Die guten alten Zeiten (C64, Amiga und so)

  • Mit Spielen hatte ich zu keiner Zeit was am Hut, sieht man von der Zeit Anfang der 70er ab, als ich den ersten Elektor-Bausatz von Pong nachbaute.


    Aber Retro-Computer gab es bei mir ab 1993 mit meinem ersten Atari 1040 STM im Bigtower. Durch die RWTH gab es hier etliche in Deutschland bekannte Firmen, die sich mit Atari beschäftigten. Auch der Tower stammt von einer hiesigen Firma.



    Ich hatte diesen gebraucht gekauft, weil ich einen Computer zur Erstellung meiner Platinen brauchte, vor 4 Jahren aber im Zuge einer Atari-Revival-Aufwallung auseinandergerupft (war vom Vorbesitzer ziemlich zusammengeschustert) und komplett neu aufgebaut.



    Dazu gibt es natürlich noch die üblichen Verdächtigen vom 260ST bis zum Flagschiff TT030. Alles noch vorhanden und meist funktionsfähig. Hier ein 4160 STE (aufgebohrter 1040 STE):



    Der Hackintosh im Atari-520ST-Kostüm ist ja bereits vorgestellt wporden.


    War kürzlich interessant, im Film um Steve Jobs (Film mit A. Kutcher) zu sehen, dass auch er mal bei Atari tätig war. Aus der Atari-Küche heraus haben sich viele später erfolgreiche Pioniere entwickelt.


    Gruß
    LOM

  • Passend zum Thema ein kleines Quiz:


    https://www.heise.de/newsticke…eber-den-C64-4011128.html


    Mein Ergebnis:

    Bilder

    Grüße
    SnuK



    Einmal editiert, zuletzt von SnuK ()

  • Moin . auch ich muss was anmerken..



    .." Aus der Atari-Küche heraus haben sich viele später erfolgreiche Pioniere entwickelt..."""


    ....ich wundere mich das es hier offenbar keine Mitglieder gibt , die aus der" Sinclair Ecke " kommen ..


    neben ZX 80/ 81 Spectrum .. mit Abkömmlingen plus / 128 etc. , sei hier besonders der Sinclair QL mit seinem Betriebssystem QDOS ( Autor:) Tony Tebby ( präemptives Multitasking , Super Basic ( Autor: Jan Jones) mit 2 guten Basic -Compilern Turbo und Q_Liberator , letzt genannter konnte u.a. multitasking & romfähigen Code erzeugen etc. ; erwähnt...


    speziell aus dessen Umfeld haben sich : ... -> " später erfolgreiche Pioniere entwickelt... " z. B. Linus Torwalds hat vor Erstellung eines Linux mit dem QL / QDOS gearbeitet..


    auch für dem Mac oder natürlich einen "Hacki " gibt es noch heute Qdos Emulatoren ,die dieses Betriebssytem am Leben halten , guckts du z.B. hier :


    http://www.terdina.net/ql/MacQL.html


    für den Atari haben wir damals zwei Hardwarelösungen gehabt welche das Qdos mit grossartiger Unterstützung von Tony Tebby nativ auf die Atari Platform gebracht haben, das Shifter Pickupboard für die 520 uns 1040 er und die Q-VME Card für die Mega _ST´s wobei beide Boards eine höhere BIldschirmauflösung als der orginal QL geboten haben, spez . die Auflösungen der Q_VME waren programmierbar und auch TOS wurde von dieser Karte unterstützt...


    wenn ich mich recht erinnere kam der Ql fast zweitgleich mit dem Mac an den Markt , die Atari ´s erst später..


    wen s interessiert , der kann ja mal ein wenig zum Ql googeln . lohnt sich !!! ...und wird vielleicht feststellen das auch im Mac .. , über die Mitarbeiter , ein wenig vom Geist des QL / Qdos steckt..



    waren schöne Zeiten damals , ..


    bis denne , jetzt gehts in die ostwestfälische Sonne


    gerox

  • Der Unterhaltungswert der Spiele, wie zB Zac McKracken, war enorm hoch. Bis heute sind sie kaum übertroffen trotz 4K-Auflösung und Pseudo-Raytracing.
    Ich erinnere mich an REVS, meine Lieblingsrennsimulation, die nur aus Vektorgrafik bestand, aber eine irre Laune machte.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • Ich habe über Ostern mal meinen alten Amiga 500 von 1987 reaktiviert und war erstaunt das nach 30 Jahren noch die meisten Disketten ohne Fehler funktionierten :thumbsup:


    Aktuell restauriere ich einen gekauften Amiga 600. Ausgrüstet mit einer Furia Turbokarte und eine SD-Karte als Festplatte sind alle meine liebsten Spiele und Programme auf dem Amiga vorhanden und man kann den A600 einfach irgendwohin mitnehmen.


