Grundsätzliche Infos erhält man aus dem Handbuch des eingesetzten Mainboards oder auf den jeweiligen Hersteller-Seiten.
Bei Laptops werden diese Infos eher spärlich aufgelistet, aber man kann über die Seite https://www.notebookcheck.com/ und deren Suchfunktion einige Details herausfinden.
Es gibt aber natürlich keine Garantie, dass dort genau das eben vorliegende Modell auch gefunden werden kann.
Deswegen gilt grundsätzlich folgende Vorgehensweise:
Um herauszufinden, welche Hardware verbaut ist, hilft eine Linux-Live-CD/USB-Variante...
Damit booten und im Terminal folgende Befehle eingeben, damit das lesbare Resultat auf dem Linux-Desktop gespeichert wird...
Für die PCI-Geräte:
Für die USB-Geräte:
Für den Audio-Codec:
Hierbei werden alle codec-Infos des Systems in einzelne Text-Dateien in einem Ordner namens "CodecDump" erstellt und der Ordner im Nachgang als ZIP-Datei zusammengefasst.
Diese Dateien am besten vom Desktop auf einen USB-Stick oder auf einen Cloud/NAS-Speicher kopieren, damit sie nicht verloren gehen.
Sobald das Live-Linux wieder beendet wurde, sind die ausgelesenen Daten nämlich wieder weg...
Und ja... Windows kann auch viel anzeigen, aber die dortigen Daten werden nie in einem so sauberen Format ausgegeben, wie mit der beschriebenen Linux-Variante...