Mojave + Quick Sync - i7-8700k (UHD 630)

Guten Abend!

Ich mach dazu mal ein eigenes Thema auf. Habe heute das Upgrade auf Mojave gewagt. Läuft auch wunderbar, nur Quick Sync mag nicht mehr so recht. Unter Mojave sollte für den Chip ja keine Fake ID mehr nötig sein, also habe ich das entfernt. Nur leider läuft es nicht so wie es soll. Habe bereits diverse Dinge versucht.

1. Boot ohne -disablegfxfirmware, ohne Inject Intel, ohne ig-platform-id
- Resultat: Langsamer Start mit Meldung "Hash Data from ME never returned".
- IGPU wird im Systembericht nicht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU bleibt in Final Cut auf 0,00GHz.

2. Boot mit -disablegfxfirmware, ohne Inject Intel, ohne ig-platform-id
- Schneller fehlerfreier Start.
- IGPU wird im Systembericht nicht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU taktet in Final Cut hoch.
- Rechner crasht beim Export Versuch mit Final Cut.

3. Boot mit -disablegfxfirmware, mit Inject Intel, ohne ig-platform-id
- Schneller fehlerfreier Start.
- IGPU wird im Systembericht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU taktet in Final Cut hoch.
- Rechner crasht beim Export Versuch mit Final Cut.

4. Boot mit -disablegfxfirmware, mit Inject Intel, mit beliebiger Coffee Lake Desktop ig-platform-id
- Schneller fehlerfreier Start.
- IGPU wird im Systembericht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU taktet in Final Cut hoch.
- Rechner crasht beim Export Versuch mit Final Cut.

5. Boot mit -disablegfxfirmware, mit Inject Intel, mit KBL connectorless ig-platform-id (welche in High Sierra genutzt wurde)
- Langsamer Start mit Meldungen zu "coreAudioChannelID".
- IGPU wird im Systembericht nicht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU taktet in Final Cut nicht hoch.
- Final Cut kann ohne Crash exportieren.

6. Boot mit -disablegfxfirmware, mit KBL Fake ID, mit Inject Intel, mit KBL connectorless ig-platform-id (welche in High Sierra genutzt wurde)
- Schneller fehlerfreier Start.
- IGPU wird im Systembericht nicht angezeigt.
- IGPU wird im Intel Power Gadget angezeigt.
- IGPU taktet in Final Cut hoch.
- Final Cut kann ohne Crash exportieren.

Damit steht fest, dass Quick Sync nur dann ordentlich funktioniert, wenn man die gängige Methode von High Sierra nutzt: Kaby Lake IntelGFX Fake ID in Clover setzen und die entsprechende Connectorless ig-platform-id. Die Frage ist nun: Warum ist das so und wie bekommt man das ganze ohne die Fake ID zum laufen? Immerhin wird die IGPU ja nun nativ unterstützt.

LG Chris

Bei dir läuft es ohne Fake ID wohl wegen WEG. Ich werde WEG aber nicht mehr auf meine Kiste lassen weil ich dadurch kaputte Daten und Glitches hatte. Siehe hier: Plötzlich Glitches und kaputte Daten

@Brumbaer Ich teste deine Einstellungen mal wenn mein Audio wieder läuft. Danke schonmal an der Stelle.

@macdesignerin Nein habe ich nicht. Und Audio lief nach der Installation auch schon. Keine Ahnung warum es jetzt tot ist. Diskussion zum Audio bitte hier: Mojave + Aorus Z370 Ultra Gaming WiFi: Audio tot (ALC1220)
@Brumbaer Habe jetzt doch gleich deine Einstellung getestet. Quick Sync läuft, die Platform ID ist aber nicht Connectorless. Wird im Systembericht unter Grafik angezeigt. Außerdem kann ich nun kein H.264 mehr in Quick Time abspielen. Siehe Anhang.

Mit deiner Einstellung kann ich keine mit Final Cut exportierten H.264 Videos in Quick Time Player öffnen.
Edit: Die Apple Demos gehen auch nicht.
Edit 2: Sehe gerade dass es mit der Fake ID auch nicht geht. Mit den Einstellungen hatte ich unter HS keine Probleme. Langsam denke ich darüber nach wieder zurück zu gehen.
Edit 3: Big Buck Bunny in 4k60 läuft im Chrome (mit IGPU). VLC crasht, Quick Time spuckt einen Fehler aus.
Edit 4: Habe wegen meinen Audio Problemen nochmal frisch installiert. Nun läuft alles so wie es soll, auch mit den IGPU Einstellungen von @Brumbaer. Danke dir!