    Anbei mal ein paar Bilder von der Restauration:
    vorher, der Amiga wurde wohl im Keller gelagert und die Tasten hatten echt üble Stockflecken
    nachher, den Gelbstich hab ich bisher nicht entfernt. Ist bei meinem Modell aber nicht wirklich schlimm
    bei der eingebauten Furia Turbokarte war leider die FPU kaputt, ich muss aktuell daher erstmal ohne Turbo auskommen
    mit einem RGB auf Scart Kabel läuft der Amiga perfekt am LCD-TV
    der gute alte Competition Pro hat sich nach all den Jahrzehten auch mal ein paar neue Mikroschalter verdient ;)
    die Amiga Tank Maus musste nach 30 Jahren auch mal in die Werkstadt

  • WOW,


    die gute alte Zeit :)


    ich habe selber noch das Schlachtschiff vom Commodore,
    den A4000 mit allem zipp und zapp ^^
    68060+graka+netzwerk+usb+mp3 decoder und und und...
    war mal ein riesen hobby,
    btw. schicker A600 @ Zipfel, habe auch noch einen mit ner Vampire TK :D
    nen 500er + 1200er mit der Standard Blizzard 1230IV liegen auch noch auf Eis und nicht zu vergessen der legendäre C64!


    hmm wird mal wieder Zeit für ein Retro Abend mit nem paasr Bierchen ^^


    *CheerZ*


    oldskool

    +----------------------------------------------+

    CPU: Intel Core i7 2600k, 3400MHz

    CPUID: 206A7h

    Mainboard: Z77-D3h leider tot, Bios abgeraucht

    Bios Version: F23b

    RAM: 4x4GB 1600mHz

    Graka: Radeon HD5870

    +----------------------------------------------+


    +----------------------------------------------+

    CPU: Intel Core i5 , 3200MHz
    CPUID: Ox306A9
    Mainboard: Dell
    Bios Version: A13
    RAM: 4x4GB 1600mHz
    Graka: nVidia 1030GT

    +----------------------------------------------+

  • In meiner Schublade unter dem Fernseher schlummert auch noch ein C64 mit 1541-2 und vielen Disketten nur die Joysticks sind echt gar nichts mehr ich muss mal gucken ob ich irgendwo noch 2 gut erhaltene und bezahlbare Competition Pro auftreiben kann. Ich könnte mich schwarz darüber ärgern das ich damals meine Final Cartridge 3 nicht mitgenommen habe als ich von zu Hause ausgezogen bin und mein Vater die unbedacht entsorgt hat *grmph*

  • Ist zwar ein wenig OffTopic aber wir haben Stunden und Tagelang Listings aus diversen Zeitschriften abgetippt (gab eine die auf Papier kam wie eine Tageszeitung, habe den Namen vergessen aber die hatten krassen Scheiß) nur um festzustellen das er nicht geht um dann weitere Stunden und Tage mit dem Debugging zu verbringen und auf die nächste Ausgabe zu warten die dann die Fehler bereinigt ^^


    Du würdest dich mit meinem Vater auch super verstehen: der ist auch noch c64er und erzählt mir auch immer von solchen abschreiben und nix geht Odysseen und wie sie dann teilweise in der PC AG mit dem lehrer wochenlang Fehler gesucht haben.....
    Aber der kommt auch mit zur hckcn

    Mit freundlichen Grüßen




  • Wäre vielleicht eine Idee den C64 auch mit zu bringen hat zwar nicht unbedingt was mit der HackCon zu tun aber unterm Strich schadet so eine Retro Station vielleicht auch nicht ^^

  • Die Final Cartridge war klasse. Ich glaube so hieß das Ding. Nur etwa 100 Mark hat das gekostet.
    Unglaublich viele Funktionen. z.B. das laufende Programm vom C64 anhalten, Programminhalte ändern, und dann weiterlaufen lassen.
    Maschinensprache direkt in den Speicher kopieren oder schreiben.

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

  • @griven Leider hat er seinen verkauft, dafür könnte er sich heute so töten....
    Ich habe aber noch ein altes mobile game: alien

    Mit freundlichen Grüßen




  • @ralf. jupp genau so hies es und genau das konnte es unter anderem :D
    Jeder der was auf sich gehalten hat hatte es allein schon wegen der Beschleunigung der 1541 (Faktor 10) aber auch wegen der Basic Erweiterungen die es brachte. War ein echt cooles Teil und jede Mark die es gekostet hatte wert ^^

  • @griven
    Das Rattern der Floppy konnte das Final Cartridge ja auch bändigen. Lautstärke war damals ja schon ein Thema.


    Leider habe ich das Programmieren mit dem PC (8086-CPU) 1987 nicht fortgesetzt.

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

  • WOW,


    ich habe selber noch das Schlachtschiff vom Commodore,
    den A4000 mit allem zipp und zapp ^^
    68060+graka+netzwerk+usb+mp3 decoder und und und...


    oldskool


    Hier stehen auch noch die alten Geraete im Schrank:
    A4000 mit 68060 50Mhz von Phase5 und CyberVision 64/3D 4 MB 64-Bit-DRAM
    A1200 (Turbokarte 25Mhz)
    A500 (Standard)
    C64 (Brotkasten) mit 1571 Laufwerk
    etc.
    War alles schon eine Weile nicht mehr eingeschaltet ...


