (iPhone XS): Link

    Space Grey | 512GB | iOS 17.5.1 | Gehäuse Tausch gegen eins im Design vom iPhone 14pro

  • Es geht um freien Speicher der nicht Partitionirt ist dann klappt es es kann jedoch in manchen fällen sein das Windows meckert das er nicht als erster dran ist in der Reihe. dann solltest du windows zuerst drauf machen und wenn
    Sierra dan meckert wie bei mir die partition verschieben mit Linux live tools und dazwischen Sierra packen dann klappt es zu mindestens war das bei mir die Lösung bei Sierra, El Capitan ist es egal welche partition

    System: Mac mini 5.1


    System: MacBookPro 13.1 T460s

    Ein Like ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Helfenden

  • Ja ich habe die Partitionen mit dem FPDP erstellt, aber auch wenn ich die Partitionen mit PartetMagic erstellt habe, hat Windows rumgezickt wenn eine der Partitionen in HFS+ formatiert war.


    Gar nicht partitionieren, sonder einfach frei lassen, dann klappt das mit der Install-Routine von Microsoft.

    MfG, docplag