    Auf dem C64 spielten wir damals noch viele Stunden Spiele wie zb Wizard of Wor ... gibt es hier zum online spielen:


    http://wizardofwor.krissz.hu/


    Heute spiele ich eher selten etwas mit meinen vorhandenen Rechnern. Hat wohl etwas mit dem Alter zu tun ;-)

    OS 10.13.6 / Clover v2.4k r4509
    Gigabyte Z87X-UD3H Rev 1.1 / Intel i7-4770K @4,1GHZ / 16GB Kit Crucial Ballistix Sport Series DDR3-1600, CL9 / Samsung SSD 840 Pro 256GB / Gigabyte GTX 970 G1 Gaming 4GB / Bluetooth 4.0 USB von IOGEAR / Logitech Bluetooth Easy-Switch K811 / Apple Magic Trackpad
    Enermax Revolution xt 630W/Cooler Master Silencio 550
    Wasserkuehlung: Zalman Reserator 1 Plus V2 + CPU-Kuehler ZM-WB5 (ja, old school, aber genial)

  • Ach ihr Kinder, ihr hattet es gut. Wir, wir hatten ja nichts, nicht mal eine ASCII Tastatur, geschweige denn einen Bildschirm.


    Ich habe im zarten Alter von 16 mit einem KIM-1 (https://en.wikipedia.org/wiki/KIM-1), war damals was ganz neues und hatte immerhin 7 Segment Leds und eine Hex Tastatur im Gegensatz zu Schaltern und einfachen Leds. Und sagenhafte 1k Speicher. Nicht, dass man die über die Hex Tastatur hätte füllen wollen.
    Im Nachhinein überrascht es mich, dass meine Eltern tatsächlich einen besorgt haben - das war ein heiden Geld und ich nehme an, er war hier in Deutschland nicht zu bekommen.
    Später bekam ich noch einen Terminalbausatz, den ich aber nie zu laufen bekommen habe :( . Immerhin dessen Tastatur hat gute Dienste geleistet.


    Mein erster "richtiger" Computer so mit Tastatur und Bildschirm(40x25 Zeichen), war ein CBM 3032 (Pet mit ordentlicher Tastatur), für den habe ich zuerst ein Zeichensatz-Ram (ergänzte das Character ROM) entworfen und einen Editor dazu geschrieben - wurde auch in irgendeiner Zeitschrift zum Nachbauen und Abtippen veröffentlicht.
    Danach habe ich eine Grafikkarte (320x200 Punkte) für den CBM entwickelt und eine Basic Erweiterung für die Graphik geschrieben. Und sage und schreibe 2 Stück davon gebaut. Eine für mich und eine für einen Kumpel. Die Karten habe ich gefädelt (Wirewrapping für Arme). Weiß gar nicht ob es das heute noch gibt.


    Und danach kam der übliche Kram C64 usw., mit dem Unterschied, dass bei mir Mac vor PC kam. Ich habe meinen ersten PC Mitte der 90er gekauft, meinen ersten Mac (Mac 512k) Ende 84/Anfang 85.
    Das erste "Projekt" war gleich eine Erweiterung auf 1MB indem ich auf jedes RAM ein zweites Huckepack gelötet habe :). Die zusätzlichen 512k konnte man "trennen" und der Inhalt einer RAM Disk überlebte so einen Neustart. Treiber Marke Eigenbau, damit, dass mit dem Neustart funktionierte.
    Ach ja 512k waren mehr als genug für die System Disk. Heute braucht's mehrere tausend mal so viel.


    Das zweite war eine Festplatte mit 20 MB. Angeschlossen über einen SCSI Controller, den Treiber habe ich selbst geschrieben, denn es gab ja nichts. Obwohl 20MB, war damals schon was.


    Das war nur durch die Dokumentation des Systems möglich. Kann sich noch jemand an die Inside Macintosh Bücher erinnern ? Anfangs 3 und später kam erst ein und dann noch ein zweiter Band hinzu. Sie enthielten alle Systemroutinen mit Beschreibung plus Beschreibung einiger Konzepte, das bekommt man von Apple heute nicht mehr. Der Einband war weiß mit einer Zeichnung in hellen Farben und seine Oberfläche genarbt. Mein Gott, habe ich die geliebt.


    Das waren noch Zeiten, Seufzzzzzzzz.

  • Vor allem hat man damals seine Sachen behalten und versucht das Beste draus zu machen. Heute tauscht man einfach mal so eine Hardware aus und gut ist. Ist wie mit Spielen ... ich behaupte man hat damals viel intensiver die Titel gespielt (was waren das noch zeiten als ich mitm Kumpel auf dem TV im Splitscreen und 2 Mäusen am Amiga nächtelang "Die Siedler" gegeneinander gezockt haben). Heute ist alles so schnell ersetzbar/austauschbar. Was natürlich auch der schieren Masse an Spielen geschuldet ist.

  • Zu zweit vor dem Splitscreen? Bloodwych! Nächtelang, selbst in der Abiphase. Wir konnten die Dungeons auswendig und uns darin im Schlaf bewegen. Hach!
    Die LAN-Parties waren noch sehr schön danach, aber Splitscreen war das beste Gemeinschaftserlebnis.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

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    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht